Dezember 2024

Titelseite

Titel
Inhalt 1
Eishockey
Oliver Czapko
Black hawks haben Tabellenführer zu Gast
Wintersport
Siegfrried Kapfer
DJK Eintracht Passau ehrt drei Übungsleiter
Fussball
Manuel Kirchberger
SV Schalding präsentiert Neuzugang - Erkam Hoxha
Volleyball
Harald Schwarz
Rote Raben holen fünf Punkte am Wochenende
Eishockey
Robin Barnert
DSC muss sich mit Heilbronner Falken abgeben
Eishockey
Marco heubeck
Deggendorfer Auswärtsniederlage in Tölz
Volleyball
Harald Schwarz
Rote Raben erwarten Dresden und Köln
Eishockey
Robin Barnert
Deggendorf erwartete Black Hawks zum Derby
Volleyball
Anton Kiebler
Doppelspieltag der Dingos gegen Dresden und Köln
Volleyball
Harald Schwarz
Crowndfounding bei den Roten Raben
Handball
Silas Poppe
TV Passau unterlieg beim SG Moosburg II
Volleyball
Anton Kiebler
Unnötige Niederlage für Dingos beim TSV Flacht
Fussball
Johannes Liedl
1000 € Spende für das Team Bananenflanke e.V.
Schwimmen
Gerhard Günsel
Weihnachtsschwimmen in Braunau
Leichtathletik
KHB
Marco Voggenreiter im Nationalkader
Eishockey
Oliver Czapko
Black Hawks gewinnen 6-Punkte Spiel in Füssen
Fussball
Stefan Kurz
Philipp Knochner wird Co-Trainer beim FC Passau
Wintersport
Hochfilzen
Biathlon Weltcup in Hochfilzen
Volleyball
Harald Schwarz
Raben putzen Essen weg
Eishockey
Oliver Czapko
Keine Punkte am Freitag - Trainer Vogl entlassen
Tischtennis
Robert Geisler
TTC Fortuna Passau fertigt Saarbrücken II mit 6:0 ab
Tischtennis
TTC Fortuna Passau
FC Saarbrücken II zu Gast in Passau
Basketball
TV Passau
White Wolves behalten weißes Fell
Volleyball
Nina Schwarz
Deggendorfer Damen
Basketball
Anton Kiebler
DUKES vor schwerer Hürde
Eishockey
Oliver Czapko
Black Hawks haben Lindau zu Gast
Volleyball
Anton Kiebler
Dingos reisen nach Flachtt
Fussball
Dr.Christian Huber
SV Ried feiert Weihnachten
Eishockey
Oliver Czapko
black Hawks zähmen Tölzer Löwen
Eishockey
Marco heubeck
Deggendorf siegt auch in Bayreuth
Volleyball
Nina Schwarz
Deggendorf fiebert Duell mit Passau entgegen
Eishockey
andy Forster
Furioser Antony Gagon besiegt Schweinfurt
Kegeln
Roland Tretter
BSG Passau gerupft
Handball
Anika Würsig
Passauer Heimsieg der Damen
Volleyball
Harald Schwarz
Rote Raben stürmen in Leverkusen auf Rang 2
Eishockey
Oliver Czapko
Black Hawks verschlafen erstes Drittel
Tischtennis
TTC Fortuna
TTC Fortuna Passau kämpft Lampertheim nieder
Eishockey
Robin Barnert
Deggendorf gewinnt gegen Alligators
Volleyball
Anton Kiebler
Dingolfing gewinnt überraschend klar gegen Berlin
Eishockey
Robin Barnert
Rachegelüste bei den Deggendorfer Spielern
Tischtennis
Manfred Hirschenauer
TTC Fortuna erwartet den TTC Lampertheim zum Kellerduell
Fussball
Dr. Christian Huber
Zweitligist SV Guntamatic Ried überwintert auf Rang 2
Eishockey
Robert Geisler
Eishockey zum Abgewöhnen - Hawks unterliegen Stuttgart
Leichtathletik
Siegfried Kapfer
Nikolaus Waldlauf in Arnstorf
Fussball
Dr Christian Huber
SV Ried empfängt den SV Stripfing-Weiden
Eishockey
Oliver Czapko
Passau Black Hawks erwarten die Stuttgart Rebels
Eishockey
Oliver Czapko
Black Hawks verpflichten DEL-Verteidiger
Leichtathletik
KHB
München BayernStars für Passauer Athleten
Volleyball
VCP
Passauer Volleyballerinnen unterliegen im Spitzenspiel
Kegeln
Roland Tretter
BSG2000Passau - Altmannshofer in Erster und Zweiter Top
Leichtathletik
KHB
Nikolauslauf Regensburg
Basketball
Anton Kiebler
FC Bayern München III - TV Dingolfing
Ringen
Hans Springer
Schüler holen sich die Meisterschaft
Volleyball
Nina Schwarz
Deggendorf weiterhin mit weißer Weste
Volleyball
Harald Schwarz
Rote Raben besiegen ETV Hamburg
Eishockey
Oliver Szapko
Zwei knappe Niederlagen für Black Hawks
Volleyball
Anton Kiebler
Dingolfing gewinnt im Saarland
Fussball
Johannes Liedl
SSV Jahn verpflichtet neuen Co-Trainer
Volleyball
Harald Schwarz
ETV Hamburg im Rabennest
Eishockey
Robin Barnert
Deggendorf gewinnt gegen Riessersee
Fussball
Dr. Christian Huber
Perchten und Nikoläuse kommen in die Innviertel-Arena
Leichtathletik
SportUnion Igla
Vorbericht Silvesterlauf in Peuerbach
Schach
Josef Zboril
SK Passau hat FC Bayern München zu Gast
Leichtathletik
KHB
Trainerfortbildund beim Leichtathletik-Landesstützpunkt
Eishockey
Andy Forster
Dingolfing beim Meister in Klostersee gefordert
Motorsport
Werner Fuchs
Patrick Krückl und Andreas Schwaiger - Ndby Rallyemeister
Wassersport
Gerhard Günsel
Vestner Pokal in Landshut
Archiv 1
Impressum
DS-GVO

i l a t i g d - v i t k a r t t a - v i t k a - v i t a v o n n i i i - u a h c s d n u r t r o p S e l a n o g e r e D - h c i e r r e t s ö r e b O d n u n r e y a b r e d e N s u a t r o p S i r r e e l l s s i i e e G G t t r r e e b b o o R R | | e e d d T. T. R R O O 4 4 P P S S © © 11. JAHRGANG | DEZEMBER 2024 24.Sonnenland-Cup 24.Sonnenland-Cup Schaulaufen Schaulaufen künftiger Stars künftiger Stars 02.-06.01. 25 02.-06.01. 25 Dreiländerhalle Passau Dreiländerhalle Passau e d . t r o 4 p s @ o f n i SV Schalding präsentiert SV Schalding präsentiert Neuzugang Erkam Hoxha Neuzugang Erkam Hoxha Eishockey Oberliga Süd Bietigheim Steelers zu Gast Bietigheim Steelers zu Gast bei den Black Hawks bei den Black Hawks Rote Raben kassieren am Wochenende fünf Punkte ein Dingos gehen gegen Dresden und Köln leer aus DJK Eintracht Passau ehrt DJK Eintracht Passau ehrt drei Übungsleiter drei Übungsleiter Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern ein frohes Weihnachtsfest ein frohes Weihnachtsfest Wir freuen uns auf ihren Besuch unseres Facebook-Kanals Sport aus Niederbayern und Oberösterreich - jetzt auch hier Shop Homepage Youtube

Abonniere hier unseren Youtube-Kanal SPSP44ORTORT aus Niederbayern und Österreich aus Niederbayern und Österreich Diese Seite ist nur ein kleiner Anriss aus dem Inhalt unserer heutigen Ausgabe - blättern Sie bitte durch Leichtathletik Marco Voggenreiter im Nationalkader Biathlon Weltcup Hochfilzen sieht den Weltcup-Zirkus Volleyball »Dingos« gegen Köln und Dresden Eishockey Deggendorf erwartet Black Hawks Handball Passauer Niederlage in Moosburg Schwimmen Weihnachtsschwimmen in Braunau Impressum: v.i.S.d.P. Herausgeber Robert Geisler - Blisselgasse 4 - 94136 Thyrnau Diese Magazin wird digtial als E-Paper im Internet angeboten - Folgen Sie uns auf Facebook, Instagram und unter https://home.sp4ort.de NEWSNEWS Impressum Nutzung DSGVO Kontakt Mail: redaktion@sp4ort.de

home.sp4ort.de i n e g e z n A Ihr neuer Servicepartner in der Region Immer aktuell auf der Homepage.de Unterstützen auch Sie unser Magazin mit einer Werbeanzeige |

Eishockey Oberliga Süd 24.12.2024 e d . t r o 4 p s © Das Interims-Trainer-Duo Vladimir Gomow und Sergej Piskunov erstmals vor heimischen Publikum in der Verantwortung Tabellenführer Bietigheim zu Gast bei den Black Hawks Am 26.12.2024 empfangen die Passau Black Hawks um 19:30 Uhr die Bietigheim Steelers in der Eis-Arena. von Oliver Czapko Die Steelers kehrten nach dem 6:1Heimsieg gegen Lindau und der gleichzeitigen Nieder- lagen der Deggendorfer in Tölz an die Tabel- lenspitze zurück. Die Habichte haben gute Erinnerungen an das erste Duell in der Pas- sauer Eis-Arena. In einem emotionalen und hoch spannenden Eishockeyspiel besiegten die Black Hawks den DEL2 Absteiger mit 5:4. Die Dreiflüsse Städter mussten verletzungs- bedingt zuletzt auf acht Spieler verzichten. Zum Heimspiel gegen Bietigheim ist eine Rückkehr von Daniel Maul und Nico Joki eine

Option. „Wir müssen von Tag zu Tag schau- en. Wir möchten kein Risiko eingehen. Die Gesundheit der Spieler geht vor.“ erzählt Black Hawks Geschäftsführer Kevin Dierks. Dieser befindet außerdem sich in Gesprächen mit Kandidaten für den Trainerposten bei den Habichten. Im Jahr 2024 werden weiterhin Vladimir Gomow und Sergej Piskunov hinter der Bande stehen. Der neue Black Hawks Trainer soll dann Anfang 2025 vorgestellt werden. Zum wichtigen Heimspiel gegen Bie- tigheim sollen auch die lautstarken Black Hawks Fans wieder ein Faktor werden. Der Vorverkauf für das Weihnachtsheimspiel läuft gut an und die Eis-Arena wird wieder gut ge- füllt sein. Die Passauer Eishockeycracks ha- ben in dieser Spielzeit schon einige Favoriten zu Fall gebracht und möchten auch den Stee- lers zum zweiten Mal in dieser Spielzeit ein Bein stellen. Tickets für das Heimspiel am 26.12.2024 um 19:30 Uhr gegen die Bietigheim Steelers on- line auf etix.com erhältlich. Die Passau Black Hawks empfehlen die Tickets im Vorverkauf zu erwerben. Die Abendkasse ist ab 18:30 Uhr geöffnet. e d . t r o 4 p s ©

Leichtathletik von Siegfried Kapfer 24.12.2024 DJK Eintracht Passau ehrt drei Übungsleiter der Skisportler Im Bild v.l. DJK-Diözesanvorsitzender Siegfried Kapfer, Cornelia Weinert, Christian Treibich, Laura Eich- berger, Abteilungsleiter Torsten Weinert und Pfarrer Martin Prellinger Im Rahmen der traditionellen Weihnachts- feier der Ski-Abteilung der DJK-Eintracht Passau wurden gleich drei Übungsleiter für ihre langjährige Treue und ihren persönlichen Einsatz ausgezeichnet. In der Kapelle im »Haus der Jugend« zelebrierte Pfarrer Martin Prellinger den Gottesdienst. Nach einen ge- meinsamen Abendessen im Speisesaal konn- te Abteilungsleiter Torsten Weinert mit einen gut bebilderten Jahresrückblick die sportli- chen Aktivitäten der Skiabteilung Revue pas- sieren lassen. Um dies auch weiterhin zu ge- währleisten ist es wichtig, die richtigen Säulen im Verein zu haben. DJK-Diözesanvorsitzender Siegfried Kapfer durfte drei Übungsleiter „für ihren persön- lichen Einsatz und besondere Verdienste um den DJK-Sportverband“ mit dem DJK-Ehren- zeichen in Bronze auszeichnen.

Fußball-Regionalliga Bayern 24.12.2024 SV Schalding-Heining freut sich auf Talent aus Burghausen Mit Erkam Hoxha hat der Bayernligist ein großartiges Defensiv- talent mit hervorragender Ausbildung an Land gezogen von Manuel Kirchberger Der SVS kann in der Winterpause einen talen- tierten Neuzugang vermelden. Aus der U19 vom SV Wacker Burghausen kommt Erkam Hoxha. Der 18 jährige Defensivspieler wurde in der Akademie beim SV Ried von der U16 bis zur U18 ausgebildet, ehe er dann 2023 zum SV Wacker Burghausen in die U19 Bayernliga wechselte. Hier durfte er auch schon das ein oder andere mal am Trainingsbetrieb der Regionalliga Truppe mitmachen. Der in Pocking wohnende Hoxha begann im September eine Ausbildung in Passau, was das Thema Fußballspielen in Burghausen auf Grund der großen Fahrtstrecke zu einem Kraftakt machte. „Erkam hat bei uns im Trai- ning bereits einen sehr guten Eindruck hin- terlassen. Er wird dieVorbereitung nach dem Winter bei der Ersten Mannschaft absolvie- ren. Wir haben bei unsin Schalding die bes- Jürgen Fuchs mit der künftigen Arbeitsklei- dung für Erkam Hoxha ten Möglichkeiten Erkam soviel Spielpraxis einen Verein gefunden, bei dem ich meine- wie möglich zu geben, umihn bestmöglich weiter zu entwickeln.“ freut sich Teamma- nager Jürgen Fuchs. „Mit dem SV Schalding-Heining habe ich berufliche Ausbildung und die fußballeri- sche Weiterentwicklung perfekt vereinen kann.“ so Hoxha, der sich sehr auf die neue Aufgabe beim SVS freut.

Volleyball-Damen 2.BundesligaPro 24.12.2024 Rote Raben holen fünf Punkte und den zweiten Tabellenplatz Nach dem glatten Sieg über Dresden wurde das Spiel einen Tag später gegen Köln zur Geduldsprobe - von Harald Schwarz r e n t i e l x o B n n a m r e H © Mit fünf Punkten im Gepäck können sich die Roten Raben beruhigt in die kurze Weih- nachtspause verabschieden: Sie besiegten am Samstag den VCO Dresden klar mit 3:0 und legten am Sonntag noch einmal nach. Hier holten sie sich gegen unkonventionell spielende Kölnerinnen in ihrem ersten Tie- break mit einem 3:2-Sieg weitere zwei Punk- te. Mit diesen beiden Erfolgen schieben sich die Damen aus Vilsbiburg auf den zweiten Tabellenplatz in der 2. Bundesliga Pro vor. Da aber zeitgleich die Skurios Volleys aus Borken ebenfalls 3:0 gegen den VfL Oythe gewannen, sind sie erst einmal für die Roten Raben un-

r e n t i e l x o B n n a m r e H © einholbar und verteidigen ihren ersten Tabel- lenplatz. Am Samstag besiegten die Roten Raben in einem unterhaltsamen Spiel den VCO Dres- den vor rund 1000 Zuschauern mit 3:0 (25:20/25:23/25:17). Der VCO ist das Nach- wuchsteam des Dresdner SC. Die Spielerin- nen sind alle zwischen Jahrgang 2005 und 2007 und streben eine Profikarriere an. Im ersten Satz wehrten sich die jungen Damen aus Dresden nach Kräften und hielten den Satz lange Zeit offen. Erst eine Aufschlagserie von Raben-Zuspielerin Irene Ramos brachte die Raben auf Erfolgskurs und nach 22 Minu- ten stand es 25:20. Im zweiten Satz hatte der VCO-Trainer And- reas Renneberg sein Team umgestellt: Die geborene Mühldorferin auf VCO-Seite, Lena Olliges, lenkte das Spiel der Dresdnerinnen und brachte sofort frischen Wind. Außenan- greiferin Zoe Albert brachte die Roten Raben mit ihren Aufschlägen immer wieder in Ver- legenheit. Die Vilsbiburger Damen hatten ihre liebe Mühe, typisch für den zweiten Satz bei den Roten Raben, die VCO-Spielerinnen auf Distanz zu halten. Am Ende besorgte Crystal Burke aber doch den 25:22-Erfolg. VCO-Trai- ner Renneberg meinte, dass seine Mann- schaft unter ihren eigenen Erwartungen ge- blieben sei. „Den zweiten Satz hätten wir holen müssen“. Der dritte Satz ist dann schnell erzählt: Die jungen Damen aus Dresden schafften es nicht mehr, an die Leistungen der vorhergehenden

Sätze anzuknüpfen und mussten sich sich am Ende nach 21 Minuten mit 25:17 geschlagen geben. Raben-Trainer Alberto Chaparro freu- te sich am Ende über die drei Punkte, sah aber auch, dass seine Spielerinnen nicht in jeder Spielsituation die richtige Entscheidung getroffen haben. Er sagt aber auch, dass sol- che Spiele mental nicht einfach sind, weil der vermeintliche Underdog natürlich alles gibt, um den Roten Raben ein Bein zu stellen. Einen regelrechten Nervenkrimi erlebten die rund 590 Zuschauer am Sonntag, als die Ro- ten Raben den DSHS SnowTrex Köln erwar- teten. Die Damen aus Köln präsentierten sich als anspruchsvoller und unangenehmer Geg- ner. Am Ende erlebten die Zuschauer gleich zwei Premieren: Die Roten Raben mussten in ihren ersten Tiebreak in dieser Saison gehen, bevor sie die Kölner Damen mit 3:2 nieder- kämpfen konnten. Und sie verloren zum ers-

ten Mal den ersten Satz einer Begegnung. Es war Jeanette Huskic, die den Schlusspunkt unter ein hart umkämpftes Match setzte. Mit ihrem Schmetterschlag schaffte sie dass 15:13 im Tiebreak und stellte damit den Sieg der Roten Raben sicher. „Es war ein hartes Stück Arbeit“, meinte die MVP nach der Be- gegnung, die deutlich anders verlief, als es sich die Roten Raben erwartet hatten. Köln präsentierte sich wie eine unsichtbare Gum- miwand, sie schafften es, auch dank einer überragenden Libera Melanie Gosmann, im- mer wieder zu punkten. Raben-Trainer Alber- to Chaparro bescheinigte dem Gästeteam „eine überragende Defensivarbeit, die seine Mannschaft immer wieder vor Probleme stell- te. Entsprechend zufrieden war sein Gegen- über, Kölns Trainer Jimmy Czimek: „Wir kön- nen superstolz sein in einem Kampf David gegen Goliath“. r e n t i e l x o B n n a m r e H ©

Im ersten Satz übernahmen die Damen aus dem Rheinland das Kommando und die Raben-Spie- lerinnen mussten immer wieder einem Rück- stand hinterherlaufen. So holten sich die Kölne- rinnen am Ende den ersten Satz mit 25:22. Auch im zweiten Satz taten sich die Vilsbiburger Damen schwer: Sie gaben zu Beginn ordentlich Gas und zogen auf 20:15 davon. Doch sie muss- ten immer Vollgas geben, um die Kölnerinnen auf Distanz zu halten. Entsprechend groß war die Freude, als Cayetana Lopez Rey in unnach- ahmlicher Weise das 25:18 besorgte. Doch wer geglaubt hat, dass die Kölnerinnen sich geschlagen geben würden, sahen sich ge- täuscht. Sie holten sich Satz drei 25:18. Mit einer Portion Wut im Bauch starteten die Roten Raben in den vierten Satz. Sie beherzigten die Vorgaben von Trainer Alberto Chaparro, spiel- ten aggressiv und setzten die Kölnerinnen stän- dig unter Druck. So holten sie sich diesen Satz mit 25:14, mussten in den ersten Tiebreak dieser Saison und der war nichts für schwache Nerven. Nach 105 Minuten reiner Spielzeit war es Jea- nette Huskic, die den Siegpunkt erzielte. Mit diesem hart umkämpften Sieg festigen die Roten Raben den zweiten Satz in der 2. Bundes- liga Pro und Köln schiebt sich auf Platz sechs vor.

Eishockey-Oberliga Süd 24.12.2024 Heilbronner Falken wollen Festung übernehmen Das Topspiel am zweiten Weihnachtsfeiertag in der Festung an der Trat - DSC will Wiedergutmachung für die Pleiten in Tölz von Robin Barnert e d . t r o 4 p s © Der Deggendorfer SC darf sich sicherlich wieder über eine »volle Hütte« freuen Am 26.12. kommt es zum nächsten Topspiel der Oberliga Süd, dann gastieren die von Frank Petrozza trainierten Heilbronner Falken bei den niederbayerischen Hausherren aus Deggendorf. Anders als in den letzten Jahren fällt die Scheibe in der Festung an der Trat etwas später, nämlich um 20 Uhr. Mit Blick auf die Formkurve kann man schon sagen, dass beide Teams aktuell auf einer Erfolgswelle reiten. Während der DSC im letz- ten Spiel vor Weihnachten jedoch denkbar knapp gegen die Tölzer Löwen mit 5:3 unter- lag, konnten die Falken ihrerseits das Derby gegen Stuttgart ungefährdet mit 6:2 nach

r e t h c i r n e f a H v a l s o r a J e d . t r o 4 p s © Hause bringen. Für die Unterländer war es der fünfte Sieg in Serie. Personell verstärkten sich die Heilbronner in der vergangenen Woche nochmals auf Ihrer Importposition. Nach dem langfristigen Aus- fall von Brett Ouderkirk reagierte man mit der Verpflichtung des lettischen Centers Gu- nars Skvorcovs. Angesprochen auf seinen Neuzugang analysierte Petrozza am vergan- genen Sonntag: „Er hat am Freitag sein ers- a z z o r t e P z n a r F e d . t r o 4 p s © tes Spiel für uns gemacht nachdem er knapp vier Wochen nicht auf dem Eis war. Im ersten Heimspiel am Sonntag trifft er dann an sei- nem Geburtstag, den Puck hat er natürlich von uns bekommen. Mit seiner Leistung bin ich sehr zufrieden, ich bin mir sicher dass er uns weiterhelfen wird. Ich habe mit Martin (Jiranek) diskutiert, weil ich eigentlich ei- nen Center wollte. Mit seinem Defensivden- ken wird er uns definitiv verstärken, die Tore machen dafür andere.“ Wie zuvor erwähnt, konnte der DSC gegen die Tölzer Löwen die Siegesserie nicht auf- recht erhalten. Nachdem Benedikt Schopper krankheitsbedingt ausfiel und Alex Grossru- batscher gesperrt nicht auflaufen durfte, agierten die Niederbayern inklusive dem um- funktionierten Thomas Pielmeier mit fünf Verteidigern gegen die Oberbayern. Viktor Skorohodov lief für die U20-Mannschaft auf, welche ein Sechs-Punkte-Wochenende ein- fahren konnte. Ehrenberger nach dem Spiel: „Erstens würde ich sagen, dass wir nicht schlecht gespielt haben und zweitens war es für die Zuschauer ein interessantes Spiel. Wir hatten gute und leider auch schlechte Phasen gehabt, welche Tölz hervorragend ausgenutzt hat. Erfreulich war, dass meine Mannschaft nach dem Drei-Tore-Rückstand nicht aufgegeben und sich wieder bis zum Anschlusstreffer herangearbeitet hat. Da- nach hatten wir gute Spielanteile, Bad Tölz hat allerdings zum richtigen Zeitpunkt das 5:3 erzielt. Trotz Niederlage haben sich die Jungs nicht schlecht verkauft.“ SpradeTV überträgt die Partie auch am zwei- ten Weihnachtsfeiertag wie gewohnt ab ca. 19:30 Uhr live in FullHD.

Eishockey-Oberliga Süd 24.12.2024 Couragierter Auftritt trotz kurzer Bank Deggendorfer SC muss sich den Tölzer Löwen geschlagen geben - Stloukal Baßler und Heiß die Torschützen für die Niederbayern e d . t r o 4 p s © : o t o F Petr Stloukal war nach seinen beiden Treffern im Derby nun auch in Tölz erfolgreich von Marco Heubeck Trotz einer kurzen Bank lieferte der Deggen- dorfer SC am Sonntagabend beim Tabellen- fünften Bad Tölz einen couragierten Auftritt. Am Ende musste sich das Team von Trainer Jiri Ehrenberger vor 2013 Zuschauer in der Tölzer Hacker-Pschorr-Arena den heimischen Löwen knapp mit 5:3 geschlagen geben. Der Deggendorfer Headcoach konnte im Du- ell mit den Oberbayern auf etwas weniger als drei volle Reihen zurückgreifen. Zwar kehrte Thomas Greilinger in den Kader zurück, al- lerdings gesellten sich neben den bekannten

die Löwen früh unter Druck. Das Resultat da- raus war das 1:1 in der 25. Minute: Thomas Pielmeier mit einem scharfen Pass auf Petr Stloukal, der einfach nur den Schläger rein hält und zum Ausgleich traf. Doch wie aus dem Nichts wendete sich das Blatt und die Oberbayern holten binnen kürzester Zeit zum Dreifachschlag aus: Edfelder von der blauen Linie (31.), Schüpping nach einem Konter (33.) und Fischhaber per Abfälscher (33.) sorgten für eine deutliche Löwen-Führung. Die Deggendorfer steckten nicht auf und ka- men durch einen Powerplaytreffer von Marco Baßler in der 37. Minute auf 4:2 heran. e d . t r o 4 p s © : o t o F Im Schlussabschnitt kamen die Deggendorfer in der 45. Minute noch einmal auf 4:3, als Sil- van Heiß völlig frei stehend ins rechte obere Eck traf. Kurze Zeit später bot sich dem DSC gleich doppelt die Möglichkeit auf den Aus- gleich, das Tor machten allerdings die Löwen. Christoph Fischhaber lässt liegen für Jack Olmstead, der mit einem trockenen Schuss aus dem Handgelenk in der 48. Minute den alten Abstand wieder herstellte. Die Deggen- dorfer antworteten mit wütenden Angriffen, jedoch ließ sich Löwen-Keeper Christopher Kolarz im Verbund mit dem Torpfosten nicht überwinden. Kurz vor Ende der Partie nahm Ehrenberger noch Pielmeier zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Für den DSC geht es nun in die kurze Weih- nachtspause, ehe es am zweiten Weihnachts- feiertag auf heimischem Eis mit einem Duell gegen die Heilbronner Falken weitergeht. e d . t r o 4 p s © : o t o F Thomas Pielmeier bereitete den Ausgleich vor Ausfällen von Andreé Hult, David Stach und Tomas Gulda auch noch Alex Grossrubat- scher (gesperrt), Benedikt Schopper (krank- heitsbedingt) und Youngster Viktor Skoroho- dov, der in der eigenen U20 gebraucht wurde. Von der ersten Minute entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der die Deggendorfer zunächst den Fokus auf eine solide Defensive und das Konterspiel legten. Beide Teams er- spielten sich Möglichkeiten, der erste Treffer fiel jedoch erst kurz vor der ersten Pause. In der 19. Minute versenkte Topi Piipponen ei- nen Abpraller zur Tölzer Führung. Der DSC kam aktiv aus der Kabine und setzte

Eishockey-Oberliga Süd 23.12.2024 Deggendorfer feiern Schützenfest gegen Black Hawks Vor 2501 Zuschauern haben sich die Deggendorfer Eishockeycracks mit einen 9:3 Sieg für die 1:3 Niederlage in Passau revanchiert von Marco Heubeck e d . t r o 4 p s © : o t o F Nach nur 31 Sekunden zappelte die Scheibe zum 1:0 im Passauer Kasten. Torschütze Petr Stloukal dreht hinten jubelnd ab, während Horschel, Sevcenko und Eisenhut etwas frustiert sind Es war ein torreicher vor 2501 Zuschauer in der Festung an der Trat. Dabei machte der Tabellenführer aus Deggendorf mit den Pas- sau Black Hawks kurzen Prozess und siegte am Ende hochverdient mit 9:3. Die Deggendorfer legten los wie die Feuer- wehr: Gerade einmal 31 Sekunden waren gespielt, als Petr Stloukal mit einem platzier- ten Schuss für das 1:0 sorgte. Der DSC blieb dran und knapp zwei Minuten später zappel- te der Puck erneut im Passauer Tor. Erneut war es Petr Stloukal, der Eisenhut das zweite Mal an diesem Abend überwand. Diese For- mation spielte sich in einen wahren Offensiv-

Zu Beginn des Schlussdrittels schaltete der DSC dann einen Gang zurück und wurde prompt bestraft. Durch einen Doppelpack von Carter Popoff (42., 45.) und einem Treffer von Patrick Geiger (43.) waren die Gäste plötzlich wieder zurück im Spiel. Doch die Hausherren schalteten zur rechten Zeit noch einmal einen Gang nach oben und bauten das Ergebnis durch Treffer von Pill (49.), Lein- weber (54.) und Schmid (57.) noch auf 9:3 aus. Am Sonntag geht es für den DSC zum letzten Spiel vor der Weihnachtspause zu den Tölzer Löwen. Spielbeginn ist um 15:30 Uhr. e d . t r o 4 p s © : o t o F Jaroslav Hafenrichter bejubelt den ersten, seiner zwei Treffern Die Passauer haben am Donnerstag die Bie- tingheim Steelers zu Gast. Los geht es um 19:30 Uhr in der Passauer EisArena e d . t r o 4 p s © : o t o F rausch, denn ein Doppelpack von Jaroslav Hafenrichter (16., 18.) sorgte noch vor der ersten Pausensirene für einen deutlichen Spielstand von 4:0 und das Spiel war zu die- sem Zeitpunkt praktisch schon entschieden. Auch im zweiten Abschnitt präsentierte sich der DSC dominant und ließ vor dem eigenen Tor nur wenig anbrennen. In der 29. Minute gab es dann erneut Grund zum Jubel für die heimischen Fans. Marcel Pfänder war seinem Gegenspieler entwischt und traf nach einem Pass von Johannes Schmid zum 5:0. Die Hausherren hatten allerdings immer noch nicht genug. Knapp drei Minuten später be- diente Julian Elsberger den mitgelaufenen Thomas Pielmeier, der eiskalt zum 6:0 Pau- senstand abschloss.

Volleyball-Damen 2.BundesligaPro 20.12.2024 Rote Raben können noch einmal doppelt punkten Dresden und Köln sind die nächsten Gegner am kommenden Wochenende - Samstag um 19 Uhr und Sonntag um 16 Uhr von Michael Stolzenberg r e n t i e l x o B n n a m r e H © Mit einem Doppelspieltag verabschieden sich die Volleyball-Damen der Roten Raben in die Weihnachtspause. Volleyball-Fans haben damit noch zweimal die Möglichkeit, die Spiele der Roten Raben in der Ballsporthalle zu verfolgen. Sie erwarten am Samstag, 21. Dezember, um 19 Uhr den VCO Dresden und am Sonntag, 22. Dezember, um 16 Uhr den DSHS SnowTrex Köln. Raben-Spielführerin Madleen Piest hat ihre Koffer bereits gepackt. Auch die beiden Spa- nierinnen Irene Ramos undd Cayetana Lopez Rey sowie die anderen Spielerinnen der Ro- ten Raben freuen sich, wenn am Sonntag-

abend der Schlusspfiff ertönt. Dann geht es für alle nach Hause, um im Kreis der Familie Weihnachten zu feiern. Am Samstag kommen die jungen Wilden aus Dresden Doch davor müssen sie noch einmal alle ihre Kräfte bündeln und eine astreine Vorstellung abliefern, damit alle mit einem guten Gefühl in den kurzen Weihnachtsurlaub abdüsen zu können. Schließlich stehen sie bereits am Donnerstag, 2. Januar, wieder in der Ball- sporthalle. Die erste Aufgabe, die die Roten Raben am Samstag lösen müssen, ist der VCO Dresden, das Nachwuchsteam des Erstligisten und der- zeitigen Tabellenführers Dresdner SC. Nach einem lehrreichen ersten Jahr in der Liga stehen die Zeichen beim Nachwuchsstütz- punkt nun auf Weiterentwicklung und Wachs- tum. Der Kader des VCO Dresden besteht aus talentierten Spielerinnen der Jahrgänge 2005 bis 2009. Viele von ihnen sind Debütantinnen in der 2. Bundesliga Pro und müssen sich zu- nächst an das Niveau anpassen. Die jungen Spielerinnen bringen nicht nur Spielwitz, sondern auch eine hohe Emotionalität mit aufs Feld. Die VCO-Talente stehen mit vier Siegen aus zwölf Spielen auf dem zehnten Tabellenplatz. Sie sind nicht zu unterschätzen und für Ra- ben-Trainer Alberto Chaparro ist klar, dass seine Mannschaft konzentriert an diese Auf- gabe herangehen muss und sich keine Schwäche leisten kann. Gegen Köln gelang der erste 3:0-Erfolg der Saison Nicht anders sieht es am Sonntag aus, wenn die Damen aus Köln in der Ballsporthalle auflaufen. Da haben die Roten Raben beim Hinspiel in Köln zwar ihren ersten 3:0-Erfolg dieser Saison verbuchen können, doch die Damen aus der Domstadt haben in den vergangenen Spielen mit Siegen gegen Strau- bing, Grimma, Flacht und Berlin aufhorchen lassen. Immerhin hat es sich Köln zum Ziel gesetzt, lang- fristig „in unserer neuen Halle in der ersten Liga mitzuspielen und uns dort erfolgreich zu etablie- ren“, sagt der Kölner Teammanager Thomas Bartel. Doch Raben-Trainer Alberto Chaparro betont bei- nahe gebetsmühlenartig: „Jeder Gegner ist nur so stark, wie man ihn lässt“. Das heißt, er verordnet seinen Spielerinnen wieder, bei beiden Spielen ihr eigenes Ding durchzuziehen und die gegnerischen gar nicht erst zur Entfaltung kommen zu lassen. Wenn der Raben-Express erst einmal ins Rollen ge- kommen ist, dann ist er nur noch schwer aufzu- halten. »Dancing Spirits« verzaubern die Volleyballfans Unterstützt werden die Roten Raben am Sams- tag im übrigen von Konrad Immobilien als Spieltags-Sponsor. Das bedeutet, dass der zu- verlässige Verwalter und Betreuer von Immo- bilien zum einen die Preise für die Verlosungs- aktion spendet. Zum anderen wartet auf die Volleyballfans ein ganz besonderes Schman- kerl. Nach dem Spiel werden die „Dancing Spirits“, die Feuer- und Akrobatikshowgruppe aus Vilsbiburg, mit ihrem Auftritt verzaubern.

Eishockey-Oberliga Süd 20.12.2024 Packendes Derby wird im Stadion an der Trat erwartet Dritter Akt im Derby - Passau Black Hawsk zu Gast beim Tabel- lenführer in Deggendorf – DSC will Revanche für Niederlage von Robin Barnert e d . t r o 4 p s © : o t o F Am heutigen Freitag ist es um 20 Uhr zum dritten Mal soweit: die Passau Black Hawks treffen mit neuem Headcoach in der Festung an der Trat zum Donau-Derby auf den Deg- gendorfer SC. Nach der Niederlage des Tabellenführers beim aktuell Vorletzten aus der Drei-Flüsse- Stadt ist man auf DSC-Seite auf Wiedergut- machung aus, die Black Hawks trafen am vergangenen Wochenende hinter der Bande eine tiefgreifende Entscheidung. Da „das aus- gerufene Ziel, die Pre-Playoffs, nach den ge- zeigten Leistungen und vor allem den Leis tungsschwankungen in der ersten Saison-

schaft hat sich belohnt, auf dieser Leistung können wir aufbauen“, so Gomow nach dem Einstandssieg gegen den Altmeister. Ange- sprochen auf seine Zukunft als Habichte-Trai- ner wich der ehemalige Stürmer, der selbst mehrere Jahre für die Hawks auf dem Eis stand, geschickt aus: „Ich habe am Samstag- abend erst erfahren, dass ich die Mann- schaft am Sonntag betreuen darf. Erstmal ist es aktuell nur für die kommenden Spiele gegen Füssen und Deggendorf. Dann werden wir sehen“. Personell sah es Anfang Dezem- ber bei den Passauern vor allem in der De- fensive eher mau aus. Marc Sauer und Maxi Otte fehlen auf unbestimmte Zeit, die Förder- lizenzspieler Dominik Groß (Wechsel nach Schweden) und Finn Serikow (wird in Weiden e d . t r o 4 p s © : o t o F Petr Stloukal e d . t r o 4 p s © : o t o F Jiri Ehrenberger hat sich viele Notizen gemacht hälfte der Vorrunde gefährdet sind“, wie in der Passauer Meldung zu lesen war, trennte man sich von Headcoach Thomas Vogl. Der Passauer Ansicht nach war man zudem über- zeugt, die Mannschaft bräuchte einen neuen Impuls, um die Pre-Playoffs trotzdem noch zu erreichen. Interimsweise übernahmen Vladimir Gomow und Sergej Piskunov das sportliche Ruder der Habichte und fuhren prompt in ihrem ersten Spiel am Füssener Kobelhang einen 3:6-Auswärtssieg ein. Nach sieben Spielminuten führten die Habichte- bereits mit 0:3 durch den Neu-Kapitän Carter Popoff (zwei Treffer) und Ex-DSCler Nicolas Sauer. „Für die Jungs und uns alle war das ein sehr wichtiges Sechs-Punkte-Spiel. Wir haben uns vorgenommen, auf Füssen Druck aus- zuüben. Das hat gut geklappt und die Mann-

Antonin Dusek (l) trifft auf seine Ex-Deggendorfer Carter Popoff und Andrew Schembri (r) benötigt) stehen den Passauern zudem nicht mehr zur Verfügung. So musste man reagie- ren und verpflichtete mit Tom Horschel einen Verteidiger, der beide Oberligen mittlerweile bestens kennt. In der Vergangenheit ging der gebürtige Tölzer u.a. für die Höchstadt Alli- gators und die Hannover Indians aufs Eis. Nun folgt für den 27-Jährigen also der Schritt nach Niederbayern. Auch im Sturm muss man ak- tuell u.a. auf René Röthke, Benedikt Böhm und David Seidl verzichten. Der DSC schwimmt nach sechs Siegen in Se- rie aktuell erneut auf der Erfolgswelle, gegen die Memmingen Indians holte man den zwei- ten klaren Heimsieg und vergrößerte den Abstand zum Tabellendritten auf sechs Punk- te. „Das erste Drittel lässt sich kurz und knapp zusammenfassen: zweimal Überzahl, zwei Treffer – zweimal Unterzahl, zweimal kein Gegentor. Im zweiten Drittel hatten wir eigentlich mehr Spielanteile, die Situation mit der Matchstrafe hat uns allerdings et- was aus dem Rhythmus gebracht. Dieses Powerplay hat uns im Nachhinein mehr ge- schadet als geholfen. Zudem haben uns dann verletzungsbedingt zwei Akteure (Schopper, Stloukal) gefehlt, die in Überzahl eigentlich auf dem Eis stehen würden. Trotz- dem waren wir in der Partie im fünf-gegen- fünf die konsequentere Mannschaft und sind defensiv gut gestanden“, analysierte Ehren- berger nach dem gewonnenen Spitzenspiel gegen die Indians aus Memmingen.

Andrew Schembri (r), Patrick Geiger, Alex Großrubatscher und Timo Pielmeier Personell gibt es beim DSC einerseits gute, andererseits aber auch schlechte Nachrich- ten. Sowohl Curtis Leinweber als auch Bene- dikt Schopper können am Wochenende spie len. Die schlechte Nachricht: Alex Grossru- batscher wurde vom DEB für seinen Check gegen Tyler Spurgeon für 2 Spiele gesperrt und fehlt damit am Wochenende. Stand Donnerstag wurden beim DSC bereits über 2.000 Tickets für das Donau-Derby ab- gesetzt, wenige Karten stehen noch zum Ver- kauf. Weil der Andrang jedoch erfahrungs- gemäß sehr hoch sein wird, rät der DSC dazu, sich die Tickets frühzeitig online zu kaufen, da eine Öffnung der Abendkasse am Spieltag nicht gewährleistet werden kann. Marco Eisenhut im Passauer Kasten war der im Hinspiel der Fels in der Brandung der »Habichte«

Volleyball - Damen 2.BundesligaPRO 20.12.2024 »Dingos« mit Doppelspieltag gegen Dresden und Köln Volleyballerinnen des TV Dingolfing am Samstag gegen Dresden und am Sonntag gegen Köln in eigener Halle von Anton Kiebler Die Hoheit am Netz müssen die „Dingos“ am Wochenende gewinnen Mit zwei Heimspielen am vierten Advents-Wo- chenende schließt der TV Dingolfing das Jahr ab. Spiel Nummer vier und fünf im Advent sind auch richtungsweisen für die „Dingos“ – rich- tungsweisend für die Tabelle in Richtung Mit- telfeld. Denn derzeit liegt der TVD auf Platz elf mit nur drei Siegen aus den bisherigen zehn Begegnungen. Etwas besser rangieren die Gegner vom Wochenende in der Tabelle: DSHS SnowTrex Köln liegt auf Platz sieben mit sechs Erfolge aus elf Begegnungen, sieben Zähler besser als die „Dingos“, der VCO Dresden ran- giert auf Platz zehn, unmittelbar vor dem TV Dingolfing, mit vier Siegen aus zwölf Spielen r e n t i e l x o B n n a m r e H ©

und drei Zähler besser als die „Dingos“. Die Gäste aus der Domstadt, die am Sonntag in Vilsbiburg spielt, ließen vor allem mit dem Fünf-Satz-Sieg bei Tabellenführer Straubing aufhorchen. Der VCO Dresden, die Mannschaft des Bundesleistungsstützpunktes und damit formiert aus jungen Talenten, die teilweise auch schon Erfahrung in den Nationalmann- schaften ihrer Altersklassen haben, sind sehr zu beachten. So verloren sie erst am vergan- genen Sonntag zu Hause gegen Oythe knapp im fünften Satz. Auch die Gäste aus Dresden spielen eine zweite Begegnung in Niederbay- ern und zwar tags zuvor ebenfalls in Vilsbi- burg. Die Voraussetzungen von der Belastung her gesehen sind somit bei allen drie Mann- schaften gleich und so wird die Kaderstärke wohl an diesem Wochenende ein entschei- dender Faktor sein. Beim TV Dingolfing hofft man natürlich auf einen kompletten und ge- sunden Kader, da in den letzten Wochen dies nicht der Fall war. Einige angeschlagene und verletzte Spielerinnen zwangen Coach Moa- mer Seta zu Umstellungen. Dennoch holte sein Team aus den letzten drei Begegnungen fünf Punkte, allerdings nicht aus dem letzten Spiel in Flacht, wo man in vier Sätzen unterlag und nach eineinhalb Sätze trotz Satzführung und großem Vorsprung im zweiten Spielabschnitt vollkommen der Faden riss mit der Folge da- raus, dass die darauf folgenden Sätze klar ver- loren wurden. Das sollte und darf auch am Wochenende nicht passieren und vor allem das kämpferische Element, dass die „Dingos“ so stark macht, darf nicht fehlen – ein wichti- ger Faktor für das Wochenende, um Zählbares mit in die wohl verdiente Weihnachtspause mit zu nehmen. r e h c s r e K n m r A © i : o t o F

Volleyball-Damen 2.BundesligaPro 20.12.2024 Mehr als nur Bundesligavolleyball Rote Raben wollen Volleyballsport in Bayern fördern – Crowdfunding-Aktion fürs Internat von Harald Schwarz Mit dem Namen Rote Raben verbinden viele Menschen in ganz Deutschland Spitzensport mit jeweils zwei deutschen Meisterschaften und Pokalsiegen. Doch der Volleyballstandort Vilsbiburg hat weitaus mehr zu bieten. Ziel ist es nämlich nicht nur, mittelfristig in die erste Bundesliga zurückzukehren, sondern vor allem auch junge Talente und allgemein den Volleyballsport in Bayern zu fördern. Selbstverständlich bleibt die nun in der 2. Bundesliga Pro spielende erste Mannschaft das Aushängeschild, doch ist die Bundesliga- GmbH nur eine von drei Säulen, die die Roten Raben ausmachen. Denn die als gGmbH or- ganisierte Volleyballakademie Bayern mit dem Internat und der in der 3. Liga Ost spie- lenden zweiten Mannschaft sowie der e.V. mit seinen zahlreichen Erwachsenen- und Nach-

wuchsteams vervollständigen die Marke „im Team Rote Raben“. Diese Dreiteilung erfolgte aus organisatori- schen und finanziellen Motiven. Die Roten Raben wollen Spitzen- und Breitensport unter einen Hut bringen. So gilt es, einerseits junge Talente auszubilden und auf eine Kar- riere in der 1. oder 2. Bundesliga vorzuberei- ten und andererseits möglichst vielen Volley- baller(-innen) die Möglichkeit zu bieten, regelmäßig und mit optimaler Betreuung ihrem Lieblingssport nachzugehen. So spie- len zahlreiche Erwachsene, Jugendliche und Kinder in den insgesamt 19 Mannschaften des e. V. Drei Damen- (Bezirksliga, Bezirks- klasse, Kreisliga) und zwei Herrenteams (Be- zirksliga, Bezirksklasse) schlagen in den Er- wachsenenligen auf. Im Jugendbereich vertreten insgesamt 14 Mannschaften die Farben des Vereins. Hinzu kommen noch die ABC-Gruppe und die Freizeitvolleyballer(-in- nen). Im Sommer wird dann intensiv Beach- Volleyball gespielt. Das Rabeninternat – ein Erfolgsmodell Als Leistungszentrum – Plicht für Vereine der 1. Bundesliga – wollen die Raben die Struk- turen beibehalten und die Kooperation mit dem bayerischen Volleyballverband weiter

ausbauen. Man möchte auch Mädchen aus der näheren Umgebung für den Leistungssport be- geistern, wobei talentierter Nachwuchs selbst- verständlich nicht nur aus dem eigenen Topf rekrutiert werden kann. Das bereits 2009 mit Unterstützung von Peter Bruckmayer gegründete Mädcheninternat, das 2018 in die Seyboldsdorfer Straße umgezogen ist und 2022 auf zwölf Plätze erweitert wurde, trägt dem Rechnung. Häufig als „Leuchtturm- projekt“ bezeichnet, bietet es mit der professio- nellen sportlichen und pädagogischen Betreu- ung optimale Voraussetzungen für leistungsorientierte junge Volleyballerinnen, die den Weg zum Profisport einschlagen möchten. Viele Mädchen knüpfen beim Rote Raben Flott- weg Camp erste Kontakte, erhalten dann zusam- men mit den Eltern – ebenso wie der abgebende Verein - eine Einladung zu einem mehrtägigen Probetraining, um die Gegebenheiten vor Ort besser kennenzulernen. Begleitend wird zudem ein Hospitationstag an einer passenden Schule organisiert. Es kommt aber auch vor, dass Mäd- chen oder deren Eltern sich initiativ an die Raben wenden. Dass das Internat ein Erfolgsmodell darstellt, belegt die Tatsache, dass aktuell mit Lena Stig- rot, Anna Pogany und Corina Glaab drei ehema- lige langjährige Bewohnerinnen der deutschen Nationalmannschaft angehören. Aber auch in der jüngsten Vergangenheit sind nationale Er- folge nicht zuletzt auf das „Rabennest“ zurück- zuführen. So wurde die U18 im Jahr 2022 deut- scher Meister, in der letzten Saison holte die U20 die Vizemeisterschaft und die mit zahlreichen Internatsmädchen angetretene zweite Mann-

schaft souverän den Titel in der 2. Bundesliga Süd. Darüber hinaus wohnen bzw. wohnten sieben Spielerinnen der derzeitigen ersten Mann- schaft im Internat: Tina de Groot, Jeannette Huskic, Laura Bergmann, Cayetana Lopez Rey, Irene Ramos, Jana Gärtner, Emely Brodowski. Kommunikation der Fachkräfte Das Internat wird im Wesentlichen von vier Säu- len getragen: Da ist zunächst der leistungssport- liche Anspruch, begleitet von einer intensiven Unterstützung der schulischen, studentischen oder beruflichen Ausbildung sowie einer gesun- den, dem Leistungssport angepassten Ernäh- rung mit saisonalen und regionalen Produkten. Nicht vergessen darf man die kompetente me- dizinische, psychologische und physiotherapeu- tische Betreuung. Somit fällt bei der Vielzahl der unter- schiedlichen Fachkräfte (Trainer, Internatsbe- treuer, Ärzte, Physiotherapeuten, usw.) der in- tensiven Kommunikation eine Schlüsselrolle zu. Um den Standort Vilsbiburg und den bayeri- schen Volleyballsport insgesamt weiter zu för- dern, werden auch bei Jugendmeisterschaften oder wie kürzlich beim Bayernpokal in Schwab- münchen, wo Alberto Chaparro viele talentierte Mädchen entdeckte, in Grundschulen oder in den verschiedenen SAGs Sichtungen durchge- führt. Ziel ist es die bayerische Talentlage in regel- mäßigen Abständen zu sondieren, Nachwuchs- spielerinnen in allen Altersklassen zu gewinnen und gezielt Partizipationsmöglichkeiten für ex- terne leistungssportlich orientierte Spielerinnen anzubieten. Zudem soll auch die Zusammen- arbeit mit allen Schularten weiter intensiviert werden. Eine erste regionale Lehrerfortbildung im Janu- ar erfolgt in Zusammenarbeit mit der Dienst- stelle des Ministerialbeauftragten für die Real- schulen in Niederbayern und soll später auch in anderen Schularten angeboten werden. Zukünf- tig sollen außerdem Kurzzeittrainingslager (Mini- Camps) während der laufenden Saison organi- siert werden, sodass nicht nur der Standort Vilsbiburg, sondern der Volleyballsport im All- gemeinen davon profitiert. r e n t i e l x o B n n a m r e H © : o t o F

Handball-Bezirksklasse Ost 20.12.2024 TV Handballer unterliegen bei SG Moosburg II Ersatzgeschwächte Passauer können sich nicht mehr aufbäumen und beziehen eine unangenehme Niederlage von Silas Poppe e d . t r o 4 p s © : o t o F Am vergangenen Sonntag trat der TV Passau aus- wärts gegen die SG Moosburg II an. Die Gäste reisten mit einem knappen Kader an, was die Voraussetzungen für ein schwieriges Spiel schuf. Von Beginn an zeigte sich, dass es für Passau kein leichter Start werden würde. Bereits in der 45. Sekunde musste der TV Passau eine 2-Minuten- Strafe hinnehmen. Diese frühe Unterzahl nutzte Moosburg, um sich rasch mit zwei Toren abzu- setzen.

Für den TV Passau spielten (Tore/davon 7-Meter): Hecht (Tor), Gentner (Tor) — Kruggel (0), Schneemayer (0), Bock (3), Maguschek (5), Licata (2), Schygulla (5/4), Buzz (3), Woldrich (5), Poppe (1), Buch- meier (1), Handke (1) In der Anfangsphase fand Passau überhaupt nicht ins Spiel. Die Mannschaft hatte Schwierig- keiten, gegen die kompakte und aggressive Ab- wehr der Gastgeber durchzukommen. Moosburg baute seine Führung kontinuierlich aus und führte nach gut 10 Minuten bereits mit 7:3. Pas- sau wirkte zunächst gehemmt und konnte die klaren Torchancen nicht nutzen. Zudem fehlte es an der nötigen Präzision im Angriff, sodass viele Bälle ungenutzt blieben. Doch die Gäste gaben sich nicht auf. Mit zuneh- mender Spieldauer stei- gerten sich die Passauer und begannen, sich wie- der in die Partie zu kämp- fen. Insbesondere die Ab- wehr stand nun stabiler, und auch im Angriff fan- den die Passauer besser in ihre Spielzüge. Sie ver- kürzten den Rückstand auf nur noch ein Tor, was die Hoffnung auf eine Wende nährte. Trotz des Aufbäumens konnte der TV Passau jedoch den Vorsprung der Gastgeber nicht mehr aufholen. Mit einem 16:11 Rückstand ging es in die Halb- zeitpause. Nach der Pause war klar, dass der TV Passau al- les daran setzen würde, das Spiel noch zu dre- hen. Die Mannschaft zeigte eine kämpferische Leistung und konnte den Abstand zu Moosburg auf nur noch zwei Tore verkürzen. Passau spiel- te nun wesentlich offensiver und erarbeitete sich einige gute Wurfmöglichkeiten. Doch die Gäste verpassten es immer wieder, diese Chancen in Tore umzumünzen. Die Wurfausbeute war zu schwach, und auch die Torhüter beider Teams konnten sich mehrfach auszeichnen. Trotz dieser Schwierigkeiten blieb die Stim- mung in der Halle während des gesamten Spiels hoch. Die Zuschauer, sowohl von Moos- burg als auch von Passau, feuerten ihre Teams mit voller Leidenschaft an. Diese lautstarke Unterstützung sorgte für eine mitreißende Atmosphäre, die die Spieler auf beiden Seiten zusätzlich motivierte. Im weiteren Verlauf des Spiels konnte Moos- burg den Vorsprung verteidigen und den Passauern keine wei- teren Chancen zum Aufholen geben. Zwar kämpfte der TV Passau bis zum Schlusspfiff weiter, doch Moos- burg hatte am Ende das nötige Quäntchen mehr Glück und ge- wann das Spiel mit 31:26. Für den TV Passau bleibt es nun wichtig, die Lehren aus diesem Spiel zu ziehen. Die Mannschaft zeigte in vielen Phasen ein gutes Kämpferherz, hatte jedoch mit der Chancenverwertung und der fehlen- den Präzision im Angriff zu kämpfen. In den kommenden Partien muss es gelingen, die erarbeiteten Chancen konsequenter zu nutzen und vor allem in der ersten Halbzeit von Be- ginn an konzentrierter zu spielen. Trotz der Niederlage bleibt der TV Passau zuversichtlich, dass sie mit einer verbesserten Leistung in den kommenden Spielen wieder erfolgreicher sein können.

Volleyball - Damen 2.BundesligaPRO 18.12.2024 »Dingos« handeln sich unnötige Niederlage ein Volleyballerinnen des TV Dingolfing unterliegen beim TSV Flacht mit 1:3 Wertvollste Spielerin auf Seiten Wertvollste Spielerin auf Seiten des TVD in Flacht: Teresa Piller des TVD in Flacht: Teresa Piller von Anton Kiebler „Ein Spiel, in dem wir eineinhalb Sätze wie der Tabellenerste agierten und zweieinhalb Sätze wie ein Absteiger“, so resümierte der Trainer des TV Dingolfing, Moamer Seta die Begegnung seiner Mannschaft am Samstag- abend bei den Binder Blaubären TSV Flacht in der 2.Volleyball-Bundesliga Pro der Da- men. Beim Tabellenfünften aus dem Land- kreis Böblingen begannen die „Dingos“ vor rund 350 Zuschauern furios, mit viel Angriffs- druck, angeführt von Teresa Piller, die nach der Begegnung als wertvollste Spielerin aus- gezeichnet wurde und Lauren McCabe, denen beide Coach Seta die beste Saisonleistung bescheinigte, gewann der TVD den Auftakt- satz glatt mit 25:15. Und der zweite Spielab- r e h c s r e K n m r A © i : o t o F

schnitt begann wieder ähnlich, die „Díngos“ führten mit 10:4, als plötzlich der Faden im Dingolfinger Spiel riss. „Aus unerklärlichen Gründen brach ein Spielelement nach dem anderen zusammen“, so Dingolfings Coach, der versuchte, durch einige Wechsel das Spiel seines Teams wieder zu stabilisieren, doch vergebens. Im zweiten Satz gab es nach der 10:4-Führung einen 4:21-Lauf aus Sicht der Dingolfingerinnen. Dieser Spielabschnitt ging mit 25:14 an die Binder Blaubären TSV Flacht und auch die beiden folgenden Sätze, obwohl der TVD zu Satzbeginn noch mithalten konn- te, mit 25:16 bzw. 25:13 an die Gastgeberin- nen. Nach neunzig Minuten war dieses aus Sicht des TVD ungewöhnliche und vom Leis- tungseinbruch unerklärliche Spiel zu Ende. Auch die Tatsache, dass einige Spielerinnen bei den „Dingos“ angeschlagen in die Begeg- nung gingen und Mittelblockerin Christina Varela vor dem Spiel wegen Kreislaufproble- me passen musste, soll und kann keine Ent- schuldigung sein für diese Leistung ab Mitte des zweiten Satzes. Nach zwei Siegen in Frei- sen und zu Hause gegen Berlin ist dies die erste Niederlage im intensiven Advent, der am kommenden Wochenende mit zwei Heim- spielen am Samstagabend gegen Köln und sonntags gegen den VCO Dresden abge- schlossen wird. Vor eigenem Publikum haben die „Dingos“ die Möglichkeit, die unnötige Niederlage in Flacht vergessen zu machen und den aktuellen elften Tabellenplatz über Weihnachten und dem Jahreswechsel zu ver- lassen. r e h c s r e K n m r A © i : o t o F

Spenden 18.12.2024 1.000 Euro für Team Bananenflanke e.V. Jahn Profis helfen beim Glühwein- und Bratwurstverkauf Am vergangenen Montag halfen die Jahn Pro- fis Eric Hottmann, Tobias Eisenhuth, Bryan Hein und Christian Viet auf dem Christkindl- markt am Neupfarrplatz am Herzl Stand von Jahn Partner Hahn Zelt + Catering GmbH mit. Bei ihrer Arbeit am Glühweintopf wurden die Jahn Profis außerdem tatkräftig vom kanadi- schen Eishockeyspieler der Eisbären Regens- burg, Corey Trivino, unterstützt. Der gesamte Erlös von 1.000 Euro wird an das Team Bana- nenflanke e.V., Kooperationspartner der Ini- tiative “Jahn Sozial: Brücken für Regens- burg”, gespendet. „Wir freuen uns immer, unsere Fans zu sehen und dabei der Region etwas zurückzugeben«, sagte Eric Hottmann, der genau wie seine Teamkollegen nicht nur mit Glühwein, Punsch und Bratwürsten, son- dern auch mit zahlreichen Fotos und Auto- n h a J V S S / r e h c e b u e L ©

n h a J V S S / r e h c e b u e L © grammen für strahlende Augen sorgte. „Es hat wirklich Spaß gemacht. Dass das Geld Festwirt Michael Hahn zeigte sich zufrieden: „Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr für einen guten Zweck ist, macht es natürlich noch besser”, äußerte sich der Jahn Angreifer mit Blick auf den Abend. Gemeinsam mit den Eisbären Regensburg und dem Jahn Partner Hahn Zelt + Catering GmbH wurden 1.000 Euro umgesetzt, der gesamte Betrag kommt dem Team Bananenflanke e.V. zu Gute. Auch von den Spielern des SSV Jahn und der Eis- bären Regensburg gemeinsam so tatkräftig für den guten Zweck unterstützt wurden. Wir sind glücklich, gemeinsam mit beiden Teams und ihren Fans einen so schönen, weihnacht- lichen Abend an unserem Herzl Stand ver- bracht zu haben.”

Schwimmen 18.12.2024 Pokale und Altersklassenrekorde beim Weihnachtsschwimmen in Braunau Mehrlagenpokale für Zoé Rüdiger, Clara Brummer und Emma Buschhart i r e g d ü R - r e l l ü M a r d n a S © Die erfolgreichen TV-Passau Schwimmerinnen und Schwimmer in Braunau Ein erfolgreicher Jahresabschluss für die Schwimmer des TV Passau war das Interna- tionale Weihnachtsschwimmen am vergan- genen Wochenende in Braunau. 16 Vereinen aus Bayern und Österreich mit 350 Teilneh- mern meldeten 1282 Einzel- und 56 Staffeln an. Mit 19 jungen Damen und 9 Herren, an- geführt vom Cheftrainer Michael Rüdiger waren der TV Passau mit 118 Einzel- und 2 Staffeln Meldungen vertreten. Erstmals bei einem Schwimmwettkampf dabei waren 6 Mädchen und 6 Buben im Alter von 8 bis 11 Jahren. Drei niederbayerische Altersklassenrekorde, zwei Vereinsbestzeiten, drei Mehrlagenpoka- le 7 Gold-, 6 Silber- und 7 Bronzemedaillen und 80 persönliche Bestleistungen, die er- folgreiche Bilanz. Die Ergebnisse zum Jahres- abschluss können sich sehen lassen. Zoé Rüdiger gewann bei 5 Einsätzen im Jahrgang

2012 drei Gold- und zwei Silbermedaillen. Dabei stellte sie zwei niederbayerische Alters- klassenrekorde über 50 m Freistil in 29,41 Sekunden und 100 m Lagen in 1:10,23 auf. Die dritte Goldmedaille holte sie über 50 m Brust in 0:35,97. Den zweiten Platz hinter der Salzburgerin Carina Stadler holte sie über 50 m Schmetterling in 32,54 und 50 m Rücken in 33,50 Sekunden. Den Mehrlagenpokal, ge- wertet wurden alle vier 50 m Strecken und 100 m Lagen gewann sie überlegen mit 1811 Punkten vor Carina Stadler, die 1690 Zähler erreichte. Der Jahrgang 2011 und 2010 wurde gemein- sam gewertet. Clara Brummer (Jg. 2010) ge- wann die Mehrlagenwertung mit 1525 Zäh- lern. Diese Punktzahl erreichte sie mit dem Sieg über 100 m Schmetterling in 1:15,39, Platz drei über 200 m Lagen in 2:47,40. Sowie den Ränge vierte über 100 m Rücken in 1:15,34, fünf über 100 m Freistil in 1:08,17 und sechs über 100 m Brust in 1:26,71. Nur 2 Punk- te hinter Clara Brummer wurde Emma Busch- hart (Jg. 2011) in der Mehrlagenwertung mit 1523 Punkte Zweite. Sie gewann die 100 m Brust in 1:19,74. Dabei verfehlte sie den nie- derbayerischen Altersklassenrekord, den Franziska Popel aus Landshut, 2009 mit 1:19,59 aufstellte, nur um 15 hundertstel Se- kunden. Über 200 m Lagen wurde sie in 2:46,52 Zweite und dritte Plätze erreichte sie über 100 m Schmetterling in 1:18,40 und 100 m Freistil in 1:06,49. Über ihre ungeliebte Strecke, 100 m Rücken wurde sie Siebente in 1:23,21 Minuten. In die Medaillenränge schafften es auch Bian- ca Goldmann und Emilie Haslinger, beide Jahrgang 2007, die in der offenen Wertung antraten. Haslinger siegte über 100 m Brust in 1:19,74 und erreichte die Plätze vier über 100 m Freistil in 1:10,09 und 200 m Lagen in 2:53,57, sowie Rang fünf über 100 m Schmet- terling (1:21,25). Bianca Goldmann wurde Zweiter über 100 m Freistil in 1:04,60, Fünfte über 200 m Lagen (2:56,64), sowie Sechste über 100 m Brust (1:32,18), 100 m Schmetter- ling (1:27,38) und 100 m Rücken (1:20,94). Ebenfalls auf dem Stockerl Laura Rosales im Jahrgang 2013. Sie wurde jeweils Dritte über 50 m Brust (0:42,60), 50 m Schmetterling (0:40,96) und 50 m Freistil (0:34,37). Ihre gute Leistung rundete sie mit Platz vier über 100 m Lagen in 1:31,48 Minuten ab. Auch Clemens Weber schaffte es in seinem Jahrgang 2012 mit Platz drei über 50 m Schmetterling in 0:37,18 auf das Podest. Auch mit Bestzeiten und den Plätzen zwischen 4 bis 7 überzeug- te Clemens über 50 m Brust (0:43,34), 50 m Freistil (0:32,99), 50 m Rücken (0:40,25) und 100 m Lagen (1.25,18). Bei den Herren wollten es Oskar Knoll (JG. 2008) und Korbinian Burgstaller (Jg 2007) wissen, ob sie ihr Trainer und Altmeister Mi- chael Rüdiger (AK 45) über 200 m Lagen schon Parolly bieten können. Mit der schnellsten Zeit aller männlichen Teilnehmer der Veran- staltung stellte Michael Rüdiger in 2:20,73 Minuten einen neuen niederbayerischen Al- terskassenrekord auf. In seiner Altersklasse steht er in diesem Jahr an der Spitze der

Deutschen AK 45 Rangliste. Mit Plätzen zwi- schen 5 und 9, Oskar Knoll im Jahrgang 2008- 2009 und Korbinian Burgstaller in der Wer- tung ab Jahrgang 2007, glänzten die beiden Schwimmer mit persönlichen Bestleistun- gen. 100 m Brust 1:17,96 / 1:19,92, 100 m Schmetterling 1:11,52 / 1:11,93, 100 m Rü- cken 1:11,96 / 1:14,90, 100 m Freistil /1:00,45 / 1:03,85 und 200 m Lagen 2:34,17 /2:30,53. Überraschend die zwei neuen Vereinsbest- zeiten bei den Staffelrennen. In der Mixstaffel, jeweils 2 weiblichen und männliche Teilneh- mer über 4 x 50 m Freistil wurde in der Auf- stellung mit den Einzelzeiten, Michael Rüdi- ger (0:25,95), Clara Brummer (0:30,90), Oskar Knoll (0:27,62) und Bianca Goldmann (0:29,94) Zweite mit der Gesamtzeit von 1:54,07 hinter dem SV Vöcklabruck (1:51,09), aber noch vor dem 1. LSK Linz (1:54,11). Die bisherige Vereinsbestzeit aus dem Jahr 2022 wurde mit 1:58,68 gehalten. In der 4 x 50 m Lagenstaffel der Damen steht die alte Ver- einsbestzeit aus dem Jahr 1977. Diese stell- ten damals die Bayerische Spitzenschwim- merinnen Gudrun Stiegler (Rücken), Martina Semmler (Brust), Susanne Glück (Schmetter- ling) und Siegrun Stuchlik (Kraul) mit 2:25,90 Minuten beim Städtevergleich in Wels auf. In der Aufstellung Clara Brummer (0:34,55), Emilie Haslinger (0:36,27), Emma Buschhart (0:34,48) und Bianca Goldmann (0:30,19) wur- de diese Zeit erheblich verbessert und steht jetzt bei 2:15,49 Minuten. Als Zweite hinter dem SV Vöcklabruck (2:13,41), aber noch vor dem 1. LSK Linz (2:19,77) freuten sich die TV Mädchen über die neue Bestzeit. Nicht in den Medaillenrängen, aber mit vielen neunen persönlichen Bestleistungen waren Alisa Königseder (Jg. 2009), Annalena Burg- staller, Leona Grund, Vanessa Goldmann (2010), Mathilde Albrecht (2012), Lara Faber, Mia Gilles, Mira Tschalkner, Diana Zviahint- seva (2013) und Gabriella Agotici, Karin Brummer, Kenza Osmani und Anastasia Ninshtil (2014), sowie bei den Jungen Max Buschhardt, Gergö Straub, Frederik Luan (2014), Emanuel Alexis Fita, Victor Netto-Ro- sales und Gabriel Weber (2016) mit ihren ge- schwommenen Zeiten sehr zufrieden. Die Schwimmerinnen und Schwimmer des TV Passau 1862 können 2024, zwei Jahre nach ihrem 100 jährigen Bestehen, auf ein erfolg- reiches Schwimmsport-Jahr zurück blicken

SP ORT ORT D I E R EG I O N A LE S P O RT R U N D S C H A U D I E R EG I O N A LE S P O RT R U N D S C H A U AKTUELLES RUND UM DAS REGIONALE SPORTGESCHEHEN inklusive Jugendsport SP ORT D I E R EG I O N A LE S P O RT R U N D S C H A U D I E P L A T T FO RM F Ü R S P O RT V E R E I N E – Die regionale Sportrundschau veröffentlicht eure SP ORT Wettkampfberichte und Fotos und präsentiert somit eure Leistungen und euren Verein einer breiten Öffentlichkeit. Wir berichten über alle Sportarten und freuen uns besonders über Artikel zum Jugend- sport. Gern fotografieren wir auch eure Sportveranstaltungen. Schickt Berichte und Fotos per E-Mail an redaktion@sp4ort.de. www.sp4ort.de

Leichtathletik 18.12.2024 DLV beruft Marco Voggenreiter in den Bundeskader NK1 Hindernisspezialist wird außerdem in das TOP TEAM BAYERN aufgenommen i r e n f e K o e h T © von Klaus Hammer-Behringer Der Deutsche Leichtathletik-Verband hat Mar- co Voggenreiter in den Bundesachwuchska- der 1 berufen. Für Voggenreiter vom LAC Passau ein Déjà-vus. Im Herbst 2022 berief ihn der DLV in den NK2 nach Bronze bei der U16-DM. Aufgrund diverser gesundheitlicher Probleme lief 2023 nicht optimal, die Zuge- hörigkeit zum Bundeskader endete. Heuer erlebte der Fürstenzeller ein herausragendes Jahr, das in der erneuten Aufnahme in den Hindernisbundeskader und in das TOP TEAM BAYERN gipfelte. Der LAC Passau ist damit seit zehn Jahren nahtlos im Nationalkader vertreten.

i r e n f e K o e h T © Bronze, verpasste jedoch in seinem sehr star- ken Jahrgang um eine Sekunde Rang zwei und damit die U18-EM. 2025 erwartet Vog- genreiter eine weitere große Herausforde- rung. Die Wettkampfdistanz verlängert sich von 2.000 auf 3.000 Meter Hindernis. Die Qua- litäten eines Langstrecklers und eines 1.500-Meter-Läufers sind gefragt. Das Trai- ning muss entsprechend angepasst und aus- geweitet werden. Die Hürde für die Qualifi- kation U20-EM im finnischen Tampere liegt bei 9:06,00 Minuten. Eine harte Nuss, die Voggenreiter zu knacken hat. Erwarteten ihn bisher18 Hindernisse und fünfmal der Was- sergraben, sind es im nächsten Jahr 28 Hin- dernisse und siebenmal der Wassergraben. Vor Weihnachten flatterte Voggenreiter eine Überraschung ins Haus. Der BLV wird ihn 2025 in das TOP TEAM BAYERN berufen. In dieses beruft der BLV ausschließlich Athleten-Trai- ner-Teams der Jahrgänge U18 bis U23, die sich auf die erfolgreiche Teilnahme an natio- nalen und internationalen Meisterschaften vorbereiten. Sie müssen zudem eine Medail- lenperspektive bei der DM in ihrer Spezial- disziplin, sprich über 3.000 Meter Hindernis in der U20 haben. TOP TEAM Athleten erhal- ten eine Förderung für Maßnahmen in der Sportmedizin, Physiotherapie, Leistungsdia- gnostik und Bezuschussung von Trainings- lagern. In dieser Woche ist Voggenreiter beim Institut für Angewandte Trainingswissen- schaften in Leipzig. Dort findet für Bundes- kader ein zweitägige komplexe Leistungsdia- gnostik zu Ausdauer und Kraft mit umfassenden Trainingsempfehlungen statt. Im Herbst 2021 berief der Bayerische Leicht- athletik-Verband Voggenreiter erstmals in den Bayernkader auf. Seit vier Jahren führt der Weg zum Bayerntitel auf seiner Spezial- strecke, den Hindernissen, immer über ihn. In diesem Jahr glückte dem Siebzehnjährigen ein enormer Leistungssprung mit einem be- eindruckendes Leistungsspektrum von 800 Meter bis 10 Kilometer. Ob Bahn, Halle, Cross- lauf oder Straße, zehnmal gewann er heuer Edelmetall bei Bayerischen Meisterschaften, kürte sich allein viermal zum Bayerischen Meister. Höhepunkt und Ziel der täglichen Trainings- arbeit war die Jugend-DM in Mönchenglad- bach. Dort vergab der DLV auch die beiden Tickets für die U18-EM im slowakischen Bans- ká Bystrica. Voggenreiter unterbot deutlich die EM-Norm (6:03,00 min) über 2.000 Meter Hindernis Mit niederbayerischem Rekord von 5:55,05 Minuten spurtete er als Dritter zu

Eishockey Oberliga Süd 18.12.2024 Black Hawks mit 6:3 Sieg im Sechs-Punkte Spiel Die Passauer »Habichte« haben am Sonntag in Füssen für eine Überraschung gesorgt e d . t r o 4 p s © : o t o F Sie hatten wieder Grund zur Freude von Oliver Czapko Die Passau Black Hawks haben am Sonntag- abend das Auswärtsspiel beim EV Füssen mit 6:3 gewonnen. Nach der Freistellung von Trainer Thomas Vogl standen Vladimir Go- mow und Sergej Piskunov hinter der Bande. Verletzungsbedingt standen dem Trainer Duo nicht mal drei komplette Reihen zur Verfü- gung. Die Habichte spielten von der ersten Sekunde an befreit auf und drückten dem Spiel ihren Stempel auf. Bereits nach guten sieben Minuten führten die Black Hawks nach den Treffern von Carter Popoff (zwei Tore) undNicolas Sauer mit 0:3. Sekunden vor Ende des Drittels konnten die Gastgeber durch Bauer Neudecker auf 1:3 verkürzen. Im zwei- ten Drittel trug sich Bauer Neudecker zum

zweiten Mal in die Liste der Torschützen ein. Die Dreiflüsse Städter spielten nach den bei- den Gegentoren weiter Black Hawks Eisho- ckey und stellten durch Tom Horschel und Nico Joki den drei Tore Abstand wieder her. Im Schlussdrittel konnte Füssen mit zwei Mann mehr auf dem Eis durch Julian Straub auf 3:5 verkürzen. Niklas Zeilbeck markierte den Treffer zum 3:6 Endstand. Die Passau Black Hawks feierten einen verdienten Sieg und verkürzen damit den Abstand zu den Pre- Playoffplätzen. Diese Leistung gilt es in den kommenden Partien zu bestätigen. „Das war für den Verein ein sehr wichtiges Spiel. Ein klassisches sechs Punkte Spiel. Wir haben uns vorgenommen gleich Druck auf Füssen auszuüben. Das ist uns heute gut gelungen und die Mannschaft hat sich belohnt. Darauf können wir aufbauen.“ so die Analyse von Interims Trainer Vladimir Gomow. Am kommenden Freitag sind die Habichte zum Donau Derby zu Gast beim Deggen- dorfer SC. Das nächste Heimspiel findet am 26.12.2024 um 19:30 Uhr Tom Horschel (l) erzielte seinen ersten Treffer im Trikot des Passau Black Hawks e d . t r o 4 p s © : o t o F

Fussball 17.12.2024 FC Passau hat einen neuen Co-Trainer - Philipp Knochner Ex-Regionalligaspieler des SV Schalding-Heining wechselt als spielender Co-Trainer zum Landesligsten - Moritz Schültke verstärkt das Team ab der Rückrunde u a s s a P C F © : o t o F Philipp Knochner trägt zur Freude von Stefan Kurz (l) und Christian Wolf, zukünftig das Trikotdes 1.FC Passau Der 1. FC Passau freut sich, die vakante Posi- tion des Co-Trainers mit Philipp Knochner vom Nachbarverein SV Schalding-Heining besetzen zu können. „Unser Cheftrainer Krisztian Beregszaszi kennt, weiß, dass er nicht nur durch seine Erfahrung überzeugt, sondern auch durch seinen Einsatz und seine Führungsstärke unser Spiel entscheidend bereichern kann – ein wertvolles Vorbild, besonders für unse- hatte den Wunsch, einen Co-Trainer ins re jungen Spieler. Team zu holen, der nicht nur im Hintergrund Nach seinem Kreuzbandriss arbeitet er be- agiert, sondern aktiv mitgestaltet und eige- reits intensiv an seinem Comeback. Die letz- ne Ideen einbringt. Mit Philipp haben wir ten Belastungstests verliefen sehr positiv, genau diesen Typ gefunden. Jeder, der ihn und wir sind zuversichtlich, dass er bald

drei Jahren spielte er in der Regionalliga Tirol beim Völser SV und sucht nun in Passau eine neue sportliche Heimat. Seit Oktober trainiert er bereits mit uns und wird ab dem Frühjahr spielberechtigt sein“, berichtet Christian Wolf. Neben den beiden Neuzugängen kehren auch viele langzeitverletzte Spieler ins Team zurück. Zu den Kreuzbandriss-Rückkehrern Christoph Wimmer und Samuel Andert ge- sellen sich Keeper Paul Burgmaier, Gabriel Bauer, Samuel Höng, Moritz Bruckmaier und Julian Kornreder. „Insgesamt stehen uns damit neun Spieler mehr zur Verfügung, was uns für die Rück- runde eine deutlich bessere Grundlage bie- tet. Der Konkurrenzkampf im Team wird Philipp Knochner bringt viel Erfahrung mit durch die größere Spieleranzahl wieder spürbar angeheizt, was hoffentlich positive wieder voll angreifen kann. Philipp ist ge- Auswirkungen auf die verbleibende Rest- nau die Verstärkung, die wir gebraucht ha- runde hat. Mit dem verstärkten Kader sowie ben, und eine große Bereicherung für unse- Krisztian und Philipp an der Spitze sind wir ren Verein. Wir freuen uns sehr, ihn willkommen zu heißen“, erklärt der sport- liche Leiter Christian Wolf. Auch der 27-jährige De- fensivspieler Moritz Schültke, der aus Nord- rhein-Westfalen stammt, wird das Team ab der Rückrunde verstärken. „Moritz ist ein echter Glücksgriff. Er hat sich optimistisch, die Saison noch erfolgreich gestalten zu können. Ob es im Winter noch weitere Verstärkungen geben wird, können wir aktuell nicht sagen, aber wir haben noch ein, zwei Ideen im Kopf“, so Christian Wolf abschließend. hier noch das Statement von Philipp. „Der Wunsch irgendwann ins Trainerge- schäft einzusteigen, besteht bei mir schon seit Langem. In meiner verletzungsbeding- ten Auszeit als aktiver Spieler in diesem Ende September bei uns gemeldet, da es ihn Jahr, hatte ich nun die Gelegenheit, mir in- nach seinem Studium in Innsbruck beruflich tensiv Gedanken um meine weitere Zukunft nach Passau verschlagen hat. In den letzten im Fußball zu machen. e d . t r o 4 p s © : o t o F V S r e s l ö V : o t o F

Christian Beregszanszi e d . t r o 4 p s © : o t o F Das Angebot, beim FC Passau als Co-Trainer tätig zu werden, kam daher genau zum rich- tigen Zeitpunkt und erschien mir als geeig- neter nächster Schritt in meiner fußballeri- schen Laufbahn. Der Abschied vom SV Schalding fiel mir da- bei nicht leicht und ich möchte mich an die- ser Stelle auch bei allen Verantwortlichen, der Mannschaft und der gesamten SVS-Fa- milie für die vielen schönen Jahre bedanken. Gleichzeitig freue mich auf die neue Heraus- forderung und die Verantwortung, die mich als Co-Trainer beim FC Passau erwartet und bedanke mich bei den Verantwortlichen des Stefan Kurz FC Passau für diese Chance und das in mich gesetzte Vertrauen.“

Hochfilzen am Wilden Kaiser in den Kitzbühler Alpen darf sich erneut über ein stimmungsvolles Biathlon Weltcup Wochen- ende mit zahlreichen Fans freuen. Das sportliche Fazit fällt aus rot-weiß-roter Sicht hingegen durchwachsen aus. Mit Kaiserwetter, rund 7.500 Fans und mehr als 1.000 Kindern, die der Einladung zum Tag der Schulen gefolgt waren, startete Hochfilzen mit Top-Bedingungen in das kompakte Weltcup Wochenende. Rund 25.000 Zuschauer zählten die Veranstalter am Ende des 3-tägigen Biathlon Wochenendes. Kein Wunder also, dass die Stimmung bei den Besuchern ebenso großartig war, wie beim Organisations-Team rund um OK-Chef Franz Ber- ger. Sowohl bei den Rennen als auch bei der Biathlon-Party im Ortszentrum herrschte ausgelassene Stimmung. „Wir konnten sowohl für die Athlet:innen als auch für Zuschauer und Medien wieder ausgezeichnete Bedingungen bieten und dürfen deshalb E-Mail - alle Bilder von Niklas Breu Hochfilzen Hochfilzen im Pillersee Tal war im Pillersee Tal war Schauplatz des Schauplatz des Biathlon-WeltcupsBiathlon-Weltcups

auch stolz auf die geleistete Arbeit. Wir konnten wieder herrliche Winterbilder in die ganze Welt senden und somit auch tolle Winter- werbung für Hochfilzen sowie die Region machen“, resümiert der OK-Chef Franz Berger. Gerade zu Beginn der Wintersaison sorgen die Biathlon-Anhänger für eine starke Belebung der Region und die TV-Bilder sowie die umfangreiche Berichterstattung für eine an- haltende Nachfrage - vor allem im Kernmarkt Deutschland. Ent- sprechend positiv bewertet auch TVB-Obmann Markus Kogler die Bedeutung des Weltcups für die Region und darüber hinaus. Sportliche Ergebnisse durchwachsen Das Fazit aus sportlicher Sicht fällt aus rot-weiß-roter Sicht hingegen äußerst durchwachsen aus. Während sich Anna Andexer bei ihrem Weltcupdebüt über Platz 26 und damit das beste ÖSV-Resultat freu- en konnte, fiel die Bilanz bei Rest des Teams ernüchternd aus. Anna Gandler und Lisa Hauser qualifizierten sich mit den Plätzen 26 und 34 zwar für die Verfolgung, konnten aber mit ihrer Leistung nicht zufrieden sein. Ein ähnliches Bild bei den Herren, wo sich lediglich Simon Eder als bester Österreicher auf Platz 35 und Felix Leitner auf 42 für die tags darauf stattfindenden Bewerbe qualifizierten. In der Verfolgung gelang es einzig Lisa Hauser sich deutlich zu ver- bessern. Die Kitzbühelerin konnte 19 Positionen gut machen und beendete das Rennen mit einem ausgezeichneten 15. Rang. Bei den Staffelrennen am Sonntag kam das rot-weiß-rote Damenteam mit Dunja Zdouc, Anna Gandler, Anna Andexer und Lisa Hauser als 13. ins Ziel. Die Herrenstaffel mit David Komatz, Simon Eder, Felix Leit- ner und Frederik Mühlbacher landete auf Platz 14. . e d T R O 4 P S | u e r B s a l k N © i

Franziska Preuß Franziska Preuß Zweiter Karrieresieg Zweiter Karrieresieg im Sprint im Sprint Biathlon-Weltcup im österreichischen Hochfilzen - Die Tage der Weltelite hielt unser Fotograf Niklas Breu im Bild fest Mit einem Sprintrennen eröffneten die Damen heute das Heimweltcup-Wochenende in Hochfilzen. Bei strahlendem Sonnenschein und einer großartigen Atmosphäre war die Deutsche Franziska Preuß zum Auftakt eine Klasse für sich und feierte mit einem Fehl- schuss den zweiten Weltcupsieg ihrer Karrie- re. Das Podest komplettierten die Französin Sophie Chaveau (+7,7 sec.) und Karoline Of- figstad Knotten (+10,1 sec.) aus Norwegen, die sich beide keinen Schießfehler leisteten. Aus österreichischer Sicht sorgte Weltcup- Debütantin Anna Andexer mit Platz 25 für das beste Ergebnis des heutigen Ta- ges. Die erst 21-jährige Salzburge- rin lieferte eine große Talentprobe ab, blieb am Schießstand fehlerfrei und überquerte am Ende mit einem Rückstand von 1:07,6 Minu- ten die Ziellinie. Knapp dahinter sicherte sich Anna Gandler ebenfalls eine gute Ausgangs- position für die Verfolgung. Die Tirolerin leistete sich nur beim letzten Schuss einen Fehler und klassierte sich mit einem Rückstand von 1:09,3 Minu- ten auf Rang 27. Mit Lisa Hauser landete eine weitere Österrei- cherin in den Weltcup- Punkterängen. Die Tiro- lerin leistete sich liegend zwei Fehlschüsse, betrieb allerding mit einem fehlerfreien Stehendschießen Scha- densbegrenzung und klassierte sich auf Rang 34 (+1:17,0 min.). Dunja Zdouc (+2:33,8/1

wNorweger feiern Doppelsieg Beim Sprint der Herren dominierten wieder einmal die Norweger - Johannes Thingnes Boe setzte sich am Ende gegen seinen Landsmann Sturla Holm Laegreid durch - Dritter wurde der Franzose Fabien Claude - Nach den Damen stand heute auch für die Herren am ersten Wettkampftag in Hochfil- zen ein Sprintrennen auf dem Programm. Über die 10 km war einmal mehr das norwe- gische Team eine Klasse für sich. Johannes Thingnes Boe setzte sich mit einem Schieß- fehler und einem Vorsprung von 4,2 Sekun- den gegen seinen fehlerfrei gebliebenen Landsmann Sturla Holm Laegreid durch. Das Podest komplettierte der Franzose Fabien Claude (+6,8 sec./fehlerfrei). Als bester Österreicher landete Routinier Simon Eder auf Rang 35. Der Salzburger leis- tete sich insgesamt einen Schießfehler und überquerte am Ende mit einem Rückstand von 1:36,1 Minuten die Ziellinie. Felix Leitner qualifizierte sich mit einem Schießfehler und einem Rückstand von 1:52,8 Minuten als 42. ebenfalls für die Verfolgung. David Komatz (Rang 66), Fredrik Mühlbacher (Rang 85) und Fabian Müllauer (Rang 100) landeten im ge- schlagenen Feld. Simon Eder: „Läuferisch ist es zurzeit einfach schwer. Ich habe in der ersten Runde alles versucht, hatte ein starkes Paket zum Mit- laufen und vielleicht war es sogar ein wenig zu schnell. Für ein gutes Resultat brauche ich aber einfach die Null, der Fehler dürfte knapp am Rand gewesen sein, was natürlich schade ist, denn ich hätte mich grundsätzlich gut gefühlt. In der Verfolgung heißt es jetzt einfach, sich gut nach vorne zu arbeiten, im besten Fall viermal die Null zu bringen und dann ist sicher noch einiges möglich.“ . e d T R O 4 P S | u e r B s a l k N © i

Jeanmonnot und triumphieren in der Verfolgung triumphieren in der Verfolgung und Thingnes Boe . e d T R O 4 P S | u e r B s a l k N © i Siegerstrahlen um die Wette - Links Franziska Preuss (GER), mitte die Siegerin Lou Jeanmonnot (FRA) und rechts die Zweite Vanessa Voigt (GER) Nach dem Sprint stand für die Damen in Hoch- filzen (AUT) ein Verfolgungsrennen auf dem Programm. Die Französin Lou Jeanmonnot lie- ferte dabei eine beeindruckende Vorstellung ab, blieb am Schießstand fehlerfrei und sicher- te sich am Ende souverän ihren zweiten Sieg in dieser Saison. Dahinter schnappten sich mit Vanessa Voigt (+33,8 sec./fehlerfrei) und Fran- ziska Preuß (+35,3 sec./3 Fehlschüsse) gleich zwei deutsche Damen die restlichen Podest- plätze. Aus österreichischer Sicht sorgte heute Lisa Hauser mit einer starken Aufholjagd für das beste Ergebnis des Tages. Die Tirolerin, die von Rang 34 aus ins Rennen gestartet war, leistete sich nur einen Schießfehler, machte insgesamt 19 Plätze gut und belegte am Ende mit einem Rückstand von 1:46,0 Minuten den guten 15. Platz. Anna Gandler musste insgesamt zwei Fehlschüsse in Kauf nehmen und sammelte als 24. (+2:18,8 min.) ebenfalls noch einige Welt- cuppunkte. Anna Andexer hatte nach ihrem starken Debüt gestern heute einige Probleme am Schießstand, musste insgesamt sieben Mal in die Strafrunde abbiegen und belegte am Ende Platz 56 (+4:55,0 min.). Franziska Preuss (3. Platz): In meinem Alter muss man mehr regenerieren als trainieren und ich bin ein großer Fan von der Couch, die ist mir wichtig. Ich finde das ist die beste Regenera- tion in der Horizontalen.

Norweger Johannes Thingnes Boe feiert nach dem Sprintsieg auch den Gewinn des Verfolgungsrennens . e d T R O 4 P S | u e r B s a l k N © i Nach seinem Sprintsieg gestern zeigte Jo- hannes Thingnes Boe auch in der heutigen Verfolgung in Hochfilzen (AUT) seine ganze Klasse. Der Norweger setzte sich in einem packenden Rennen mit insgesamt zwei Straf- runden und einem Vorsprung von 3,5 Sekun- den gegen den Franzosen Emilien Jacquelin (1 Fehlschuss) durch. Die beiden lieferten sich auf der Schlussrun- de einen spannenden Zweikampf um den Tagessieg, bei dem der Franzose auch un- glücklich zu Sturz kam und damit die Chance auf einen möglichen Triumph verpasste. Das Podest komplettierte mit Sturla Holm Laeg- reid (+3,8 sec./1 Fehlschuss) ein weiterer Norweger. Simon Eder verbesserte sich im Vergleich zu gestern um fünf Positionen und belegte als bester Österreicher mit einer Strafrunde Rang 30 (+2:50,6 min.). Felix Leitner verpasste mit einem Fehlschuss als 42. (+3:59,4 sec.) knapp die Weltcup-Punkteränge.

. e d T R O 4 P S | u e r B s a l k N © i DSV-Damen holen Staffelsieg DSV-Damen holen Staffelsieg Das heutige Staffelrennen der Damen endete mit einem vielumjubelten Sieg des deutschen Teams. Vor rund 7800 Zuschauern lieferten Vanessa Voigt, Julia Tannheimer, Selina Grotian und Fran- ziska Preuß eine großartige Vorstellung ab und setzten sich mit insgesamt vier Nachladern und einem Vorsprung von 1:05,7 Minuten souverän gegen das Team aus Frankreich (13 Nachlader/1 Strafrunde) durch. Das Podest komplettierten die Damen aus Schweden (+1:31,8 min./6 Nachla- der/1 Strafrunde). Das österreichische Quartett mit Dunja Zdouc, Anna Gandler, Anna Andexer und Lisa Hauser mit insgesamt neun Nachladern, einer Strafrunde und einem Rückstand von 4:56,4 Minuten Rang 13. . e d T R O 4 P S | u e r B s a l k N © i

Franzosen beherschen zum Abschluss das Staffelrennen der Herren . e d T R O 4 P S | u e r B s a l k N © i Mit einem abschließenden Staffelrennen der Herren endete das Weltcup-Wochenende in Hochfilzen. Da- bei schnappte sich das franzö- sische Quartett mit Fabien Clau- de, Quentin Fil- lon Maillet, Eric Perrot und Emilien Jacquelin den Tagessieg und setzte sich mit insgesamt 10 Nachladern und einem Vorsprung von 49 Sekunden gegen das Team aus Norwegen (8 Nachlader/1 Straf- runde) durch. Das Podest komplettierte die Mannschaft aus Schweden (+1:59,2 min./14 Nachlader/1 Strafrunde). Die österreichische Staffel mit David Komatz, Simon Eder, Fe- lix Leitner und Fredrik Mühlbacher klassierte sich mit insgesamt sieben Nachladern und einem Rückstand von 5:00,8 Minuten auf dem 14. Platz.

Volleyball-Damen 2.BundesligaPro 17.12.2024 Rote Raben setzen mit 3:0 Sieg klares Statement Die Roten Raben haben am Samstag die Allbau Volleys aus Essen in Rekordzeit besiegt von Harald Schwarz In gerade mal 55 Minuten besiegten die Roten Raben Vilsbiburg in der 2. Bundesliga Pro die Allbau Volleys aus Essen mit 3:0 (25:10/25:11/25:15). Vor allem im Block und in der Abwehrarbeit boten die Raben-Spie- lerinnen dieses Mal eine bärenstarke Vorstel- lung und legten damit vor rund 470 Zuschau- ern den Grundstock für den klaren Erfolg. „Es tut gut, endlich einmal ein Spiel in drei Sät- zen durchzuziehen“, meinte nach dem Spiel eine sichtlich gelöste Raben-Spielführerin Madleen Piest. Sie kennt die Mannschaft aus Essen noch aus ihrer Zeit bei den Stralsund Wildcats und war vor der Begegnung ein biss- r e n t i e l x o B n n a m r e H ©

chen skeptisch: „Ich habe mehrere Jahre gegen Essen gespielt und die waren immer für eine Überraschung gut“. Doch in der Vilsbiburger Ballsporthalle prä- sentierte sich eine ganz andere Mannschaft. Essen steht auf dem 13. und damit vorletzten Platz und hat erst zwei Spiele gewinnen kön- nen. Doch die Mannschaft hatte sich schon einiges vorgenommen, verriet Essens Trainer Marcel Werzinger. Das konnten sie allerdings auf dem Spielfeld nicht umsetzen. Sie schaff- ten gerade mal im zweiten Satz eine 3:1-Füh- rung. Ansonsten hatten sie der konzentrier- ten Leistung der Roten Raben nur wenig entgegenzusetzen. „Chancenlos“, „Nicht unsere Kragenweite“, das waren Werzingers erste Einschätzungen nach dem Spiel. Er meinte, in der Annahme sei seine Mannschaft noch ganz ordentlich gewesen. Gerade im Angriff sei dagegen re- r e n t i e l x o B n n a m r e H © : o t o F r e n t i e l x o B n n a m r e H © : o t o F lativ wenig zusammengegangen. Entweder pflückte bereits der Rabenblock die Angriffs- bälle herunter oder der Ball wurde, wenn er doch einmal durchkam, eine Beute der Vils- biburger Abwehrreihe. Die Roten Raben hingegen hatten wenig Mühe, zu Punkten zu kommen. Sowohl Irene Ramos als auch Jenni Liu verteilten geschickt die Bälle und im Angriff wurde aus allen Posi- tionen gepunktet. Entweder durch die un- widerstehlichen Schmetterschläge von Caye- tana Lopez Rey, die zum dritten Mal in Folge zur wertvollsten Spielerin gewählt wurde, oder durch die zweite Außenangreiferin Crys- tal Burk. Aber auch die beiden Mittelblocke- rinnen Laura Bergmann und Julia Brandhu- ber sorgten immer wieder für wichtige Punkte. So ist die Geschichte der einzelnen Sätze auch schnell erzählt: Die Roten Raben starteten kon-

Foto: © Hermann Boxleitner zentriert in den ersten Satz und schnell mit 8:5 und 16:9 in Führung. Essen wehrte sich nach Kräften und wenn es eine Chance witterte, war das Ruhrpott-Team sofort zur Stelle. Das war es auch, was Raben-Trainer Alberto Chaparro im- mer wieder verärgerte; dass seine Spielerinnen nicht in jeder Phase des Spiels konzentriert wa- ren und so die Essener Spielerinnen immer wie- der zu Punkten einluden. Nichtsdestotrotz war nach 17 Minuten Schluss und der erste Satz mit 25:11 unter Dach und Fach. Nur eine Minute länger dauerte der zweite Satz. Hier lagen die Roten Raben zum einzigen Mal n dieser Begegnung mit 1:3 hinten. Danach be- sannen sie sich auf ihre Stärken und hatten beim 20:10 zum ersten Mal zehn Punkte Vorsprung. Mehr Punkte gönnten sie den Gästen aus Essen in diesem Satz aber auch nicht und am Ende hieß es 25:10. Hier hatte Trainer Chaparro aber bereits Angreiferin Cayetana Lopez Rey eine Pause ge- gönnt und Jeanette Huskic vertrat sie ebenbür- tig. Im dritten Satz vertraute Raben-Trainer Chapar- ro seiner vermeintlich „zweiten Garnitur“. Aber

Tina de Groot, Jana Gärtner, Jenni Liu und die Libera der zweiten Mannschaft, Clara Jansen, ließen sich von Essen ebenfalls nicht die Butter vom Brot nehmen. Zusammen mit Laura Berg- amm, Cayetana Lopez Rey und Jeanette Huskic fertigten sie Essen relativ humorlos in 20 Minuten mit 25:15 ab. Und Essens Trainer Marcel Werzin- ger meinte nach dem Spiel: „Von den 15 Punkten waren sicherlich neun Punkte Eigenfehler der Roten Raben“. Mit diesem Erfolg bleiben die Roten Raben wei- ter auf Platz drei in der 2. Bundesliga Pro. Die Skurios Volley Borken haben sich mit ihrem 3:0- Sieg in Köln auf Platz eins vorgeschoben und Straubing auf Platz zwei verdrängt, das bereits in der Weihnachtspause ist. Die Roten Raben haben am kommenden Wo- chenende noch zwei Spiele vor der Brust: gegen VCO Dresden und DSHS Köln. Wenn sie beide Spiele gewinnen, können sie zumindest Strau- bing vor der kurzen Weihnachtspause noch vom zweiten Platz verdrängen. Das wäre ein tolles Weihnachtsgeschenk für die Roten Raben und ihre Fans.

Eishockey Oberliga Süd 16.12.2024 Tolle Kulisse, keine Punkte und Thomas Vogl freigestellt Die Passau Black Hawks bezogen am Freitag eine weitere Niederlage im Kampf um die Pre-Playoff-Plätze und rutschen auf Rang 12 ab - Konsequenz aus der bisher verkorksten Saison - Hawks-Trainer Thomas Vogl wurde freigestellt von Oliver Czapko e d . t r o 4 p s © : o t o F Den spektakulärsten Treffer erzielte hier Arturs Sevchenko im Rückwärtsfallen zum 2:3 Die Passau Black Hawks hatten am Freitag zum Tag der Vereine geladen. Gleich fünfund- zwanzig verschiedene Vereine hatten sich zum Heimspiel der Black Hawks gegen Lin- dau in der Eis-Arena Passau eingefunden. 1.029 Zuschauer verfolgten die 2:3 Nieder- lage der Habichte. Die Islanders waren über weite Stecken das spielbestimmende Team. Im ersten Drittel erzielte Valentin Busch nach mehreren individuellen Black Hawks Fehlern die 0:1 Führung für die Gäste. Im Mitteldrittel erhöhte der Lindauer Top Scorer Zan Jezov-

sek auf 0:2. Im letzten Abschnitt konnte Arturs Sevcenko für die Hausherren auf 1:2 verkür- zen. Ex-Black Hawks Spieler Vincenz Mayer stellte den zwei Tore Vorsprung für die Gäste wieder her. Arturs Sevcenko konnte elf Minu- ten vor Ende des Spiels erneut verkürzen und erzielte den Treffer zum 2:3. Beiden Mann- schaften sollte kein weiterer Treffer gelingen. Durch die Niederlage gegen den EV Lindau sind die Passau Black Hawks auf Platz 12 der Oberliga Süd Tabelle abgerutscht. Am Sonntag steht für die Black Hawks dann das enorm wichtige Auswärtsspiel beim EV Füssen an. Die Allgäuer haben als Tabellen- zehnter ein Spiel weniger absolviert und fünf Punkte Vorsprung auf die Habichte. Wollen die Black Hawks nicht frühzeitig den An- schluss an die Pre-Playoffplätze verlieren, ist ein Sieg beim EV Füssen fast Pflicht. Ähnlich wie die Habichte, hat auch der EV Füssen in den letzten Spielen Federn lassen müssen. In den letzten sieben Spielen gelang dem Alt- meister nur ein Sieg. Der EV Füssen steht am Sonntag also genauso unter Druck wie die Passau Black Hawks. Das nächste Heimspiel findet am 26.12.2024 um 19:30 Uhr gegen DEL2 Absteiger Bietig- heim statt. Das erste Spiel in der Eis-Arena konnten die Habichte nach überragendem Kampf mit 5:4 gewinnen. Tickets für das Weihnachtsheimspiel sind bereits online auf etix.com erhältlich. Die Passau Black Hawks empfehlen sich frühzeitig mit Tickets einzu- decken. Lindaus Goalie Dieter Geidl war der Fels in der Brandung, hier klärt er vor Arturs Sevchenko e d . t r o 4 p s © : o t o F

Paukenschlag in der Führungsetage der Passau Black Hawks Trainer Thomas Vogl nach der Partie gegen Lindau von seinem Aufgaben entbunden e d . t r o 4 p s © : o t o F Der letzte Gang von der Spielerbank für Thomas Vogl, links Co-Trainer Ales Kreuzer Die Passau Black Hawks haben Thomas Vogl von seinen Pflichten als Trainer entbunden. Thomas Vogl war seit der letzten Saison als Trainer in Passau tätig. Das ausgerufene Ziel, die Pre-Playoffs, sind nach den gezeigten Leistungen und vor allem den Leistungs- schwankungen in der ersten Saisonhälfte der Vorrunde gefährdet. Die Verantwortlichen der Passau Black Hawks sind der Überzeugung, dass die Mannschaft einen neuen Impuls braucht. Die Spieler der Passau Black Hawks stehen jetzt in der Pflicht! Bereits in der Ver- gangenheit hat die Mannschaft der Habichte ihre Qualitäten aufblitzen lassen. Jetzt ist es wichtig diese Qualitäten kontinuierlich zu zeigen. Die zweite Saisonhälfte müssen und wollen die Black Hawks erfolgreich gestalten. Dazu ist es von besonderer Bedeutung die wichtigen Spiele gegen die direkte Konkur- renz zu gewinnen. „Die Entscheidung zur Freistellung ist uns nicht leichtgefallen. Ich möchte mich nochmal ausdrücklich bei Tho- mas Vogl bedanken. Thomas hat immer ein- hundert Prozent für unsere Passau Black Hawks gegeben.“ so Passau Black Hawks Geschäftsführer Kevin Dierks. Interimsweise werden Vladimir Gomow und Sergej Piskunov die Mannschaft als Trainerteam übernehmen.

Thomas Vogl e d . t r o 4 p s © : o t o F Beide waren schon gestern beim schweren Auswärtsspiel beim EV Füssen hinter der Ban- de standen und die ersten Anzeichen stehen auf Besserung. Obwohl man derzeit noch keine Einschätzungen machen kann, haben die Spieler verstanden, um was es bei den Passau Black Hawks geht. Siege müssen her um das erklärte Ziel Pre-Playoffs zu errei- chen. Die Hawks spielten gestern beim Alt- meister EV Füssen eine gute Partie und gin- gen bereits nach zwei Minuten durch Carter Popoff mit 1: in Führung, der auch in der siebten Spielminute auf Vorarbeit von Arturs Sevchenko, das 2:0 erzielte. Nur 20 Sekunden später zappelte die Hartgummischeibe er- neut hinter Füssens Goalie Benedikt Hötzin- ger zum 3:0 im Netz. Bauer Neudecker ver- kürzte innerhalb von 90 Sekunden auf 2:3, ehe Tom Horschel mit seinem ersten Treffer für die Hawks den alten Abstand wieder her- stellte. Niko Joki legte in der 24.Minute das 2:5 nach. Zwar konnte Julia Straub noch auf 3:5 verkürzen, aber Niklas Zeilbeck schloß auf Vorarbeit von Nicolas Sauer mit dem 3:6 diesen Spieltag ab. Nun müssen die Hawks am 20.12. zum Derby nach Deggendorf, die gestern den Mitkonkurrenten Memmingen Indians mit 4:1 nach Hause schickten.

e d . t r o 4 p s © : o t o F Viktor Yefimov zeigt derzeit seine Klasse TTC Fortuna Passau TTC Fortuna Passau wie vom anderen Stern wie vom anderen Stern Furios aufspielende Passauer schießen den Favoriten FC Saarbrücken vor 130 Zuschauern mit 6:0 ab Langsam scheint sich das Team zusammen- gefunden, denn nach einer Schwächeperiode und den Sieg in der Vorwoche gegen Lam- pertheim ist die Euphoriewelle überge- schwabbt. Sensationell, könnte man die Leistung des Passauer Quartetts am Samstag betiteln, denn ein wahrer Tsunami brach über den hohen Favoriten aus Saarbrücken herein. Die Truppe des abwesenden Coaches Martin Jancovic zerlegte die Saarländer in alle Ein- zelteile und gewährten lediglich 5 Satzsiege. Die beiden Doppel mit Yefimov und Matsuya- ma gegen Wang und Istrate hatte nur im zwei- ten Satz etwas Probleme, die im Laufe der Begegnung wie weggeblasen waren. Mit 3:1 besiegte das erfolgreiche Doppel ihren Geg- ner. Auch auf der anderen Seite war Owen Cathart und Elia Schmid von Yigenler und

e d . t r o 4 p s © : o t o F e d . t r o 4 p s © : o t o F Fortunen-Sportwart Walter Reichert jubelt über den überraschenden Sieg Hübgen nicht zu gefährden und landeten einen klaren 3:0 Sieg. Im Einzel zwischen Yuki Matsuyama und An- drei Teodor Istrate ging der Gästespieler zwar mit 1:0 in Führung, kam dann im hart um- kämpften zweiten Satz mit 11:13 ins HInter- treffen, Yuki Matsuyama hatte sich auf die Spielweise seines Gegners eingestellt und gewann Satz drei und vier souverän. Als dann auch noch Viktor Yefimov den Asiaten Lichen Wang mit 3:1 in die Schranken wies, roch es förmlich schon nach einer faustdicken Über- raschung. Diese war allerdings schon vor der Partie in der Aufstellung der Gäste sichtbar, denn der angekündigte Auftritt von Cedric Meissner, den jungen Toptalent des Tisch- tennissports hatte seine Teilnahme abgesagt. 4:0 nach vier Spielen, das gab es schon lange nicht mehr in der Passauer Mehrfachturnhal- le, die anschließend immer mehr zum Toll- haus wurde. Einen erbitterten Kampf liefer- ten sich der Elia Schmid, der in den letzten Abdullah Talha Yigenler und Matthias Hübgen auf Fehlersuche

heim. Auch gegen Mathias Hübgen spielte sich der Schweizer Eidgenosse in einen wah- ren Spielrausch. Nach einen klaren 11:4 im ersten Satz legte der Schweizer den zweiten Satz mit 13:11 nach. Der dritte Satz ging am Ende mit 9:11 an Mathias Hübgen, der mit einen 10:12 gar den Ausgleich zum 2:2 schaff- te. Somit ging die Partie in die Verlängerung in der der Schweizer mit 11:9 die Oberhand behielt und die Passauer Tischtennisfans in Ekstase versetzte. 5:0 stand auf der großen Anzeigetafel, als Owen Cathcart seinen gro- ßen Auftritt gegen Abdullah Talha Yigenler hatte. Mit 11:5, 13:11 und 11:3 fegte der Ire seinen Kontrahenten praktisch von der Plat- te und die Passauer konnten einen 6:0 Sieg bejubeln. Mahnende Wort an Andrei Teodor Istrate? Wochen immer mehr über sich hinauswuchs. Schon in der Vorwoche war er mit drei Siegen der Hauptgewinner des Sieges über Lampert- CUBE STEREO HYBRID ONE44 HPC Race 800Wh radsportcenter@run-race.de Tel. 0851 57876 Tittlinger Str. 25 94034 Passau © cube

14.12.2024 Weihnachtsschmankerl für Tischtennisfans Der TTC Fortuna Passau hat heute die Bundesliga-und Champi- ons-League-Reserve des 1.FC Saarbrücken zu Gast Yuki Matsuyama - An einen perfekten Tag ist gegen den Asiaten kein Kraut gewachsen e d . t r o 4 p s © : o t o F Ein „Tischtennis-Schmankerl“ erwartet die Zuschauer zum Vorrundenausklang in der 2. Tischtennis-Bundesliga am Samstag (14 Uhr) in der Passauer Mehrfachturnhalle beim Auf- einandertreffen des Rangsechsten TTC For- tuna und dem Tabellendritten 1. FC Saarbrü- cken 2. Die Saarländer (11:3) benötigen aus ihren beiden letzten Vorrundenpartien in Passau und tags darauf beim TV Hilpoltstein nur noch einen Zähler, um die Herbstmeister- schaft endgültig perfekt zu machen. Mächtig Selbstvertrauen getankt haben indes Yuki Matsuyama und Co. am letzten Wochenende beim hauchdünnen 6:4-Heimerfolg gegen den Aufsteiger TTC Lampertheim. Mit einer ähnlichen Leistung gegen das Reserveteam des aktuellen Champions-League-Siegers soll dem Pflichtsieg die Kür gegen eines der ab- soluten Topteams im Bundesliga-Unterhaus folgen. Die Gäste bauen auf das jüngste Team im gesamten Ligaverbund. An der Spitzenposi-

tion kommen dabei abwechselnd der rumä- nische Nationalspieler Eduard Ionescu (20) sowie der zweifache deutsche Mixed-Meister Cedric Meissner (24) zum Einsatz. Ionescu, Jugendeuropameister in den Jahren 2022 und 2023, gehört zu den größten Talenten in seiner Altersklasse weltweit. Im Erstliga-Ka- der des Champions-League-Siegers hat sich die europäische Nachwuchshoffnung in sei- ner Premierensaison bereits einen Stamm- platz erarbeitet und trumpfte dort bisher mit einer beeindruckenden 4:1-Bilanz groß auf. Keine Blöße gab sich der offensiv ausgerich- tete Rumäne bisher auch in seinen vier Zweit- liga-Einzelpartien. Ebenso als die Zuverläs- sigkeit in Person präsentierte sich bislang Meissner. Die Nummer 18 der deutschen Rangliste hielt sich in allen acht Einzelpartien schadlos und erwies sich damit als die große Stütze für sein Team. Als eifriger Punkte- sammler für die Saarbrückener entpuppte sich bisher auch der chinesische Neuzugang Lichen Wang (24). Ihre Nummer 2 hat aktuell eine gute 6:7-Bilanz im Spitzenpaarkreuz vor- zuweisen. An Brett 3 kommt mit Andrei Istra- te (20) eine weitere große rumänische Nach- wuchshoffnung für den FC zum Einsatz. Der U21-Mixed-Europameister des Jahres 2022 sorgte in seinem ersten Zweitliga-Jahr mit einer 6:3-Bilanz ebenfalls für Furore. Kom- plettiert wird das Gäste-Team von der Num- mer 56 der deutschen Rangliste, Mathias Hübgen (20), welcher bisher in drei von sie- ben ausgetragenen Einzeln die Platte als Sieger verließ. n e k c ü r b r a a S C F ©

Auf ihr bewährtes Stammpersonal setzen die Passauer Fortunen. Erneut gefragt sein wer- den im Spitzenpaarkreuz die Spielkünste von Nippon-Ass Yuki Matsuyama (26) sowie vom ukrainischen Teamkapitän Viktor Yefimov (36). Beide Akteure sammelten bisher wich- tige Zähler für ihre Mannschaft. Eine kleine Leistungsdelle zu überwinden hat seit drei Partien der pfeilschnelle Asiate Matsuyama. Nach fünfzehn Erfolgen aus den ersten sech- zehn Einzeln in Liga und Pokal hat der Pas- sauer Frontmann in den drei letzten Partien, bei denen ihm kein doppelter Einzelerfolg mehr gelang, etwas an Dominanz eingebüßt. Mit einer sehr guten 9:5-Bilanz gehört der pfeilschnelle Japaner aber zweifelsohne nach wie vor zu den ganz großen Attraktionen im Bundesliga-Unterhaus. Im unteren Paar- kreuz gehen der Eidgenosse Elia Schmid (28) sowie der irische Nationalspieler Owen Cath- cart (22) für die Passauer auf Punktejagd. Vor allem der zweifache Schweizer Meister Schmid scheint endgültig in der Dreiflüsse- stadt angekommen zu sein. Mit drei Punkten in Einzel und Doppel avancierte Schmid zum „Man of the match“ im Abstiegskrimi gegen den TTC Lamperheim. Dass auf ihn mehr als Verlass ist, bewies ebenso der Ire Cathcart im finalen Einzel in eben jener Partie. Optimistisch zeigt sich TTC-Sportwart Walter Reichert: „Der Erfolg gegen den direkten Ab- stiegskonkurrenten TTC Lampertheim soll- te unseren Spielern großes Selbstvertrauen gegeben haben. Wir wollen die Euphorie nutzen und werden die Partie gegen das bis- herige Überraschungsteam mutig und be- herzt angehen. Mit einem Sieg im letzten Hinrundenspiel können wir eine gute Vor- runde in eine sehr gute Vorrunde veredeln. Als Underdog haben wir nichts zu verlieren und spielen wie immer voll auf Sieg.“ Viktor Yefimov und Yuki Matsuyama musste vor einer Woche erstmals als Verlierer vom Tisch gehen. Dies soll sich heute nicht wiederholen e d . t r o 4 p s © : o t o F

Elia Schmid avancierte vor einer Woche gegen Lampertheim zum »Man of the match« Kann der 28jährige Eidgenosse diese Leistung wiederholen? e d . t r o 4 p s © : o t o F TTC Fortuna Passau: Yuki Matsuyama, Viktor Yefimov, Elia Schmid, Owen Cathcart FC Saarbrücken 2: Eduard Ionescu, Cedric Meissner, Lichen Wang, Andrei Istrate, Mathias Hübgen Bianchi Impulso RC, ab 6299,00 € radsportcenter@run-race.de Tel. 0851 57876 Tittlinger Str. 25 94034 Passau © Biancchi

Basketball 14.12.2024 White Wolves behalten »weißes Fell« bei den Freyung Spartans Die Passauer Korbjäger meistern die Freyunger Hürde mit bravour - Nach der Weihnachts-und Neujahrpause starten die Passauer dann mit einen Heimspiel am 11.Januar gegen den FC Indling ins entscheidende 2.Halbjahr von TV Passau e d . t r o 4 p s © : o t o F Coach Andi Bostan ist mit den White Wolves auf einen guten Weg Zum letzten Spiel des Jahres reisten die Whi- te Wolves um Spielertrainer Andi Bostan zu den Freyung Spartans. Dieses Mal war man mit einer ungewohnt kleinen Mannschaft zum Auswärtsspiel an- gereist - man konnte nur 9 Spieler aufstellen. Man musste auf Nikola Karl, Dubard Jones und weitere Leistungsträger verzichten - doch der erfahrene Point Guard Stefan Schreiner konnte endlich sein Saisondebüt feiern. Mit hoher Intenstität starteten die White Wol- ves in das Spiel und man gewann das erste Viertel mit 27-15. Bereits zu Beginn merkte man, dass heute wieder Teamplay im Fokus stand und so verteilte man das Scoring auf die Schultern von 7 Spielern. Die Überlegen- heit im Konterspiel nutzten die Passauer gut aus und so konnte man immer wieder ein-

White Wolves wirklich schwer sich abzuset- zen. Die Freyunger kamen immer näher ran und bis zur 6. Minute schafften sie es auf 69- 65 zu verkürzen. Nun trennten die Mannschaf- ten nur noch zwei Ballbesitze. Doch in den letzten 6 Minuten zeigten die White Wolves, aus welchem Stoff sie gemacht sind. Stefan Schreiner verteidigte die gegnerischen Auf- bauspieler über das ganze Feld und forcierte zahlreiche Ballgewinne, die meistens von Tomislav Svenda wund Ghaith Ben Salah ab- geschlossen werden konnten. Man gab den Freyungern keinen Raum mehr und so konn- te man einen überraschenden 27-2 Run um- setzen, der den ganzen Zuschauern in der Freyunger Halle die Stimmung raubte. Mit einem beeindruckenden Run konnten sich die Passauer absetzen und man gewann das 7. Spiel der Saison mit 93-67. Erfreulich ist auch, dass jeder Spieler punkten konnte! Nun heißt es für Passau sich erst mal kurz zur Ruhe zu setzen, damit man in den 11 Rück- rundenspielen weiterhin auf Fahrt bleiben kann, um das gesetzte Ziel der Meisterschaft in der Bezirksklasse erreichen zu können. Die Mannschaft empfängt bereits am 11. Ja- nuar den FC Indling zum ersten Spiel des Jahres 2025. Es spielten: Tomislav Svenda (24 Punkte, 2 Dreier), Ghaith Ben Salah (21), Stefan Schreiner (11, 2 Dreier), Dario Loncaric (10, 3 Dreier), Kevin Mandangi (10), Andi Bostan (9, 2 Dreier), Markus Mirwald (4), Marc Kier- meier (2), Marcel Schnieber (2) e d . t r o 4 p s © : o t o F Tomislav Svenda war mit 24 Korbpunkten der sicherste Schütze fache Punkte erzielen. Im zweiten Viertel stagnierte das Spiel der White Wolves, da man in der Defense unkon- zentriert agierte und dadurch weniger Fast- break-Chancen kreierte. Lediglich Tomislav Svenda konnte mit seinen 6 Punkten die Wölfe am Leben halten und so gewann Frey- ung den zweiten Spielabschnitt mit 17-12, damit stand es 39-32 aus Sicht der Passauer. Nach der Halbzeit gestaltete sich das Spiel ähnlich. Es war ein regelrechter Schlagab- tausch und kein Team konnte sich wirklich weiterhin absetzen. Der junge Passauer Cen- ter Kevin Mandangi zeigte, dass er gegen die körperlichen Freyunger mithalten konnte und erzielte 6 Punkte im Low-Post. Passau gewann das Viertel knapp mit 20-19. Mit dem Spielstand von 59-51 ging es in das letzte Viertel. Die Spartans waren heiß auf den Sieg vor heimischer Kulisse und sie machten es den

s t d o J y n n a D | e d . t r o 4 p S © Heimat der DJK Eintracht Passau - Das neu angelegte Oberhausrund Eine äußerst gut besuchte Jahreshauptver- sammlung, bei der auch der Geistliche Beirat Pfarrer Martin Prellinger, die Leichtathletik Bezirksvorsitzende Centa Hollweck, der DJK- Geschäftsführer Philipp Roos und der DJK-Di- özesanvorsitzende Stadtrat Siegfried Kapfer unter den Gästen waren, konnte die Vorsit- zende der DJK-Eintracht Passau Elisabeth Wolf im Gasthof Aschenberger in Grubweg eröffnen. Nach einem Totengedenken stellte Pfarrer Prellinger in seinem Geistlichen Wort, zu dem er heuer eine mit Lego-Bausteinen erstellte „blaue Laufbahn“ mitgebracht hatte und er- wähnte, dass bereits in der Bibel, im Brief von Paulus an die Korinther, die Leichtathletik erwähnt wird, die Gemeinschaft, wo am Ende der Mensch gewinnt, in den Mittelpunkt seiner Ausführungen und wünschte der Eintracht, dass „wir so laufen, dass wir miteinander und jede Einzelne und jeder Einzelne den Siegespreis gewinnt“.

e d . t r o 4 p s © : o t o F Fussball DJK-Geschäftsführer Philipp Roos überbrach- te die Grüße des DJK-Diözesanverbandes Passau, der derzeit über 35.000 Mitglieder in seinen 76 Vereinen hat und wo die DJK-Ein- tracht Passau der älteste DJK-Verein ist. Unter dem Hinweis auf die neu renovierte Sport- anlage und den damit verbundenen langen Atem, wünschte er der Eintracht auch weiter- hin eine positive Entwicklung. Elisabeth Wolf ließ in ihrem diesjährigen Be- richt als Eintracht-Vorsitzende das abgelau- fene Jahr kurz Revue passieren; wobei sie sich eingangs bei der gesamten Vorstandschaft und allen Abteilungsleitern für die gute und konstruktive Zusammenarbeit bedankte und in ihren weiteren Ausführungen dann u.a. auf die Sanierung und Neugestaltung der Sport- anlage Oberhaus und den 75. Geburtstag der Eintracht einging, den man nun im neuen Jahr gebührend nachfeiern könne. Mit kurzen Statements ging sie dann auf die einzelnen Abteilungen ein und bedankte sich abschlie- ßend bei Monika Blöchl und Isolde Theurer für ihr jahrelanges Engagement bei der Da- men-Gymnastik, die sich aufgrund fehlenden Nachwuchses zur Mitte des Jahres aus der Eintracht „verabschiedet“ hat. Schatzmeister Helmut Rahn, konnte in sei- nem detaillierten und ausführlichen Kassen- bericht von einer positiven Entwicklung im finanziellen Bereich und von einem erneuten Mitgliederwzuwachs berichten. Nach dem Kassenprüfer Peter Fahrnholz dem Schatzmeister eine ausgezeichnete Arbeit

American Football-Team der DJK Eintracht Passau e d . t r o 4 p s © : o t o F attestiert hatte, wurde die gesamte Vorstand- schaft einstimmig entlastet und die einzelnen Abteilungsleiter stellten aus Sicht ihrer Ab- teilungen das rege Vereinsleben und die zahl- reichen Erfolge des vergangenen Jahres dar. Das Herren-Team der American Footballer konnten sich nach einer ungeschlagenen Sai- son und dem Aufstieg In die Regionalliga nur knapp in der Liga halten bzw. ihr Minimalziel erreichen. Erfolgreicher zeigten sich die Ju- nioren U 13, die in ihrer ersten Hallensaison die Bayerische Meisterschaft nur denkbar knapp verpassten. Die U 11 beendet die zuhause ausgerichtete Bayerische Meisterschaft als bestes nieder- bayerisches Team auf dem fünften Platz. Mit der Gründung eines U16-Teams konnte nun eine durchgehende Jugendarbeit mit Be- treuung und Training von der U11 über die U 13 bis zur U16 hergestellt werden. Zudem wurde für die Saison 2025 ein sog. Seniors-Flag-Team für den Spielbetrieb ge- meldet. Die Eintracht-Hockey-Abteilung, Niederbay- erns letzter Hockey-Bastion, die sich haupt- äch-lich aus Studenten der Universität Passau rekrutiert, die bereits zuvor in ihren jeweiligen Heimatstädten Hockey gespielt haben und nun neben der Uni ihrem Sport weiter treu bleiben wollen, konnte von einigen neuen Spielerinnen und Spielern berichtet werden, die bereit an einem Probetraining teilnahmen und in den nächsten Wochen dann definitiv zur Eintracht stossen werden. Aufgrund der

Unwägbarkeiten in Bezug auf die Anwesen- heit an den Wochen-enden hat man allerdings bis dato keine Mannschaft für die Verbands- runde gemeldet und beteiligt sich aktuell ver- mehrt an diversen angebotenen Turnieren. Für die Eintracht-Fußballabteilung berichtete Abteilungsleiter Artem Prikohodovski von einer zunächst insgesamt schwierigen Lage mit geringer Trainingsbeteiligung, Spieler- mangel, fehlender Jugendarbeit und Abmel- dung der 2. Mannschaft aus dem Spielbetrieb, was letztlich zu einer Zusammenarbeit und einer temporären Spielgemeinschaft mit dem 1. FC Passau geführt habe. Derzeit sei man auf einem guten Weg mit dem Ziel wieder zu einem eigenständigen Spielbe- trieb zu kommen und es gehe wieder auf- n n a m r e b a H s u a C l © : o t o F Anna Drexler wärts, wobei er selbst es studienbedingt sein Amt zur Verfügung stelle und Peter Müller zunächst interimsmäßig die Tätigkeit über- nehmen werde. Die Ski-Abteilung mit Abteilungsleiter Torsten Weinert konnte erneut auf ein tolles Jahr zu- rückblicken mit aktuell 298 Mitgliedern, d.h. erneut ein Mitgliederzuwachs (!); wobei der Anteil der Kinder- und Jugendlichen bei etwa 40 Prozent liegt. In einer Power-Point-Präsentation mit 12 Fo- lien, sozusagen für jeden Monat eine, zeigte er auf, wie groß das Engagement in der Ski- abteilung ist, welche Veranstaltungen durch- geführt wurden und vor allem auch, dass die Gemeinschaft in dieser Abteilung absolut groß geschrieben wird. Die Leichtathleten der DJK-Eintracht Passau, die seit nunmehr 53Jahren zusammen mit den Leichtathleten des TV Passau 1862 in der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau trai- nieren und starten, haben Abteilungsleiter Tobias Kapfer, der berufsbedingt von seinem Vater Siegfried Kapfer vertreten wurde, zu- folge 2023 bei über 100 Sportfesten im In- und Ausland am Start, wobei der Nachwuchs mit ca. 36 % beteiligt gewesen sei. Es konnten u.a. 7 Niederbayerische Meister- schaften, 3 Bayerische Titel, fünf bayerische Vizemeisterschaften und zweimal Bronze bei Bayerischen Meisterschaften geholt werden. Zudem gewann Jonas Storch über 1500 m der Männlichen Jugend U 18 Bronze bei den Deut- schen Jugendmeisterschaften, Anna Drexler wurde Fünfte über 10.000 m der Juniorinnen,

Ein Teil der Geehrten mit der Vorsitzenden Elisabeth Wolf (4. v.li.), dem Geistlichen Beirat Pfarrer Martin Prellinger (5. v.li.), DJK-Geschäftsführer Philipp Roos (7.v.li.) und dem DJK-Diözesanvorsitzen- den und Passauer Stadtrat Siegfried Kapfer (1. v.re.) Im Anschluss an die umfangreichen Ausführungen der Abteilungen konnte Elisabeth Wolf, unterstützt von Claudia Roßgotterer, einige der anwesenden Mitglieder für ihre langjährige Treue zur DJK-Eintracht Passau auszeichnen. 25 Jahre: Andreas Irouschek, Theresa Kapfer,Volker Lang, Andreas Scheuer und Armin Würfl 30 Jahre: Luise Hartl, Regina Hauschild, Wolfgang Henn, Elisa Kühner und Renate Thunig-Schönwald 40 Jahre: Robert Amsl, Ulrike Hohl und Kornelia Schulz 50 Jahre: Markus Bauer, Waltraud Hackinger-Ebner, Stefan Hähnel, Andrea Irouschek, Karl-Heinz Schulz, Ilse Stark und Karin Weinert 70 Jahre: Monika Blöchl

e d . t r o 4 p s © : o t o F Sascha Jäger, Martha Weber, Sabrina Prager und Markus Siegerstetter Lisa Fuchs Siebte im Halbmarathon, Sabrina Prager Achte bei den Deutschen Berglauf-Titel- kämpfen und Alex Sellner holte ebenfalls Rang Acht bei den Deutschen Ultra Trail-Meisterschaf- ten. Auch auf „ungewohnten Terrain“ konnten Er- folge erzielt werden; so wurde Sabrina Prager bei den „41. Nordischen Amateur-Weltmeister- schaften“ in Seefeld Weltmeisterin mit der deutschen 4x5-km-Staffel und sicherte sich zudem die Vizemeisterschaften über 15 und 20 km. Als eigene Veranstaltungen wurden das tradi- tionelle Passauer Behördensportfest und das Mc Donald`s-Schüler- und Jugendsportfest genannt. Engagiert war man auch beim DJK- Domlauf, dem DJK-Crosslauf, dem München- Marathon, dem Thermen-Marathon und den Süddeutschen Meisterschaften im Internatio- nalen Fünfkampf. Zum gesellschaftlichen Bereich zählten auch die diversen Trainingslager, die Attersee-Woche in Weyregg und zuletzt die „spontane Weih- nachtsfeier“ in der Passauer Jahnturnhalle. Jonas Storch n n a m r e b a H s u a C © l

Volleyball 14.12.2024 Deggendorfer Damen gegen Grafenau und Pfarrkichen Der TSV Deggendorf bietet am Samstag in der Commenius-Halle mehrere Volleyball-Leckerbissen - Herren treffen auf den VC Passau von Nina Schwarz Am heutigen Samstag laden die Vol- leyballer des TSV Deggendorf zu ei- nem spannenden Heimspieltag in die Comeniushalle ein. Sowohl die Da- men als auch die Herren I bestreiten ihre letzten Spiele vor der Winterpau- se – und beide Teams führen aktuell ihre Ligen an. Die Damen des TSV Deggendorf er- öffnen den Heimspieltag bereits um 13:00 Uhr. In der Kreisliga Nord-Ost Frauen treffen sie auf den TSV Grafe- nau (Platz 4) und den TUS Pfarrkir- chen (Platz 3). Nach einem letzten Spieltag, der nur mit wenigen Aus- wechselspielern bestritten werden konnte, kann Trainerin Lisa Schwarz dieses Mal fast auf den gesamten Ka- der zurückgreifen. Die Damen wollen vor heimischem Publikum ihre Siegesserie fortsetzen und als ungeschlagener Tabellen- führer in die Winterpause gehen. Ab 14:00 Uhr greifen dann die Herren I ins Geschehen ein. Der Tabellenführer der Lan- desliga Süd-Ost Männer trifft auf den MTV z r a w h c S © Rosenheim (Platz 2) und den VC/DJK Passau (Platz 7). Besonders das Duell gegen den Zweitplatzierten verspricht Spannung im Kampf um die Tabellenspitze. Mit einer bisher makellosen Bilanz gehen die Herren voller Zuversicht in die Begegnungen.

Basketball-2.Regionalliga 14.12.2024 Basketballer des TV Dingolfing mit Auswärtsaufgabe bei der BG Illertal Dukes beim Tabellendritten vor hoher Hürde von Anton Kiebler r e d n ä t S d e i r f l i W © Will mit seiner Mannschaft eine Überraschung beim Tabellendritten schaffen: Dukes-Coach Harald Dirschl Eine schwere Aufgabe wird den Dukes des TV Dingolfing am dritten Advents-Wochenende in der 2.Basketball-Regionalliga der Herren gestellt: die TVD-Dukes müssen zum Tabel- lendritten BG Illertal. Die Gastgeber setzen sich aus den Basketballsparten des SC Vöh- ringen und des TSV Illertissen zusammen und die BG Illertal liegt derzeit auf Rang drie der Tabelle mit sechs Siegen aus aktuell neun Begegnungen. Auf Rang elf du damit dem vorletzten Platz der Tabelle liegen die Dukes des TVD mit einem Sieg, aber immer noch mit Tuchfühlung zu den vor ihnen liegenden Mannschaften und somit mit berechtigten Hoffnungen, als Aufsteiger und Neuling am Saisonende den Ligaerhalt zu schaffen. Vor-

Eishockey Oberliga Süd 13.12.2024 Black Hawks bitten zum »Tag der Vereine« Am heutigen Freitag den 13. laden die Passau Black Hawks alle Vereine ein, bei freiem Eintritt ein Spiel der »Habichte« mitzu- erleben. Gegner heute sind die Lindau Isländers e d . t r o 4 p s © : o t o F von Oliver Czapko Den Passau Black Hawks ist am Dienstag beim 2:0 Heimerfolg gegen Tölz der Befrei- ungsschlag gelungen. Am Freitag den 13. wollen die Dreiflüsse Städter um 19:30 Uhr im Heimspiel gegen den EV Lindau nachla- gen. Gruseln sollen sich an dem Tag, der für seinen Aberglauben bekannt ist und wonach sogar ein erfolgreiches Horror-Franchise be- nannt wurde, nur die Gäste aus Lindau. Un- terstützt werden die Habichte nicht nur von den lautstarken Black Hawks Fans, sondern auch von vielen verschiedenen Vereinen aus

der Region. Die Habichte laden alle Vereine und Mannschaften am Freitag in die Eis-Are- na ein. Am Tag der Vereine haben alle ange- meldeten Vereine freien Eintritt für ihreMit- glieder. Anmeldeschluss ist am Freitag, 13.12.2024 um 15 Uhr (kontakt@blackhawks- passau.de). Somit können sich alle Fans und Zuschauer auf grandiose Stimmung, emotio- nales Eishockey und beste Verpflegung freu- en. „Wir freuen uns auf eine gut gefüllte Eis- Arena. Schön ist auch, dass wir Vereine aus verschiedenen Bereichen im Stadion begrü- ßen dürfen. Wir freuen uns auf einen groß- artigen Eishockey Abend.“ so Geschäftsführer Kevin Dierks zum Tag der Vereine bei den Passau Black Hawks. Die Black Hawks haben am Freitag außerdem die große Chance wei- ter Druck auf die vorderen Teams zu machen. Nur drei Punkte trennen die Habichte von dem begehrten Pre-Playoffplatz. Um am Ende der Vorrunde mindestens auf Platz 10 der Oberliga Süd Tabelle zu stehen, müssen die Black Hawks vor allem ihre Heimspiele gegen die direkte Konkurrenz gewinnen. Die bisherigen beiden Duelle gegen den EV Lin- dau gingen allesamt klar und deutlich an die Islanders. Es wäre also der absolut richtige Zeitpunkt sich für die beiden Niederlagen zu revanchieren. Gemeinsam mit den Zuschau- ern im Rücken wollen die Passauer Eishockey Cracks im letzten Heimspiel vor den Weih- nachtsfeiertagen einen drei Punkte Sieg fei- ern. Tickets für das Heimspiel gegen den EV Lindau sind online auf etix.com erhältlich. Dieter Geidl, Keeper der Lindau Isländers steht heute wieder unter Dauerbeschuss e d . t r o 4 p s © : o t o F

Volleyball - Damen 2.BundesligaPRO 13.12.2024 »Dingos« reisen nach Böblingen zum TSV Flacht Schwere Auswärtsaufgabe beim Tabellenfünften Binder Blaubären TSV Flacht von Anton Kiebler r e h c s r e K n m r A © i : o t o F Die „Dingos“ wollen am Samstag erneut als starke Einheit auftreten Das letzte Auswärtsspiel des Jahres führt den TV Dingolfing in der 2.Volleyball-Bundesliga Pro der Damen in den Landkreis Böblingen zu den Binder Blaubären TSV Flacht. Der Gast- geber, aktuell Tabellenfünfter, hat bis dato sieben der insgesamt elf Partien gewonnen, u.a. erst vor kurzem zu Hause gegen Tabellen- führer Straubing glatt in drei Sätzen. Daraus ist die Schwere der Aufgabe für den TVD er- sichtlich. Doch die „Dingos“ gehen zuver- sichtlich und selbstbewusst in die Begegnung am Vorabend des dritten Adventssonntags.

Zuversichtlich, weil wohl auch wieder Paula Hötschl nach ihrer Augenverletzung mitwir- ken und auch TVD-Coach Moamer Seta auf den Kader vom letzten Wochenende zurück greifen kann, wobei er auch auf die Genesung der angeschlagenen Nina Herbe und Lisa Winkler hofft – und selbstbewusst auf Grund der beiden Siege in den letzten zwei Spielen auswärts beim 3:2 in Freisen und zu Hause gegen Berlin. Vor allem im Heimspiel gegen Berlin am vergangenen Samstag zeigte die Mannschaft eine sehr gute und erstmals kon- stante Leistung, so dass der Drei-Satz-Erfolg und erste Heimsieg der Saison mehr als ver- dient war. Sollten die „Dingos“ in Flacht am Samstagabend die Leistung wie gegen Berlin wiederholen können, vor allem in der Feld- abwehr um die beiden Libera Toni Herpich und Selina Ebner, dann haben sie auch beim Tabellenfünften eine Siegchance oder zumin- dest die Chance auf einen Punktgewinn, der die „Dingos“ damit weiter in Richtung Mittel- feld der Tabelle bringen und weiter Auftrieb geben könnte für die beiden letzten Aufgaben noch vor Weihnachten und im alten Jahr am vierten Advent-Wochenende mit dem Spiel gegen Köln am Samstag und sonntags gegen VCO Dresden. Für alle Fans der „Dingos“ zu Hause der Hinweis, dass die Begegnung in Flacht am Samstag ab 19 Uhr live im Stream unter youtube Dyn 2.Volleyball-Bundesliga Pro Damen kostenfrei übertragen wird. Ihr neuer Servicepartner in der Region

Admiral 2.Liga von Dr. Chrisitan Huber 13.12.2024 Eine große Familie feiert gemeinsam Weihnachten 450 Gäste lassen das vergangene Jahr im Oberbank Business- Club der Innviertel Arena Revue passieren r e g r e b s l e k c ö r h c S / R V S © Rund 450 Gäste feierten im Oberbank Business Club der Innviertel ARENA Rund 450 Gäste – Spieler und Betreuer, Mit- arbeiterinnen und Mitarbeiter, Ehrenamtli- che, die Jungen Wikinger, Mitglieder, Spon- soren und Medienvertreter – ließen am 10. Dezember das Fußballjahr 2024 mit der Weih- nachtsfeier der SV Guntamatic Ried im Ober- bank Business Club der Innviertel ARENA ausklingen. Mit dabei waren auch zahlreiche Ehrengäste, darunter Günther Huemer, Ge- schäftsführer von Hauptsponsor Guntama- tic, Rieds Bürgermeister Mag. Bernhard Zwie- lehner, SVR-Jahrhundertspieler Herwig Drechsel und SVR-Jahrhunderttrainer Klaus Roitinger. „Wir haben das vergangene Jahr nicht nur genutzt, um uns im sportlichen Bereich bei den Profis zu stärken. Auch bei den Finan- zen, der Infrastruktur, der Akademie und im gesamten Umfeld haben wir uns wieder weiterentwickelt. Und wir sind auch als ge- samter Verein noch näher zusammenge- rückt“, betonte SVR-Präsident Thomas Gah- leitner. „Es erfüllt mich mit Stolz, dass wir als Rieder Fußballfamilie so eng zusammen-

r e g r e b s l e k c ö r h c S / R V S © Die Spieler, im Bild links David Bumberger, verkauften die Lose für die Tombola, unter anderem auch an Günther Huemer (Geschäftsführer von Hauptsponsor Guntamatic, 3.v.l.) stehen – unsere Profis und das Trainerteam, üben. Mein Dank geht dabei vor allem an unsere Geschäftsstelle mit allen Mitarbeite- Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer rinnen und Mitarbeitern, alle ehrenamtli- und Sport- und Wirtschafts-Landesrat Mar- chen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die kus Achleitner. Rund 1 Million Euro haben Ordner, das Team im VIP-Klub, meine Kolle- wir in die Infrastruktur investiert. Im öster- gen im Vorstand und auch alle Mitglieder reichischen Profifußball zählen wir hier zu und Fans. Besonders bedanken möchte ich den Impulsgebern und Vorzeigevereinen. mich bei unseren Sponsoren und Partnern, Wir haben eine neue Tribüne in der Akade- die uns in wirtschaftlich angespannten Zei- mie errichtet, ein neues LED-Flutlicht in der ten weiter die Treue halten und an uns glau- Innviertel ARENA, eine neue Heimkabine für ben. Mit einem Umsatz von mehr als 8 Mil- die Profis, wir haben das Fanzelt erneuert lionen Euro sind wir ein bedeutender und haben noch viele weitere kleinere Pro- Wirtschaftsfaktor in der Region Innviertel jekte umgesetzt. Der größte Teil der Investi- und darüber hinaus. Mehr als 150 Sponsoren tionen ist in die Akademie geflossen. Der eine trugen fast 3 Millionen Euro zu unserem Bud- oder andere Top-Transfer hat gezeigt, dass get bei. Ich möchte auch beim Land Ober- wir bei der Ausbildung unseres Nachwuchses österreich Danke sagen für die großartige auf dem richtigen Weg sind. Die vergangenen Unterstützung, die es möglich macht, Spit- Wochen und Monate sind der beste Beweis zen- bzw. Profisport im Innviertel auszu- dafür, dass wir in allen Belangen wieder sehr

100

r e g r e b s l e k c ö r h c S / R V S © SVR-Jahrhunderttrainer Klaus Roitinger und SVR-Jahrhundertspieler Herwig Drechsel schnell in die Erfolgsspur gefunden haben. Und auch in diesem Jahr ist nach dem sehr Nur gemeinsam, mit viel Herzblut und Enga- guten Saisonstart eine schwierigere Phase gement eines jeden Einzelnen, können wir gekommen, aus der die Mannschaft stärker unser großes sportliches Ziel, den Wieder- hervorgegangen ist. Das haben die letzten aufstieg in die Bundesliga, schaffen. Und ich vier Spiele des Jahres gezeigt. Diese Erfah- bin überzeugt davon, dass wir es schaffen rungen haben uns wachsen lassen und geben werden«. uns viel Zuversicht für das Fußballjahr 2025.“ Nach einem Jahresrückblick via Video ließen SVR-Geschäftsführer Sport Wolfgang Fiala und SVR-Cheftrainer Maximilian Senft das Jahr 2024 aus sportlicher Sicht Revue passieren: „Eine große Tugend der Mannschaft ist es, gestärkt aus schwierigen Situationen her- auszukommen. Das hat das Team nach dem mäßigen Auftakt im Jahr 2024 mit acht Sie- gen aus den letzten neun Spielen bewiesen. Spieler verkauften Lose für die traditionelle Tombola Für die bereits traditionelle Tombola verkauf- ten die Spieler die Lose an die Gäste. Der Reinerlös der Tombola kommt wieder dem SVR-Nachwuchs zugute. Als Hauptpreise wur- den ein OÖ-Rundflug, gespendet von FACC, und Hotelgutscheine für zwei Personen und

101

SVR-Präsident Thomas Gahleitner, SVR-Kapitän Andreas Leitner, SVR-Cheftrainer Maximilian Senft und SVR-Geschäftsführer Sport Wolfgang Fiala zwei Nächte, zur Verfügung gestellt von Josko Fenster & Türen, verlost. Für die kulinarischen Genüsse sorgte Ox Steaks & Grill, für die Nachspeisen die Firma Guschlbauer Backwaren. Musikalisch umrahmt wurde der Abend vom Duo „Dorian“. Wir berichten regelmäßig von den Heimspielen des SV Guntamatic Ried, da ist Ihre Werbung sichtbar

102

Eishockey Oberliga Süd von Oliver Czapko 12.12.2024 Passau Black Hawks zähmen Tölzer Löwen Glanzloser Sieg vor 350 Zuschauern in der Passauer EisArena Carter Popoff, Tom Horschel und Arturs Sevcenko e d . t r o 4 p s © : o t o F Die Passau Black Hawks haben ihr erstes Spiel in der „englischen Woche“ gegen die Tölzer Löwen in der Eis-Arena Passau vor 324 Zuschauern mit 2:0 gewonnen. Nach vier Nie- derlagen am Stück, holten die Habichte ganz wichtige drei Punkte im Kampf um die Pre- Playoff Ränge. Vor der Partie gab es erst mal einige Hiobsbotschaften für Trainer Thomas Vogl. Das Lazarett der Habichte füllt sich lang- sam immer mehr. Bei Benedikt Böhm ist die alte Verletzung wieder aufgebrochen. Der Angreifer wird den Black Hawks mehrere Wo- chen fehlen. Marc Sauer meldete sich mit einer Unterkörperverletzung ab und wird den Habichten ebenfalls auf unbestimmte Zeit fehlen. Dazu konnte auch Import-Verteidiger Nico Joki gegen die Tölzer Löwen verletzungs- bedingt nicht antreten. Verstärkt mit den

103

Überragender Passauer Goalie Marco Eisenhut e d . t r o 4 p s © : o t o F Förderlizenzspielern Finn Serikow und Ale- andro Angaran gingen die Black Hawks in die Partie. Und genau jener Aleandro Angaran von den Eisbären Regensburg netzte mit ei- nem großartigen Rückhandschuss zur 1:0 Führung für die Hausherren ein. Im Mittel- drittel machten die Tölzer Löwen gehörig Druck und drängten auf den Ausgleich. Eine stabile Passauer Verteidigung und einer über- ragender Marco Eisenhut verhinderten den Ausgleichstreffer. Im letzten Drittel entwickelt sich eine extrem spannende Partie. Die Ober- bayern machten weiter das Spiel und kamen mehrmals gefährlich vor Black Hawks Goalie Marco Eisenhut zum Abschluss. Die Habichte standen weiter gut in der Defensive und setz- ten ihrerseits auf gefährliche Konter. Den Schlusspunkt setzte dreizehn Sekunden vor Ende Carter Popoff mit einem Empty-Net- Goal zum 2:0 Endstand. Der Fels in der Bran- dung war an diesem Abend Marco Eisenhut der einen Shut-Out feiern durfte und gleich 40 Schüsse entschärfen konnte. „Meine Mannschaft hat heute fast das ganze Spiel, dass umgesetzt was wir spielen wollten. Wir haben im ersten Drittel einige Chancen aus dem Slot zugelassen. Ansonsten haben recht gut verteidigt. Mir war es wichtig, dass wir nicht gleich zu Beginn des Spiels wieder Gegentore bekommen. Dazu sind wir heute von der Strafbank weggeblieben. Man muss auch mal ein Spiel in der Defensive gewinnen. Danke an mein Team, dass wir heute alle an einem Strang gezogen haben.“ so die Ana- lyse von Black Hawks Trainer Thomas Vogl. Das nächste Heimspiel steht bereits am kom- menden Freitag auf dem Spielplan. Die Ha- bichte laden am Freitag zum „Tag der Verei- ne“. Zu Gast in der Eis-Arena Passau ist dann der EV Lindau. Der nächste direkte Konkur- rent um die Pre- Playoff Plätze. Tickets sind online auf etix.com erhältlich.

104

Eishockey-Oberliga Süd xx.02.2024 Deggendorf erfolgreich Fünfter Sieg in Folge Deggendorfer SC gewinnt in Bayreuth - Nun kommt die Reise nach Stuttgart von Marco Heubeck e d . t r o 4 p s © : o t o F Jaroslav Hafenrichter, hier gegen den Lindauer Patrick Raaf-Effertz, erzielte den 1:1 Ausgleich Der Deggendorfer SC konnte am Dienstag- abend seinen fünften Sieg in Folge feiern. Vor 874 Zuschauer im Bayreuther Kunsteissta- dion bezwang die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger die heimischen onesto Tigers am Ende verdient mit 2:3. Der DSC startete druckvoll in die Partie, muss- te dennoch früh einen Gegentreffer schlu- cken. Einen Puckverlust im Aufbauspiel nutz- te Michal Spacek in der sechsten Minute für die frühe Tigers-Führung. Doch die Deggen- dorfer zeigten sich davon unbeeindruckt und

105

schlugen knapp zwei Minuten später zurück: Im Powerplay nutzte Jaroslav Hafenrichter einen Abpraller zum 1:1. Im weiteren Drittel- verlauf entwickelte sich eine umkämpfte Partie mit leichten Vorteilen für den DSC. Treffer fielen jedoch keine mehr, sodass es mit dem 1:1 in die erste Pause ging. Solo von Leinweber Im zweiten Abschnitt zeigte sich ein ähnliches Bild. Das Team von Headcoach Jiri Ehren- berger hatte mehr von der Partie und belohn- te sich in der 23. Minute mit dem 1:2. Ein se- henswertes Solo vollendete Curtis Leinweber zur erstmaligen Führung. Der DSC war nun am Drücker, verpasste es jedoch, das Ergebnis noch vor der zweiten Pause zu erhöhten. Im Schlussdrittel legten die Deggendorfer in der 48. Minute einen weiteren Treffer nach. Ein langer Pass von Alex Grossrubatscher fand Antonin Dusek, der platziert zum 1:3 ab- schloss. In den folgenden Minuten wirkten die onesto Tigers etwas ideenlos, kehrten aber wie aus dem Nichts in der 54. Minute durch einen Treffer von Aidan Brown in die Partie zurück. Zwar wurde es auf der Anzeigentafel dadurch noch einmal eng, doch der DSC ließ sich in den Schlussminuten nicht mehr aus der Reserve locken und brachte das Ergebnis souverän über die Zeit. Bereits am Freitag geht es weiter mit dem nächsten Auswärtsspiel. Zu Gast sind die Man- nen von Trainer Jiri Ehrenberger dann bei den Stuttgart Rebels. e d . t r o 4 p s © : o t o F

106

Volleyball 12.12.2024 Deggendorfer Herren II weiterhin ungeschlagen TSV Deggendorf Herren II verteidigen die Tabellenführung – Am Samstag kommt Rosenheim und Passau in die Commenius-Halle von Nina Schwarz z r a w h c S © Die zweite Herrenmannschaft des TSV Deg- gendorf hat am vergangenen Samstag ihren letzten Spieltag in diesem Kalenderjahr ab- solviert und bleibt weiterhin ungeschlagen an der Tabellenspitze. Gegner war der Dritt- platzierte VC Passau III, der den Deggen- dorfern zwar phasenweise Paroli bieten konnte, am Ende jedoch ohne Satzgewinn blieb. Der erste Satz startete für den TSV mit einigen Schwierigkeiten, doch die Mann- schaft fand rechtzeitig ins Spiel und sicherte sich den Durchgang mit 25:19. Im zweiten Satz zeigten die Deggendorfer dann ihre gan- ze Stärke: Souverän und ohne größere Prob- leme wurde dieser mit 25:16 gewonnen. Im dritten Satz wurde es jedoch noch einmal

107

spannend. Nach drei vergebenen Matchbäl- len entwickelte sich ein nervenaufreibendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Letztlich bewies der TSV jedoch Nervenstärke und entschied den Satz mit 30:28 für sich. Damit bleibt die Mann- schaft ungeschlagen an der Spitze und hat den Aufstieg weiter fest im Blick. Es steht bereits das nächste Highlight bevor: Am kommenden Samstag dürfen sich Volley- ballfans in Deggendorf auf einen spannen- den Heimspieltag freuen. Die erste Herren- mannschaft des TSV tritt im Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten MTV Rosenheim und die Mannschaft des VC Passau an. Parallel dazu kämpfen die Damen des TSV Deggendorf gegen den TSV Grafenau und den Drittplatzierten TuS Pfarrkirchen um wichti- ge Punkte. Anpfiff ist jeweils um 14 Uhr in der Comeniushalle Deggendorf. Für das leibliche Wohl der Zuschauer ist selbstverständlich gesorgt – ein Pflichttermin für alle Volleyball- begeisterten! e d . t r o 4 p s © : o t o F

108

Eishockey 12.12.2024 Furioser Anthony Gagnon knockt Schweinfurt aus Wende kurz vor Schluss: Isar Rats mit Big Points in Schweinfurt von Andreas Forster Zwei wichtige Punkte holten die Isar Rats am Sonntagabend in Schweinfurt, obwohl man drei Minuten vor dem Ende bei einem Zwischen- stand von 2:4 wie der sichere Verlierer aussah. Doch mit einer unglaublichen Moral holte man sich einen 5:4-Sieg nach Verlängerung. Über- ragender Mann dabei der Kanadier Anthony Gagnon mit einem Hattrick. Ohne Leistungsträger Lukas Krämmer sowie den Stammspielern Artur Grinwald und Kevin Schinko reisten die Isar Rats am Sonntag nach Schweinfurt. Nach zwei Niederlagen in Serie wollte man schnell wieder zurück in die Erfolgs- spur finden, doch in der Anfangsphase war nicht viel davon zu sehen. Die Gastgeber schnürten die Whitecotton-Mannen in der Defensivzone

109

ein. Nach fünf Minuten hatten die Isar Rats kei- nen Torschuss und alle Bullys verloren. Zum Glück war Goalie Christoph Schedlbauer erneut in herausragender Form und hielt sein Team im Spiel. Nur einmal hatte der EVD-Keeper selbst Glück als ein Puck an die Latte knallte. Dingolfing selbst kam nach sieben Minuten all- mählich in die Partie. Vor allem war es erneut die Sturmreihe um Leon Abstreiter, Daniel Schander und Dominik Schindlbeck, die sich die ersten Hochkaräter erspielten und eine Strafzeit herausholen konnte. Das erste Power- play wurde zwar vergeben, aber im Nachgang sorgte Denis Gulda für die überraschende Füh- rung der Kreisstädter. Die Whitecotton-Truppe war nun endgültig am Drücker, doch durch eine unnötige Strafzeit wurden die Franken wieder aufgeweckt. Dylan Hood passte zu Pinsack, der nur noch zum Ausgleich einschieben brauchte. Dieser eine geniale Moment Das Mitteldrittel begann erneut mit einer nu- merischen Unterlegenheit der EVD-ler und Schedlbauer war erneut der Garant, dass man nicht in Rückstand geriert. Und in der Offensive zeigte die Topreihe dann auch endlich ihr Po- tential. Nach einem Traumpass von Janzen er- zielte Anthony Gagnon die Führung. Im An- schluss hatte Schweinfurt drei Großchancen auf den Ausgleich, aber „Hexer“ Schedlbauer war erneut unüberwindbar. Auf der Gegenseite hätten Gagnon und Janzen mit einer Doppel- chance in eigener Unterzahl sogar auf 3:1 er- höhen können, aber Roßberg war zur Stelle. Gegen Ende des Mitteldrittels nahm der Druck der Mighty Dogs erneut zu, aber zweimal Alu- minium bewahrte die Isar Rats vor dem Unent- schieden und so ging es mit der knappen Füh- rung in die Pause. Schweinfurt effektiv und dann wacklig Es deutete sich das ganze Spiel hinweg schon an. Schweinfurt hatte deutlich mehr Torschüs- se, die höhere Anzahl an Großchancen und ge- wann fast alle wichtigen Bullys. Und im letzten Abschnitt kam dann auch noch die Effizienz vor dem Gehäuse von Christoph Schedlbauer hinzu. Dylan Hood, der Deutsch-Tscheche Michal Be- zouska und Alex Asmus drehten die Begegnung zugunsten der Hausherren. Hoffnung im Lager des EV Dingolfing keimte kurz auf, als Leon Abstreiter, der erneut zu den besten Spielern im Kader der Isar Rats gehörte, den 3:4-Anschlusstreffer erzielte. Nun wackel- ten die Schweinfurter bedenklich und ließen sich tatsächlich den sicher geglaubten Dreier noch nehmen. Anthony Gagnon legte die Schei- be, eine Minute vor dem Ende der Partie, einfach vor das Gehäuse und Goalie Roßberg fälschte die kleine Hartgummischeibe tatsächlich in das eigene Tor ab. Somit war zumindest ein schmei- chelhafter Punkt für die EVD-ler gesichert. Wie schon im Hinspiel hatte in der anschlie- ßenden Verlängerung der EVD das bessere Ende für sich. In unnachahmlicher Art und Weise marschierte Anthony Gagnon durch die Hinter- mannschaft der Mighty Dogs und schob zum 5:4-Endstand ein. Mit den wichtigen zwei Punk- ten steht man weiter auf einem hervorragenden fünften Tabellenplatz.

110

Kegeln - 9.Spieltag 11.12.2024 BSG 2000 Passau Prügel zum Vorrundenfinale! Lediglich Horst Hrebetschek mit 531 und Bertl Tosch mit 547 können überzeugende Leistungen abliefern Albert Tosch ist mit 547 BSGler des Wochenendes! e d . t r o 4 p s © : o t o F von Roland Tretter Zum Abschluss der Vorrunde geht die BSG 2000 Passau völlig leer aus. Die “Erste“ ver- zweifelt an den ungepflegten Bahnen in Eg- genfelden und lässt in einem Fehlwurf-Festi- val beim 6:2 unnötig Punkte liegen. Noch schlimmer ergeht es der “Reserve“ bei Bava- ria Straubing, die mit 8:0 abgefertigt wird. Und auch die “Gemischte“ bekommt gegen die Tabellenführer von der Spielgemeinschaft Thyrnau/Hundsdorf mit 0:6 die Höchststrafe aufgebrummt. Das Spiel der “Ladies“ musste wegen arger Personalprobleme beim Gegner aus Fensterbach kurzfristig auf den 5. Januar verschoben werden.

111

Bezirksliga Donau: SKC Eggenfelden 1 – BSG 2000 Passau 1 Es ist fast nicht vorstellbar, dass sich die man- gelhaften Fallergebnisse auf den Bahnen in Eggenfelden im Vergleich zum Vorjahr noch verschlimmern können. Stefan Dallinger be- kommt es als Erster zu spüren. Nach einem klar verlorenen ersten Durchgang vergibt er die Chance zum Ausgleich und auch auf seiner letzten Bahn kann er die sich bietenden Mög- lichkeiten nicht nutzen. Er unterliegt mit 1:3 und 486:496. Daneben holt sich Matze Böse knapp den ersten Satz, fällt dann aber immer weiter ab und muss nach einem Remis im dritten Durchgang mit 461:503 ebenfalls eine Niederlage quittieren. Roland Tretter benötigt mehr als 10 Wurf, ehe er in einen annehm- baren Spielrhythmus findet. Nach dem Ge- winn der Sätze 2 und 3 leistet er sich am Ende einen Fehlwurf zu viel und „verschenkt“ den Punkt beim 2:2 mit 490:478. Enrico Herfurth kommt mit den Bedingungen von von allen 12 Akteuren am besten zurecht und erzielt beim 4:0 mit 523:495 den Spielbestwert. Be- günstigt durch einen schwachen Beginn sei- nes Gegners geht Markus Zieringer in Füh- rung, wird dann aber, von den verrückten Fallbildern entnervt, deutlich überspielt beim 1:3 und 464:504. Selbst der zuletzt so stark spielende Max Altmannshofer verdreht mehr- fach die Augen, kann sich aber beim 2:2 mit 506:477 durchsetzen. Das 6:2 mit 2965:2918 stellt auch für die Hausherren das mit Abstand schlechteste Gesamtergebnis seit der Moder- nisierung der Bahnen in 2018 dar.

112

Kreisliga Donau: SKC Bavaria 91 Straubing G – BSG 2000 Passau 2 Dass es für die BSG-Reserve bei den heim- starken Straubingern auf den Bahnen in Sand schwer werden würde, war schon vor Spiel- beginn klar. Alex Röck muss für den rekonva- leszenten Bodo Plagge antreten und be- kommt einen übermächtigen Gegner zugeteilt. Röck zieht sich achtbar aus der Af- färe, aber nur im letzten Satz gelingt ihm ein Remis und ist beim 473:600 absolut chancen- los. Daneben bringt Mane Schwaiberger eine 2:0 Führung nicht ins Ziel. Mit dem allerletz- ten Wurf vergibt er den Punkt beim 2:2 und 518:520. Dann gerät Horst Hrebetschek nach Gewinn der ersten Bahn in Rückstand. Der äußerst knappe Sieg auf der letzten Bahn reicht aber nicht zum Erfolg. Mit 2:2 und 531:543 geht auch er leer aus. Daneben ver- gibt am Ende auch Arnie Schindelar seinen Punkt recht unglücklich, obwohl er beim 1:3 gegen ihn mit 490:486 ein knapp besseres Wurfergebnis erzielt. Dann liefert Bertl Tosch die beste Leistung der BSGler. Trotz zweima- ligem Satzausgleich reicht es am Ende un- glücklich um gerade einmal 2 Kegel nicht zum Punkt mit 547:549. Daneben sichert sich Rou- tinier Albert Schneidhuber den ersten Durch- gang und stürzt dann regelrecht ab. Mit 1:3 und 463:544 geht er unter und besiegelt die 0:8-Pleite, die auch im Gesamtergebnis mit 3022:3242 mehr als heftig ausfällt.

113

Kreisklasse B Süd Donau: BSG 2000 Passau G – SpG Thyrnau/Hundsdorf G 488:502. Mit 0:6 und 1888:2076 gehen die Punkte hochverdient an die Nachbarn. Gegen die verlustpunktfreien Tabellenführer kommt Uli Materna von Anfang an schwer unter die Räder, obwohl sie eines ihrer besten Spiele ihrer keglerischen Laufbahn abliefert. Mit 0:4 und 484:538 wird sie überdeutlich überspielt. Auch Gerhard Rippl kann zu kei- nem Zeitpunkt mit seinem Gegner mithalten und wird beim 0:4 und 452:542 noch deutli- cher in die Schranken gewiesen. Anschlie- ßend bringt Flo Behringer zwei Satzführun- gen nicht ins Ziel und quittiert mit 464:494 die nächste Niederlage. Gundi Kröninger kann gleichzeitig nicht ihr Potenzial abrufen und muss sich ebenfalls beugen beim 2:2 und e d . t r o 4 p s © : s o t o F

114

Handball - Damen Bezirksklasse Staffel Ost 12.12.2024 Handballerinnen legen mit Sieg gegen Simbach zu Nach der Auftaktniederlage in Straubing hat sich das Passauer Da- men-Team rehabilitiert und gewinnt gegen Simbach von Anika Würsig Am vergangenen Sonntag stand für die Damenmannschaft des TV Passaus, unter Trainer Alessandro Exacoustos, das erste Heimspiel der Saison, gegen die Oberli- ga-Reserve des TSV Simbach, an. In der heimischen Halle zeigte das Team eine gute Leistung und sicherte sich die ersten Punkte der Saison mit einem knappen 24:22-Sieg. Von Beginn an präsentierten sich die Domstädterinnen hoch motiviert und ließen keinen Zweifel daran, wer die Punkte behalten wollte. Mit einer voll- besetzten Bank legten sie einen Traum- start hin: Nach nur acht Minuten stand es bereits 7:1. Angeführt von einer gut or- ganisierten Defensive und einer effizien- ten Offensive dominierten die Gastgebe- rinnen die Anfangsphase. Doch Simbach zeigte Kampfgeist und ließ sich nicht ab- schütteln. Zur Halbzeit stand es 16:12, eine solide Führung, aber keineswegs ein beruhigendes Polster.

115

In der zweiten Halbzeit wurde es zuneh- mend spannender. Die Damen des TSV Simbachs fanden besser ins Spiel und nutze die technischen Fehler, sowie Fehl- würfe der Passauerinnen, aus. Besonders in der Schlussphase machten es die Geg- nerinnen noch mal richtig eng: In der 53. Minute war die Führung auf 23:20 ge- schmolzen. Doch die Gastgeberinnen bewahrten die Ruhe und konnten sich auf eine herausragende Leistung ihrer Torhüterin Luana Di Perna verlassen, die mit spektakulären Paraden ihr Tor sauber hielt und die Mannschaft vor einem dro- henden Ausgleich bewahrte. Am Ende reichte es für einen knappen, aber verdienten 24:22-Sieg, der die ersten Punkte der Saison einbrachte. Mit diesem Erfolg im Rücken blickt das Team nun optimistisch auf das nächste Spiel. Am 14. Dezember geht es auswärts gegen die HSG Bayerwald weiter. Für den TV Passau spielten (Tore/davon 7m): Di Perna (Tor), Kempe, Köck (2), Dieterich (2), Gonzales Carretero, Batinic (1), Fi- scher (1), Würsig (2/1), Faller (1), Schäfer (3), Brdaric (1), Biegner (6), Metzger (1), Wollner (4); Da macht feiern Spaß, noch in der Kabine wurde die Nacht zum Tag gemacht

116

Sonnenland-Cup 2025 11.12.2024 Fest des Nachwuchsfussballs 24. Sonnenland-Cup 2025 Das C-Junioren-Highlight findet am 4.Januar in der Passauer Dreiländerhalle statt – Neulinge aus Norwegen, Polen und Österreich runden dieses Jugendturnier mit vielen bekannten Teams ab - Der FC Augsburg geht als Titelverteidiger ins Rennen von Manuel Kirchberger . e d T R O 4 P S : o t o F Los geht es wieder beim Sonnenland-Cup 2025 in der Passauer Dreiländer- halle, wo vom 02.01-06.01 bis zum Sonntag das »Runde« ins Eckige muß. Vom 2. bis 6. Januar 2025 verwandelt sich die Dreiländerhalle in Passau erneut in ein Zent- rum für den internationalen Nachwuchsfuß- ball. Der 24. Sonnenland-Cup zählt zu den renommiertesten Jugendturnieren Europas und begeistert mit einem hochklassigen Teil- nehmerfeld sowie beeindruckenden Zahlen: Rund 1300 Kinder und Jugendliche in 108

117

Mannschaften aus 62 Vereinen kämpfen um die begehrten Titel. Mannschaften aus Öster- reich, Polen, Norwegen, der Schweiz, den Nie- derlanden und natürlich Deutschland sorgen für ein buntes und spannendes Fußballfest. Highlight: U15-Wettbewerb am 4. Januar Der Höhepunkt des Turniers ist das C-Junio- ren-Hauptturnier am Samstag, den 4. Januar 2025. Ein exzellentes Teilnehmerfeld verspricht mitreißende Spiele. Neben dem Titelverteidi- ger FC Augsburg nehmen auch Mannschaften wie Borussia Dortmund (BVB), Hertha BSC, der FC Utrecht und der VfB Stuttgart teil. Beson- ders bemerkenswert: Der VfB Stuttgart ist der einzige Verein, der seit der ersten Auflage 2002 an allen 24 Turnieren teilgenommen hat – und bereits dreimal als Sieger hervorging. In diesem Jahr erweitern neue und interes- sante Teams das internationale Teilnehmer- feld: Fortuna Oslo FK aus Norwegen, der pol- nische Traditionsclub Górnik Zabrze sowie die österreichische Akademie AKA Burgenland feiern ihr Debüt. Spielpläne - hier abrufen Spielpläne - hier abrufen A B CQ C D E F jeweiligen Plan anklicken Sonnig fruchtig frisch e d . t r o 4 p s © : o t o F

118

Teilnehmerfeld der C-Junioren Ein Muss für Fußballfans Das Teilnehmerfeld vereint Spitzenmannschaf- ten aus der Bundesliga, europäischen Top-Li- gen und Nachwuchsleistungszentren. 20 Teams kämpfen am Samstag, den 4. Januar, um den begehrten Pokal: • Titelverteidiger FC Augsburg • Fortuna Oslo FK (Norwegen) • Górnik Zabrze (Polen) • Hertha BSC • 1. FSV Mainz 05 • FC Winterthur (Schweiz) • 1. FC Kaiserslautern • FC Utrecht (Niederlande) • AKA Burgenland (Österreich) • AKA St. Pölten (Österreich) • SSV Jahn Regensburg • Karlsruher SC • FK Austria Wien (Österreich) • 1. FC Nürnberg • VfB Stuttgart • Borussia Dortmund • SK Sturm Graz (Österreich) • TSV 1860 München • Gastgeber SV Schalding-Heining • Sowie ein Qualifikant aus dem Vorturnier Vielfalt in allen Altersklassen Neben dem prestigeträchtigen C-Junioren- Wettbewerb finden Turniere für A-, B-, D-, E- und F-Junioren statt. Diese erstrecken sich über die gesamte Turnierwoche und bieten Fußball der Extraklasse für Talente in allen Altersklassen – von den Jüngsten (U8) bis zu den A-Junioren (U19). Mit zahlreichen DFB- und Landesauswahlspie- lern, die für ihre Teams auflaufen, ist packen- der Fußball garantiert. Die Organisatoren la- den Fans und Familien herzlich ein, dieses Nachwuchs-Spektakel live mitzuerleben und die Atmosphäre eines internationalen Turniers zu genießen. Für das C-Jugend-Hauptturnier am 4. Januar können Karten im Online-Vorverkauf über unsere Website www.sonnenlandcup.de erwor- ben werden. Fans sichern sich damit frühzeitig ihren Platz, um die Stars von morgen hautnah zu erleben. Natürlich gibt es auch an den Turniertagen vor Ort ausreichend Tickets. Freuen Sie sich auf spannende Partien, eine großartige Atmosphä- re und die Talente der Zukunft. e d . t r o 4 p s © : o t o F

122

Volleyball-Damen 2.BundesligaPro 10.12.2024 Rote Raben stürmen auf Rang 3 Überzeugender 3:1 Erfolg beim bisherigen Tabellenzweiten von Harald Schwarz Die Roten Raben haben ihre Chance genutzt. Sie besiegten in 94 Minuten den bisherigen Tabellendritten BayerVolleys Leverkusen mit 3:1 (25:20/19:25/25:22/25:15). Mit diesem Erfolg sammelten die Raben-Spielerinnen drei Punkte ein, überholten Leverkusen und stehen jetzt selbst auf Platz drei in der 2. Bun- desliga Pro. Die Mannschaft von Raben-Trainer Alberto Chaparro war sich der Bedeutung der Begeg- nung durchaus bewusst: Der Sieger dieser Begegnung wird auf alle Fälle am Ende dieses

123

Spieltages auf Platz drei stehen; und das wollten sich die Roten Raben nicht durch die Lappen gehen lassen. Entsprechend moti- viert und konzentriert gingen sie auch in die- se Begegnung. Bereits mit den Aufschlägen übten sie viel Druck aus und ließen die Gast- geberinnen gar nicht erst zur Entfaltung kom- men. Schnell bauten sie ihr Punktekonto aus. Auch wenn sich Leverkusen immer wieder heranarbeiten konnten, machten die Roten Raben nach 23 Minuten den Sack zu und führ- ten mit 1:0. Im gleichen Stil schien es auch im zweiten Satz weiterzugehen. Auch hier führten die Roten Raben zu Beginn deutlich, aber Lever- kusen gab sich nicht geschlagen. Die Mann- schaft von Trainer Dirk Sauermann kämpfte unverdrossen und ließ sich nicht abschütteln. Nach dem 15:15 übernommen sie sogar das Kommando und holten sich nach 24 Minuten den Satz mit 25:19 und glichen die Begeg- nung aus. Doch die Roten Raben ließen sich nicht aus dem Konzept bringen. Sie besannen sich auf ihre Stärken und holten sich durch konzent- rierte Blockarbeit, platzierte Aufschläge und erfolgreiche Angriffe den dritten Satz relativ ungefährdet mit 25:22. Im vierten Satz konn- ten die Gastgeberinnen nur noch bis zum 5:6 einigermaßen mithalten. Danach übernah- men die Roten Raben das Kommando. Allen voran Cayetana Lopez Rey, die mit 26 Punk- ten erneut erfolgreichste Punktelieferantin war, sorgten die Roten Raben nach 21 für die Entscheidung. Bezeichnend für den Verlauf dieses Satzes war es Leverkusen selbst, das mit einem Eigenfehler das 25:15 für die Roten Raben besorgte. Damit stand es am Ende 3:1 für die Roten Raben und erneut wurde Caye- tana Lopez Rey zur MVP gewählt. r e n t i e l x o B n n a m r e H © : o t o F

124

Eishockey Oberliga Süd 10.12.2024 Hawks verschlafen erstes Drittel beim Tabellenführer Black Hawks mit Niederlage bei Tabellenführer Bietigheim – Heute sind Tölzer Löwen zu Gast in der Eis-Arena e d . t r o 4 p s © von Oliver Czapko Die Passau Black Hawks mussten sich am Sonntagabend bei Tabellenführer Bietigheim mit 7:4 geschlagen geben. Die Dreiflüsse Städter lagen nach einem völlig verschlafe- nen ersten Drittel bereits mit 4:0 in Rück- stand. Ab dem zweiten Drittel zeigten die Habichte wieder „Black Hawks Eishockey“. Nicolas Sauer konnte kurz nach Wiederanpfiff mit einem sehenswerten Rückhandtreffer verkürzen. Die Gastgeber stellten drei Minu- ten später den vier Tore Vorsprung wieder her. Davin Maus gelang noch im zweiten Drit- tel der Treffer zum 5:2. Im letzten Abschnitt schlugen erneut die Steelers zu. Arturs Sev- cenko und Elias Rott trafen für die Habichte und machten das Spiel noch einmal span- nend. Beim Spielstand von 6:4 zog Trainer Thomas Vogl Black Hawks Keeper Janik Eng-

125

e d . t r o 4 p s © ler zugunsten von einem sechsten Feldspie- ler. Den Black Hawks sollte kein weiterer Treffer mehr gelingen. Den Schlusspunkt setzten die Steelers mit einem Treffer ins ver- waiste Black-Hawks-Tor. „Wir haben das ers- te Drittel komplett verschlafen und uns über- haupt nicht an den Matchplan gehalten. Wir haben Konter über Konter bekommen. Da gehst du in Bietigheim dann unter. Das Ge- genteil dann im zweiten und dritten Drittel. Ab dem zweiten Drittel haben wir gut ge- spielt. Man gewinnt kein Eishockeyspiel, wenn man nur vierzig Minuten Eishockey spielt.“ analysiert Black Hawks Trainer Tho- mas Vogl auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Nicht leichter wird die Aufgabe für die Passau Black Hawks am Dienstag in der Eis-Arena. Zu Gast sind dann ab 19:30 Uhr die Tölzer Löwen in der Dreiflüsse Stadt. Die Lö- wen haben sich mit starken Leistungen auf Platz fünf der Oberliga Süd Tabelle vorgear- beitet. Nach fünf Siegen am Stück mussten sich die Oberbayern am Sonntag dem EV Lindau mit 0:1 geschlagen geben. Trainer Axel Kammerer verfügt über eine Mannschaft mit einem guten Mix aus jungen und erfahrenen Spielern. Topscorer der Manschaft ist der Fin- ne Topi Piipponen mit 27 Scorerpunkten. Im Tor teilen sich Christopher Kolarz und Enrico Salvarani die Einsatzzeiten. Die Passau Black Hawks erwartet somit die nächste schwere Aufgabe. Mit Blick auf die Tabelle müssen die Habichte unbedingt ihre Heimspiele gewin- nen. Zwar beträgt der Abstand auf einen Pre- Playoffplatz nur drei Punkte, aber durch die Siege von Bayreuth und Stuttgart, haben die Black Hawks nur noch zwei Punkte Vorsprung auf den Abstiegsrang. Tickets für die Heim- spiele gegen Tölz (Dienstag, 10.12.24. 19:30 Uhr) und Lindau (Freitag, 13.12.24. 19:30 Uhr) sind online auf etix.com erhältlich.

126

Tischtennis - 2.Bundesliga 10.12.2024 TTC Fortuna Passau übernimmt im Schlußspurt das Kommando Ganz, ganz wichtiger Sieg für die Passauer Tischtenniscracks gegen einen starken Gegner, der seinen Fanblock mit nach Passau brachte e d . t r o 4 p s © : o t o F Owen Cathcart machten den Sieg für die Fortunen perfekt Langanhaltenden Szenenapplaus gab es für die Zweitligaspieler des TTC Fortuna im Pas- sauer Hexenkessel nach dem harterkämpften 6:4-Erfolg im Abstiegs-Gipfel gegen den Liga- neuling TTC Lampertheim. Der hessische Aufsteiger, mit eigenem Fanbus und 45 stimmgewaltigen Zuschauern angereist, prä- sentierte sich dabei im „Vier-Punkte-Spiel“ als der erwartet harte Brocken, gegen den Matsuyama und Co. an ihr absolutes Leis- tungslimit gehen mussten. Einen Spieltag vor der Winterpause hat der neue Rangsechste aus der Dreiflüssestadt mit nunmehr 8:8-Zäh- lern ein kleines Punktepolster auf die beiden

127

dänische Einzelmeister klar das Nachsehen. Bereits aussichtsreich nach gewonnenem ersten Satz und einer 8:3-Führung in Durch- gang 2 lag Teamkapitän Yefimov gegen den Iraner Shams in Front, bis unerklärlicherwei- se völlig der rote Faden im Spiel des ehema- ligen ukrainischen Meisters riss und die Par- tie schlussendlich zu einer eindeutigen Angelegenheit für den Perser wurde. Seinen Aufwärtstrend aus dem Jülich-Spiel bestä- tigte eindrucksvoll Elia Schmid im Duell ge- gen den spanischen Torero Miguel Pantoja, den der zweifache Schweizer Meister mit taktisch klugem Spiel jederzeit sicher im Griff hatte. Nichts zu holen gab es hingegen im Parallelspiel zwischen dem Iren Cathcart gegen den zweiten iberischen Gästespieler, Miguel Nunez. Navid Shams e d . t r o 4 p s © : o t o F Alvaro Gainza und Miguel Nunez (r) Hauptkonkurrenten im Abstiegskampf, TTC Lampertheim (5:13) und TTC Hohenstein- Ernstthal (4:14), aufbauen können. Die Schwere der Aufgabe zeichnete sich be- reits in den beiden Eingangsdoppeln ab. Überraschend deutlich unter die Räder kam dabei das bisher ungeschlagene Passauer Duo Yuki Matsuyama/Viktor Yefimov gegen die spanische Paarung Miguel Nunez/Alvaro Gainza. Den wichtigen 1:1-Ausgleich besorg- te im Parallelspiel die schweizerisch-irische Kombination Elia Schmid/Owen Cathcart in einem packenden Fünf-Satz-Krimi gegen das Lampertheimer Spitzendoppel Navid Shams/ Martin Buch Andersen. Seiner Favoritenstellung vollauf gerecht wur- de Nippon-Ass Matsuyama im Auftakteinzel gegen den Ex-Fortunen Martin Buch Ander- sen. In drei Sätzen hatte hier der amtierende

128

Ein anderes Gesicht zeigte im zweiten Durch- gang Passaus Teamkapitän Yefimov gegen seinen ehemaligen Team-Kollegen Martin Buch Andersen. Mit spielerisch feiner Klinge brachte der Ukrainer in drei deutlichen Sät- zen seine Mannschaft wieder mit 4:3 in Front. Etwas mehr rechnete man sich im Lager der Fortunen im Spitzeneinzel zwischen dem Ja- paner Matsuyama und Lampertheims Num- mer 1, Navid Shams, aus. Als oftmals schier unüberwindbar erwies sich an diesem Tag jedoch das unkonventionelle Blockspiel des iranischen Nationalspielers, so dass die Ent- scheidung im unteren Paarkreuz herbeige- führt werden musste. Einmal mehr Nerven aus Stahl zeigte der Eidgenosse Schmid beim souveränen 3:0-Erfolg gegen den Iberer Nu- nez und gab damit seinem Teamkollegen Cathcart eine Steilvorlage, die dieser auch eiskalt zu verwandeln wusste. Der Ire spielte sich unter dem frenetischen Applaus der rund 150 Zuschauer in einen wahren Rausch gegen den Spanier Miguel Pantoja und holte nach etwas mehr als drei Stunden Spielzeit den viel umjubelten sechsten Zähler für die Pas- sauer Fortunen. Sehr zufrieden über die gezeigte Leistung äußerte sich TTC-Sportwart Walter Reichert: „Wir haben im Abstiegsgipfel jederzeit küh- len Kopf bewahrt und sind sehr gut mit der Drucksituation gegen den bärenstarken Auf- steiger umgegangen. Das Spiel wogte lange Zeit hin und her, die Partie hätte durchaus auch andersrum ausgehen können. Alle Mannschaftsteile haben mindestens einmal CUBE STEREO HYBRID ONE44 HPC Race 800Wh radsportcenter@run-race.de Tel. 0851 57876 Tittlinger Str. 25 94034 Passau © cube

129

Die Gäste brachten stimmgewaltige Fans mit in die Dreiflüssestadt gepunktet, ein Sonderlob hat sich heute Elia Schmid, welcher ungeschlagen blieb, ver- dient. Bereits nach dem 8. Spieltag haben wir unser selbst gestecktes Hinrunden-Soll mit acht Punkten erreicht. Zudem haben wir einen direkten Abstiegskonkurrenten auf Distanz gehalten.“ Am kommenden Samstag (14 Uhr) bietet sich den Niederbayern am letzten Spieltag der Hinrunde daheim gegen den Rangdritten 1. FC Saarbrücken 2 (11:3) noch eine weitere Möglichkeit, ihr Punktekonto gegen das Re- serve-Team des amtierenden Champions- League-Siegers aufzubessern. Yuki Matsuyama musste zwei Niederlagen einstecken Elia Schmid und Owen Cathcart

130

Eishockey-Oberliga Süd 10.12.2024 Revanche geglückt - DSC bezwingt Alligators e d . t r o 4 p s © : o t o F Jaroslav Hafenrichter brachte seine Farben mit 1:0 in Führung Der Deggendorfer SC bleibt auf heimischem Eis weiterhin erfolgreich. Vor 1587 Zuschauer in der Festung an der Trat revanchierte sich das Team von Trainer Jiri Ehrenberger für die Aus- wärtsniederlage in Höchstadt und bezwang die Alligators am Ende hochverdient mit 4:0. Vor der Partie mit den Panzerechsen gab es beim Deggendorfer Übungsleiter Grund zur Entspan- nung, denn mit Jaroslav Hafenrichter, Niklas Pill und Marco Baßler kehrten gleich drei Akteure zurück in den Kader. Der DSC erwischte einen Traumstart in die Par-

131

tie: Gerade einmal 52 Sekunden waren gespielt, da brachte Antonin Dusek auf Zuspiel von Ja- roslav Hafenrichter die Hausherren mit 1:0 in Front. Die Deggendorfer waren über weite Stre- cken im ersten Abschnitt die spielbestimmende Mannschaft, während die Gäste hauptsächlich über Konter gefährlich blieben. Mit dem 1:0 ging es nach 20 gespielten Minuten das erste Mal in die Kabine. Auch im zweiten Drittel behielt der DSC sein spielerisches Übergewicht bei, jedoch dauerte es bis zur 35. Minute, bis der nächste Treffer fiel. Petr Stloukal stand nach einem Schuss von Alex Grossrubatscher goldrichtig und überwand Höchstadts Keeper Zimmermann zum 2:0. Da- mit nicht genug: In der Schlussminute legten die Deggendorfer in Person von Alex Grossru- batscher noch einen weiteren Treffer zum 3:0 Pausenstand nach. Im letzten Abschnitt hielten die Hausherren den Trend aufwärts und legten in der 43. Minute einen weiteren Treffer nach. Auf Zuspiel von Rückkehrer Marco Baßler vollendete Niklas Pill seinen Alleingang zum 4:0. Im weiteren Drittel- verlauf verwaltete der DSC das Spiel geschickt und brachte die deutliche Führung über die Zeit. Bereits am Dienstag geht es weiter mit dem nächsten Auswärtsspiel. Zu Gast sind die Man- nen von Trainer Jiri Ehrenberger dann bei den Bayreuth Tigers. Alexander Großrubatscher (r) besorgte das 3:0 für die Hausherren e d . t r o 4 p s © : o t o F

132

Volleyball - Damen 2.BundesligaPRO 10.12.2024 »Dingos« feiern glatten Heimsieg gegen BBS Berlin Volleyballerinnen des TV Dingolfing besiegen Hauptstädterinnen überraschend klar von Anton Kiebler Jubel über den überraschend glatten Heimsieg bei den „Dingos“ Gleich vorweg: es war eine der besten Saison- leistungen des TV Dingolfing am Samstag- abend im Heimspiel gegen den BBSC Berlin in der 2.Volleyball-Bunfesliga Pro der Damen: Dabei mussten die „Dingos“ verletzungs- und krankheitsbedingt auf Paula Hötschl und Franziska sowie Nici Mergenthaler verzichten und auch Lisa Winkler wie Nina Herbe gingen angeschlagen in die Partie. Wieder dabei Na- tascha Oßner-Niemczyk, die wie gewohnt von Anfang an der Mannschaft Stabilität verlieh. „Geduldig spielen“- so lautete das Motto von Dingolfings Coach Moamer Seta, dem sein Team auch befolgte. So leisteten sich die „Dingos“ im Gegensatz zu den Gästen aus der Bundeshauptstadt wenig Eigenfehler, gewan-

133

tropfen: nur rund 150 Zuschauer sahen am Samstagabend die Begegnung, in der die „Dingos“ über alle Sätze hinweg eine kons- tante Leistung zeigten und auch verdient das Spiel gegen den Tabellenneunten gewannen. Auch die zehnminütige Pause nach dem zwei- ten Satz, die von einer Rockn Roll-Gruppe des TSC Dingolfing gestaltet wurde, brachte den TVD nicht aus dem Rhythmus. Zum Spielver- lauf: alle drei Sätze liefen fast identisch ab. Zum Satzanfang gestaltete sich die Begeg- nung ausgeglichen bis sich die Gastgeberin- nen zur Satzmitte jeweils einen Vorsprung heraus spielten, den sie bis zum Ende des Spielabschnittes verteidigten. Am Ende hieß es in den Sätzen aus Sicht des TVD 25:18, 25:22 und 25:16. Überraschend sicherlich auch die Höhe des Erfolges mit 3:0 nach nur 73 Minuten reiner Spielzeit. Mit diesem Sieg und den damit drei errungenen Punkten rückte der TV Dingolfing in der Tabelle auf Rang elf vor, überholte den Gegner vom Samstagabend, den BBSC Berlin und hat nun engen Kontakt zum Mittelfeld der Liga. Der intensive Advent mit insgesamt fünf Spielen wird fortgesetzt mit dem Spiel bei den star- ken Binder Blaubären TSV Flacht, dem aktu- ellen Tabellenfünften, ehe es am vierten Ad- vents-Wochenende kurz vor Weihnachten noch zu zwei Heimspielen kommt gegen Köln am Samstag, 21.Dezember und sonntags, 22.Dezember gegen Dresden, wobei der Ad- vent mit dem Erfolg in Freisen und dem Heim- sieg gegen Berlin bereits erfolgreich begon- nen hat und weiterhin erfolgreich fortgesetzt werden soll. Wertvollste Spielerin des TVD beim Heimsieg gegen Berlin Abwehrspezialistin Toni Herpich (l) nen zumeist die langen und teilweise hart umkämpften Ballwechsel und zeigten vor allem wiederum in der Feldabwehr eine über- zeugende Leistung, was auch die verdiente Wahl und Auszeichnung durch den Nikolaus von TVD-Libera Toni Herpich als wertvollste Spielerin unterstreicht. Einziger Wermuts-

134

Eishockey-Oberliga Süd 08.12.2024 Revanchegelüste bei den DSC-Cracks gegen Alligators Die Höchstädter Alligators kreuzen heute Abend im Stadion »An der Trat« auf - von Robin Barnert r e g r e b s l E n a i l u J e d . t r o 4 p s © : o t o F Nach genau einer Woche Pause empfängt der DSC am heutigen Sonntag, den um 18:45 Uhr die Alligators aus dem Aischgrund. Während die Mannschaft von Jiri Ehrenberger am Frei- tag nach mehreren englischen Wochen spiel- frei hat, geht es für die Gäste am Freitag in der eigenen Halle noch gegen den SC Ries- sersee. Nach dem 4:2-Sieg gegen den DSC Ende No- vember konnten die Alligators Ihre starke Leistung auch gegen die Lindau Islanders bestätigen und diese im nachgeholten Heim- spiel mit 3:2 besiegen. Nur die Tölzer Löwen von Axel Kammerer waren dann eine Num- mer zu groß für die Mittelfranken – mit 1:6 musste man sich gegen die Oberbayern ge-

135

schlagen geben. „Ich denke nicht dass es ein 1:6-Spiel war, aber Bad Tölz hat das Spiel gewonnen, weil sie über 60 Minuten struk- turiert und nicht zu riskant aufgetreten sind. Dass sie ihre neutrale Zone kompakt halten wollen, wussten wir eigentlich schon zuvor. Uns haben heute die individuellen Fehler das Spiel gekostet, außerdem hatte ich das Ge- fühl dass das heute einfach nicht unser Tag war. Manchmal musst du akzeptieren, dass der Gegner besser ist“ analysierte der Höch- stadter Coach Morgan Persson nach der Heimniederlage. Ob der Ex-DSC-Crack Dri- mitrij Litesov am Wochenende für seine Far- ben auflaufen kann, ist unklar. Der 35-jährige Rechtsschütze schied im Laufe des Spiels gegen die Tölzer Löwen verletzungsbedingt aus. Nachdem man zuletzt hin und wieder Punk- te liegenließ, zeigte sich DSC-Trainer Jiri Eh- renberger nach dem vergangenen Sechs- Punkte-Wochenende sehr zufrieden: „Ich kann unserer Mannschaft erneut nur wieder ein großes Lob aussprechen! Wir haben stark gekämpft, vor allem wenn man be- denkt, dass wir die letzten 20 Minuten mit 13 Mann fertiggespielt haben.“ Die vergan- gene kleinere „Talsohle“ ist für den 69-jähri- gen kein Grund zur Panik: „Wir lassen da keine Unruhe reinkommen, die Jungs sind e d . t r o 4 p s © : o t o F dadurch noch mehr zusammengerückt. In unserer personellen Situation ist das sehr erfreulich. Die jungen Spieler wie die Reihe um Niklas Pill und Julian Elsberger oder auch Kevin Lengle haben einen sehr guten Job gemacht“. Auch personell könnte es am Sonntag wieder etwas Entspannung geben: sollten alle Abschlusstests erfolgreich sein, stürmen Jaroslav Hafenrichter, Niklas Pill und auch Marco Baßler am Sonntag wieder auf heimischem Eis, wenn es gegen die Höch- stadt Alligators um die nächsten drei Punkte geht. SpradeTV überträgt die Partie wie üblich in FullHD ab ca. 18:15 Uhr. r e t h c i r n e f a H v a l s o r a J e d . t r o 4 p s © : o t o F

136

Tischtennis-2.Bundesliga 08.12.2024 TTC Fortuna Passau empfängt heute den TTC Lampertheim zum Kellerderby Eine äusserst wichtige Partie steht heute für die Passauer Tisch- tennis-Cracks auf dem Programm, wenn der Tabellennachbar seine Visitenkarte in der Mehrfachturnhalle abgibt e d . t r o 4 p s © : o t o F Hatte zuletzt etwas Schwierigkeiten, aber heute will sich Yuki Matsuyama von der besten Seite zeigen Zum Abstiegsduell in der 2. Tischtennis-Bun- desliga kommt es am Sonntag (14 Uhr) in der Passauer Mehrfachturnhalle zwischen Fortu- na Passau und Liganeuling TTC Lampert- heim. Die Hessen liegen als Rangneunter mit 5:11-Punkten dabei nur einen Zähler hinter dem Tabellenachten aus der Dreiflüssestadt (6:8) in Lauerstellung. Das Fortuna-Quartett, mit sechs Zählern aus den ersten vier Partien und dem Erreichen des Pokalachtelfinales blendend in die 24. Zweitliga-Saison gestar- tet, will dabei die Durststrecke mit drei Nie-

137

e d . t r o 4 p s © : o t o F Viktor Yefimov ist immer für ein Husarenstück gut - zuletzt agierte der Ukrainer stark derlagen am Stück überwinden und wieder einmal ein Erfolgserlebnis feiern. Mit einem Erfolg im Vier-Punkte-Spiel kann der Abstand auf den Verfolger auf drei Zähler ausgebaut werden. An der Spitzenposition haben die Gäste mit der großen iranischen Nachwuchshoffnung Navid Shams (19), in der Weltrangliste aktu- ell an Position 158 geführt, einen Topspieler an Land ziehen können. Das persische Offen- siv-Ass war bisher in fünf von fünfzehn Einzeln erfolgreich. Zum Wiedersehen an Brett 2 kommt es mit dem sympathischen Ex-Fort- unen Martin Buch Andersen (24). Der amtie- rende dänische Meister wartete bisher mit einer soliden 6:9-Bilanz in einer erneut sehr stark besetzten 2. Bundesliga auf. Im unteren Paarkreuz setzt der Aufsteiger ausnahmslos auf die Spielkünste spanischer Akteure. Das iberische Trio bestehend aus Miguel Nunez (26), Alvaro Gainza (25) und Miguel Pantoja (23) wechselte sich in der laufenden Saison oftmals ab. Ligaweit gehört Nunez dabei mit einer sehr guten 9:4-Bilanz zu den stärksten Akteuren an Brett 3 und dürfte somit gesetzt sein. In vier von bisher acht Einzeln hielt sich Pantoja bisher schadlos, wogegen Gainza in seinen vier Einzeln überraschenderweise ausnahmslos Niederlagen einstecken muss- te. Auf sein bewährtes Team beim Showdown im Tabellenkeller baut der slowakische Head- Coach Martin Jancovic. Einen herben Rück- schlag musste zuletzt das erfolgsverwöhnte

139

Passauer Spitzenpaarkreuz um Nippon-Ass Yuki Matsuyama (26) und dem ukrainischen Teamkapitän Viktor Yefimov (25) bei Ligapri- mus Jülich einstecken. Beide Akteure gingen gegen die Brüder Devos gänzlich leer aus und wollen es dieses Mal besser machen. Im unte- ren Paarkreuz sollen der Eidgenosse Elia Schmid (28) sowie der irische Nationalspieler Owen Cathcart (22) für die Passauer punkten. Vor allem der zweifache Schweizer Meister Schmid bewies im Duell gegen den amtieren- den niederländischen Titelträger Barry Ber- ben große Nervenstärke und holte den ein- zigen Einzelpunkt beim Gastspiel in Jülich. Klare Zielvorgaben für das Vier-Punkte-Spiel formuliert Passaus Head-Coach Martin Jan- covic: „Ich erwarte von meiner Mannschaft eine Topleistung gegen den brandgefährli- chen Aufsteiger aus Hessen. Im Vergleich zum Saisonbeginn haben wir etwas an Leichtigkeit und Lockerheit eingebüßt und hatten zuletzt zu viel Sand im Getriebe. Mit einem Erfolg können wir uns eine sehr gute Ausgangsposition für die Rückrunde ver- schaffen. Die Chance wollen wir beim Schop- fe packen. Wir werden im Vier-Punkte-Spiel hochkonzentriert zu Werke gehen und dabei alle Kräfte mobilisieren.“ Der mit viel Vorschußlorbeeren nach Passau gekommene, irische National- spieler, Owen Cathcart, konnte die Er- wartungen bisher noch nicht erfüllen e d . t r o 4 p s © : o t o F

140

Volleyball-Damen 2.BundesligaPro 08.12.2024 Rote Raben müssen beim Tabellendritten ran Um 16 Uhr steht das Spiel bei den BayerVolleys in Leverkusen an und die Raben wollen sich achtbar aus der Affäre ziehen von Harald Schwarz Raben-Coach Alberto Chaparro weiß um die Stärken des Gegners Bescheid. Er konnte aber auch ein paar Schwächen finden und diese sollen den Raben zum Sieg verhelfen Am Sonntag müssen die Roten Raben Farbe bekennen. Sie müssen um 16 Uhr bei den BayerVolleys in Leverkusen antreten. Lever- kusen hat von neun Spielen sieben gewon- nen, dabei aber von einer Spielstrafe von Nawaro Straubing profitiert. Es hat 21 Punk- te gesammelt und steht auf dem dritten Ta- bellenplatz. Die Roten Raben haben ebenfalls sieben von neun Spielen gewonnen und ste- hen mit einem Punkt weniger auf Platz fünf. Trainiert wird die Leverkusener Mannschaft von Dirk Sauermann, den die langjährigen Volleyballfans noch aus der Hochzeit der Ro- ten Raben kennen. Damals trainierte Sauer- r e n t i e l x o B n n a m r e H © : o t o F

141

mann die Damen aus Leverkusen in der ers- ten Volleyball-Bundesliga und holte 2004 die Vizemeisterschaft, 2005 wurde er mit seinem Team Vizepokalsieger. Leverkusen fühlt sich wohl in der 2. Bundes- liga Pro. „Es ist eine interessante Liga für Zuschauer, Sponsoren und die teilnehmen- den Vereine. Mit 14 Mannschaften ist sie sehr attraktiv“, stellt Jürgen Rothe, Geschäfts- führer, Abteilungsleiter und „Mr. Volleyball“ in Leverkusen fest. In der vergangenen Saison reihte sich Leverkusen auf Platz sechs der Tabelle ein. Mannschaftliche Geschlossenheit und eine breite Qualität im Kader sollen in diesem Jahr zu mehr Erfolg führen. Und die bisherigen Erfolge geben den Machern in Le- verkusen recht. r e n t i e l x o B n n a m r e H © : o t o F Cayetana Lopèz Rey (li) wurde zuletzt gegen den ETV Hamburg mit Anna Hartig zur besten Spielerin gewählt. Eine der jungen Wilden bei den BayerVolleys ist Mittelblockerin Paula Schröer, die mit 1,91 Metern nicht nur die größte Spielerin, son- dern mit dem Geburtsjahr 2006 auch die jüngste Spielerin im Verein ist. Dazu kommen auf der gleichen Position Betty Lange sowie Cara Beine, die ebenso wie Viktoria Dörschug auch auf Diagonal eingesetzt werden kann. Neue Libera ist Mailis Pajumägi. Raben-Trainer Alberto Chaparro hat mehrere Videos der Leverkusener Mannschaft begut- achtet und hat durchaus Respekt vor dem Team aus dem Rheinland. „Es ist ein kom- paktes Team, das sich in jedem Spiel weiter- entwickelt hat“. Sie seien clever und nützen jede Chance zum punkten. „Wenn wir da nicht 100 Prozent unserer Leistung abrufen, dann bekommen wir Probleme“, warnt der spanische Raben-Trainer. Allerdings kann er sich seinerseits auch auf seine Mannschaft verlassen. Die überzeugen- de Vorstellung vom vergangenen Wochen- ende gegen Hamburg hat Madleen Piest und Co. beflügelt. „Alle haben gut trainiert und sind voll auf das Spiel in Leverkusen fokus- siert“, so Trainer Chaparro. Zudem hat er alle Spielerinnen gesund an Bord und ist des- halb zuversichtlich. Zum einen brauchen sich die Raben-Spielerinnen nicht verstecken, sie begeistern die heimischen Zuschauer mit ihrem Engagement, ihrem Zusammenhalt und ihrer Einsatzbereitschaft. Zum anderen versucht Trainer Chaparro den Ball flach zu halten und keinen Druck auf seine junge Mannschaft aufzubauen. „Es ist nur ein Spiel und jedes Spiel bringt nur drei Punkte“.

142

Admiral 2.Liga von Dr. Chrisitan Huber 08.12.2024 Heimsieg zum Jahresabschluß SV Ried überwintert auf Rang 2 Perchten und Krampuss brachten das Gruseln ins Stadion 2000 Fans bejubeln einen 2:1 Sieg über den SV Stripﬁng Jede Menge los was am Freitag im Innviertel- Stadion von Ried. Neben dem anstehenden Match hatte sich nämlich auch der hl. Niko- laus samt seinen Gehilfen, den Krampussen und den Perchten angesagt. Ganz schön gru- selig, aber nur vor und neben dem Spielfeld. Auf diesen hatte der SV Guntamatic Ried am 16.Spieltag der Admiral 2. Liga den SV Strip- fing zu Gast und konnte dabei einen 2:1 Sieg mit den Fans bejubeln. Im letzten Spiel dieses Jahres hatten die Hausherren die erste gute Möglichkeit nach 8 Minuten durch Bajic, doch die Abwehr von Stripfing rettete zur Ecke. Die nächste Gelegenheit für die Rieder durch Grosse über rechts außen auf Van Wyk (11‘), doch diese konnte nicht verwertet werden. e d . t r o 4 p s | s t d o J y n n a D ©

143

e d . t r o 4 p s | s t d o J y n n a D © Ein Freistoß für die SVR (18‘) nach einem Foul an Eza durch Grosse ging knapp übers Tor. Im Strafraum der Rieder wurde es nach rund 20 Minuten dann gefährlich, aber der Ball ging glücklicherweise am Tor vorbei. In der 32. Minute brachte Grosse die SVR in Führung mit einem Ball ins lange Eck. Kurz darauf ge- lang den Riedern eine weitere Möglichkeit, doch der Spielstand blieb unverändert. In der 40. Minute beinahe der Ausgleich für den SV Stripfing, doch Leitner rettete zur Ecke, aber leider landete danach der Ball nur wenige Sekunden vor dem Schlusspfiff zum 1:1 im Tor. Mit diesem Spielstand ging es dann in die Pause. Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit eine top Chance für die SVR durch Bumberger, der es über links außen versuchte, doch der Schuss war zu zentral und landete in den Händen des Stripfinger Tormanns. In der 57. Minute erhöhte dann Bajic auf 2:1 nach einer Vorlage von Grosse. Eine gute Kontermöglichkeit in der 72. für Stripfing, doch Leitner parierte. Danach die SVR wieder mit einer guten Mög- lichkeit durch Bumberger (75‘) mit einem langen Ball, der leider zu zentral in die Hände des Stripfinger Tormanns ging. Gefährliche Chance für Stripfing (85‘) durch eine gute Hereingabe von rechts, doch der Ball konnte nicht geklärt werden und ging daher links am Tor vorbei. In den 5 Minuten der Nachspielzeit passierte nicht mehr viel und somit endete das letzte Heimspiel vor 2.000 Zuschauern mit einem 2:1 Sieg für die SV Guntamatic Ried.

144

von Robert Geisler 08.12.2024 – Black Hawks völlig losgelöst – Desolate Vorstellung gegen Stuttgart verderben Kuscheltieren den Spaß Matthew Pistilli und Jannik Herm mit je drei Treffern zerlegen die Passauer Habichte im Alleingang Nicolas Sauer, erzielte den dritten Passauer Treffer Viele der fast 700 Zuschauer, darunter ein paar Schlachtenbummler aus der Schwaben- Metropole, sahen einen Klassenunterschied. Der Tabellenletzte führte das Team um Tho- mas Vogl fast schon vor. Völlig desolat die Vorstellung der Dreiflüssestädter, die weit davon entfernt sind, sich für die angestrebten Playoffs zu qualifizieren. »Mit dieser Leistung gewinnst keinen Blumentopf, eine Frechheit was die Spieler den treuen Fans boten, sie sollten sich schämen«, so ein Fan mit Black Hawks Schal und Mütze. Dies waren wahre Worte, denn was die Habichte gegen das Schlußlicht auf das Eis brachten, war schlicht- weg eine Farce und hatte mit Oberliga-Eis- hockey wenig zu tun. Matthew Pistilli und Jannik Herm waren die überragenden Spieler der Gäste, die am Ende

145

Herm, der einen Pass von Matthew Pistilli in Unterzahl der Schwaben, völlig frei vor Kee- per Eisenhut auf den Schläger bekam und zur erneuten Führung verwandelte. Mit 1:2 schli- chen die Passauer Habichte in die Kabine. Scheinbar hat die Kabinenansprachen von Trainer Thomas Vogl gefruchtet, denn im zweiten Abschnitt kamen die Passauer etwas aggressiver vom Pausentee zurück und wer nun dachte, das Blatt würde sich wenden, sah sich in der 29. Min. durch den Ausgleich von Carter Popoff bestätigt. Dann aber brau- chen wieder alle Dämme und die Hawks fie- len wieder ins alte Muster aus dem ersten Durchgang zurück. Strafzeiten häuften sich auf beiden Seiten. Pistilli und Herm schossen die Schwaben zwischenzeitlich mit 4:2 in Führung und die flogen die Fäuste in der Eis- Arena. Die Folge war, das sieben Sekunden vor Drittelende im zweiten Durchgang die Zur Freude der mitgereisten Fans aus Stuttgart Dreifache Torschützen Matthew Pistilli und dahinter Jannik Herm auch völlig verdient die Punkte in ihren Mann- schaftsbus packen konnten. Bereits nach einer Minute zappelte die Schei- be hinter den starken Passauer Keeper Marco Eisenhut, der sich von der schlechten Leis- tung des großteils des Teams abhob und die Niederlage in Grenzen hielt. Matthew Pistilli hatte Jannik Herm auf die Reise geschickt und dieser ließ Marco Eisenhut keine Chance. Carter Popoff war es In der dritten Minute, der nach schönem Zuspiel von Arturs Sevcen- ko für die Passauer den Ausgleich markierte und so den Kuscheltierregen auslöste. Kuscheltiere flogen beim Teddy Toss Tag auf das Eis. Eine schöne Aktion der Verantwort- lichen der Passau Black Hawks, denn diese Kuscheltieren wurden für das Kinderkranken- haus »Dritter Orden Passau« gesammelt. Das 1:2 aus Sicht der Passauer durch Jannik

146

... dann flogen die Fäuste Kühlbox überfüllt war. Hüben wie drüben waren vier Spieler auf der Bank und das Schiedsrichter-Quartett beendete noch vor der Schlusssirene das Schauspiel und bat Stadionsprecher Oliver Czapko hatte alle Hände voll zu tun um die »Strafbankler« alle zu notieren beide Teams zur Beruhigung zum zweiten Pausentee. Im dritten Abschnitt versuchten die Pas- sauer, verlorenes Terrain zurückzugewin- nen, verkürzten durch Nicolas Sauer auf 3:4. Daraufhin setzte Thomas Vogl alles auf eine Karte, nahm Minuten vor Ende Marco Eisenhut für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Die Habichte konnten aber mit der Überlegenheit nichts anfangen, sondern bezog zum Leidwesen das 3:5 durch Jannik Herm, der kurz darauf auch noch das 3:6 nachlegte. Zweit Treffer ins verwaiste Pas- sauer Tor war dann das Ende eine denk- würdigen Passauer Vorstellung, die der Nikolaus ruhig mit der Rute bestrafen hät- te können. Am Sonntag nun reist die Truppe aus Nie- derbayern ins schwäbische Bietigheim um beim Tabellenführer etwas zu reißen, aber in dieser Form können die Black Hawks die Überraschung dem ersten Spiel vergessen.

148

Leichtathletik 07.12.2024 LG-Langstreckler dominieren „Nikolaus-Waldlauf“ Samira Luck, Eva Schultz und Frank Schneider in Arnstorf erfolgreich! von Siegfried Kapfer Erfolgreiches LG-Duo Eva Schultz und Frank Schneider Samira Luck, Siegerin bei den 16 und 17jährigen Mädchen Viermal Gold und einmal Silber für die Aus- dauerasse der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau bei der 44. Ausgabe des „Arns- torfer Nikolaus Waldlaufes“, bei dem die über 200 Teilnehmer im Waldgebiet Eiselstorf bei Sonnenschein und winterlichen Temperatu- ren auf einem selektiven Kurs Strecken zwi- schen 300 und 7800 m zu bewältigen hatten. Über 2700 m der Weiblichen Jugend W16/17 holte sich Samira Luck in 11:40 Minuten den Sieg vor den beiden Deggendorferinnen Lena Gollwitzer und Lena Ringlhäuser (beide Lauf- verein Deggendorf). Auf der Frauen Mittelstrecke, wo 4400 m zu bewältigen waren, lief die mehrfache Baye- rische Meisterin Eva Schultz ein überragen- des Rennen und gewann nach 16:21 Minuten überlegen vor Alexandra Weber (LAC Arnstorf

149

1978) und Veronika Blindauer (Arnstorfer LG). Die Männer-Langstrecke über 7800 m domi- nierte der letztjährige Bayerische Junioren- Vizemeister über 10000 m Frank Schneider, der sich in 27:27 Minuten den Gesamtsieg erkämpfte vor Mannschaftskamerad Markus Siegerstetter, für den 30:26 Minuten gestoppt wurden. Das LG-Duo holte sich damit auch den jeweiligen in ihren Altersklassen (AK) M 20 und M 35. Der Vierte des Gesamteinlaufs Felix Wagner wurde mit seiner Endzeit von 31:57 Minuten Zweiter in seiner AK M 30 hinter Markus Bau- er (LAC Arnstorf 1978). Die ehemalige LG`le- rin Jana Vogel, die für den SWC Regensburg startet, holte sich mit 31:59 Minuten den Ge- samtsieg auf der Frauen-Langstrecke. Bianchi Impulso RC, ab 6299,00 € Markus Siegerstetter schnellster bei den 35jährigen radsportcenter@run-race.de Tel. 0851 57876 Tittlinger Str. 25 94034 Passau

150

Admiral 2.Liga von Dr. Chrisitan Huber 06.12.2024 SV Guntamatic Ried hat SV Stripfing/Weiten zu Gast Innviertler wollen »den Lauf« fortführen und die Tabellenposition festigen – Anstoß Freitag 18:00 Uhr Auch diesmal sollte der eine oder andere Torschütze beglückwünscht werden „Unser Team hat sich gefunden und wird im Frühjahr weiter an Stärke gewinnen“ In der 16. Runde der Admiral 2. Bundesliga, der ersten der Rückrunde, hat die SV Gunta- matic Ried am Freitag, dem 6. Dezember, den SV Stripfing/Weiden zu Gast. Ankick in der Innviertel ARENA ist um 18.00 Uhr. Das Spiel ist in einer Live-Konferenz in ORF SPORT + sowie in voller Länge live in ORF ON zu sehen. Tickets für das Spiel gibt es in der Geschäfts- stelle der SV Guntamatic Ried, online unter svried.at und am Spieltag ab 16.00 Uhr an den Stadionkassen. Vor dem letzten Spiel in diesem Jahr zieht Wolfgang Fiala, Geschäfts- führer Sport bei der SV Guntamatic Ried, Bilanz über die Hinrunde. e d . t r o 4 p s | s t d o J y n n a D ©

151

Nach einem gut vorbereiteten Transfersom- mer mit einigen lange geplanten Verstärkun- gen und auf der anderen Seite Abgängen, die ein Transferplus von über einer Million Euro in die Vereinskassen spülten, gelang mit Sie- gen gegen Röthis, Stripfing, Horn, den FAC und Liefering ein Saisonstart wie aus dem Bilderbuch. Nach der knappen Niederlage im Cup gegen Sturm konnte der perfekte Saison- start in der Liga mit einem Sieg in Lafnitz ab- geschlossen werden. „Die ersten fünf Runden in der Meisterschaft plus unsere beiden Cup-Spiele waren sehr positiv. Wir konnten den Grundstein für eine gute Punkteanzahl im Herbst legen und ha- ben gezeigt, dass wir defensiv äußerst kom- pakt sein können“, analysiert Wolfgang Fia- la. „Vielleicht ist es in dieser Phase auch zu gut gelaufen, denn es war nicht alles per- fekt. Dass wir durchaus noch Entwicklungs- potenzial hatten, hat sich dann in den nächsten Spielen gezeigt.“ Nach dem guten Start gab es ein Remis gegen Voitsberg und mit dem Sieg gegen Amstetten ein weiteres Erfolgserlebnis, mit den Nieder- lagen gegen Rapid II und St. Pölten aber auch die ersten gröberen Dämpfer. „In dieser Pha- se haben wir gesehen, wie eng alles beisam- men liegt. Wir waren auf einmal in einer Drucksituation, obwohl nur wenige Wochen davor alles perfekt zu laufen schien. Das hat allen in der Mannschaft gezeigt, dass nichts selbstverständlich ist. Das war eine große Niederlage. Für Wolfgang Fiala waren diese Spiele zu einem Großteil sehr gut: „Wir haben in einer großen Drucksituation gegen die Spitzenmannschaften Kapfenberg, Bre- genz, Sturm und die Vienna gewonnen. Gegen Lustenau hätten wir von den Chancen her in neun von zehn Spielen gewonnen und gegen die Admira haben wir in einem klas- sischen 0:0-Spiel leider ein unglückliches Gegentor kassiert. Das hat dann viel über- strahlt, aber eigentlich war der letzte Block in einer schwierigen Phase richtig gut.“ Vor allem für die Zukunft und die Rückrunde ist Fiala guter Dinge: „Der Favorit ist als Tabel- lenführer jetzt sicher mehr die Admira, aber unser Team hat sich gefunden und wird im Frühjahr weiter an Stärke gewinnen.“ „Sind bereit für den letzten Fight im Herbst“ Die SV Guntamatic Ried siegte in der vergan- genen Runde bei der Vienna mit 1:0. Den Rieder Treffer erzielte Mark Grosse (56.). Ried hat jetzt 32 Punkte am Konto und ist damit weiterhin Zweiter in der Tabelle. Die Innviert- ler verkürzten den Abstand auf Tabellenfüh- rer Admira auf drei Zähler. Stripfing/Weiden musste sich zuhause Rapid II mit 2:3 geschla- gen geben. Für die Hausherren trafen Luca Pazourek (11.) und Simon Furtlehner (78.). Stripfing/Weiden nimmt mit neun Punkten den 14. Tabellenplatz ein. SVR-Cheftrainer Maximilian Senft weiß um die Stärken seines Teams: „Meine Mannschaft hat sich über die letzten Runden viel Selbstvertrauen erarbei- Lehre für die ganze Saison.“ Anschließend gab es aus den kommenden sechs Spielen vier Siege, ein Remis und eine tet. Dieses Vertrauen in uns wird uns helfen, die Sperren von Martin Rasner und Nikki Havenaar gut wegzustecken. Stripfing hat

152

im ÖFB-Cup gezeigt, dass sie brandgefährlich sein können und wird mit der Gegnerstärke wachsen. Wir sind gewarnt und bereit für den letzten Fight im Herbst.“ Personalsituation Saliou Sane fällt weiterhin aus und wird im Frühjahr zurück- erwartet. Benjamin Sammer ist krank und fällt aus. Martin Rasner und Nikki Havenaar sind gelb-gesperrt. Das vierte Aufeinandertreffen Die SV Guntamatic Ried und der SV Stripfing/Weiden trafen bisher drei Mal in der 2. Bundesliga aufeinander. Am 11. August 2023 siegte Stripfing in der vergangenen Saison am FAC-Platz in Wien mit 1:0. Beim bisher einzigen Heimspiel war Ried am 1. März 2024 mit 5:0 erfolgreich. Die Treffer erzielten Wilfried Eza (9., 52.), Fabian Wohlmuth (14.), Arjan Malic (47.) und David Bumberger (72.). Das letzte Aufein- andertreffen entschied Ried zum Auftakt dieser Saison der 2. Bundesliga mit 1:0 für sich. Für den Treffer sorgte Mark Große (50.) aus einem Elfmeter. Stammplatz in der Innviertel ARENA für alle sieben Frühjahrs-Heimspiele sichern! Sieben Heimspiele stehen bei der SV Guntamatic Ried im Frühjahr in der Innviertel ARENA auf dem Programm. Im Vorverkauf gibt es ab sofort ein Sitzplatz-Abo für Erwach- sene bereits ab 110 Euro und das Stehplatz-Abo um 65 Euro. Damit spart man bis zu 44 Euro gegenüber dem Kauf von Einzelkarten. Das erste Frühjahrsspiel steht am Wo- chenende 28. Februar bis 2. März gegen den FAC Wien auf dem Programm. e d . t r o 4 p s | s t d o J y n n a D ©

154

Eishockey Oberliga Süd 06.12.2024 Teddy Toss am Freitag in der Eis-Arena gegen Stuttgart Kuscheltieraktion für einen guten Zweck - Alle Kuscheltieren kommen der Kinderklinik »Dritter Orden Passau« zu Gute e e d d . . t t r r o o 4 4 p p s s © © : : o o t t o o F F e d . t r o 4 p s © Szene aus dem Vorjahr von Oliver Czapko Die Passau Black Hawks empfangen am Frei- tag um 19:30 Uhr in der Eis-Arena Passau die Stuttgart Rebels. Die Habichte spielen gegen Stuttgart nicht nur um drei immens wichtige Punkte, sondern auch für den guten Zweck. Das Spiel am Nikolaus-Tag trägt das Motto „Teddy Toss“ und kommt der Kinderklinik „Dritter Orden Passau“ zugute. Wie läuft der sogenannte „Teddy Toss“ den nun ab? Zum Spiel bringen die Fans und Zuschauer

155

der Passau Black Hawks gut erhaltene Stoff- tiere mit. Je mehr Kuscheltiere die Fans und Zuschauer mitbringen, umso besser für den „Teddy Toss“. (Übersetzt: Teddy(bär)-Wurf) Damit ein reibungsloser Einlass ins Stadion sichergestellt werden kann, sollen die Stoff- tiere bitte in Tüten verpackt werden. Beim ersten Tor der Passau Black Hawks werden die Stofftiere von den Zuschauern dann auf die Eisfläche geworfen. Die Kuscheltiere wer- den anschließend sofort eingesammelt und an die Passauer Kinderklinik gespendet. Ge- rade zu Weihnachten eine besondere Aktion, die nicht nur Kinderaugen zum Leuchten bringen wird. Im Heimspiel gegen die Stuttgart Rebels wird Auf ihn ist Verlass - der Passauer Goalie Marco Eisenhut e d . t r o 4 p s © Neuzugang Tom Horschel sein Debüt im Black Hawks Trikot geben. Der gebürtige Tölzer soll der Black Hawks Verteidigung mehr Stabilität und Sicherheit verleihen. Die Gäste aus Stuttgart haben sich im Vergleich zur Vorsaison stark verbessert. Insbesondere in den letzten Partien mussten sich die Rebels gegen favorisierte Gegner nur knapp geschla- gen geben. Den Black Hawks muss es wie im Hinspiel gelingen, dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken. Beim 2:6 Auswärtserfolg im Oktober ließen die Habichte keine Zweifel aufkommen und gingen als verdienter Sieger von der Eisfläche. „Stuttgart liegt in der Ta- belle hinter uns und wir wollen das Spiel natürlich gewinnen. Stuttgart hat die Spie- le zuletzt knapp gestaltet und sich gut wei- terentwickelt. Wir müssen alles geben, da- mit wir den Sieg in der Eis-Arena holen. Ich hoffe auch auf einen guten Einstand unseres neuen Spielers Tom Horschel. Wir freuen uns auf ein tolles Freitagsheimspiel mit vielen Zuschauern und der Teddy-Toss Aktion.“ so der Ausblick von Black Hawks Coach Thomas Vogl. Am Sonntag steht dann die weitere Auswärts- fahrt zu den Bietigheim Steelers an. Der Ta- bellenführer und DEL2 Absteiger wird nach der 5:4 Niederlage in der Eis-Arena alles da- ransetzen, sich zu revanchieren. Anders als beim Heimspiel am Freitag, sind die Black Hawks in Bietigheim der Underdog! Eine Rol- le die den Habichten liegt! Teddy Toss Heim- spiel in der Eis-Arena am Freitag, 06.12.24 um 19:30 Uhr gegen die Stuttgart Rebels. Tickets sind online unter etix.com erhältlich.

156

Eishockey Oberliga Süd 05.12.2024 Tom Horschel verstärkt die Passauer Defensive Nach dem längeren Ausfall von Kaptiän René Röthke sind die Passauer Verantwortlichen auf dem Transfermarkt aktiv geworden und haben einen Verteidiger mit DEL-Erfahrung verpﬂichtet von Oliver Czapko n h a H s a m o h T © Die Passau Black Hawks haben Tom Horschel verpflichtet. Der 27jährige gebürtige Tölzer wird ab sofort die Defensivabteilung der Ha- bichte verstärken. „Wir haben uns entschie- den in der Verteidigung nachzulegen. Maxi Otte wird uns noch länger fehlen und auch bei Nico Joki sieht es nicht gut aus. Dazu stehen uns auch die Förderlizenzspieler Do- minik Groß (Wechsel nach Schweden) und Finn Serikow (wird in Weiden benötigt) nicht mehr zur Verfügung. Der deutsche Spieler- markt im Sturm ist ziemlich leergefegt. Es ist unmöglich adäquaten Ersatz für René Röthke zu finden. Bene Böhm ist nach seiner Verletzung wieder zurück und David Seidl steht in den nächsten Wochen auch vor der Rückkehr in den Kader. Wir bekommen mit Tom Horschel mehr Stabilität in der Vertei- digung. Wir sehen uns im Sturm gut aufge- stellt und haben uns daher für eine Verstär- kung in der Verteidigung entschieden.“ so Black Hawks Trainer und Manager Thomas Vogl. Horschel bringt dazu jede Menge Erfah- rung mit, die der Mannschaft mit Sicherheit weiterhelfen wird. 51 Spiele in der DEL, 149 Spiele in der DEL2 und 191 Spiele in der Eis- hockey Oberliga stehen in der Vita von Tom Horschel. Sofern die Formalitäten geklärt sind, wird Tom Horschel beim Heimspiel am Freitag sein Debüt im Trikot der Passau Black Hawks geben.

158

Leichtathletik 03.07.2024 LAC Passau unter den Top Sieben in der Kategorie „Leistungssport“ v.l. Tobias Brilka, Annika Just, Marco Voggenreiter und Klaus Hammer-Behringer Annika Just und Marco Voggenreiter vom LAC Passau sowie ihre Trainer Tobias Brilka und Klaus Hammer-Behringer wurden bei der BayernSTAR-Gala mit dem Bayerischen Lö- wen ausgezeichnet. In Regensburg feierte und ehrte der Bayerische Leichtathletik-Ver- band Bilanz seine erfolgreichsten Athleten, Trainer und Vereine mit dem BayernSTAR 2024. Prominenz aus Politik und Sport feier- te mit. Der Bayerische Finanzminister Albert Füracker, die Regensburger Oberbürgermeis- terin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und der

159

Vorsitzende des Aufsichtsrats des Deutschen Leichtathletik-Verbandes Jochen Schweitzer lobten die herausragende Nachwuchsarbeit im Freistaat in den höchsten Tönen. In allen Jugendklassen - U16, U18, U20 - war Bayern 2024 der stärkste Landesverband bei Deut- schen Meisterschaften. Die Auszeichnung als BayernSTAR erhielten Athleten, die 2024 Medaillen bei Deutschen Meisterschaften gewannen oder bei einer internationalen Meisterschaft starteten. An- nika Just, Niederbayerns schnellste Sprinte- rin aller Zeiten über 100 und 200 Meter (11,53 und 23,80 sec), war Mitglied des Staffelquar- tetts bei der U20-WM in Peru. Ihm klebte je- doch das Pech an den Spikes. Ein verpatzter Wechsel im Vorlauf und die große Chance auf eine Medaille war futsch. Ungeachtet dessen nahm der DLV Annika Just in seinen Perspek- tivkader auf. Perspektivkader-Athletinnen für die Staffel müssen die Kriterien erfüllen, die für eine erfolgreiche Teilnahme an einer Olympiade oder WM notwendig sind, ein- schließlich der erforderlichen Staffelkompe- tenz, der besonderen Leistungsfähigkeit für die jeweilige Position und der Wechselkom- petenzen auf der Basis biomechanischer Daten. Annika Just erfüllt diese Kriterien. Ihre Erfolgsgeschichte beim LAC Passau endet für das Erste zum Jahreswechsel. Die 19-Jährige studiert seit Oktober in München und startet ab 2025 für die LG Stadtwerke München. Der zweite BayernSTAR vom LAC Passau ist Marco Voggenreiter. Wassergraben und Hin- dernisbalken sind sein Metier. Der 17-Jährige gewann Bronze bei den Deutschen U18-Meis- terschaften mit einem hochkarätigen nieder- bayerischen Rekord (5:55,08 min). Zweimal toppte er deutlich die Norm für die U18-EM. Doch der DLV nominierte für die EM nur zwei Hindernisläufer. DM-Bronze reichte dafür nicht. Im November nahm der DLV Marco Voggenreiter in seinen Nachwuchs-National- kaders NK1 auf. Die beiden Trainer Tobias Brilka und Klaus Hammer-Behringer ehrte der BLV für Ihre „herausragende Trainerar- beit“. In der Kategorie „Leistungssport“ be- hauptete der LAC Passau auf Rang sieben seinen Platz unter den besten bayerischen Vereinen. Klaus Hammer-Behringer und Marco Voggenreiter

160

Volleyball-Frauen Landesliga Süd-Ost 04.12.2024 VC Passau unterliegt im Spitzenspiel gegen den TG Landshut Gleich zwei Teams, wie sie nicht gegensätzlicher sein können, hatten die Passauer Damen am Samstag zu Gast – Den Tabellen- führer TG Landshut und den Tabellenletzten TV Dingolﬁng II e d . t r o 4 p s © von VC Passau Am letzten Spieltag gelang unseren Damen in der Landesliga leider nur der Pflichtsieg gegen Tabellenschlusslicht Dingolfing 2, die in einem zähen Spiel mit 3:0 bezwungen wur- den. Das Topspiel des Tages gegen die Damen des TG Landshut, war ungleich ansprechender und ziemlich spannend. Beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe und starteten motiviert ins Match. Leider konnten die SG´ler eine deutliche Führung im 1. Satz nicht halten und gab diesen in der Endphase noch knapp an die Gäste. Diese dominierten den 2. Satz und entschieden

161

auch diesen sogar etwas deutlicher für sich. Der dritte Satz ging dann, unterstützt von den zahlreichen Zuschauern auf den Rängen, ebenso deutlich und verdient an die Passau- er Damen. Eine Schwäche in der Passauer Annahme sorgte gleich zu Beginn des 4. Sat- zes für eine 6:1 Führung der Gäste. Im Laufe dieses Durchgangs kämpfte sich die SG jedoch zum 20:20 Gleichstand heran und schöpfte neue Hoffnung. Leider wiederholten sich in der Endphase die Unsicherheiten in der Annahme, so dass der Satz und das Spiel abgegeben werden mussten. Letztendlich ging der Sieg des TG Landshut in Ordnung. Die Damen der SG konnten wäh- rend des gesamten Spiels Ihre Stärken zu selten Ausspielen und gerade im letzten Satz reagierten sie lediglich auf die Angriffe der Gegnerinnen, statt selbst das Heft in die Hand zu nehmen. Dass dies im letzten Spiel des Jahres in zwei Wochen gegen das Team aus e d . t r o 4 p s © Mühldorf wieder besser klappt ist sich Trainer Kaltenecker sicher. Schließlich will man mit einem schönen Punktepolster ins neue Jahr gehen. u a s s a P C V © Nach der Partie gegen Dingolfing II war die Lage gleich wieder besser

162

Kegeln - 8.Spieltag 04.12.2024 BSG 2000 Passau Top-Teams haben das Nachsehen Max Altmannshofer absolviert zwei Einsätze und holt mit 584 und 588 zweimal die Tagesbestwerte! e d . t r o 4 p s © : o t o F Martha Kinzel von Roland Tretter Am 8. Spieltag werden die BSG-Ladies in der Landesliga beim verlustpunktfreien Tabellen- führer SC Regensburg mit 0:8 regelrecht vor- geführt. Die “Erste“ hat den Tabellennach- barn von Mitterharthausen zu Gast und bezieht nach einem äußerst spannenden Spielverlauf eine knappe und vermeidbare 3:5-Niederlage. Die “Reserve“ dreht am Ende das Derby mit der Spielgemeinschaft Thyr- nau/Hundsdorf noch zum 5:3-Erfolg und die “Gemischte“ entführt beim SKC Landau bei- de Punkte. Wegen Personalmangel muss Max Altmannshofer sowohl in der “Ersten“ als auch bei der „Reserve“ das volle Programm absolvieren und erzielt in beiden Spielen die absoluten Topwerte mit 584 und 588!

163

Landesliga Ost: SC Regensburg – BSG 2000 Passau Die Oberpfälzerinnen wollen umgehend wie- der zurück in die Bayernliga, haben sich vor Saisonbeginn gewaltig verstärkt und spielen bislang eine makellose Saison. Evelyn Hre- betschek kommt trotz einer ansprechenden Leistung über ein Remis im 2. Durchgang nicht hinaus und unterliegt mit 566:533 doch recht deutlich. Gundi Kröninger wird noch deutlicher mit 0:4 und 552:504 abgefertigt. Dann holt Carmen Heindl nach zwei verlore- nen Bahnen noch den Satzausgleich, den- noch reicht es bei 520:506 nicht zum Mann- schaftspunkt. Mit nur einem Erfolg im 2. Satz muss auch Hannelore Hrebetschek (Bild unten) ihrer Gegnerin bei 569:530 den Vortritt lassen. Martha Kinzel wehrt sich nach Kräf- ten, ein Unentschieden im 2. Durchgang und ein Erfolg im letzten sind zu wenig bei 562:526. Betti Zieringer kann die 1. Bahn knapp für sich entscheiden, dann muss auch sie die Spielstärke ihrer Konkurrentin aner- kennen bei 554:510. Mit 8:0 und mehr als 200 Kegel Differenz fällt der Heimsieg für die Re- gensburgerinnen bei 3323:3109 schon sehr heftig aus. Bezirksliga Donau: BSG 2000 Passau 1 – Bavaria Mitterharthausen 1 Die Gäste sind in der aktuellen Saison in ihren Leistungen äußerst wankelmütig und damit in jeder Hinsicht eine Wundertüte. Stefan Dallinger liefert seine bislang beste Saison- leistung ab und wird dennoch mit 1:3 und 574:610 deutlich in die Schranken gewiesen. Enrico Herfurth setzt sich daneben 3:1 durch, obwohl er dabei mit 547:558 das geringere

164

Wurfergebnis aufweist. Matze Böse (Bild) be- ginnt anschließend stark und gewinnt die 1. Bahn, dann kann er mit seinem Gegner nicht mehr mithalten und unterliegt mit 521:558. Max Altmannshofer hält daneben sein Team im Rennen. Auch er übertrifft seinen bisheri- gen Saisonbestwert beim 4:0 und 584:532. Anschließend beginnt Markus Zieringer hoch motiviert und gewinnt den 1. Durchgang, dann baut er aber laufend ab und zieht mit 1:3 und 512:530 den Kürzeren. Roland Tretter macht mit einem fulminanten Beginn vor- zeitig seinen Punkt klar, kann aber am Ende beim 2,5:1,5 und 558:533 die knappe Nieder- lage nicht verhindern. Aufgrund von ein paar Fehlwürfen zu viel bringen sich die Passauer um den Erfolg und die Punkte gehen bei 3:5 und 3296:3321 glücklich an die Gäste. Kreisliga Donau: BSG 2000 Passau 2 – SpG Thyrnau/Hundsdorf 2 Im Derby mit der Spielgemeinschaft Thyrnau/ Hundsdorf wird der Tabellenzweite in der Rudi-Haberger-Kegelhalle vorstellig. Eine tadellose Leistung reicht Mane Schwaiberger recht unglücklich nicht zum Erfolg beim 1:3 und 545:536. Horst Hrebetschek hat eine deutlich einfachere Aufgabe und siegt unan- gefochten mit 4:0 und 536:494. Dann wird Flo Behringer nach 60 Wurf von Alex Röck ab- gelöst, zu einem Satzgewinn reicht es auch dann nicht und das Spiel dreht sich zuguns- ten der Gäste bei 436:542. Albert Schneidhu- ber verkauft sich nebenan gut und setzt sich frühzeitig durch mit 3:1 und 515:478. Dann erwischt Arnie Schindelar (Bild unten) einen schwachen Beginn, steigert sich aber Bahn um Bahn. Trotz Satzausgleich kommt er knapp nicht zum Punktgewinn, hilft aber so entscheidend mit, das Spiel zu drehen. Denn nebenan lässt Max Altmannshofer bei seinem 2. Tagesein- satz nichts anbren- nen. Nach zwei gu- ten Bahnen kann er nochmals zulegen, siegt am Ende hochverdient 4:0 und 588:508 und dreht den Rückstand im Teamergebnis endgültig zugunsten der Gast- geber. Mit 5:3 und 3132:3076 sichern sich die Passauer den Sieg.

165

Kreisklasse B Süd Donau: SKC Landau G2 – BSG 2000 Passau G Team Gemischt geht personell „am Zahn- fleisch“. Da ist Unterstützung durch Stefan Dallinger und Enrico Herfurth (Bild rechts) höchst willkommen. Alex Röck hat gewaltige Probleme, sich mit den Bahnverhältnissen zurecht zu finden. Folgerichtig unterliegt er 1:3 und 384:415. Herfurth dagegen unter- streicht von Beginn an seine Qualitäten auch auf diffizil zu spielenden Bahnen und gewinnt hoch mit 3:1 und 518:448. Stefan Doblinger ist nach wie vor weit entfernt von seiner Nor- malform und bezieht ein 1:3-Pleite bei 388:451. Daneben hängt Dallinger in den bei- den mittleren Bahnen etwas durch, letztlich holt er mit 3:1 und 501:437 die Kastanien aus dem Feuer zum 4:2-Erfolg bei 1791:1751 für die BSG 2000 Passau. e d . t r o 4 p s © : s o t o F

166

Leichtathletik 03.12.2024 Anton Schmidmaier streift niederbayerischen Rekord über 5 Kilometer Läufer des Landestützpunktes Passau top beim Nikolauslauf B H K © von Klaus Hammer-Behringer Ein frostiger Wintertag mit zwei Grad Minus empfing über 900 Läuferinnen und Läufer beim Nikolauslauf in Regensburg. Windstille bot gleichwohl gute Bedingungen für schnel- le Rennen am Oberen Wöhrd in den Elite- und Volksläufen von1,66 bis 10 Kilometer. Alle fünf Starter vom Stützpunkt Lauf des Baye- rischen Leichtathletik-Verbandes in Passau stürmten auf das Siegerpodest. Ein Glanzlicht setzte Anton Schmidmaier (TuS Pfarrkirchen) im Elitelauf der Aktiven über 5 Kilometer. Der Fünfzehnjährige kratzte mit einer fulminan- ten Steigerung auf der letzten der 1,66 Kilo- meter langen Runde am niederbayerischen M15-Rekord. Der steht seit 28 Jahren bei 16:36 Minuten. Zwei Runden deutete das Tempo auf eine Zeit um 17 Minuten hin. Schmidmaier musste die Tempoarbeit allein machen, hatte keine Gruppe. Eingangs der dritten und letzten Runde hatte er sich an

167

einem ebenfalls starken Rennen an Annelie Dinse (6:40 min, LAC Passau). Einen deutlichen Auf- wärtstrend verspürte Paul Schmidmaier (LAC Pas- sau) nach einer längeren Krankheitsphase. Auch er lief als Dritter der U16 auf das Siegerpodest (5:42 min). Im Fun Run über 5 Kilometer war Elke Eisen- reich die Schnellste der W50 und älter (21:35 min), Susanne Bründl auf Rang 30 im Gesamteinlauf der Frauen (23:29 min; beide LAC Passau).) B H K © Annelie Dinse Franziska Bichlmeier Lena Koch zwei Läufer herangearbeitet. Im Duell mit diesen steigerte der Bayernkader-Athlet seine Best- zeit um fast eine halbe Minute auf 16:42 Minuten, lief unter die Top 10 seiner Altersgruppe 2024 in Deutschland. Die zwei ersten Plätze in der U14 räumten Fran- ziska Bichlmeier (TV Hauzenberg) und Lena Koch ab (LAC Passau). Bichlmeier hatte nicht ihren bes- ten Tag. Die Bayerische Vizemeis- terin über 2.000 Meter gewann dennoch souverän über 1,66 Kilo- meter (6:20 min). Deutlich verbes- sert präsentierte sich Lena Koch (LAC Passau) als Zweite (6:31 min). Bronze in der U16 ging mit Elke Eisenreich Sonja Eisenreich

168

Basketball-Bayernliga 03.12.2024 Knapper Sieg an der Säbener Straße Basketballer des TV Dingolfing gewinnen bei Bayern München III 63:62 von Anton Kiebler Zweitbester Punktesammler beim ersten Saisonsieg der TVD-Dukes: Andrej Rapsch r e d n ä t S d e i r f l i W © Endlich der erste Saisonsieg und auch der erste Regionalliga-Erfolg im Bestehen der Basketballabteilung des TV Dingolfing ! Knapp mit 63:62 gewannen die Dukes des TV Dingolfing in der 2.Basketball Regionalliga der Herren am Freitagabend bei der III.Mann- schaft des FC Bayern München – im siebenten Spiel der erste Sieg als Aufsteiger. Auf sechs verletzte oder gesperrte Spieler musste Dukes-Coach Harald Dirschl verzichten, dar- unter auch auf Top-Scorer Daniel Raisch. Somit mussten andere die Verantwortung in dieser wichtigen Begegnung an der Säbener Straße in München zwischen dem Gastgeber und Tabellenschlusslicht und dem Rangvor- letzten, den TVD-Dukes übernehmen. Es war ein Start-Ziel-Sieg der Dingolfinger Korbjäger gegen das junge Team des FC Bayern. Von Beginn an dominierten die TVD-Dukes die Begegnung: über das 19:17 nach dem ersten

169

Viertel ging es mit einem 39:29 in die Halb- zeitpause. Nach dieser drohte die Begegnung zu kippen, doch der TV Dingolfing wusste immer wieder eine Antwort darauf. Über ein 51:47 stand am Ende der knappe, aber ver- diente 63:62-Erfolg für die TVD-Dukes an der Anzeigetafel. Damit war der erste und auch sehr wichtige Saisonsieg unter Dach und Fach, dementsprechend auch der Jubel nach dem Spiel. Dingolfings Coach Harald Dirschl attestierte seinem Team „eine überragende Partie durch eine starke kämpferische Leis- tung und eine geschlossene Mannschafts- leistung“. Mit diesem Erfolgserlebnis und der Leistung in München geht er und seine Mann- schaft optimistisch in die Partie am kommen- den Sonntag um 16.30 Uhr gegen den letzt jährigen Meister und aktuellen Tabellendrit- ten DJK/SB Rosenheim. Die besten Werfer der Dingolfinger am Freitagabend waren mit 28 Korbpunkten Eduard Hoffmann, dreizehn Korbpunkte erzielte Andrej Rapsch und zehn Punkte Abdu Circiroglu. r e d n ä t S d e i r f l i W ©

170

g m i - i n n a v o g © i : o t o F Untergriesbacher Schüler schnappen sich d Untergriesbacher Schüler schnappen sich d »Griasbocha« Nachwuchs eine Klasse für sich - Sieg über WKG Neumarkt/Amberg reicht zur Meisterschaft - Herren lassen Neumarkt /Amberg abblitzen von Hans Springer Die Meisterschaft geschafft Am letzten Kampftag haben die jungen Kämp- fer des SV Untergriesbach großes geschafft. Ein Sieg mußte noch her um dann sicher Meis- ter der Schüler Bezirksliga Niederbayern/ Oberpfalz zu werden. Zwei Kampftage vor Bundesliga-Reserve von SV Johannis Nürnberg zieht mit Saisonende konnte der SVU-Nachwuchs die 22:9 klar den Kürzeren Meisterschaft in trockene Tücher packen. Zu Gast war die WKG Neumarkt/Amberg. Nach dem Einmarsch durch das Spalier der Cheer- leaders vom Gymnasium Untergriesbach stand die derzeitige Auswahl von Weiß-Blau wie Orgelpfeifen am Mattenrand. Diese feu- erten lautstark die heimischen Ringen bei ihren Aktionen die Weiß-Blauen an. Es galt zwei Begegnungen in Freistil und im klassischen Stil zu absolvieren. Im Freistil be- gann Nikoley Kurtev (jun.). Kurtev machte mit seinem Gegenüber kurzen Prozess. Noch in der ersten Minute lag der Gegner auf den Schultern. Für Loisi Heindl, Marc Antonio Neudorfer und Amon Paselek hatten die Gäs- te keinen Gegner bereit gestellt. Felix Heindl hatte mit Konstantin Konovalov viel zu tun. Der Gast lag bis fast zum Schlußgong in 1:4 Volle Hütte - Gardetänzerinnen aus Büchlberg begeistern - Am kommenden Volle Hütte - Gardetänzerinnen aus Büchlberg begeistern - Am kommenden Samstag gastiert der Tabellenvorletzte WKG Neumarkt/Amberg in der Samstag gastiert der Tabellenvorletzte WKG Neumarkt/Amberg in der Grund-und Mittelschulturnhalle in Untergriesbach - Garde Wildenranna Grund-und Mittelschulturnhalle in Untergriesbach - Garde Wildenranna

171

acher Schüler schnappen sich den Titel acher Schüler schnappen sich den Titel »Griasbocha« Nachwuchs eine Klasse für sich - Sieg über WKG Neumarkt/Amberg reicht zur Meisterschaft - in Führung. Fast schon in letzter Sekunde ge- lang Heindl die entscheidende 4er-Wertung zum 5:4-Sieg. Auch Johannes Schlager muß- te über die gesamte Zeit. Bis zur Kampfpause lag Mashi Mahmoodi mit 6:10 in Führung. Schlager glückten dann in der zweiten Runde zwei mal zwei Wertungspunkte die zum Schluß zu einem 10:10 reichten. Benedikt Lorenz bestimmte gegen Aras Babayigit das Geschehen und kam noch in der ersten Mi- nute zum Schultersieg. Auch Loris Kupina hielt Peter Prestel (Bay. Meister) an der kur- Der Jüngste in der Mannschaft ließ keinen Zweifel über den Sieger aufkommen g m i - i n n a v o g © i : o t o F

172

g m i - i n n a v o g © i : o t o F Loris Kupina legte mit seinem Gegner eine Flugnummer ein. zen Leine. In der letzten Kampfminute reich- ten die Wertungen zum techn. überlegenen Sieg. Quirin Lang mußte gegen Elias König (3. Bay. Meister) eine Schulterniederlage einste- cken. Fabio Plachi machte mit seinem Schul- tersieg in der ersten Minute den Sack in der Freistilrunde zu. Mit dem 30:4 war an dieser Stelle die Meisterschaft in Untergriesbach. Ähnlich sollte es auch in der klassischen wei- tergehen. Johann Maier kam zu einem schnellen Schultersieg. Für Aziz Rakhimov und Marc Antonio Neudorfer, sowie Loris Ku- pina hatten die Gäste hier keine Gegner bereit gestellt. Felix Heindl konnte gegen Julius Harteis beim 16:0-Sieg seine Kämpferquali- täten zeigen. Er zeigte eine großartige Leis- tung. Mira Linda Selma hatte mit Mashi Mah- moodi hart zu kämpfen um den 4:0-Punktesieg einzufahren. Benedikt Lorenz hatte einen guten Tag. Er zeigte hier schöne Aktionen und landete hier einen verdienten Schultersieg. Amon Paselek konnte sich gegen Peter Pres- tel gut halten, mußte dann aber eine 0:3-Nie- derlage einstecken. Nach einer anfänglichen 6:0-Führung für Quirin Lang wurde der SVU- Ringer im weiteren Verlauf des Kampfes von Roman Moskalenko überrollt (6:21). Fabio Plachi wiederholte seinen Schultersieg gegen Timur Dick auch im klassischen Stil. Der End- stand in der zweiten Begegnung lautete 30:6 für den Weiß-Blau-Nachwuchs. Ein toller Er- folg für die »jungen Wilden« des SV Unter-

173

griesbach, die die zweite Meisterschaft in Folge deutlich vor dem 1. AC Regensburg in den Bayerischen Wald holten. Die letzten beiden Begegnungen finden in beim SV Miet- raching und am 14. Dezember zuhause, zum Ligasaisonende gegen den momentanen vierten in der Schüler-Bezirksliga Niederbay- ern/Oberpfalz statt. Erfolgreiche Kampftage SV Untergriesbach von Hans Springer Vorletzter WKG Neumarkt / Amberg musste die Heimstärke auch anerkennen Am Ende stand es 30:6 für die Ringer aus Untergriesbach g m i - i n n a v o g © i : o t o F Maximilian Fisch hatte seinen Gegner in der zweiten Rund im Griff Seine Heimstärke zeigte der SV Untergries- bach in den letzten drei Heimkampftagen. Musste zuerst der TSV Berchtesgaden auf der Weiß-Blauen Matte beim 14:16 die Punkte im Bayerischen Wald lassen erging es der Reser- ve des Bundesligisten SV Johannis Nürnberg nicht besser. Diese musste auch die Zähler im unteren Wald lassen. Zum Abschluss der drei Heimkämpfe in Folge kam der Vorletzte in der Oberliga, die WKG Neumarkt/Amberg zum Rückkampf in die Untergriesbacher Schulturnhalle. Die Heimmannschaft präsen-

174

g m i - i n n a v o g © i : s o t o F Andreas Rasch (r) zeigte, dass er nichts verlernt hat tiert sich auf zwei Positionen in geänderter Formation. In 57 kg war der etatmäßige Rin- ger, Jonas Lenz in der Begegnung mit Richard Findling. Lenz beherrschte den Jugendlichen auf der Gegenseite nach Belieben und war nach 5 Minuten technisch überlegener Sieger. Christoph Bauer musste gegen Alexander Fröhlich ran. Mit Einser- und Zweierwertungen kam er ungefährdet zu einem 8:0 Punktesieg. Mohamed Jabban stellte sich trotz der andau- ernden Rippenproblem wieder in den Dienst der Mannschaft. Wenn es auch zu einem tech- nisch überlegenen Sieg kam, spürte man doch, dass Jabban mit angezogener Hand- bremse im Kampf war. Für Marvin Music hat- ten die Gäste keinen Gegner mitgebracht. Dadurch kam Florian Unfried auf die Matte. Auch auf Unfrieds spektakuläre Ringreise war- ten die Zuschauer der Ringspektakel bei Un- tergriesbachs »Samstag Ringen«. Auch hier packte Flo Unfried wieder überraschend zu. Zwei hohe 4er und 5er-Wertungen von Matten- leiter Mustafa Durak belohnten Unfrieds Ein- satz, nicht nur für die Galerie, sonder auch für die Mannschaft. Weitere Wertungen vervoll- ständigten den techn. überlegenen Sieg nach noch in der ersten Minute. In der 86 kg-Ge- wichtsklasse ging wieder einmal eine Ringer- legende für den SV Untergriesbach in den Kampf. Bis 2012 war Andreas Rasch, damals in der Oberliga regelmäßig in der Mannschaft. In den darauf folgenden Jahren war er eher sporadisch im Einsatz. Am 25. November 2017 ging Radi, Radi bisher zum Letzten mal gegen

175

den AC Lichtenfels einmal für Weiß-Blau ins Rennen. Damals standen mit ihm Größen wie Pauli, Lazovski, Kurtev und Rottenaicher in der Mannschaft. Nun war es wieder mal Zeit, so dachte sich wohl Andreas Rasch und war in Vertretung von Benedikt Heindl in der Mannschaft. Seinen Kampf gegen Erwin Find- ling konnte er, trotz der andauernden Radi, Radi - Anfeuerungsrufen nicht nach hause bringen. Aber schon die 0:1 Niederlage ist nach der langen Abstinenz darf, gerade gegen einen Ringer vom Format eines Erwin Findling, als schöner Erfolg gewertet werden. Christoph Fenzl ging im 71 kg-Gewicht auf die Matte. Mit einem 4:0-Sieg brachte er 2 Punkte nach hau- se. Mit Maximilian Fisch war eine der Unter- griesbacher Ringerhoffnung im Kampf. Zur Rundenpause lag er noch zurück, aber die unablässigen »Maxi, Maxi«-Anfeuerungsrufen von den im weiten Rund stehenden Zuschau- ern brachte den jungen Ringer in der zweiten Runde auf die Siegerstraße. Fisch zeigte einen unbändigen Siegeswillen, der 8:6-Punktesieg war der Lohn für seinen Einsatz. Ümit Kircicek hatte ein hartes Ringen mit Denis Mertl, das er nach 6 Minuten an den Gast abgeben muss- te. Im letzten Kampf des Abends überrollte Garry Klier seinen Gegenüber und schloss die Begegnung nach knapp einer Minute als techn. überlegener Sieger ab. Das Ergebnis geht, nach den gebotenen Leistungen der Heimmannschaft in Ordnung. Der SV Unter- griesbach steht nach der Siegserie in den letz- ten Wochen nun auf dem dritten Tabellenrang. Zum nächsten und vorletzten Kampftag geht die Fahrt nach Mittelfranken, zum dortigen TV Erlangen. Erlangen musste bei seinem Besuch in Untergriesbach eine schmerzliche 17:18-Niederlage hinnehmen. Die Erlanger liegen derzeit auf dem 6. Tabellenplatz. Trotz- dem werden sich die SVU-Ringer auf eine ver- suchte Revanche einstellen müssen. g m Jonas Lenz war wieder die bestimmende Größe auf der Matte : s o t o F i - i n n a v o g © i

176

Volleyball 03.12.2024 Deggendorfer Volleyballer triumphieren beim SV Putzbrunn Deggendorfer Volleyballer mit perfekten Spieltag - Siege über Gars und Viechtach bringt Tabellenführung - U15 gewinnt Turnier in Plattling z r a w h c S | . e d T R O 4 P S © Das Spielgerät und die U14 des TSV Deggendorf von Nina Schwarz Am vergangenen Wochenende bewies die Herren und dominierten den ersten Satz mit einer über- 1 des TSV Deggendorfs ihre Klasse und festigte zeugenden Teamleistung und neu eingeführten ihre Tabellenführung. Im Duell mit dem Drittplat- Spielvariationen. Mit einem deutlichen 25:16 stell- zierten SG Putzbrunner SV / TSV Hohenbrunn- ten sie die Weichen auf Sieg. Riemling zeigten die Gäste eine starke Leistung Vor dem zweiten Satz richtete Trainer Sebastian und sicherten sich einen souveränen 3:0-Erfolg. Schwarz klare Worte an seine Mannschaft und Nach zwei Wochen intensiver Vorbereitung auf forderte ungebrochene Konzentration. Die Anspra- das mit Spannung erwartete Spiel reiste die Mann- che zahlte sich aus: In einem hart umkämpften schaft hochmotiviert nach Putzbrunn. Die Gast- Durchgang behielten die Deggendorfer die Nerven geber starteten energiegeladen in die Partie, doch und gewannen denkbar knapp mit 26:24. die Deggendorfer hielten von Beginn an dagegen Der dritte Satz begann mit einer klaren Dominanz

177

der Deggendorfer Herren. Dank eines stabilen Vor- sätzliche Energien frei, (25:21, 10:25, 21:25, 16:25) sprungs nutzte Trainer Schwarz die Gelegenheit, durchzuwechseln und allen Spielern wichtige Ein- Mit diesen beiden Siegen klettern die Damen TSV satzzeit zu ermöglichen. Das Team blieb fokussiert Deggendorf an die Tabellenspitze und blicken nun und entschied auch diesen Durchgang sicher für gespannt auf den nächsten Spieltag. Am 14. De- sich. Damit war der 3:0-Sieg perfekt. zember dürfen die Volleyballerinnen erstmals vor Mit nun sechs von sechs gewonnen Spielen und heimischem Publikum in der Comeniushalle an- einer vollen Punkteausbeute von 18 Punkten treten und wollen ihre Erfolgsserie gegen Grafenau konnten die Herren ihre Tabellenführung weiter und Pfarrkirchen fortsetzen. Auch bei den Herren ausbauen. richtet sich der Blick bereits auf die nächste Her- Kapitän Alexej Kursov und Trainer Schwarz waren ausforderung in der heimischen Comenius-Halle: nach dem Spiel voll des Lobes: „Die Mannschaft Bei der Doppelveranstaltung am 14.12. steht das hat eine starke Leistung abgeliefert und gezeigt, Duell gegen den Tabellenzweiten MTV Rosenheim warum wir an der Tabellenspitze stehen.“ an. Ein Topspiel, das die Deggendorfer mit großer Vorfreude und Selbstbewusstsein angehen. Im zweiten Spiel ist das Niederbayern-Derby gegen TSV Deggendorf Volleyballerinnen übernehmen Passau ebenfalls ein sportlicher Leckerbissen erstmals die Tabellenspitze Am Sonntag durften die U 14 m in der Deggen- dorfer Dreifachhalle ihren Spieltag ausrichten. Die Damenmannschaft des TSV Deggendorf hat Gegen die Mädels aus Landshut, Vilsbiburg, Tiefen- am vergangenen Samstag, den 30. November bach und die Jungs aus Straubing gab es viele 2024, mit zwei beeindruckenden Siegen die Tabel- spannende Ballwechsel und viele Hoch und Tiefs. lenspitze erobert. Beim Spieltag in Wurmanns- Eine 10 Punkte-Führung konnten die Jungs nicht quick setzte sich das Team souverän gegen den in einen Sieg verwandeln. Trotzdem durften sie in bisherigen Spitzenreiter SSV Wurmannsquick einem spannenden Spiel gegen Landshut das sowie den FTSV Straubing durch und zeigte dabei Halbfinale bestreiten, das sie denkbar knapp im teilweise eine sehr gute Leistung. entscheidenden Satz mit 16:14 gewinnen konnten. Im ersten Spiel des Tages trafen die Deggendorfe- Im Finale lief es erstmal schlecht, 15:4 für Vilsbi- rinnen auf den Gastgeber SSV Wurmannsquick. burg. Im zweiten Durchgang hatte man Satzball Mit druckvollen Aufschlägen und einer schönen und konnte diesen leider nicht verwerten, so dass Annahme gelang ein glatter 3:0-Sieg (23:25, 20:25, das Spiel mit 14:16 denkbar knapp verloren wur- 10:25). de. Auch im zweiten Match gegen den FTSV Straubing Coach Nina Schwarz war dennoch sehr zufrieden, ließ der TSV nichts anbrennen, obwohl der Gegner auch wenn es noch viele Basics gibt, die noch ver- einen Satz für sich entscheiden konnte. Der ver- bessert werden können. Am 22.12. wird das letzte lorene Satz wirkte wie ein Weckruf und setzte zu- Spiel in diesem Jahr durchgeführt!

178

Volleyball-Damen 2.BundesligaPro 03.12.2024 Roten Raben schicken ETV Hamburg mit 3:1 nach Hause „Eine Cayetana Lopez Rey hat heute den Unterschied gemacht.“ r e n t i e l x o B n n a m r e H © von Harald Schwarz Immer dann, wenn Cayetana Lopez Rey die Faust ballt, dann bedeutet das, dass sie einen Angriffsschlag erfolgreich abgeschlossen hat. Und am Sonntagnachmittag hatte sie allen Grund, sich zu freuen; sie war 28 Mal erfolg- reich. So war es nicht verwunderlich, dass Hamburgs Trainer Holger Schlawitz nach dem Spiel meinte: „Eine Cayetana Lopez Rey hat heute den Unterschied gemacht.“ Am Ende gewannen die Roten Raben mit 3:1 (25:20/25:21/27:29/25:18) gegen den ETV Hamburg. „Wir haben gut gespielt und ver-

179

Spielaufbau der Gäste aus Hamburg. Aber auch im Block griffen die Raben-Spielerinnen immer wieder beherzt zu; und die erfolgrei- chen Angriffe von Cayetana Lopez Rey, Crys- tal Burk, Madleen Piest und den beiden Mit- telblockerinnen Laura Bergmann und Jana Gärtner wurden von den über 900 Zuschau- ern lautstark bejubelt. Der zweite Satz war deutlich ausgeglichener. Die Spielerinnen aus Hamburg hatten sich besser eingestellt und boten den Roten Ra- ben mehr Paroli. So lagen sie beim 11:6 erst- mals fünf Punkte in Führung. Doch die Raben- r e n t i e l x o B n n a m r e H © Spielerinnen waren an diesem Sonntagnach- mittag nicht gewillt, sich die Butter vom Brot nehmen zu lassen. Sie arbeiteten sich Punkt für Punkt heran. Eine Aufschlagserie von Lau- ra Bergmann zwang Hamburgs Trainer Holger Schlawitz beim 14:16 zur ersten Auszeit in diesem Satz. Ein Block von Crystal Burk be- deutete allerdings den 17:17-Ausgleich. Sie war es auch, die die Roten Raben mit einem platzierten Aufschlag zum 19:18 in diesem Satz erstmals in Führung brachte. Aber Ham- burg gab sich nicht kampflos geschlagen. Die Spielerinnen aus dem hohen Norden kämpf- r e n t i e l x o B n n a m r e H © dient gewonnen“, meinte Raben-Trainer Alberto Chaparro. Auch wenn er wieder durch ein Wechselbad der Gefühle musste. Doch der Spanier ist dennoch positiv: Zum einen, weil sich die Mannschaft nicht aufgibt und sich immer wieder zurückkämpft. Zum ande- ren, weil er bei jeder Spielerin eine Entwick- lung sieht und „das ist unser vordringliches Ziel“. Auch der Hamburger Trainer konnte dem Spiel trotz der Niederlage etwas Positives ab- gewinnen: „Wir sind nicht abgeschossen worden, wie es am Anfang aussah und wir hatten unsere Möglichkeiten“, so Schlawitz. Im ersten Satz wurde gleich deutlich, dass die Roten Raben zurecht im oberen Drittel der Tabelle stehen. Sie waren über weite Stre- cken in allen Belangen des Spiels überlegen. Beim 10:3 hatte beispielsweise Hamburgs Trainer Holger Schlawitz bereits seine zweite Trainerauszeit verbraucht. Die Raben-Spie- lerinnen machten bereits mit ihren Aufschlä- gen viel Druck und störten so den geordneten

180

ten verbissen, hatten die Rechnung aber ohne Cayetana Lopez Rey gemacht. Fünf erfolgreiche Angriffsschläge in Folge bedeu- teten das 25:21 und den zweiten Punkt für die Roten Raben. Nach einer Zehn-Minuten-Pause, in der alle Mannschaften des Vereins der Roten Raben vorgestellt wurden, gingen die Roten Raben wieder hoch konzentriert zu Werke. Doch in diesem dritten Satz bekamen die Raben- Spielerinnen nicht den rechten Zugriff auf das Spiel. Beim 10:9 konnten sie erstmals in Führung gehen, danach fehlte das nötige Quäntchen Glück und Hamburg ging mit 20:17 in Führung. Doch die Roten Raben arbeiteten sich wieder heran und hatten beim 24:22 sogar drei Matchbälle. Diese konnten sie allerdings nicht nutzen und

181

mussten den Satz noch mit 27:29 abgeben. „Es ist immer der verflixte dritte Satz“, meinte auch Spielführerin Madleen Piest nach dem Spiel. Sie nehmen sich immer viel vor, aber gerade in dem Satz klappt es dann nicht. „Ausgerechnet vor eigenem Publikum tut so etwas natürlich weh“, so die Raben-Spielführerin. Dafür zeichnet es die junge Raben-Mann- schaft aus, dass sie sich davon nicht ent- mutigen lassen und auch gegen Hamburg im vierten Satz alles klar gemacht haben. Da lagen sie schnell mit 15:10 in Front, kas- sierten beim 16:16 zwar noch einmal den Ausgleich. Doch am Ende machten sie mit 25:18 den Sack zu; Laura Bergmann pflück- te einen Angriff der Hamburgerinnen her- unter. r e n t i e l x o B n n a m r e H ©

182

Eishockey Oberliga Süd 03.12.2024 Zwei knappe Niederlagen für die Passau Black Hawks Nach der 4:5 Overtime-Niederlage gegen Memmingen am Freitag, mussten die Passauer die Heimreise aus Peiting ohne Punkte antreten - Gute Spiele doch zu viele Strafzeiten verderben den Passauern die Suppe Hawks-Coach war etwas angespannt und ärgerte sich über die Niederlage in Peiting von Oliver Czapko Beginnen wir mit einem kurzen Rückblick: Bereits am Freitag im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Memmingen waren die Ha- bichte drauf und dran drei Punkte einzufah- ren. Mit Moral und Charakter kämpften sich die Black Hawks nach einem zwei Tore Rück- stand zurück in die Partie und führten zwei Minuten vor Ende der Partie mit 4:3 gegen die Indians. Zwei Strafzeiten brachten dann die Wende für die Gäste. So mussten sich die Pas- sau Black Hawks dem Favoriten mit 4:5 nach Verlängerung geschlagen geben.

183

Am Sonntagabend in Peiting gelang den Black Hawks der schnelle Führungstreffer. Carter Popoff vollstreckte zur Führung für die Dreiflüsse Städter. Den Ausgleich erzielten die Gastgeber durch Liga Topscorer Brassard in Überzahl. Black Hawks Verteidiger Nico Joki verbüßte gerade eine Strafe wegen Hal- tens. Und auch beim Peitinger Führungstref- fer zum 2:1 – erneut durch Felix Brassard - saß ein Passauer Spieler auf der Strafbank. Im zweiten Drittel nutzte Niklas Zeilbeck einen Fehler der Peitinger Defensive zum 2:2 Aus- gleich für die Black Hawks. Zwei Minuten später gelang den Hausherren durch Thomas Heger der Treffer zum 3:2 Endstand. Im Schlussdrittel konnten beide Mannschaften keine weiteren Tore mehr erzielen. „Im ersten Drittel kassieren wir zwei Tore in eigener Unterzahl. Wir wussten um die Gefährlich- keit von Felix Brassard und haben uns vor- genommen nahe an ihm dran zu sein. Es ist sehr ärgerlich, wenn man vor dem Spiel über diese Dinge redet, und dann wird das im Spiel nicht umgesetzt. Wir erzielen dann im zweiten Drittel den schnellen Ausgleich. Fast im Gegenzug kassieren wir dann wieder das Gegentor. Im letzten Drittel waren Chancen auf beiden Seiten da. Wir haben es nicht ge- schafft, dieses Spiel auf unsere Seite zu zie- hen. Wir haben heute kein schlechtes Aus- wärtsspiel gemacht, in unserer Situation müssen wir hier einen Punkt mitnehmen. Da kann ich jetzt nicht zufrieden sein. Ein Punkt am Wochenende ist einfach zu wenig.“ so das Fazit von Black Hawks Trainer Thomas Vogl. Das nächste Heimspiel absolvieren die Pas- sau Black Hawks am Freitag, 06.12.2024 um 19:30 Uhr gegen die Stuttgart Rebels. Tickets sind Online unter etix.com erhältlich. Niklas Zeilbeck traf zum 2:2 Ausgleich

184

Volleyball - Damen 2.BundesligaPRO 03.12.2024 »Dingos« feiern knappen Sieg im Saarland Volleyballerinnen des TV Dingolfing gewinnen 3:2 beim SSC Freisen r e n t i e l x o B n n a m r e H © : o t o F von Anton Kiebler Moment des Glückes beim SSC Freisen: TVD-Coach Moamer Seta Den zweiten Saisonsieg landete am Sonntag- nachmittag der TV Dingolfing in der 2.Volley- ball-Bundesliga Pro der Damen. Knapp mit 3:2 gewannen die „Dingos“ das wichtige Spiel als Tabellenvorletzter beim Schlusslicht SSC Freisen. Dabei sah es zweimal so aus, als wür- den die Dingolfingerinnen als Verlierer die Halle verlassen: einmal nach dem 0:2-Satz- Rückstand und zum zweiten beim 12:14 im fünften Satz, als die Gastgeberinnen zwei Matchbälle bereits hatten, doch am Ende der TVD den fünften Spielabschnitt noch mit 16:14 für sich entscheiden konnte. Ängstlich begannen die „Dingos“ die wichtige Partie im

185

nach der geeigneten Aufstellung. Logische Folge waren der Gewinn der beiden Sätze für Freisen von 25:19 und 25:21. Viele der rund hundert Zuschauer in Freisen sahen ihre Mannschaft bereits auf der Siegerstraße, doch die „Dingos“ entdeckten ihr Kämpfer- herz, wollten sich so nicht geschlagen geben und kamen in die Begegnung zurück. Durch ein 25:19 im dritten und ein glattes 25:9 im vierten Satz sicherte sich der TVD nicht nur einen Punkt, sondern ging selbstbewusst in den Tie-Break des fünften Spielabschnitts, der absolut ausgeglichen verlief. Beim Stan- de von 14:12 hatten die Gastgeberinnen zwei Matchbälle, die von den „Dingos“ erfolgreich abgewehrt wurden und die nächsten vier Punkte gingen an den TVD, der glücklich mit 16:14 Satz Nummer fünf gewann, damit nach knapp zwei Stunden auch diese wichtige Be- gegnung mit 3:2 und damit auch zwei Punk- te. Somit rückten die „Dingos“ auf Rang zwölf in der Tabelle mit sieben Punkten und dem Anschluss an das Mittelfeld. Zur wertvollsten Spielerin in Freisen wurde auf Dingolfinger Seite Amelie Busch ausgezeichnet. Der inten- sive Advent wird am kommenden Samstag ab 19 Uhr mit dem Heimspiel gegen den Ta- bellenneunten, den BBSC Berlin fortgesetzt – eine weitere wichtige Begegnung in Rich- tung Klassenerhalt. Dann hofft Dingolfings Coach Moamer Seta wird auf den Einsatz von Paula Hötschl, die verletzt in Freisen fehlte ebenso wie Franziska Liebschner, die wegen einer Knieoperation längere Zeit ausfallen wird. Dafür war in Freisen Nici Mergenthaler dabei. r e n t i e l x o B n n a m r e H © : o t o F Saarland mit vielen Eigenfehlern behaftet. Dagegen der SSC Freisen, der tags zuvor ge- gen Tabellenführer Straubing zwar in drei Sätzen verlor, aber eine gute Leistung zeigte und zwei Sätze nur knapp abgeben musste. Die Gastgeberinnen setzten ihre Leistung vom Samstag fort, TVD-Coach Moamer Seta versuchte mit Auswechslungen den Rhyth- mus des Gegners zu stören und suchte selbst

186

Fussball-2.Bundesliga Neuer Co-Trainer: SSV Jahn verpflichtet Munier Raychouni von Johannes Liedl Das Trainerteam des SSV Jahn wird durch den neuen Co-Trainer Munier Raychouni verstärkt. Der 37-Jäh- rige war zuletzt bei der U19 des FC Carl Zeiss Jena aktiv und unterschreibt in Regensburg einen Ver- trag bis 30.06.2025. Ein neues Gesicht beim SSV Jahn Regens- burg: Munier Raychouni wird neuer Co-Trai- ner der Jahn Profis und verstärkt damit das Trainerteam rund um Chef-Trainer And- reas Patz, den er aus gemeinsamen Zeit beim FC Carl Zeiss Jena bereits kennt. Am Donnerstagnachmittag steht der 37-Jährige erstmals mit seinen neuen Kollegen und der Mannschaft auf dem Trainingsplatz. Achim Beierlorzer (Ge- schäftsführer Sport des SSV Jahn) freut sich über die Verpflichtung: „Es ist uns gelungen, mit Munier Ray- chouni einen Co-Trainer unter Vertrag zu nehmen, der viele gute Ideen mit- bringt und bereits mit Andi Patz in Jena einige Zeit eng zusammengearbeitet hat. Er passt zudem sowohl fachlich als auch mensch- lich gut zum SSV Jahn. Deswegen sind wir überzeugt

187

davon, dass Munier hier in Regensburg schnell ankommt und uns mit seinen verschiedenen Stärken helfen wird, unsere Ziele zu erreichen.“ Auch Munier Raychouni geht die Aufgabe mit großem Taten- drang an: „Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit als Teil des neuen Trainer- teams. Wir stehen vor ei- ner durchaus großen He- rausforderung, aber ich bin sehr optimistisch, dass wir gemeinsam den Klassenerhalt in der 2.Bundesliga schaffen können. Ich möchte nun relativ schnell die Mann- schaft, die Abläufe und die Arbeitsweisen kennenlernen und mei- nen Teil dazu beitragen, dass wir in den kommen- den Monaten Erfolg haben.“ Raychouni spielte als Fußball-Profi von 2011 bis 2017 unter anderem bei © Gschlößl / SSV Jahn Woodlands Wellington Football Club (S-League Singapur), Safa SC Beirut (Libanesische Premier League), Lamphun Warrior (Thai- land) und Isa Town (Bahrain). Der gebürtige Berliner startete an- schließend nach seinem Karriere- ende 2017 seine Trainerkarriere in der Oberliga bei CFC Hertha 06. Anschließend war er von 2018 bis 2020 Co-Trainer beim Regionalligis- ten Berliner AK. Ab Juli 2020 wirkte der studierte Sportwissenschaftler als Co-Trainer in der Regionalliga Nordost beim FC Carl Zeiss Jena unter den beiden Chef-Trainern Dirk Kunert und Andreas Patz (ins- gesamt 29 Spiele). 2022 übernahm er schließlich die U19-Junioren des FCC, wo er bis zuletzt in der DFB- Nachwuchsliga tätig war und es zudem einige seiner Junioren-Spie- ler in den aktuellen Profikader ge- schafft haben. Zudem unterstützt aktuell Daniel Petzold als Hospitant bis Jahresende das Trainerteam der Jahn Profis.

188

Volleyball-Damen 2.BundesligaPro 01.12.2024 ETV Hamburg erst- ETV Hamburg erst- mals im Rabennest mals im Rabennest Eine echte Bewährungsprobe steht am Sonntag an r e n t i e l x o B n n a m r e H © : o t o F von Harald Schwarz Madleen Piest und Julia Brandhuber am Netz Die Roten Raben erwarten zum ersten Advent am Sonntag um 16 Uhr den ETV Hamburg in der Vilstalhalle. Dabei ist das für die Vilsbi- burgerinnen alles andere, als der Beginn der sogenannten staaden Zeit. Bevor sich alle Spielerinnen um den Christbaum versammeln können, müssen sie noch vier richtungswei- sende Begegnungen in der 2. Bundesliga Pro absolvieren. Den Auftakt bildet das Spiel am kommenden Sonntag gegen den Tabellenzehnten aus der Hansestadt Hamburg. Mit Libera Feli Clemann, Diagonalangreiferin Maja Pahlke und Leonie Körtzinger (Außenangriff) hat der ETV Ham- burg drei Neuzugänge, die durch ihre lang- jährige Erfahrung im Beachvolleyball immer

189

Cayetana Lopez Rey r e n t i e l x o B n n a m r e H © : o t o F für Überraschungen gut sein können. Hier ist Raben-Trainer Alberto Chaparro gefordert, seine Mannschaft entsprechend einzustellen. Der Hamburger Mannschaftsverantwortliche Matthias Krause betont, dass sich der ETV in dieser Saison weiterentwickeln möchte, denn die Zukunftsvision des Clubs lautet: „Ham- burg wieder erstligatauglich zu machen, das ist unser Ziel.“ Die Spielerinnen des ETV Hamburg haben, wie die Roten Raben, acht Spiele absolviert; aller- dings konnten sie bisher erst zwei Siege ein- fahren. Einen gegen den VCO Dresden und der zweite Erfolg, der aufhorchen lässt, gelang den Damen aus Hamburg am vergangenen Wochenende gegen den VfL Oythe. Die Mannschaft von Trainer Alberto Chaparro muss sich aber nicht verstecken; im Gegenteil. Sie hat aus acht Spielen sechs Siege geholt. Eigentlich ja sieben, aber das Spiel gegen Flacht wurde am grünen Tisch gegen die Roten Raben gewertet. Damit stehen die Vilsbiburger Damen auf Platz vier und haben die Augen weiterhin nach oben gerichtet. Trainer Cha- parro hat zwar einige Videos von Hamburg begutachtet, sagt aber ganz klar, dass sich seine Mannschaft „in erster Linie auf ihre Stärken besinnen muss“. Er ist froh, dass seine zweite Zuspielerin Jen- ni Liu wieder auf dem Weg der Besserung ist. Dank der medizinischen Abteilung der Roten Raben ist er zuversichtlich, dass er auf sie zäh- len kann. Auch Tina de Groot wird wieder da- bei sein. Sie musste am vergangenen Wochen- ende passen, weil sie sich auf Prüfungen vorbereiten musste. „Auch das ist Teil des Konzeptes bei den Roten Raben, dass wir schauen, dass unsere Spielerinnen Schule, Studium oder Ausbildung nicht vernachläs- sigen“, so Raben-Trainer Chaparro (Bild). r e n t i e l x o B n n a m r e H © : o t o F

190

Eishockey-Oberliga Süd 01.12.2024 Deggendorfer SC bezwingt den SC Riessersee Ehrenberger Team scheint wieder in die Erfolgspur gefunden zu haben von Robin Barnert e d . t r o 4 p s © : o t o F Niklas Pill traf per Alleingang zum 4:1 Der Deggendorfer SC ist nach zwei Nieder- lagen in Folge wieder zurück in der Erfolgs- spur. Vor 1518 Zuschauer in der Festung an der Trat bezwang die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger am Freitagabend den SC Riessersee mit 4:1. Die Hausherren starteten druckvoll in die Partie und gingen bereits nach knapp zwei Minuten in Führung. Julian Elsberger belohn- te sich nach toller Einzelleistung mit dem frühen Deggendorfer Führungstreffer. Der DSC blieb dran, gab den Garmischern nur wenig Raum zur Entfaltung und erhöhte in der 14. Minute mit dem 2:0. Erneut war es Elsberger, der den Abpraller eines Pill-Schus- ses zum 2:0 verwertete. Doch auch die Ober-

191

bayern fanden mittlerweile besser in die Partie und verkürzten in der 16. Minute durch Gottwald noch vor der ersten Pause auf 2:1. Im zweiten Abschnitt nahmen die Gäste den Schwung, den sie gegen Ende des ersten Drit- tels aufnahmen, mit und erspielten sich et- was mehr Spielanteile. Doch die Deggen- dorfer standen stabil in der Defensive und e d . t r o 4 p s © : o t o F e d . t r o 4 p s © : o t o F Julian Elsberger traf doppelt e d . t r o 4 p s © : o t o F ließen nur wenige gute Chancen zu. Auf der Gegenseite kam auch der DSC zu Gelegen- heiten, konnte aber ebenso wenig Kapital daraus ziehen. Zu Beginn des Schlussdrittels erwischten je- doch wieder die Hausherren den besseren Start und erhöhten in der 41. Minute auf 3:1: Im Powerplay traf Curtis Leinweber (Bild links) ins rechte obere Eck. Die Deggendorfer blieben dran und kamen in der 50. Minute zu einem weiteren Treffer. In eigener Unterzahl war es Niklas Pill, der per Alleingang das 4:1 erzielte. Dies war gleichermaßen auch der Endstand nach 60 gespielten Minuten. Weiter geht es für das Team von Trainer Jiri Ehrenberger am Sonntag mit einem Aus- wärtsspiel beim EV Füssen.

192

Admiral 2.Liga 01.12.2024 Nikolaus & Perchten in der Innviertel Arena Letztes Match vor der Winterpause gegen den SV Stripfing/Weiden – Freier Eintritt für Kinder bis 15 Jahre r e g n i r a h c S | R V S © Nikolaus & Perchten zu Gast in der Innviertel ARENA – freier Eintritt für Kinder bis 15 Jahre Zum letzten Match der SV Guntamatic Ried im Jahr 2024 gegen SV Stripfing/Weiden am Freitag, dem 6. Dezember, besuchen der Ni- kolaus und Perchten die Innviertel ARENA. Anstoß ist um 18.00 Uhr. Kinder bis 15 Jahre haben bei diesem Spiel freien Eintritt. Das gilt sowohl für einen Sitz- als auch für einen Steh- platz. Der Nikolaus kommt vor dem Spiel in den Wikinger Kids Corner (Ost Tribüne) und hat für Kinder eine kleine Überraschung mit da- bei. In der Halbzeit unterhält die Perchten- Gruppe „Auwoid-Teifen“ mit einer Show das Publikum. Der Fanklub „Glory Boys“ schenkt

193

vor der Westtribüne Glühwein aus. Die Freikarten für Kinder gibt es in der SV Ried-Geschäfts- stelle, online auf der SVR-Web- site (tickets.svried.at) und an den Abendkassen. „Mit einem spannenden und unterhaltsamen Programm wollen wir dieses Fußballjahr ausklingen lassen. Wir würden uns sehr freuen, wenn viele Kin- der die Freikartenaktion nutzen und unsere Mannschaft beim letzten Spiel in diesem Jahr noch einmal kräftig anfeuern“, sagt Tim Entenfellner, zuständig für Marketing und Sponsoring bei der SV Guntamatic Ried. r e g n i r a h c S | R V S ©

194

Leichtathletik Weltklasse-Starterfeld beim 42.Int. Raiffeisen Silvesterlauf in Peuerbach Veranstalter rechnen mit neuem Teilnehmerrekord e d . t r o 4 p s © : o t o F von Sportunion IGLA lonf life Silvesterlauf in Peuerbach am 31. Dezember 2024 wird das Laufsportfest des Jahres Eines der größten Laufsportevents Öster- reichs findet am 31. Dezember 2024 statt: Beim 42. Int. Raiffeisen Silvesterlauf in Peu- erbach, der den krönenden Abschluss des Sportjahres in Oberösterreich bildet, sind internationale Topstars des Laufsports und die stärksten heimischen AthletInnen am Start. Der meistbeachtete Silvesterlauf Öster- reichs – und einer der Top 5 in Europa – ist das Highlight einer ganzen Region, tausende Zuschauer werden die TeilnehmerInnen an- feuern. Aber nicht nur Topstars der Laufszene sind am Start, über 1.000 HobbyläuferInnen verschiedener Altersklassen machen den Sil- vesterlauf zu einem echten Fest des Lauf- sports. Insgesamt werden 9 verschiedene Laufbewerbe mit Distanzen von 100 Meter

195

. e d T r O 4 P S © : o t o F So wie Theresa Schachner von der LG Passau mischen auch in diesem Jahr wieder Athletin- nen und Athleten aus Passau beim Peuerbacher Silvesterlauf mit. bis 6.800 Meter angeboten, die Kinder-Sil- vesterläufe sind die größten in Österreich. Anmeldungen sind ab sofort unter www.sil- vesterlauf.at möglich. „Der Laufsport boomt. Wir rechnen heuer mit einem neuen Teilneh- merrekord“, betont Organisationschef Cars- ten Eich. Vorbereitungen für Laufsportevent laufen – Neuer Teilnehmerrekord wird erwartet Die Vorbereitungen für den 42. Internationa- len Raiffeisen Silvesterlauf laufen bereits auf Hochtouren, um am 31. Dezember 2024 ein attraktives Laufsportfest auf die Beine zu stellen, welches Jung und Alt begeistern wird. Heuer wird mit einem neuen Teilnehmerre- kord von bis zu 1.200 StarterInnen gerechnet. Daher werden Finishermedaillen in entspre- chender Zahl und 200 Pokale für die Klassen- besten angefertigt. Unter allen Finishern wird auch in diesem Jahr wieder die Trophäe eines goldenen Läufers im Wert von über 1.000 Euro verlost, also Interessierten sollten sich daher am besten gleich anmelden. Um die Läufe als Zuschauer bestmöglich verfolgen zu können, werden große Videowalls instal- liert und natürlich wird es auch wieder die

196

beliebte Zuschauertombola geben. Auch für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt sein. Mehr als 120 freiwillige HelferInnen machen die Durchführung dieser Veranstaltung, bei der rund 5.000 Zuschauer erwartet werden, erst möglich. ferInnen haben den Silvesterlauf zu einer hochkarätigen internationalen Veranstaltung gemacht, dass weit über die Grenzen Öster- reichs große Beachtung findet. Auch heuer wird ein Top-Starterfeld mit zahlreichen OlympiateilnehmerInnen an den Start gehen. Weltklasse-Athleten in Peuerbach am Start Die Strecke beträgt beim Lauf der Asse der Herren mit einem Weltklasse-Starterfeld 6,8 Kilometer, insgesamt 8 Runden sind im Zen- trum von Peuerbach zu absolvieren. Beim Lauf der Asse der Frauen wird die Siegerin nach 6 Runden und insgesamt 5,1 Kilometer ermittelt. Der Start von zahlreichen Olympia- siegern und den stärksten heimischen Läu- Für Hobbyläufer und ambitionierte Freizeit- sportler werden 9 verschiedenen Läufe an- geboten, die von 100 Meter bei den Kleinsten bis zu 6.800 Meter reichen: Spaß am Laufen in Peuerbach Der Silvesterlauf hat vor allem aber auch eine große ganzheitliche Bedeutung: Kinderläufe, Volks- und Staffellauf, Musik, begeisterte Jonathan Adler vom LAC Passau . e d T R O 4 P S © : o t o F

197

Stimmung unter tausenden Zuschauern ma- chen Peuerbach am 31. Dezember zur Sport- hauptstadt Österreichs. Der Fokus liegt nicht nur auf Weltklasseathleten: Nachwuchsbe- werbe für Kinder, Schüler und Jugendliche, bei denen jede Altersklasse separat gewertet wird, haben die Veranstaltung zu Österreichs größtem Kinder-Silvesterlauf gemacht. Hob- byläufer messen sich im Volkslauf über 6,8 Kilometer, beim beliebten Staffellauf über drei Mal 850 Meter steht der Spaß im Mittel- punkt: Gelaufen wird in Dreierteams, eine Nachwuchswertung sorgen für zusätzliche Spannung. Damit verbindet der internationale Raiffeisen Silvesterlauf in Peuerbach den Spitzen- und Breitensport in vorbildlicher Weise. „Der Spaß am Laufen ist ganz wichtig und wird beim Silvesterlauf seit über 40 Jahren ge- lebt“, so Carsten Eich. Mit einem attraktiven Showprogramm wird der letzte Tag des Jah- res zu einem gesellschaftlichen Höhepunkt mit Volksfestcharakter, wie ihn wohl kein anderer Silvesterlauf in Österreich bietet. Silvesterlauf live im TV zu sehen Der von der Sportunion IGLA long life veran- staltete Silvesterlauf in Peuerbach wird heu- er zum 3. Mal live im Fernsehen übertragen. ORF Sport Plus wird mit insgesamt 7 Kameras mehr als eine Stunde lang live übertragen, den Schwerpunkt bildet dabei der „Lauf der Asse“ bei den Herren und Frauen. Neben dem Vienna City Marathon und dem Linz Marathon ist der Silvesterlauf die 3. Laufveranstaltung in Österreich, die live auf ORF Sport Plus übertragen wird. Außerdem ist auch ein Li- vestream der gesamten Veranstaltung ge- plant. Folgende Wettbewerbe werden ausgetragen NOBLEND EYEWEAR Mädchen & Burschensprint über 100 Meter FLÖWI Mädchen & Burschenlauf über 400 Meter JOSKO Mädchen & Burschenrunde über 850 Meter LONG LIFE Mineralwasser Meile über 1.700 Meter GEBRÜDER WEISS Volkslauf über 6.800 Meter AIGNER UNITED OPTICS Staffellauf über 3×850 Meter

200

Leichtathletik 01.12.2024 Trainerfortbildung des Leicht- athletik-Landesstützpunktes Kooperation mit der Universität Passau zur Fortbildung von B- und C-Trainern v i h c r A - B H K © Andreas Weishäupl zeigt die Grundlagen des Krafttrainings von Klaus Hammer-Behringer Trainerfortbildung des Leichtathletik-Lan- desstützpunktes mit der Universität Passau Planung von Krafttraining, Funktionelles Krafttraining im Nachwuchsbereich, Verzah- nung von Schule und Verein, Lauftalente ent- wickeln: Das waren die Themen der Trainer- fortbildung des Leichtathletik-Landesstützpunktes Passau in Kooperation mit der Universität Passau. Ziel- gruppe waren C- und B-Trainerinnen und -Trainer in der Leichtathletik. Die Fortbildung eröffnete Andreas Weishäupl. Der wissen- schaftlicher Mitarbeiter der Universität Pas- sau beschäftigt sich dort insbesondere mit Labor- und Leistungsdiagnostik. Weishäupl erläuterte die verschiedenen Arten von Kraft und deren Trainingsmethoden, -periodisie- rung und prinzipien. Zudem informierte er über entsprechende Hilfen bei der Jahres- planung. Funktionelles Krafttraining im Nachwuchsbereich, auch in größeren Grup- pen, war das Thema von Lena Hirschmann,

201

en und -inhalte bis zur systematischen Planung und Periodisierung mit einem Exkurs zu Hindernistalenten. Abschließend stellte Hammer-Behringer konkrete Vier-Wochen- Pläne von Landes- und Nationalkader-Athle- ten vor. Sportdozentin an der Universität Passau mit den Schwerpunkten Schwimmen, Turnen, Gewichtheben, Gymnastik und Tanz. Hirsch- mann stellte Krafttraining auch ohne Geräte, Übungs- und Organisationsformen mit Han- teln und Kleingeräten sowie das Training der Extremitäten und des Rumpfes im Grundla- gentraining vor. Professor Gerhard Waschler, Vizepräsident des BLV und Lehrbeauftragter der Universität Passau, informierte über die Möglichkeiten und Chancen der Verzahnung von Schule und Verein und die Kommunika- tion mit den Entscheidungsträgern. Klaus Hammer-Behringer, BLV-Stützpunkt-Trainer Lauf, gab einen Überblick über die systema- tische Leistungsentwicklung von Lauftalen- ten von der U16 bis zur U20. Er vermittelte deren Grundlagen, Voraussetzungen, Inhalte und planerischen Elemente. Dies reichte von der Frage „Wer ist ein Lauftalent?“ über Me- thoden des Ausdauer-, Athletik- und Schnel- ligkeitstrainings, konkrete Trainingsprinzipi-

202

Eishockey 01.12.2024 ... im Duell gegen den Meister Max Ohr © Eva Fuchs von Andy Forster Am Sonntag müssen die EVD-ler in Königs- brunn wohl wieder eine ähnliche Leistung wie gegen Erding oder Miesbach abrufen, um eine Chance zu haben gegen den Bayernligameis- ter der vergangenen beiden Jahre. Die Schwa- ben sind nämlich in jedem Mannschaftsteil in der Spitze herausragend besetzt. Im Tor steht mit Stefan Vajs ein langjähriger Stammgoalie in der DEL2 (Kaufbeuren), der seine Karriere bei seinem Heimatverein schön langsam aus- klingen lässt. In der Verteidigung sticht der Ex-Rosenheimer Gustav Veisert heraus, der in der vergangenen Saison 47 Scorerpunkte markieren konnte. Doch das Prunkstück der Pinguine ist ein- deutig die Offensive. Der Ex-DEL-Spieler Mar-

203

co Sternheimer (Augsburger Panther) bildet mit Tim Bullnheimer ein magisches Duo, das in den letzten drei Spielzeiten jeweils über 100 Scorerpunkte erzielen konnte. Dabei stell- te das Duo sämtliche Kontingentspieler in der vierthöchsten Spielklasse deutlich in den Schatten. Und es gibt weitere Horrornach- richten für die Konkurrenz. Mit dem Letten Toms Prokopvics und dem Ex-Landsberger Mika Reuter warten weitere Hochkaräter in den nächsten Sturmreihen. Brisanz bekommt das Duell auch wegen der engen Tabellen- konstellation. Dingolfing liegt einen Punkt vor dem dominierenden Team der letzten Bay- ernligajahre. Mit einem Sieg könnten die Kö- nigsbrunner wieder an der Whitecotton-Trup- pe vorbeiziehen. Personell sieht es bei den Dingolfingern an diesem Wochenende wiederum gut aus. Feh- len werden lediglich der gesperrte Verteidiger Markus Duchenko und Youngster Daniel Rol- sing. Zwar seien einige Spieler angeschlagen, „aber wir werden sicherlich mit einem kom- pakten Kader in dieses Wochenende gehen“, versichert Whitecotton. Aufstellung des EV Dingolfing am Wochen- ende gegen Königsbrunn: Schedlbauer, Jedrus; Krämmer, Theberge, Ohr, Schwarz, Meichel, König; Abstreiter, Det- terer, S. Janzen, Aigner, Gagnon, Sedlar, D. Schander, Schinko, Grinwald, Schindlbeck, Gulda Anzeige Bianchi Impulso RC, ab 6299,00 € radsportcenter@run-race.de Tel. 0851 57876 Tittlinger Str. 25 94034 Passau © Bianchi

204

l i b o L n a i l l i K © Andreas Schwaiger & Patrick Krückl Andreas Schwaiger & Patrick Krückl Niederbayerische Niederbayerische Rallye-Meister 2024 Rallye-Meister 2024 von Werner Fuchs Patrick Krückl und Andreas Schwaiger sind Niederbayerische Rallyemeister 2024 Ral- lyeteam der MSG Bayerischer Wald Hut- thurm e.V. im ADAC/MSF Freising e.V. im ADAC sichern sich nach sensationeller Sai- son den Titel. Die Saison begann traditionell in Hutthurm mit den beiden Rallyesprints der MSG Baye- rischer Wald Hutthurm, der Heimveranstal- tung von Fahrer Patrick Krückl. Aufgrund fehlender Getriebeteile wurde das Einsatz- fahrzeug , der bekannte Opel Astra GSI 16 V erst zwei Tage vor der Veranstaltung fertig und man beschloss, den ersten Sprint als Testmöglichkeit zu verwenden. Der Start gelang bei wechselnden Wetterver- hältnissen gut und man beendete den ersten Sprint auf dem 2. Platz. Beim zweiten Sprint konnten P. Krückl/A. Schwaiger den Klassen- sieg in der starkumkämpften Klasse NC3 fei-

205

ern und auf dem sensationellen 5. Gesamtrang vorfahren. Als nächstes starteten die beiden bei der ADAC Osterrallye in Tiefenbach, der ersten „Rallye 70“ in der Niederbayerischen Rallyemeister- schaft 2024. Auf den schnellen Sonderprüfun- gen rund um Tiefenbach und Ruderting konn- te das Rallyeteam Krückl/Schwaiger nach sehr starker Leistung auf das Podest in der Klasse NC3 fahren, die mit 28 Startern sensationell besetzt war. Im Gesamtklassement platzierte man sich auf Gesamtrang 26 inmitten moderner und we- sentlich leistungsstärkerer Fahrzeuge und konnte somit ein weiteres Topergebnis feiern. Aufgrund dieser drei Top-Platzierungen ent- schlossen sich die beiden Rallyepiloten ent- gegen der ursprünglichen Planungen nun doch die gesamte Niederbayerische Maier-Kordu- letsch Rallye-Meisterschaft 2024 zu bestreiten. Nächster Start für Krückl/Schwaiger war der Doppelsprint des MSC Freilassing. Beide Läu- fe konnte man nach fehlerfreier und schneller Fahrt gewinnen, in der Rallyemeisterschaft baute man dadurch die Führung weiter aus. Nach einer längeren Pause ging es zur Laber- tal-Rallye im Raum Pfaffenberg-Mallersdorf. Diese Rallye 35 war mit 23 Startern in der Klas- se NC3 wieder sehr stark besetzt. Nach hartem Kampf mit den Klassenkollegen beendete man die Rallye auf Platz 3 in der Klasse, in der Ge- samtwertung erreichte man den herausragen- den 8. Gesamtrang, wie bereits bei der Oster- rallye Tiefenbach inmitten der leistungsstarken Fahrzeuge. Die Führung in der Niederbayerischen Maier- Korduletsch Rallye-Meisterschaft konnte man knapp für sich behaupten und man „fuhr“ weiterhin auf Titelkurs. l i b o L n a i l i K ©

206

Nach einer langen Sommerpause ging es Mit- te August zur Niederbayern-Rallye nach Au- ßernzell. Diese zweite „Rallye 70“ im Rahmen der Nie- derbayerischen Maier Korduletsch Rallye- Meisterschaft ist seit Jahren bekannt für ult- raschnelle WPs, die den Piloten einiges an Mut abverlangt. Nachdem man anfangs noch mit den „falschen“ Reifen unterwegs war konnte man sich auf dem 2. Klassenplatz hinter den Klassenprimus Christian Allkofer (Renault Clio ART) festsetzen und diesen Platz trotz starker Klassenkonkurrenz bis ins Ziel behaupten. Nach der Zielankunft in Außern- zell stand mit dem 12. Gesamtrang hinter modernen Rallye2 und Rallye4 Fahrzeuge ein weiteres herausragendes Ergebnins fest. Die Führung in der Niederbayerischen Maier Kor- duletsch Rallyemeisterschaft wurde dadurch verteidigt. Nächster Start von P. Krückl/A. Schwaiger auf ihrem Opel Astra GSi 16V waren die beiden Rallyesprits des MSC Emmersdorf. Die beiden Sprints wurden heuer zum ersten Mal auf den legendären WPs der ehemaligen 3-Städte-Rallye im Raum Haarbach durch- geführt. Den ersten Sprint beendete man auf Platz 2 in der Klasse NC3, auch beim zweiten Em- mersdorfer Sprint gelang mit Platz 3 ein wei- terer Podiumsplatz. Allerdings verlor man in der Gesamtwertung der Rallye-Meisterschaft wertvolle Punkte, da die beiden Haupt-Konkurrenten Stefan Bretzner/Melanie Heller und Rudi Weileder/ Lea Weileder jeweils Klassensiege feierten und somit volle Punktzahl erreichten. Die Folge war, dass nur noch 34 Punkte Vor- l i b o L a n i l l i K ©

207

sprung für das Saisonfinale Anfang Oktober bei den beiden Rallyespints des AC Deggen- dorf übrig blieben. Die Ausgangslage vor dem Start war sehr schwierig: Um die Chancen auf den Titel zu wahren, musste man sich gegen harte Kon- kurrenz durchsetzen, das Team Krückl/ Schwaiger benötigte bei beiden Sprints ein Top-Ergebnis. Wie schon sehr oft in der Rallye-Saison 2024 war das Wetter auch in Deggendorf sehr wechselhaft. Beim Start des ersten Durch- gangs des 1. Deggendorfer Rallyesprints setz- te man auf Regenreifen, was sich leider im Nachhinein als herausstellte, dass dies nicht die richtige Wahl war. Durch den glücklichen Umstand, dass einige Teilnehmer der Klasse NC3 auch auf Regen- reifen gesetzt haben konnte Schadensbe- l i b o L n a i l l i K © grenzung „betrieben“ werden, denn man konnte die zweitbeste Zeit in der Klasse NC3 setzen. Beim zweiten Durchgang erzielten P. Krückl/A. Schwaiger sogar die Bestzeit, somit war der Sieg beim ersten Sprint in „trocke- nen“ Tüchern! Von einem möglichen Titelgewinn trennte das Team nur noch zwei WPs. Und tatsächlich schaffte man es, den 2. Platz im zweiten Sprint ins Ziel zu bringen, da bei diesem Sprint aufgrund eines Unfalls nur ein Lauf in Wertung kam. Dies reichte exakt, um den Meistertitel in der niederbayerischen Maier-Korduletsch Rallye- Meisterschaft 2024 dingfest zu machen. Patrick Krückl und Andreas Schwaiger (MSG Hutthurm/MSF Freising, Opel Astra GSI 16V)) gewannen mit einem denkbar knappen Vor- sprung von nur 15 Punkten auf Stefan Bretz- ner/Melanie Heller die diesjährige Meister- schaft. »So eine sensationelle Saison ist nur möglich durch die Unterstützung von Familie, Freunden, Sponsoren, Me- chanikern, Helfern, Fans und das ganze Team, das dahintersteht. Ohne diese Personen würde sich am Astra kein Rad drehen, so die beiden frischgebackenen Niederbayeri- schen Rallyemeister24«

208

Schwimmen 28.11.2024 Zoé Rüdiger stellt beim Vestner-Pokal in Landshut erneut zwei Altersklassen-Rekorde auf 45 Medaillen für die Schwimmjugend des TV Passau beim Landshuter Pokalschwimmen r e l s i e G t r e b o R | e d . t r o 4 p s © Zoé Rüdiger wartet erneut mit zwei niederbay- erischen Altersklassen-Rekord auf. Betreut von Cheftrainer Michael Rüdiger, war mit er mit seinen besten Jugendschwimmern beim traditionellen Vestner-Pokal im Landshuter Stadtbad. Die gezeigten Leistungen der 8 Pas- sauer TV- Mädchen und 2 Jungen können sich sehen lassen. Die Veranstaltung war mit 314 Teil- nehmer aus 18 Bayerischen Vereinen mit 1696 Einzelstarts besten besucht. Wie schon zu er- warten war, verbesserte das noch sehr junge Zugpferd der TV-Schwimmerinnen, die 12-jäh- rige Zoé Rüdiger wieder zwei bestehende Alters- klassenrekorde. Diesmal waren es die 200 m Brust und 100 m Lagen auf der 25 m Bahn. Die seit 2004 von der Straubingerin Anna Belova mit 2:57,11 Minuten gehaltene Zeit über 200 m Brust verbesserte Zoé jetzt auf 2:52,84 Minuten. Auch

209

der seit 2007 bestehende Rekord von 1:14,65 über 100 m Lagen, gehalten von der Landshute- rin Erza Fazlija, steigerte Zoé Rüdiger auf 1:13,27 Minuten. Die kleine TV-Passau-Dedikation war bei der Medaillenvergabe recht häufig vertreten 17 Gold,- 15 Silber- und 13 Bronzemedaillen der Lohn für die harte Trainingsarbeit von Michael Rüdiger. Neben den AK-Bezirksrekorden gewann Zoé Rüdiger in ihrer Altersklasse 2012 überlegen die 50 m Rücken (0:35,07), 50 m Brust (0:36,00), 50 m Schmetterling (0:34,04), 50 m Freistil (0:30,21), 100 m Freistil (1:04,44) und 200 m Frei- stil (2:19,66). Bei den Vormittags-Veranstaltun- gen waren nur Schwimmer bis zum Jahrgang 2011 zugelassen. Somit war Emma Buschhart (Jg.2011) eine gute Ergänzung zu Zoé Rüdiger. Buschhart wurde zweite über die Bruststrecken 50 m (0:36,71), 100 m (1:21,60), 200 m (2:57,07) sowie über 200 m Freistil in 2:27,36, Platz drei errichte sie über 200 m Lagen in 2:50,55. In ihren starken Jahrgang 2011 errichte sie mit guten Zeiten den fünften Platz über 50 m und 100 m Freistil in 0:31,08 und 1:07,65, sowie über 100 m Lagen in 1:17,44 Minuten. Die Nachmittagsbewerbe waren den Jahrgän- gen 2010 und älter vorbehalten. Hier überzeug- te Clara Brummer im Jahrgang 2010 mit jeweils 4 Gold- und Silbermedaillen, die sie sich über folgende Disziplinen und Strecken holte. Gold gewann sie über 200 m Brust (3:02,60), 50 m Frei- stil (0:31,14), 100 m und 200 m Schmetterling (1:13,35 / 2:43,63). Mit Silber wurde die Allroun- derin für ihren Trainingsfleiß über 100 und 200 m Freistil (1:06,04 / 2:22,89), 100 m Rücken (1:17,06) und 100 m Lagen (1:16,19) belohnt. Ebenfalls in die vorderen Medaillenränge schaff- ten es Emilie Haslinger und Bianca Goldmann im Jahrgang 2007. Gold holte Haslinger über 100 m und 200 m Brust in 1:23,10 / 3:01,52 Minuten. Bronze erhielt sie noch über 50 m Brust in 0:37,12. Mit Plätzen vier bis sechs und war sie über 50 m, 100 m und 200 m Freistil (0:31,63 / 1:08,63 / 2:32,86), sowie 100 m und 200 m Lagen (1:20,24 / 2:53,13) vertreten. Für Bianca Goldmann (Jg. 2007) sprangen ein Silberne über 200 m Rücken in 2:56,65, sowie 6 Bronzeplaketten über 50 / 100 / und 200 m Freistil (0:29,38 / 1:03,50 / 2:25,04), 100 m Schmetterling (1:28,95), 100 m Rücken (1:25,02) und 100 m Brust (1:35,60) heraus. Erst vor kurzem in den Leistungsbereich von Michael Rüdiger rückten nach, Leona Grund, Vanessa Goldmann und Annalena Burgstaller, alle Jahrgang 2010. Überraschend der 1. Platz für Leona über 50 m Brust in 0:41,49 Sekunden. Auch über 200 m Rücken stand sie mit einer Zeit von 3:15,59 als dritte auf dem Podest. Die drei jungen Damen platzierten sich neben den Me- daillen von Leona auf den Plätzen vier bis sieben, also im vorderen Mittelfeld der Konkurrenz. Als männliche Begleiter passten Korbinian Burg- staller (Jg. 2007) und Oskar Knoll auf die jungen TV-Passau Damen auf. Die Blicke waren nur nebensächlich auf das weibliche Geschlecht ge- richtet, man konzentrierte sich lieber auf die persönlichen Leistungen. Der Erfolg gab ihnen Recht. Die 11 Medaillen der jungen Männer ver-

210

l e s n ü G d r a h r e G © v.l. Oskar Knoll, Korbinian Burgstaller, Kampfrichterin Claudia Brummer, Zoé Rüdiger, Emilie Haslinger, Emma Erfolgreiche TV-Passau-Mannschaft in Landshut h.l. Annalena Burgstaller, Michael Rüdiger, Vanessa Goldmann, Leona Grund Buschhart und Bianca Goldmann vollständigten das gute Abschneiden der TV- Truppe. Burgstaller siegte über 200 m Brust (2:48,59) und 200 m Schmetterling (2:36,67) und wurde Zweiter über 200 m Lagen (2:35,30), 200 Freistil (2:21,30) und 100 m Brust (1:19,15). Bron- ze holte er noch über 200 m Rücken (2:24,20), 200 m Freistil (2:21,30) und 100 m Lagen (1:12,82). Sein Trainingskollege Oskar Knoll (Jg. 2008), der zu jedem Training von seiner Mutter von Obern- zell nach Passau gekarrt wird, war ebenfalls mit je zwei Silber- und Bronzemedaillen und neuen Bestzeiten zufrieden. In seiner starken Alters- klasse 2008 wurde er Zweiter über 50 m und 200 m Brust (0:35,76 / 2:56,37), Bronce holte er über 200 m Freistil (2:17,92) und 100 m Brust (1:20,92). Mit Platz vier knapp am Stockerl vorbei, aber mit zum Teil neuen persönlichen Bestzeiten über 50 m und 100 m Freistil (0:28,50 / 1:01,10), 100 m und 200 m Lagen (1:13,13 / 2:39,05). Alle Schwimmerinnen und Schwimmer des TV Passau-Schwimmabteilung, vor allem viele Kin- der, die das erste Mal an einem Wettkampf teil nehmen, freuen sich schon auf das traditionelle Weihnachtsschwimmen als letzten Wettkampf in diesem Jahr, das am 14./15. Dezember in Braunau stattfindet.

212

Günstige Werbung durch Monatsfixpreis* Archiv Mit einem Klick auf die Titelseite der hier abgebildeten Monatshefte in der SP4ORT-Historie blättern. 2 2 0 2 3 2 0 2 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Sie haben sich auf unserer Titelseite gefunden? Gerne senden wir Ihnen diese zu Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

213

Günstige Werbung durch Monatsfixpreis* Alle Hefte der vergangen zwei Jahre ﬁndest du hier im Archiv durch 1-Klick-Suche Finde schnell vergangenen Ausgaben - Hier in unserem Archiv Du hast die letzte Ausgabe verpasst? Kein Problem, klick nur ein Titelbild an, schon bist du direkt im gesuchten Heft. Selbstverständlich kannst du auch nach Artikeln suchen oder nach Sportart. 4 2 0 2 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember CUBE STEREO HYBRID ONE44 HPC Race 800Wh radsportcenter@run-race.de Tel. 0851 57876 Tittlinger Str. 25 94034 Passau © CUBE

Titelseite

Inhalt 1

Eishockey

Wintersport

Fussball

Volleyball

Eishockey

Eishockey

Volleyball

Eishockey

Volleyball

Volleyball

Handball

Volleyball

Fussball

Schwimmen

Leichtathletik

Eishockey

Fussball

Wintersport

Volleyball

Eishockey

Tischtennis

Tischtennis

Basketball

Volleyball

Basketball

Eishockey

Volleyball

Fussball

Eishockey

Eishockey

Volleyball

Eishockey

Kegeln

Handball

Volleyball

Eishockey

Tischtennis

Eishockey

Volleyball

Eishockey

Tischtennis

Fussball

Eishockey

Leichtathletik

Fussball

Eishockey

Eishockey

Leichtathletik

Volleyball

Kegeln

Leichtathletik

Basketball

Ringen

Volleyball

Volleyball

Eishockey

Volleyball

Fussball

Volleyball

Eishockey

Fussball

Leichtathletik

Schach

Leichtathletik

Eishockey

Motorsport

Wassersport

Archiv 1

Impressum

DS-GVO