Oktober 2019

Tischtennis
Armin Mühlbauer
TSV Heining-Neustift - Tus Töging
Basketball
Verschiedene
TV Passau - Basketballer mit Licht & Schatten
Eishockey
Jürgen Ohr
Isar Rats besiegen Moosburg
Ringen
Hans Springer
SV Untergriesbach begräbt SC Anger
Leichtathletik
Klaus Hammer - Behringer
Helmut Maryniak gewinnt mit einen gültigen Versuch
Eishockey
Marco Heubeck
Deggendorf - Peiting
Motorsport
ADAC Motorsport
53.ADAC-3-Städte Rallye
Tischtennis
TTC Fortuna Passau
TTC Fortuna Passau - FC Saarbrücken II
Eishockey
Robert Geisler
Black Hawks - Erding
Volleyball
Markus Janda
Bayerwald Volleys schlagen gegen Garching auf
Volleyball
BV-VC
Volleyball-Derby in Passau
Leichtathletik
Georg Kinadeter
Auf geht´s zum Freudenseelauf
Eishockey
Oliver Czapko
Black Hawks heute gegen Erding
Basketball
Rainer Moschek
TV Passau erwartet TV Augsburg
Tischtennis
TTC Fortuna
TTC Fortuna Passau erwartet den FC Saarbrücken
Leichtathletik
Alex Fischl
Tina Fischl gewinnt in München den 10km Lauf
Fussball
Martin Koch
SSV Jahn mit spezieller Spielkleidung
Eishockey
Jürgen Ohr
Isar Rats gewinnen Auftraktspiele
Leichtathletik
Siegfried Kapfer
LG "rockt " den München-Marathon
Kegeln
Roland Tretter
BSG 2000 Passau
Volleyball
Anton Kiebler
TV Dingolfing gewinnt auch in Wiesbaden II
Tischtennis
Markus Bedau
TSV Bad Griesbach
Leichtathletik
Klaus Hammer-Behringer
Franziska Drexler in München
Fussball
Martin Koch
Grundsteinlegung für Funktionsgebäude
Baseball
Herbert Schüßler
Deggendorfer Dragons mit versöhnlichen Saisonabschluß
Basketball
Verschiedene
TV Passau im Einsatz
Tischtennis
Armin Mühlbauer
TSV Heining Neustift II - TSV Waldkirchen
Volleyball
Markus Janda
SG Bayerwald Volleys feiern Auswärtssieg in Friedberg
Eishockey
Marco Heubeck
Deggendorfer SC - Memmingen Indians
Handball
Matthias Thummet
TV Passau siegt über TSV Simbach II
Volleyball
Michael Stolzenberg
Rote Raben nehmen zwei Punkte mit
Eishockey
Oliver Czapko
Black Hawks vs. Schweinfurt
Volleyball
Georg Kettenbohrer
Nawaros in Potsdam geschlagen
Eishockey
Oliver Czapko
Black Hawks Passau
Volleyball
MIchael Stolzenberg
Rote Raben in Erfurt
Handball
Julius Schauf
TV Passau vs. Simbach II
Volleyball
Anton Kiebler
TSV Dingolfing in Wiesbaden
Tischtennis
Manfred Hirschenauer
TuS Celle fordert den TTC Fortuna Passau
Basketball
Rainer Moschek
TV Passau mit 8 Teams im Einsatz
Volleyball
Wolfgang Stephani
Tiefenbach schmettert Griesbach weg
Eishockey
Jürgen Ohr
Kantersieg im letzten Testspiel für die Isar Rats
Adventure
Thomas Bauer
Tour de Tirol
Leichtathletik
Siegfried Kapfer
Marco Bscheidl über 71 Kilometer
Volleyball
Michael Stolzenberg
Der Pokal Hammer: Dingolfing erwartet Vilsbiburg
Badminton
Fabian Lautner
BC GW Obernzell
Basketball
TV Passau
Passauer Basketballer im Einsatz
Volleyball
Markus Janda
Bayerwald Volleys zum Auftakt mit Tiebreak-Sieg
Eishockey
Oliver Chapko
Black Hawks - Peissenberg
Volleyball
Michi Brunner
TSV Deggendorf verspielt am Ende unglücklich
Eishockey
Marco Heubeck
Deggendorf - Riessersee
Tischtennis
Armin Mühlbauer
Erfolgreiches Heininger Wochenende
Leichtathletik
Thomas Bauer
Berglauf
Ringen
Hans Springer
SV Untergriesbach - Berchtesgaden
Volleyball
Anton Kiebler
TV Dingolfing Bayericher Pokalsieger
Basketball
Anton Kiebler
TV Dingolfing siegt zum Auftakt
Volleyball
Michael Stolzenberg
Rote Raben siegen zum Auftakt
Turnen
Barbara Bielmeier
Sanna Bielmeier turnt sich unter die Top-Ten
Volleyball
Georg Kettenbohrer
Nawaros feiern Sieg zum Auftakt
Leichtathletik
Siegfried Kapfer
Mc Donald Cup
Eishockey
Marco Heubeck
Deggendorf erwartet Riessersee
Volleyball
Georg Kettenbohrer
Nawaro Straubing - VC Wiesbaden Vorbericht
Eishockey
Oliver Czapko
VB Black Hawks - Peissenberger Eishackler
Motorsport
AC Landshut
Speedwayfinale in Brockstedt
Baseball
Herbert Schüßler
Schüler und Jugend Deggendorf Dragons erwarten Passau und Regensburg
Leichtathletik
Georg Kinadeter
TV Hauzenberg bei der Kreismeisterschaft
Basketball
Rainer Moschek
White Wolves beißen wieder zu
Volleyball
Markus Janda
SG Bayerwald Volleys vor erstem Heimspiel
Volleyball
Michi Brunner
Deggendorf zu Gast in Dresden
Eishockey
Marco Heubeck
Festung an der Trat wird zum Krimiort
Kegeln
Roland Tretter
BSG 2000 Passau
Handball
Julius Schauf
TV Passau unterliegt in Altenerding
Leichtathletik
Klaus Hammer - Behringer
Kreismeisterschaften 2019
Basketball
Anton Kiebler
TV Dingolfing siegt beim TG Landshut
Volleyball
Anton Kiebler
TV Dingolfing unterliegt Dresdner SC
Motorsport
AC Landshut
Speedwayfinale - Bundesliga AC Landshut
Bike & Run
Thomas Bauer
Praml / Riesinger in Österreich auf Rang 3
Motorsport
Herbert Brunthaler
Koch/Brunthaler bei der Niederösterreich Rallye auf Rang 3
Volleyball
Michael Stolzenberg
Süßes für die Raben
Volleyball
Michi Brunner
TSV Deggendorf schlägt ASV Dachau
Basketball
TTC Fortuna Passau
TV Passau zum Saisonstart unterlegen
Motorsport
Andrea Poschinger
Bayerischen Kart-Meisterschaft
Motorsport
SUZUKI Team
IDM Hockenheim
Tischtennis
Manfred Hirschenauer
TTC Fortuna Passau - TTC Bad Homburg
Leichtathletik
Thomas Bauer
8.Ebersberg Berglauf
Motorsport
Robert Geisler
Koch/Brunthaler im Porträt

5. JAHRGANG | OKTOBER 2019 redaktion@sp4ort.de n r e t t ä l b h c i l t r o p S Leichtathletik Drei Mädchen für den Bayernkader Ringen SV Untergriesbach schultert SC Anger Eishockey IsarRats besiegen EV Moosburg Basketball White Wolves mit knapper Niederlage . e d T R O 4 P S © o t o F

Leichtathletik: LAC Passau stellt drei weiter Athletinnen Volleyball: Bayerwald Volleys fertigt Garching ab Basketball: »White Wolves« unterliegen TV Augsburg Eishockey: IsarRats besiegen EV Moosburg Tischtennis: TSV Heining-Neustift schlägt TuS Töging Neu!!! CUBE Reaction Hybrid SL 625 Wh 2020 für 3199,00 EURO Volleyball Mit einen Klick zu unseren Kunden – Haben Sie schon versucht-Klick ins Bild radsportcenter@run-race.de Tel. 0851 57876 Tittlinger Str. 25 94034 Passau Foto: CUBE Impressum - Kontakt - Nutzung - DSGVO redaktion@sp4ort.de - info@sp4ort.de Besuchen Sie uns auf Facebook und Instagram Inhalt

Fussballbilder werden Sie hier vermissen, dennoch sind wir auch hier aktiv - Im größten Amateurfussballportal finden Sie unsere Bilder aus dem Passauer Raum oder unter www.pictrs.com/sp4ort e d . t r o 4 p s © : o t o F __________________________________________________________________________________________________ Einladunb zur Informationsveranstaltunb A n z e g e i Welt ohne Zinsen – was bedeutet das für meine Anlabeentscheidunb? mit dem Finanzexperten Dr. Holber Bahr am Dienstab, 29. Oktober 2019, 18:30 Uhr in Passau Anmeldung und weitere Infos: www.sparkasse-passau.de/ geldanlage sparkasse-passau.de Am 30. Oktober feiern wir den Weltspartab. Und Sie sind herzlich einbeladen! Wenn‘s um Geld geht  Sparkasse Passau

e d . t r o 4 p s © : o t o F Tischtennis-Landesliga Südsüdost 22.10.2019 Tischtennis auf hohem Niveau Heining wahrt Heimnimbus Passauer Vorstädter lassen auch den TuS Töging nicht zur Geltung kommen und siegen verdient mit 9:5 von Armin Mühlbauer Der TSV Heining-Neustift I hat seinen Heim- nimbus in der Landesliga Südsüdost ge- wahrt. Mit einem Erfolg gegen den TuS Töging konnten die Heininger zu Hause Verlust- punktfrei bleiben. Zu Beginn der Partie standen die Doppelpar- tien auf dem Programm. Heinings Nr. 1 Dop- pel Christopher Grundwürmer/Stephan Auer tat sich zum Einstand gegen Alexndre Wei- dek/Jürgen Kulik schwer. Erst im fünften Satz konnten die Dreiflüssestädter den ersten Punkt für Heining einfahren. Die beiden wei- ter Doppel allerdings gingen klar an die Pas- sauer Vorstädter. So gemannen Matthias

Anschließend konnten die Gäste des TuS Tö- ging durch Alexander Weidek einen sauberen 3:2 Sieg einfahren und wieder verkürzen. Nachdem Pascal Pechura seinen Gegenüber SchistianIn den ersten beiden Spielen muss- ten Christopher Grundwürmer gegen Stefan Weimer und Matthis Ramspeck gegen Chris- tian Lauber wiederum deftige 0:3 Niederlagen einstecken. Damit verkürzten die Gäste auf 6:5 und es war plötzlich wieder alles offen. Dann besannten sich der TSV Heining-Neus- tift I seiner Tugenden und legte in den mitt- leren und hinteren Paarungen den Hebel zum Erfolg um. Stephan Auer, Julian Freudenstein und Robert Zehentreiter fertigten ihre Gegner mit unterschiedlichen Ergebnissen ab. So musste Stephan Auer gegen Alexander Wei- dek bis in den Entscheidungssatz des er dann letztlich mit 3:2 für sich entscheiden konnte. Julian Freudenstein hatte gegn Jürgen Kulik nur im zweiten Satz Probleme. Am Ende sieg- te der »Lange« dann doch mit 3:1. Den Deckel legte dann Robert Zehentreiter auf die span- nende Partie als er Christian Snoppek beim 3:0 keine Chance ließ, obwohl der Töginger im zweiten Satz erheblichen Wiederstand leistete und erst nach 14:12 die Niederlage eingestehen musste. Im dritten Satz loderte die Kerze für den Gästespieler wieder aber diese löschte der Heininger Routinier mit einen 11:8 aus. Nach dem dritten Heimerfolg in Serie konnte sich der TSV Heining-Neustift I im Vorderfeld der Tabelle einnisten. In zwei Wochen müs- sen die Heininger allerdings dann nach Gries- bach und sich somit weiter gefordert. e d . t r o 4 p s © : o t o F Ramspeck/Pascal Pechura gegen Stefan Wei- mer/Christian Lauber klar mit 3:0 und legten den Grundstein auf einen weiteren Erfolg in der heimischen Halle. Das dritte Doppel mit Julian Freudenstein/Robert Zehentreiter ent- zauberte die Töginger Christian Snoppek/ Otto Lechner mit einer kämpferischen Gland- leistung mit 3:0. Somit ging Heining I gleich nach den Doppeln mit 3:0 in Führung. Das war schon mal eine Bank. Allerdings wollten die Passauer dann in den Kreuzspielen nicht nachgeben und weiter zaubern. Doch hier ging der Schuß nach hi- nen los, denn in den ersten beiden Spielen mussten Heinings Topspieler Grundwürmer und Ramspeck empfindlich Niederlagen hin- nehmen und Töging konnte den Rückstand aus den Doppelspielen verkürzen. Erst Ste- phan Auer brachte die Hausherren in der Heininger Grundschulturnhalle wieder in die Erfolgsspur zurück und die hintere Kreuzpaa- rung mit Robert Zehentreiter und Pascal Pe- chura konnten für die Gastgeber legten nach. Somit war der alte Abstand wieder auf 3 Punkte angehoben.

Basketball 09.10.2019 Passauer Basketballer mit Licht & Schatten Während die »Dritte« und die »Zweite« Siege feiern konnten mussten sich die »White Wolves« gegen den TV Augsburg eine Heimniederlage gefallen lassen e d . t r o 4 p s © : o t o F Alexander Herbort war der beste Schütze auf Passauer Seite 2. Regionalliga Herren Süd: Passau verliert in einem Low-Scoring Spiel 50:51 gegen den TV Augsburg Durch eine katastrophale Offensivleistung konn- te der TV Passau im Heimspiel keinen Sieg er- ringen. Nach 40 Minuten leuchtete von der An- zeigetafel eine 50-51 Niederlage. Weder die Gäste noch die Hausherren konnten in einem zerfahrenen Spiel überzeugen. Das Spiel startete nach dem Geschmack der White Wolves. Nach fünf Minuten stand es 7-4 für die Wölfe. Doch die starke Verteidigung konn-

te man nicht in Punkte ummünzen. Nach 10 Minuten stand es lediglich 11-6. Doch auch der zweite Abschnitt brachte keine Besserung. Die Gäste konnten mit einem 12-0 Run die Führung erlangen. Bis zur Halbzeit konn- te Alexander Herbort noch ausgleichen, mit 22- 22 ging es in die Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel dasselbe Bild, beide Seiten spielten kampfstark, doch die Würfe fan- den nicht ihr Ziel. Weder die Freiwurf- noch die Feldquote überzeugte, und so ging auch das 3. Viertel ausgeglichen mit 35-35 zu Ende. Im letzten Viertel übernahmen dann zunächst die Augsburger Gäste. Mit drei Dreiern in Folge konnten sie sich leicht absetzen. Doch angeführt von den Centerspielern Herbort und Mayer er- kämpfte man sich die 47-45 Führung zurück. Doch die Gäste verwandelten einen weiteren Dreier und zogen mit 48-51 davon. Nach ver- gebenen Freiwürfen der Passauer fand auch der letzte Wurf nicht sein Ziel. Herbort sorgte für die Ergebniskosmetik und das Spiel endete mit 50- 51. Die Spieler des TV Augsburg, die noch dazu ohne ihren Scorer Brenner angereist waren, konnten ihr Glück kaum fassen, die Einheimischen schli- chen bedrückt aus der Halle. In der Tabelle tut die Niederlage den Niederbayern besonders weh, war es doch ein Spiel, das eigentlich hätte geholt werden müssen. Nun findet man sich nach dieser dritten Niederlage (jetzt 1:3 Siege) punktegleich gemeinsam mit Neumarkt (nächs- ter Auswärtsgegner), Nördlingen und Leitersho- fen II auf Rang 9. Mit der Wolnzacher Niederlage gegen Unterhaching ist jetzt keine Mannschaft der Liga mehr ohne Niederlage. Es spielten für Passau: Alexander Herbort 12, Cornelius Ferber 10, Benjamin Mayer 10, Ma- ximilian Gentner 7, Tobias Hoffmann 5, Lion Gorgas 4, Brian Morris 2, Lorenz Dupper, Ju- lian Großmann, Henry Stamer, Korbinian Freund. Die besten Augsburger Scorer: Matthias Ott- lik 17, Bryan Boglin 14. e d . t r o 4 p s © : o t o F Benjamin Meyer (13) und Tobias Hofmann (11) im Spiel im Angriff

Bezirksklasse Herren Nordost Herren 3 der White Wolves lässt Punkte in Vilsbiburg von Sebastian Pischl Am Samstag traten die Herren 3 der Passau- er Basketballer ihr zweites Auswärtsspiel in Vilsbiburg an. Dort erlebten die auf dem Platz bisher ungeschlagenen Mannen um Trainer Bostan einen rabenschwarzen Tag und ver- loren deutlich und chancenlos mit 47:65 gegen die heimischen Baskets IV. Die White Wolves fanden keine Antwort gegen die ag- gressive Verteidigung der jungen Vilsstädter und konnten in den gesamten ersten zehn Minuten nur fünf magere Punkte erzielen. (5:18) Im zweiten Viertel konnte durch kon- zentrierte Abschlüsse der Rückstand zwar verringert werden (19:29), aber ohne die sonst so routinierten Aufbau- spieler tat sich Passau schwer, den Ball in aussichtsreiche Posi- tionen im Post zu bringen, da das Spiel oft zu hektisch ange- gangen wurde. Daraus resultier- ten einige Ballverluste und ein hohes Laufpensum im Um- schaltspiel, so dass das Spiel spätestens nach dem dritten Viertel (32:48) aus der Hand ge- glitten schien. Ein Aufbäumen der vor allem mit Jugendspie- lern besetzten White Wolves III war nicht mehr möglich, so dass am Ende eine verdiente Niederlage und eine ernüchternde Leistung zu Buche stand. Im nächsten Spiel, zu Hause gegen Pfarrkirchen, kann die Bostan-Truppe versuchen, sich mit einer schlagkräftigen Mannschaft zu rehabi- litieren. Für Passau spielten: Gelzinis (20 Punkte), Zweier (12), Pischl (6), Böbek (5), Rabenbauer (3), Kirstein (1), Dünn- weller, Frank Bezirksliga Herren Nord White Wolves II reißen Landshut II von Konstantin Karoli In einem aus Passauer Sicht erfolgreichen Bezirksligaspiel gewann die 2. Mannschaft des TV Passau mit 65:79. Trotz eines nicht vollständigen Kaders, Bernd Zauner und Jor- e d . t r o 4 p s © : o t o F

ge Sanchez fehlten aus privaten Gründen, konnte die Reise mit 10 Mann in die Bezirks- hauptstadt angetreten werden. Angeführt von einem gut aufgelegten Jan Köplin, der ein paar sehenswerte Aktionen mit Lorenz Klumpp unter den Körben vollzog, konnte das erste Viertel mit 21:15 gewonnen werden. Ähnlich verlief auch das zweite Viertel, wel- ches die Passauer mit einem Halbzeitstand von 43:27 für sich entscheiden konnten. In der Pause wurde die Mannschaft von Kon- stantin Karoli darauf eingestellt, die Intensi- tät hoch zu halten und sich nicht auf dem herausgespielten Vorsprung auszuruhen. Dennoch konnte Landshut nochmal auf 10 Punkte rankommen. Die White Wolves ließen sich davon allerdings nicht aus der Ruhe brin- gen und traten weiterhin sicher und routiniert auf. Das vierte Viertel war recht unspektakulär, da die Passauer nach wie vor gut verteidigten und dem Gegner die Kraft für ein letztes Auf- bäumen fehlte. So kann es aus Sicht der Whi- te Wolves weitergehen, die Stimmung im Team ist gut, es kamen alle Spieler zum Ein- satz was für einen sehr ausgeglichenen Kader spricht. Es spielten für Passau Köplin 21, Dupper 12, Moschek 11, Kainhofer 10, Freund 9, Klumpp 8, Tunic 4, Boxleitner 2, Krinninger 2, Ageev Bezirksklasse U12 Nordost Passauer Kantersieg gegen Plattling von Philipp Rabenbauer Am Sonntag hatte die u12 der White Wolves die TSV Plattling zu Gast. Beide Mannschaften hatten zu Spielbeginn große Schwierigkeiten den Korb zu treffen, so stand es nach dem ersten 8el 6:4 für den TV Passau. Nachdem die jungen Wölfe endlich aufgewacht waren, wurde es für die junge Truppe aus Plattling sehr schwer. Die Passauer Defense war kaum noch zu durchbrechen, besonders weil Kapi- tän Janosch Märklinger und auch Aufbau Simon Scheifele immer wieder durch Steals die Angriffe der Gegner zunichtemachten. Am Ende der Partie stand es 85:23 für Passau. Erfreulich ist auch , dass alle Passauer Spieler Punkten konnten. Für den TV Passau spielten: Märklinger J. , Scheifele S. , Saeed B. , Box- leitner N. , Mihaljovic S. , Alyousef G.

Eishockey - Landesliga 22.10.2019 Hart aber Fair! Isar Rats im Siegestaumel Kirta-Freitag Spiel in Moosburg knapp mit 5:6 gewonnen von Jürgen Ohr s h c u F a v E | e d . s c i p y e h c o h © : o t o F Kurz vor dem Start der Dingolfinger fünften Jahres- zeit packten die Isar Rats ihre Taschen um in der Punkterunde das erste Mal gegen den EV Moosburg anzutreten. Interessant war das Spiel auch, weil zu deren Bayernliga-Zeiten, die nur zwei Jahre zurück liegen, einige der Isar Rats noch in Moosburg unter Vertrag waren. Max Ohr, Daniel Schander und auch David Michel gehörten fest in den Kader und waren zum Teil sogar Publikumslieblinge. Das Spiel be- ginnt mit einem schnellen Tor der Moosburger in der zweiten Minute durch Alexander Asen. Der EV Dingolfing hatte einige Ausfälle, die auf die Straf- wütigkeit des Schiedsrichters am Sonntagsspiel zurückzuführen waren. Bilek, Schickaneder waren

gesperrt, German Azimov sitzt die letzte seiner drei Spielstrafen ab. Dafür hat sich Headcoach Billy Trew die Skates angezogen und unterstützte diesmal aktiv. Gleich in der fünften Minute zauberte Daniel Schander den Ausgleich ins Tor und ein Entsetzen ins Gesicht seiner Moosburger Fans. In der achten Minute kombinierte Simbeck auf Trew, der damit sein erstes Liga-Tor für die Isar Rats schoss. Wie entfesselt gings weiter mit dem 3. Tor durch Wal- demar Detterer, der von Olli Ferstl und Manuel Ruhstorfer bedient wurde. Weiter gings im Reigen in der 19. Minute. Michel passt auf Trew, der den Puck grandios unter die Latte hinter dem gegneri- schen Goalie versenkt. 1:4 in der ersten Pause war schon eine Ansage aus der östlicher gelegenen Isarstadt. Doch die Moosburger ließen nicht locker. Immerhin ist das Team von Coach Englbrecht mit Spielern wie Peter Abstreiter und Miloslav Horava gut gerüstet. Im zweiten Drittel fielen dann auch die Tore im Kasten von Christian Hamberger. 22. Minute durch Stuckenberger, in der 29. durch Ret- zer. Trotz der gelungenen Aufholjagd versetzt Ex-Profi Abstreiter in der 30. Florian Meichel einen Stockschlag und Stockstich, sodass ihn der Schiedsrichter zurecht für 5 Minuten + Spieldauer aus dem Rennen nimmt. Moosburg hat hervorra- gend aufgeholt und die Dingolfinger fast nicht aus dem eigenen Drittel gelassen. Ernüchternd der Spielstand für die Isar Rats nach der zweiten Spiel- phase mit 3:4. Erwartungsvoll auf beiden Seiten ging es ins dritte Drittel. Die Moosburger, die bisher nur gegen Vilshofen in Verlängerung gewonnen und gerade mal zwei Tabellen-Punkte hatten, mussten was tun. Nun begann ein spannungsgeladener Schlagaustausch, der die Anfahrt nach Moosburg mehr als wert war. Dingolfing kommt wieder besser ins Spiel. 41. Minute gelingt der fünfte Treffer wieder durch Daniel Schander, der den Abstand auf 3:5 ausbaut. Moosburg legt sich extrem ins Zeug und schießt in der 46. (Maier) und in der 53. (Eigner) den Ausgleich. Das gesamte Stadion zum Platzen ge- spannt, bangen beide Mannschaften den letzten Minuten. David Michel beendete mit dem Siegtref- fer in der 55. Minute das Spiel. Als hätte er noch eine interne Rechnung mit den Moosburgern offen, feierte er euphorisch das spielentscheidende Tor mit den seinen Mannschaftskollegen und den Fans. Das nächste Spiel ist am Freitag, den 25.10., aus- wärts etwas weiter entfernt in Selb. Um 20 Uhr fällt dort der Startbully. Wer es bequemer mag, darf sich auf das nächste Heimspiel in der Marco-Sturm Eis- halle freuen. Denn am 27.10. ist nicht nur ein span- nendes Spiel gegen den TSV Trostberg zu erwarten, sondern parallel die Enthüllung des ersten Vereins- busses der Isar Rats. Vorstand Jürgen Ohr, der den unter Verschluss stehenden Bus bereits gesehen hat meinte lächelnd: „Unsere Jungs, die das Ver- einsmarketing machen hatten freie Hand beim Design des Busses. Das Ergebnis ist umwerfend. Wenn es nur nach dem Bus ginge, könnten wir min- destens in der 2. Liga spielen“. Die Enthüllungs- feier findet in den Drittelpausen des Ligaspiels statt. Spielbeginn am 25.10. ist um 18 Uhr in der Mar- co-Sturm Eishalle. EV Dingolfing – EV Moosburg (1:4, 3:4, 5:6) Tore: 1:0 (2‘) Asen (Krämer, Stuckenberger); 1:1 (5’) Schander; 1:2 (8’) Trew (Schander); 1:3 (12‘) Detterer (Ferstl O., Ruhstorfer); 1:4 (19‘) Trew (Michel); 2:4 (22‘) Stuckenberger (Asen); 3:4 (29‘) Retzer (Rotzinger); 3:5 (40‘) Schander; 4:5 (46‘) Maier (Hanöffner, Killer- mann); 5:5 (53‘) Eigner; 5:6 (55’) Michel

Ringen Oberliga 22.10.2018 Überlegener SV Untergriesbach zeigt SC Anger Grenzen auf Traditionsmannschaft aus Oberbayern kann in Untergriesbach ohne seine Stars nichts holen - Hausherren siegen 23:11 Marvin Music zeigte eine gute Leistung g m i - i n n a v o g © i : o t o F von Hans Springer Diesmal hieß es nicht SAMSTAG-RINGEN, son- dern es war Freitagabend als in der Oberliga der SV Untergriesbach den SC Anger auf hei- mischer Matte empfangen hatte. Die Vorzei- chen hatten einen engen Kampf erwartet. Anger, der derzeitige Tabellenzweite war hoch einzuschätzen, aber ist aber auch nicht »unverwundbar«. Die Mannschaftsaufstel- lung der Gäste zeigte, das die Crème de la Crème des SC Anger zum Teil nicht dabei war. Dies zeigte sich schon zu Beginn, der Gast ließ die leichteste Gewichtsklasse unbesetzt.

Hier kam Untergriesbachs Nachwuchsringer Lukas Kinateder zu seinem ersten Auftritt in der Oberligamannschaft. Der Anfang für ei- nen Sieg war gemacht. In der schwersten Gewichtsklasse hatte Josef Neumüller den 30 kg leichteren Roman Koch zum Gegner. Anger hatte den standardmäßig in dieser Kategorie eingesetzten Armin Majores nicht dabei. Diese Begegnung nutzte Neumüller zu einem, von ihm noch nie gesehenen Über- wurf. Ein kurzes Anspannen der Arme auf dem Rücken von Koch und ab ging die »Fahrt« über die Brust des Heimringers. Der finale Schultersieg, schon nach 21 Sekunden, von Neumüller war die notwendige Folge dieser herrlichen Aktion. Waren es Probleme bei der Aufstellung der Mannschaft oder ein Unter- schätzen der Bayerwaldringer? Auch in der 61 kg-Gewichtsklasse war Jonas Lenz schon auf der Waage Sieger. Sein Gegner, Benedikt Rothe kam mit knapp 3 kg zu viel zum Wie- gen. Im Kampf war Jonas Lenz der tonan- gebende Part auf der Matte. Zur Hälfte der zweiten Runde kam er zum Schultersieg. Überfordert war Thomas Hartl in der Begeg- nung mit Benedikt Argstatter (1.BM). Der Ringer aus dem Oberland sammelte in 3:45 Minuten die nötigen Punkte zu einem techn. überlegenen Sieg. Marvin Music zeigt eine gute Leistung- Bis 66 kg kam Marvin Music zu seinem zweiten Einsatz in der ersten Mann- schaft. Er konnte zwar den Gast nicht halten, g m i - i n n a v o g © i : o t o F Bene Heindl, der Sieger der letzten Sekunde

g m i - i n n a v o g © i Nikoley Kurtev »verschnürte« seinen Gegner fachgerecht : o t o F doch seine eigenen Aktionen verhinderten die volle Punktezahl des Gastringers. So stand es zur Pause 12:7 für die Heimmann- schaft. Magomed Magomedov schaffte ein 2:0 gegen Matthias Edfelder. Florian Unfried hatte in der 71 kg-Gewichtsklasse nicht nur gegen Felix Baumgartner sondern auch ge- gen die unerklärlichen Wertungen von Mat- tenleiter Helmut Rösner zu kämpfen. Schlu- ßendlich stand eine Schulterniederlage von Unfried im Protokoll. Dies waren aber auch die letzten vier Punkte, die die Gäste vom SC Anger in Untergriesbach ergattern konnten. Bene Heindl, der Sieger in der letzten Sekun- deBenedikt Heindl (80 kg) hatte Maximilian Pöschl vor der Brust. Dieser gestaltete in der ersten Runde punktemäßig das Geschehen auf der Matte. Nach jeweils zwei mal zwei Punkten für beide Ringer lag Pöschl einige Sekunden vor Schluss mit einem Punkt in Front. Dann überraschte ihn Heindl am Mat- tenrand mit einer Aktion und der Mattenleiter gab eine Zwei. Knapp und auf den letzten Drücker holte der Weiß-Blaue ein 8:7 und somit einen Punkt fürs SVU-Konto. Nikoley Kurtev beschäftigte Markus Wimmer nach allen Regeln der Ringerkunst und legte in dann komfortabel nach 1:39 auf die Schul- tern. Dann brauchte nur noch Benedict Pau- li das Ergebnis zu erhöhen. Auch er zeigte Ringen vom Feinsten und nagelte Michael Kloucek nach 2:44 Min. auf die Matte. Schon am nächsten Samstag geht es mit der Begeg- nung gegen die SpVgg Freising in die Rück- runde. Freising liegt in der leicht schiefen Tabelle auf Platz vier hinter dem SV Unter- griesbach.

Leichtathletik 22.10.2019 Helmuth Maryniak Ein gültiger Wurf auf 52,44 Meter Passauer Diskuswerfer gewinnt in Oberschleißheim mit nur einen gültigen Versuch den »Herbst-RAUS-Wurf« von Klaus Hammer-Behringer Helmut Maryniak machte es spannend beim Herbst-RausWURF in Oberschleißheim. Dem Senioren-Europameister von Venedig in der M50 gelang erst im letzten Versuch der ein- zige gültige Wurf. Beim teilnehmerstärksten bayerischen Werfer-Meeting signalisierte bereits das Einwerfen, dass dies kein beson- deres guter Tag für den Werfer des LAC Passau werden könnte. Wegen der großen Teilneh- merzahl erhielt jeder Werfer nur zwei Probe- würfe – beide knallte Helmut Maryniak rechts in den Wurfkäfig. Auch die Wettkampfwürfe hatte der Veranstalter von sechs auf fünf re- duziert. Die ersten beiden landeten wieder rechts im Wurfkäfig. Mit einer veränderten Aufstellung im Ring schleuderte Helmut Ma- ryniak den eineinhalb Kilo schweren Diskus im nächsten Versuch prompt links außerhalb des Sektors. Den rund 45 Meter weiten vierten Versuch machte er ungültig. Erst im fünften und letzten Versuch traf der LAC-Athlet die Scheibe passabel, ließ sie auf 52,44 Meter fliegen, 19 Meter weiter als der Zweitplatzier- te. Ein versöhnlicher Saisonabschluss für den 56-Meter-Werfer. B H K © : o t o F

LAC-Nachwuchsathletinnen mit nationalen Top-Zeiten Sprinterinnen Just und Rohmann sowie Läuferin Drexler werden für Bayernkader nominiert Rekord bestanden. Just wurde Bayerische und Süddeutsche Vizemeisterin, ist heuer in Deutschland Zweitschnellste ihrer Altersklas- se. Bei „Bayerischer“ und „Süddeutscher“ führte sie als Schlussläuferin die 4x100-Me- ter-Staffel der Startgemeinschaft Passau/Pfarr- kirchen mit Franziska Rohmann, Christina Ammer und Johanna Weigel zum Sieg. Zusätz- lich erfüllte sie über 80 Meter Hürden in 12,16 Sekunden eine zweite Kadernorm (12,40 sec). Franziska Rohmann holte sich mit Bronze über 100 Meter ihre erste Einzelmedaille bei Baye- rischen Meisterschaften. Sie trommelte im Zwischenlauf in 12,65 Sekunden eine klasse Bestzeit auf die Tartanbahn, ebenfalls weit unter der Kadernorm. Lauf-As Franziska Drex- ler, Jahrgang 2006 und damit erst 13 Jahre alt, wirbelte über 2.000 Meter in 6:45,71 und über 3.000 Meter in 10:35,48 Minuten zu erstklassi- gen Zeiten. Die Kadernormen, 7:05 Minuten (W14) und 11:00 Minuten (W15), waren bloße Formsache. Im nationalen Ranking liegt die 13-Jährige über 2.000 Meter in der W13 auf Rang vier, über 3.000 Meter ist sie 2019 natio- nal die Schnellste der W13 und W14. Die D1-Athletinnen haben eigene Lehrgangstermi- ne in der Landessportschule Oberhaching. Los geht es mit dem ersten Lehrgang vom 25.-27. Oktober. Weitere dreitägige Lehrgänge folgen im November, im Februar und im März. »Franzi« Rohmann, Annika Just und »Franzi« Drexler Geballte Mädchen-Power beim LAC Passau: Nach den Läuferinnen Laura Eisenreich und Nora Aits wurden die Sprinterinnen Annika Just und Franziska Rohmann sowie mit Fran- ziska Drexler eine weitere Läuferin in den Bay- ernkader aufgenommen. Die beiden Erstge- nannten (2004) sind – wie bereits berichtet – Mitglied des D-Kaders Lauf. Die drei jüngeren Athletinnen der Jahrgänge 2005 und 2006, nächstes Jahr noch U16, haben mit ihrer Normerfüllung Aufnahme in den disziplinüber- greifenden D1-Kader gefunden. Annika Just und Franziska Rohmann (beide 2005) unter- boten die Kadernorm über 100 Meter von 13,00 Sekunden deutlich. Just zeigte eine überra- gende Saison. Ihr setzte sie beim Meeting An- fang August in Andorf mit dem Bayerischen W14-Rekord in brillanten 12,11 Sekunden das Sahnehäubchen auf. 46 Jahre lang hatte der

Eishockey-Oberliga 22.10.2019 Erste Niederlage am 9. Spieltag DSC muss starken Peitingern zwei Punkte überlassen Nach einer 3:1 Führung im ersten Abschnitt konnten die Gäste das Blatt noch wenden und in der Festung an der Trat einen Auswärtserfolg einfahren von Marco Heubeck Deggendorfer Coach Dave Allison musste mit seinem Team die erste Saison-Niederlage hinnehmen e d . t r o 4 p s © : o t o F Der Deggendorfer SC muss nach neun Spiel- tagen die erste Niederlage in der Oberliga Süd hinnehmen. Gegen den Zweitplatzierten EC Peiting zog das Team von Trainer Dave Allison vor 1960 Zuschauern mit 4:5 nach Verlänge- rung den Kürzeren. Die Partie begann zunächst optimal aus Hausherrensicht. Gerade einmal 27 Sekun- den waren gespielt, als Verteidiger Jan-Niklas Pietsch mit einem platzierten Handgelenk- schuss das 1:0 markierte. Die Deggendorfer Führung hielt bis zur zehnten Spielminute.

Dort glichen die Gäste in Person von Nadro Nagtzaam in Überzahl zum 1:1 aus. Doch die Deggendorfer ließen sich davon nicht beirren und gingen in der 14. Minute prompt erneut in Führung. Topscorer Thomas Greilinger tankte sich im Slot schön durch, umkurvte Peitings Torhüter Florian He- chenrieder 2:1. Der und schob ein zum Jubel in der Halle war n o c h nicht ganz wieder verklungen, da schepperte es er- neut im ECP-Ge- häuse. Dieses Mal war es René Röthke, der den Puck aus spitzem Winkel über die Linie drückte. Mit die- sem Spielstand ging es auch in die erste Pause. Im zweiten Drittel er- wischten die Peitinger den besseren Start und konnten in der 24. Minute durch Tho- mas Heger auf 3:2 verkürzen. Die Deggendorfer Antwort ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Knapp drei Minuten schloss Kyle Os- terberg im Powerplay eine Kombination über Thomas Greilinger und René Röth- ke per Direktschuss ab und ließ He- chenrieder im Peitinger Tor keine Ab- wehrmöglichkeit. Die Gäste ließen jedoch ebenfalls ihre Köpfe nicht hän- gen und antworteten erneut nur drei Minuten später mit einem weiteren Treffer durch Tho- mas Heger. Dies sollte auch der letzte Treffer bis zur 59. Minute sein. Dort gelang den Peitingern in Überzahl der späte Ausgleichstreffer. In der Verlängerung hatten dieses Mal die Gäste den längeren Atem und konnten sich durch einen Treffer von Lukas Gohlke in der 64. Minute den Sieg si- chern. Für den Deggendorfer SC geht es nun am kommenden Freitag mit einem Auswärts- spiel beim EV Füssen wei- ter. Spielbeginn im Allgäu ist um 19:30 Uhr. e d . t r o 4 p s © : o t o F Thomas Greilinger traf zum 2:1

von ADAC-Motorsport 20.10.2019 Fabian Kreim gewinnt Deutsche Rallye-Meisterschaft Hermann Gassner jr. feiert ersten Saisonsieg bei der ADAC Knaus Tabbert 3-Städte-Rallye – Konstantin Keil gewinnt die 2WD-Meisterschaftswertung. Eerik Pietarinen freut sich über den Sieg im ADAC Rallye Cup. Fabian Kreim / Tobias Braun r e l s i e G t r e b o R | e d . t r o 4 p s © : o t o F Fabian Kreim / Tobias Braun (Fränkisch-Crum- bach / Bückeburg) gewinnen beim Saisonfi- nale, der ADAC Knaus Tabbert 3-Städte-Ral- lye im bayerischen Wald, mit dem Skoda Fabia R5 die Deutsche Rallye-Meisterschaft (DRM). Von Beginn wurde die Veranstaltung von Hermann Gassner jr. / Ursula Mayrhofer (Surheim / Österreich) im Hyundai i20 R5 do-

miniert. Sie gewannen die Rallye mit einem Vorsprung von 30,7 Sekunden vor Christian Riedemann / Michael Wenzel (Sulingen / Meh- lingen) im VW Polo GTI R5 und sicherten sich damit den Vizemeistertitel. Das Podium in Südbayern komplettierten Philip Geipel / Katrin Becker-Brugger (Plauen / Österreich) im Skoda Fabia R5 Evo. In der Meisterschaft für zweiradgetriebene Fahrzeuge setzten sich Konstantin Keil / Stefanie Fritzensmeier (Niestetal / Bielefeld) durch, denen ein fünfter Platz in ihrer Klasse zum Titelgewinn reichte. Rund 17.000 Rallyefans verfolgten die 56. Auf- lage der ADAC Knaus Tabbert 3-Städte-Rallye rund um Freyung mit Servicepark, Start- und Zieleinlauf. Weitere Hintergrundinformatio- nen und die vollständigen Punktestände zum ADAC Rallye Masters und der DRM gibt es unter adac.de/rallye-masters und adac.de/ drm. die Prüfungen haben uns Spaß gemacht. Ich danke allen, die uns in der kompletten Sai- son unterstützt und diesen Erfolg ermög- licht haben«, freute sich Kreim. Lediglich Hermann Gassner jr. konnte Kreim die Meis- terschaft noch streitig machen. Schon am ersten Tag sicherte sich der Bayer bei seiner Heimveranstaltung alle Bestzeiten, gab seine Führung bis zum Ende der Veranstaltung nicht mehr ab und fuhr den ersten Hyun- dai-Sieg in der DRM ein. Jedoch halfen Gass- ner weder Gesamtsieg noch Gewinn der Po- werstage, um den Punktevorsprung des hessischen Teams wettzumachen. »Wir ha- ben alles gegeben. Ich freue mich riesig, meine Heimveranstaltung gewonnen zu haben. Unser Team hat die ganze Saison hart gearbeitet und wir konnten uns bei je- der Rallye steigern. Wir gratulieren Fabian Fabian Kreim gewinnt nach 2016 und 2017 zum dritten Mal den DRM-Titel Die ADAC Knaus Tabbert 3-Städte-Rallye prä- sentierte sich mit einem starken Teilnehmer- feld mit insgesamt acht Fahrzeugen in der Topklasse der R5-Allradboliden. Im Mittel- punkt stand die Skoda-Besatzung rund um Fabian Kreim, die im Ziel ihren dritten DRM-Titel feiern konnten: »Von uns fällt jetzt die komplette Last der Saison ab. Unser Ziel und Tobias zu ihrem Titelgewinn und hoffen, dass wir das Duell im kommenden Jahr wie- derholen«, so Gassner. Mit einem Rückstand von rund einer halben Minute kam Christian Riedemann als Zweitplatzierter in Freyung ins Ziel: »Wir konnten uns im Laufe der Ver- anstaltung kontinuierlich steigern und ha- ben nach unserer kleinen Saisonpause wie- war der Titelgewinn. Ich freue mich für un- der den passenden Speed gefunden. Die ser Team, dass es funktioniert hat. Die Strecken waren toll und es hat Spaß ge- 3-Städte-Rallye war sehr anspruchsvoll und macht, sich mit den anderen Teams zu mes-

sen. Wir hoffen, dass wir im kommenden Jahr wieder eine ganze Saison fahren“, erklärte Riedemann. Philip Geipel / Katrin Becker-Brugger kamen erstmals dieses Jahr auf dem dritten Gesamtrang ins Ziel. Damit belegen sie in ihrer Premieren-Saison den dritten Platz in der DRM. »Ich wollte schon immer in der Deutschen Rallye-Meisterschaft mit dabei sein. Dieser Sport reizt mich durch mein Elternhaus seit Kindestagen. Daher bin ich mit meiner ersten DRM-Sai- son sehr zufrieden. Besonders geholfen hat mir Katrin, die mir als Co-Pilotin die passenden Tipps gegeben hat«, so Geipel. Auf Platz vier beendeten Björn Satorius / Dennis Zenz (Bicken- bach / Klausen) bei ihrem dritten Einsatz im R5-Allradboliden die Veranstaltung. Abgerundet werden die Top fünf durch Dennis Rostek / Frank Christian im VW Polo GTI R5. r e l s i e G t r e b o R | e d . t r o 4 p s © : o t o F Konstantin Keil gewinnt die 2WD-Wertung der DRM Konstantin Keil reiste mit einem Vorsprung von 16 Punkten zum Saisonfinale in den bayeri- schen Wald. Sein härtester Verfolger war David Havlat im Opel Adam R2, der als einziger Keil noch Paroli bieten konnte. Der Klassensieg bei der ADAC Knaus Tabbert 3-Städte-Rallye wie ein Gewinn der Powerstage reichten jedoch nicht aus, Keil den Titel streitig zu machen. »Wir sind hier sicherlich die beste Rallye der letzten Wertungsprüfung spannend«, so Hav- lat. Am Ende waren es genau zwei Punkte Vor- sprung, die Keil im bayrischen Freyung den 2WD-Titel sicherten. Erleichtert zeigte er sich im Ziel: »Der Ausfall in Sulingen hat uns viele Punkte gekostet. Dass es hier zum Schluss noch so eng werden würde, hätte ich nicht gedacht. David ist sicherlich eine gute Rallye gefahren. Unser Ziel war Ankommen. Jetzt Saison gefahren. Die Strecken waren super und der Kampf mit Konstantin war bis zur sind wir überglücklich und werden zunächst mal feiern«, erklärte Keil.

r e l s i e G t r e b o R | e d . t r o 4 p s © : o t o F Die Saison 2019 im ADAC Rallye Cup war durch das Duell zwischen Grégoire Munster (Belgien) und dem finnischen Rallyemeister Eerik Pie- tarinen geprägt. Nachdem Munster beim letz- ten Lauf im Erzgebirge durch einen Ausfall ohne Punkte blieb, übernahm Pietarinen die Meisterschaftsführung. Um seine Titelchancen zu wahren, musste Munster von Beginn an attackieren. Er sicherte sich bereits am Frei- tagabend die Führung und gab diese bis zum Samstagabend nicht mehr ab. »Wir haben getan, was wir konnten. Durch unseren eige- nen Fehler haben wir im Erzgebirge wichtige Punkte verschenkt, die uns jetzt zur Meister- schaft fehlen. Daher Glückwunsch an Eerik, der einen guten Job gemacht hat«, so Muns- ter. Glücklich zeigte sich der Finne, der als zweiter das Ziel sah und mit zwölf Punkten vor Munster den ADAC Rallye Cup gewinnt: »Wir haben in diesem Jahr auf Asphalt viel dazu gelernt und sind überglücklich, den Nachwuchscup gewonnen zu haben. Es war ein toller Wettkampf mit Grégoire, der sehr viel Spaß gemacht hat«, erklärte Pietarinen. Bester Deutscher wurde Nick Loof, der wäh- rend der Rallye eine souveräne Leistung zeig- te. Er belegte im Ziel den dritten Platz und komplettiert damit das Podium im ADAC Ral- lye Cup 2019. »Wir hatten auf diesen traum- haften Prüfungen einen guten Speed und haben früh in unseren Rhythmus gefunden. Die Veranstaltung hat Spaß gemacht und wir konnten auf den anspruchsvollen Strecken viel dazulernen«, so Loof. Pietarinen freut sich über Sieg im ADAC Rallye Cup

Tischtennis 20.10.2019 Die Grebnev-Show beim 6:2 Sieg über Saarbrücken und Rang 2 Ersatzgeschwächte Gäste können nur Anfangs mithalten von TTC Fortuna Passau Einen klaren 6:2-Erfolg feierten die Tischten- nisspieler des TTC Fortuna Passau gegen eine ersatzgeschwächte Bundesligareserve des 1. FC Saarbrücken. Die Deutlichkeit des Sieges täuscht etwas über den Spielverlauf hinweg, da vor allem die Partien im vorderen Paar- kreuz hartumkämpft waren und erst knapp im finalen Satz zu Gunsten der Dreiflüsse- städter entschieden wurden. Der kurzfristige Ausfall der gefähr- lichen Saarbrücker Spit- zenspieler Tomas Polansky und Cristian Pletea spielte den Fortunen zu- sätzlich in die Karten. In der Tabelle machten die Niederbayern einen gewaltigen Satz nach oben und belegen nach der Hälfte der Vor- runde den hervorragenden zweiten Rang. Einen kleinen Fehlstart legten die Fortunen in den Eröffnungsdoppeln hin. Die Saarlän- der reisten mit einem unterklassigen Ersatz- spieler an, so dass bereits ein Doppel mehr oder weniger sicher an das Passauer Team ging. Die beiden Trainer Davor Vejnovic und Stefan Weikert stellten daher ihr Spitzendop- pel Grebnev/Kolarek an Position eins, in der Hoffnung, dass die Gäste diesen Schachzug ebenfalls mitmachen würden und ihr Spit- zendoppel nicht an Position zwei aufstel- len. Die Personalrochade sollte zwar aufgehen, die Leistung der beiden bisher prächtig harmonierenden Passauer war aber bei weitem zu schwach, um das belgisch-slowa- kische Duo Florian Cnudde und Peter Hribar nur annähernd in Be- drängnis bringen zu können. Leichtes Spiel hatte hingegen das Duo Ivan Juzbasic und

e d . t r o 4 p s © : o t o F Maxsim Grebnev zog den hocheinge- schätzen Peter Hribar mit einen unge- fährdeten 3:0 über den Tisch Jakub Folwarski gegen Mike Hollo und Ste- phan Dederichs. Jederzeit Herr der Lage war anschließend der junge Russe Maksim Grebnev im ersten Einzel des Tages gegen den Slowenen Peter Hribar, den er glatt in drei Sätzen bezwang. Mann- schaftskapitän Tomislav Kolarek hatte mit dem 20-jährigen Belgier Florian Cnudde ein gewaltiges Kaliber vor der Brust. Sein Gegen- über, derzeit die Nr. 10 der U 21-Weltrang- TTC Fortuna Passau - FC Saarbrücken II 6:2 Grebnev/Kolarek – Cnudde/Hribar Folwarski/Juzbasic – Hollo/Dederichs Grebnev – Hribar Kolarek – Cnudde Juzbasic – Dederichs Folwarski – Hollo Grebnev – Cnudde Kolarek – Hribar 4:11, 8:11, 9:11 11:7, 11:3, 11:3 11:8, 11:7, 11:5 12:14, 11:9, 9:11, 11:9; 5:11 11:2, 11:4, 11:3 11:7, 11:6, 11:2 10:12, 3:11, 12:10, 11:1, 11:7 7:11, 11:5, 11:3, 3:11, 11:7

liste, spielte konstant auf sehr hohem Niveau, so dass sich ein packender Fünf-Satz-Krimi entwickelte. Im Entscheidungssatz ging dem Passauer Mannschaftskapitän etwas die Pus- te aus und der Belgier machte fast keine Feh- ler mehr, so dass es mit 2:2 in die 15-minüti- ge Spielpause ging. Kurzen Prozeß machte Ivan Juzbasic gegen den tapfer kämpfenden Ersatzmann Dede- richs, dem in seinem Zweitligadebüt der ein oder andere spektakuläre Punkt gelang. Ge- spannt waren die 130 Zuschauer auf die Be- gegnung von Defensivkünstler Folwarski gegen eines der größten deutschen Nach- wuchstalente. Der gebürtige Rosenheimer Mike Hollo ist mit 15 Jahren schon amtieren- der bayerischer Herrenmeister und die aktu- Hannes Wetzel e d . t r o 4 p s © : o t o F Voll des Lobes war der 1. Vorsitzende Hans Wetzel: „Jetzt kann man endgültig von einem gelungenen Saisonstart sprechen. Auch gegen das ersatzgeschwächte Team von Saarbrü- cken mussten wir einige brenzlige Situationen überstehen. Eine erneute Galavorstellung lieferte Maksim Grebnev ab. Wie schon in Cel- le bewies er nicht nur große Nervenstärke und enormen Kampfgeist, seine jugendliche Un- bekümmertheit und Leidenschaft überträgt sich auch auf das ganze Team. In dieser Form rechnen wir uns auch am kommenden Wo- chenende beim amtierenden Zweitligameister Mainz etwas aus. Am darauffolgenden Wo- chenende kommt es dann zum absoluten Vor- rundenhighlight daheim gegen die Schwarz-Gelben aus Dortmund. Es könnte ein goldener Herbst für den TTC Fortuna werden.“ e d . t r o 4 p s © : o t o F Rudolf Eder

Stefan Weikert (r) erklärt Tomislav Kolarek wie er seine Nervosität ablegen kann e d . t r o 4 p s © : o t o F elle Nr. 22 in der U 15-Weltrangliste. In der bisherigen Zweitligasaison blieb er bisher ungeschlagen und auf seiner Abschussliste tauchen so Namen wie der Ungar Krisztian Nagy auf, vor zwei Jahren noch Spieler des TTC Fortuna Passau und seit Jahren eine Bank im hinteren Paarkreuz der 2. Bundes- liga. Der Pole war also gewarnt und ging ge- gen den saarländischen Jungspund mit ho- her Konzentration ans Werk. Lediglich 15 Punkte gab er gegen Hollo nach bärenstarker Leistung ab und beendete somit seine Nie- derlagenserie. Einen Tischtennis-Leckerbissen mit allen „Auf und Abs“ gab es im Spitzeneinzel zwi- schen Maksim Grebnev und Florian Cnudde zu sehen. Der russische Heißsporn Grebnev überrollte seinen Gegner im ersten Satz förm- lich und lag bereits aussichtsreich mit 10:5 in Front. Dem Belgier gelang ab diesem Stand jeder Schlag gegen den ungläubig staunen- den Russen. 12:10 und 11:3 lauteten die Er- gebnisse in Satz eins und zwei für den Gast aus dem Saarland, der beim Stand von 10:10 im dritten Satz nur noch zwei Punkte vom Sieg entfernt war. Grebnev konnte wie auch schon in Celle seinen Kopf gerade noch so aus der Schlinge ziehen und sich äußerst glücklich in den vierten Satz retten. In den beiden folgenden Sätzen gab es nun kein Halten mehr für den russischen Wirbelwind. Atemberaubende Vorhandrallyes aus allen Ecken des Spieltisches begeisterten nicht nur die Zuschauer, sondern auch die Verantwort-

lichen des TTC Fortuna Passau. Der Dop- pel-Vizeweltmeister bei den U 18-Junioren mausert sich immer mehr zum fleißigen Punktesammler im Dress der Fortunen. Die riskante Verpflichtung eines 17-jährigen für das vordere Paarkreuz in einer der stärksten Ligen der Welt hat sich zumindest bisher voll ausbezahlt. Den Schlusspunkt zum 6:2-Erfolg setzte Mannschaftskapitän Tomislav Kolarek gegen den 20-jährigen Slowenen Peter Hri- bar. Auch in seiner zweiten Partie musste der Kroate über die volle Distanz gehen, um am Ende glücklich hauchdünn mit 12:10 die Oberhand zu behalten. Tomislav Kolarek fand lange nicht zu seinem Spiel e d . t r o 4 p s © : o t o F

Eishockey-Bayernliga 20.10.2019 Eishockey-Drama in der EisArena - Schiedsrichter über- nehmen Hauptdarsteller Schiedsrichter ausser Rand und Band - 154 Strafminuten lassen kein geordnetes Spiel zu - Referees total überfordert von Oliver Czapko e d . t r o 4 p s © : o t o F Die Passau Black Hawks haben am Freitag ihr Heimspiel vor 808 Zuschauer in der Pas- sauer EisArena mit 5:6 n.P. gegen die Erding Gladiators verloren. Die Zuschauer erlebten ein wahres Eishockey Drama. Einig waren sich beide Trainer auf der Pressekonferenz nach dem Spiel: „Hauptdarsteller auf dem Eis waren heute nicht die beiden Mannschaf- ten!“ In einem insgesamt fairen Eishockey- spiel wurden 154 Strafminuten ausgespro-

Petr Sulcik chen. 88 Strafminuten gegen die Passau Black Hawks sowie 66 Strafminuten gegen Erding. So kam im gesamten Spiel kein wirk- licher Spielfluss zusammen. Zusammenge- fasst kann man sagen, dass Spiel wurde total zerpfiffen«. Black Hawks Trainer Heinz Feilmeier war aber auch mit dem Auftritt seiner Mannschaft an diesen Abend nicht zufrieden. „Wir haben bereits 3:0 geführt, da muss man nicht mehr unbedingt das Spiel machen. Dazu kamen viele Fehler über Fehler. Nächste Woche wer- den wir das Video Material analysieren und gemeinsam mit den Spielern aufarbeiten.“ so Feilmeier. Drei der fünf Erdinger Treffer in der regulären Spielzeit erzielten die Gäste allesamt in Überzahl. Dazu kommt ein Er- dinger Treffer in Unterzahl. Doch auch die Passau Black Hawks schlugen zwei mal in Überzahl und einmal in Unterzahl zu. So ging es mit einem Spielstand von 5:5 in die Ver- längerung. Und dort ging die One-Man Show weiter. So dürfte es in Eishockey- Deutsch- land ziemlich einmalig sein, dass in einer fünf minütigen 3 gegen 3 Overtime zwei Penaltys e d . t r o 4 p s © : o t o F

Christopher Schedlbauer begräbt die Scheibe unter seinen Handschuh - Dominik Schindlbeck kommt zu spät, berührt aber den Keeper was die Auslösung des Konfliks brachte e d . t r o 4 p s © : o t o F wesen nicht in diesem Maße weiterentwickelt hat, wie die Mannschaften in der Eishockey Bayernliga. Gäste Trainer Thomas Vogl brach- te die Situation auf den Punkt: „Ich werde ausgesprochen wurden. Doch sowohl Erding wie auch Passau konnte aus den Penalty Ent- scheidungen in der Verlängerung kein Kapital schlagen. So musste am Schluss das Penalty schießen die Entscheidung bringen. Dort hat- ten die Gladiators das bessere Ende für sich und nehmen den Zusatzpunkt mit in die Weißbierstadt. Die Diskussionen um die Leistungen der Un- parteiischen gibt es in der aktuellen Bayern- liga Saison bereits wieder seit dem ersten Spieltag. Trainer und Vereinsoffizielle sind aber die Hände gebunden, da der bayerische Eissportverband selbst bei berechtigter Kritik sofort empfindliche Strafen ausspricht. Fakt ist aber auch, dass sich das Schiedsrichter-

e d . t r o 4 p s © : o t o F Dies sind die Szenen, die man im Eishockey nicht so gerne hat. Boxeinlage zwischen Geiger und Dürr dazu nichts mehr sagen. Die Spieler müssten intelligent genug sein, um nach zehn Minu- ten zu wissen wie der Schiedsrichter pfeift. Darauf muss man sich im Spielverlauf dann einfach einstellen.“ Ein fader Beigeschmack bleibt trotzdem zurück. Den die Fans und Zuschauer in den Eisstadien wollen das die Mannschaften im Fokus stehen und die Mat- ches spielerisch entschieden werden! Heute in Landsberg auf Punktejagd Bereits am heutigen Sonntag geht es dann zu einem der ganz großen Favoriten. Der HC Landsberg wurde bereits vor der Saison hoch gehandelt und gehört mit einem Blick auf den Kader zu den Top 3 Mannschaften dieser Liga. Aus drei Spielen holten die Riverkings stolze acht Punkte. Am letzten Wochenende hatte die Truppe von Trainer Fabio Carciola einen spielfreien Tag. Die Auswärtspartie der Lands- berger gegen Bad Kissingen wurde aufgrund der Hallenprobleme der Franken auf den 03. Januar verlegt. Doch große Namen werden die Passau Black Hawks nicht abschrecken. Ziel ist ganz klar auch aus Landsberg die Punkte zu entführen. Verzichten müssen die Passau Black Hawks in Landsberg auf Patrick Geiger und Dominik Schindlbeck. Beide sind nach der Strafenflut vom Freitag für die Par- tie gesperrt.

Volleyball - Bayernliga 18.10.2019 Bayerwald Volleys wollen nächsten Heimsieg VfR Garching zur Primetime (Samstag, 20 Uhr) zu Gast in der Hauzenberger Dreifachturnhalle – Landesliga-Herren mit Gastspiel in Passau von Bayerwald Volleys Nach dem Auftaktsieg gegen die Esting Ele- phants in heimischer Halle und dem darauf- folgenden Auswärtssieg gegen den TSV Fried- berg II will die neu formierte Spielgemeinschaft der Bayerwald Volleys auch den dritten Erfolg im dritten Spiel in der diesjährigen Bayern- liga Süd einfahren. Durch die beiden bishe- rigen Siege stehen die ersten fünf Zähler auf dem Konto und man hat sich im Lager der Volleys fest vorgenommen, auch aus dem

nächsten Spiel etwas Zählbares in der heimi- schen Dreifachturnhalle zu behalten. Mit dem VfR Garching schlägt am kommen- den Samstag ein alter Bekannter in der „Staf felberg-Arena“ auf, waren die Garchinger – egal ob die „Erste“ oder die „Zweite“ - schließlich in den letzten Jahren fast immer ein Gegner der Hauzenberger Volleyballer. In der letzten Saison war die Bilanz gegen die Oberbayern ausgeglichen. So musste man auswärts noch eine durchaus vermeidbare Niederlage verkraften, im Heimspiel konnte man jedoch einen 3:1-Sieg einfahren. Außenangreifer Andreas Träger gibt die Marschroute für das Spiel vor: »Wir haben am Wochenende gezeigt, wie wir spielen kön- nen. Am Samstag haben wir zusätzlich die Unterstützung der Fans, wodurch wir sicher- lich noch eine Schippe drauflegen können.« Für das kommende Match steht dem Trainer- duo Janda/Hirz fast der komplette Kader zur Verfügung, verzichten muss man dabei aber auf Libero Benedikt Glas und Routinier Wer- ner Reitberger, dafür steht Korbinian Sicklin- ger wieder zur Verfügung. Ob man bereits wieder auf dessen angeschlagenen Bruder Kilian Sicklinger zurückgreifen kann, wird sich kurzfristig zeigen. Das Team um Zuspie- ler Sebastian Lehner ist topmotiviert und man hofft, auch im dritten Spiel ungeschla- gen zu bleiben. Coach und Libero Markus Janda freut sich auf jeden Fall schon einmal auf den nächsten Heimauftritt und ist sich sicher, dass er dabei auch für seine Truppe spricht: »Das erste Spiel direkt zu Hause zu absolvieren, ist auch eine Art Druck, mit der erst einmal um- gegangen werden muss. Trotzdem haben meine Jungs den Auftakt für sich entschie- den und gegen Friedberg auswärts konnten sie sich noch einmal steigern. Ähnliches er- warte ich mir nun für das Heimspiel gegen Garching, denn mit den beiden Siegen im Rücken sollte der größte Druck erst einmal weg sein und man kann damit anfangen, die Heimspiel auch zu genießen und die Unterstützung der Fans anzunehmen. Wir wollen die Serie weiter ausbauen, dafür müssen wir uns jedoch weiter steigern, denn Garching wird uns nichts schenken.« Die Granitstädter freuen sich also auf das zweite Heimspiel der Saison und hoffen auf die gewohnt tolle und lautstarke Unterstüt- zung der Fans, wenn wieder zur Primetime um 20 Uhr angepfiffen wird.

Bayerwald Volleys II gastieren beim VC/DJK Passau by in der Passauer Dreifachturnhalle bei den Dreiflüssestädtern des VC/DJK. Die Bayerwald Volleys II sind dagegen zumin- dest mit einem Sieg und Punkten in die Sai- son gestartet, gegen den Landkreisrivalen will man allerdings noch eine Schippe oben drauflegen, um möglichst als Sieger aus dem Duell hervorzugehen. Los geht es für die Volleys II ca. gegen 16.30 Uhr, da man erst im zweiten Spiel des Tages an der Reihe ist. Vorab kann man den kom- menden Gegner noch bei seiner Partie gegen den TSV Niederviehbach II beobachten. Damen II schlagen in Aicha .W. auf Die Damen II des TS Waldkirchen treffen zu ihrem zweiten Spieltag der Bezirksklasse N/O am Samstag (14.30 Uhr) auf den Tabellen- letzten SV Aicha v.W., wobei man die makel- lose Bilanz von sechs Punkten aus zwei Spie- len und keinem einzigen Satzverlust möglichst aufrecht erhalten will. Coach Alexander Grill Gute Aufschläge und eine robuste Annahme hatten den Herren des VC Passau in der Vor- bereitung gute Ergebnisse - auch gegen hö- herklassige Gegner - eingebracht. Beim Liga- start in Rosenheim wackelten jedoch diese beiden zentralen Spielelemente. Folge: Zu selten gelang ein variabler Spielaufbau, wäh- rend der Gegner andererseits zumeist unge- stört agieren konnte. Diesen Vorteil nutzte der MTV als eines der Liga-Topteams konse- quent aus und gewann überlegen. »Die haben es gut gemacht, wir nicht so«, stellte Trainer Schriever hinterher fest. Diesmal geht es im Heimspiel nicht nur um Punkte sondern auch um das Prestige. Die Bayerwald-Volleys-Landesliga-Truppe von Trainerduo Lichtenauer/Rosenberger gastie- ren nämlich am Samstag zum Landkreisder-

Leichtathletik 18.10.2019 37.Freudensee-Lauf »Crosslauf um den See« Zum Abschluß des Landkreiscups gibt es nochmal einen Traditionslauf um den idylischen Freudensee - Anschließend findet die Siegerehrung zum Landkreis-und Sparkassencup 2019 statt von Georg Kinadeter Am Samstag, den 26.10.2019 findet am Freu- densee bei Hauzenberg der traditionelle „Crosslauf um den Freudensee“ statt. Die Män- ner und Senioren bis M55 bewältigen die 6,6 Kilometer Strecke gleich 4 Runden um den See und die Frauen und Seniorinnen sowie die Männer ab M60 und älter und die männliche U18 und U20 messen sich über 3 Runden gleich 4,9 km. Den ersten Start der Veranstaltung läuten um 13.00 Uhr die Schüler mit einer Runde um den See ein, danach folgen die Schülerinnen und die weibliche Jugend. Es werden viele einhei- mische Läufer und Zuschauer erwartet. Start- nummernausgabe ab 11.30 Uhr am See. Meldung bitte an: georg.kinadeter@gmx.de und 08551/1573 bis 24.10.19 (Bitte möglichst ein- halten) Nachmeldungen sind möglich, aber mit Aufpreis behaftet. Zum Abschluß findet die Siegerehrung für den Landkreis- und Sparkassencup 2019. e d . t r o 4 p s © : o t o F »Daumen hoch« für einen tollen Lauf »Rund um den Freudensee«

Eishockey 18.10.2019 „El Clásico“ in der Passauer EisArena - Passau empfängt Erding von Oliver Czapko e d . t r o 4 p s © : o t o F r e i e m l i e F s a i b o T Am Freitag erwarten die Passau Black Hawks um 20 Uhr die Erding Gladiators in der Pas- sauer EisArena in Kohlbruck. Ein Duell, das in den vergangenen Jahren immer mächtig Brisanz in sich hatte. Diesmal aber sogar noch einen Tick mehr als in der Vergangenheit, wechselten doch Trainersohn Tobias Feil- meier und Florian Fischer aus der Weißbier- stadt in die Dreiflüsse Stadt. „Gegen Erding zu spielen ist immer etwas Besonderes!“ meint Verteidiger Mathias Pilz. Es wird emp- fohlen sich die Tickets für das Spiel, aufgrund des erwarteten Andranges bereits im Vorver- kauf zu sichern. Die Passau Black Hawks finden sich nach vier Spieltagen auf dem 2. Platz in der Tabelle der Eishockey Bayernliga wieder. Allerdings tren- nen die ersten sieben Mannschaft nur zwei

Punkte. Ein Indiz wie eng und hart umkämpft die Bayernliga auch in dieser Saison wieder sein wird. Trainer Heinz Feilmeier nahm nach dem Sieg gegen Schweinfurt gleich den Druck von der Mannschaft. „Wir schauen von Spiel zu Spiel. Wir sehen uns nicht als großen Fa- voriten oder ähnliches. Die Liga ist so eng, da musst du jedes Spiel 100% und mehr geben. Es gibt fünf sechs Mannschaften die wieder richtig stark sind in dieser Saison.“ Genau zu diesen Top Teams gehören auch die Erdings Gladiators. Das Spiel gegen Erding ist sowas wie der „El Clásico“ für beide Mannschaften. Egal ob Oberliga, Landesliga oder jetzt die Bayern- liga – beide Mannschaften haben sich stets hart umkämpfte und vor allem emotional geführte Spiele geliefert. Zurück auf der Trai- nerbank bei den Gladiators ist diese Saison der Ex-Passauer Thomas Vogl. Vogl hatte sich letzte Saison als Trainer bei den Löwen Wald- kraiburg in der Oberliga Süd versucht. Ver- lassen kann sich der Erdinger Coach auch in diesem Jahr wieder auf seine Topspieler Da- niel Krzizok und Florian Zimmermann. Beide haben bereits fleißig gepunktet und kommen zusammen auf beeindruckende 16 Scorer- punkte. Doch auch im weiteren Kader der Erding Gladiators ist viel Qualität zu finden. Mit Oliver Wawrotzki steht ein ehemaliger Habicht im Kader der Erdinger. Seit langer Zeit steht auch wieder ein Kontingentspieler in Reihen der Gladiators. Bis zum 01.12. dür- fen sich die Erdinger Zuschauer auf den Kroaten Dominic Canic freuen, welcher aus Landshut nach Erding abgestellt wurde. Im Tor steht mit Christoph Schedlbauer wohl einer der besten Torhüter der Liga. Im Derby gegen Dorfen hielt Schedlbauer mit seinen Paraden den Erdinger Sieg fest. „Gegen Er- ding müssen wir hochkonzentriert und mit viel Einsatz von Beginn an auftreten. Offensiv wie defensiv müssen wir viel arbeiten und unseren Job machen. Wir haben die Qualität im Kader, gegen die Top Mannschaften der Liga, Siege und Punkte einzufahren. Wir brau- chen und werden uns nicht verstecken – schon gar nicht in einem Heimspiel!“ weiß Trainer Heinz Feilmeier. Die Zuschauer dürften sich also schon auf das nächste Schmankerl in der Passauer EisAre- na freuen. Die Black Hawks sind heiß auf den nächsten Sieg und wollen ihre Serie in der Passauer EisArena ausbauen. Die Festung EisArena wird auch am Freitag gegen Erding wieder vor Stimmung beben – ein Hexenkes- sel welcher am Freitag den nächsten Gegner zu Fall bringen wird. Tickets für das Heimspiel am Freitag um 20 Uhr in der Passauer EisArena gegen den TSV Erding erhalten Sie im Vorverkauf im First Reisebüro in der Brunngasse oder an der Tankstelle Färber in PA-Maierhof. Die Abend- kasse an der EisArena öffnet am Freitag um 19 Uhr.

Basketball 18.10.2019 Aufsteiger TV Augsburg zu Gast der »White Wolves« Fuggerstädter mit einem Sieg und zwei Nieder- lagen gestartet - Die »Passau White Wolves« mussten zuletzt eine äusserst knappe Auswärtspleite einstecken und sinnen auf Wiedergutmachung -Cornelius Ferber vor Auslandsstudium letztmals dabei Am kommenden Sonntag um 16:00 Uhr steigt das nächste Heimspiel des TV Passau – Basketball in der 2. Regionalliga Herren Süd in der neuen Mehrfachhal- le der Stadt Passau. Gast ist der TV Augsburg, früherer Verein des Wolves – Spielers Cornelius Ferber, der in dieser Begegnung sein letztes Spiel vor dem Aufbruch zu einem Auslandspraktikum bestreitet. Er wird Ende Januar zurück er- wartet und kann den größten Teil der Rückrunde den Wolves wieder helfen. Die Fuggerstädter sind mit einem Sieg gegen Mün- chen Basket in die Saison gestartet, mussten dann aber zwei Nie- derlagen gegen die Schwergewichte SB München und Dachau hin- nehmen. Diese fielen jedoch recht knapp aus, die Liganeulinge scheinen echt stark zu sein. Auf alle Fälle ist die Ausgangslage vor dem Spiel wie die der Passauer – 1:2 Siege. Bei den Schwaben schenk- te im letzten Spiel Nicolas Breuer mit einem Score von 22 Punkten den Dachauern besonders effektiv ein. Die Hausherren wollen sich ihren Frust über die 2 - Punkte – Niederlage letzte Woche in Weilheim von der Seele spielen. Der Einsatz von Tobias Hoffmann, der dort nicht dabei war, ist ge- sichert und ein neuer Spieler gibt bei den White Wolves sein Debut. Es han- delt sich um den Studenten Henry Stamer aus Oldenburg, der dort in der e d . t r o 4 p s © : o t o F

Regionalliga Nord aktiv war. Das Vorspiel haben diesmal die Nachwuchsspieler der U12 in der Bezirksklasse Nordost, die um 13:30 Uhr den TSV Plattling empfangen. Den Basketball – Sonntag er- öffnen aber um 11:30 Uhr die Jugendlichen der U16 in der Bezirksklasse, deren Gegner Nachbar TG Vilshofen ist. Schon am Samstagnachmittag gibt es Einsätze von Passauer Basketball – Teams, aber aus- wärts. Die Damen zieht es zum zweiten Auswärtsspiel in Folge in der Bezirksoberliga diesmal zur „Zweiten“ des Regionalliga- vereins TuS Bad Aibling. Nach dem Coup letz- tes Wochenende gegen Hellenen München in Unterbesetzung will man auch aus dem Alpen- vorland Punkte an die drei Flüsse mitbringen, um weiterhin als Li- ganeuling mit in der Tabellenspit- ze zu bleiben. Die Herren 3 derBe- zirksklasse Nordost reisen zu den Bas- kets Vilsbiburg 4 und haben echte Siegchancen, wenn alles „normal“ läuft. e d . t r o 4 p s © : o t o F e d . t r o 4 p s © : o t o F Am Samstagabend tritt die Wolves – H2 in Landshut bei der Zweiten der dortigen TG an. Mit einem Erfolg in der Bezirkshaupt- stadt würden die TV`ler den Gegner abhän- gen und sich weiterhin in der oberen Tabel- lenhälfte der Bezirksliga Nord festsetzen. Einladunb zur Informationsveranstaltunb Welt ohne Zinsen – was bedeutet das für meine Anlabeentscheidunb? mit dem Finanzexperten Dr. Holber Bahr am Dienstab, 29. Oktober 2019, 18:30 Uhr in Passau Anmeldung und weitere Infos: www.sparkasse-passau.de/ geldanlage sparkasse-passau.de Am 30. Oktober feiern wir den Weltspartab. Und Sie sind herzlich einbeladen! Wenn‘s um Geld geht  Sparkasse Passau

Tischtennis 2.Bundesliga 18.10.2019 TTC Fortuna Passau erwartet den 1.FC Saarbrücken II zum Verfolgerduell Tolle Teamleistung beschert den Passauern ersten Auswärtserfolg in der noch so jungen Saison - Maxsim Grebnev überragend e d . t r o 4 p s © : o t o F Der russische »Wunderknabe« im Passauer Trikot Maxsim Grebnev zeigte auch in Celle warum er derzeit die Nr. 8 der Welt unter den 18jährigen ist. Nach dem 6:3 Erfolg im Auswärtsspiel am letzten Wochenende sind die Passauer Fort- unen mit erhobenen Hauptes aus dem nie- dersächsischen Celle zurückgekehrt. Auch wenn es in den Doppeln nur zu einen Zähler reichte, steigerten sich Grebnev & Co. Der »Russe« war es auch der die Passauer mitriss, denn nach einer 1:2 Satzführung gegen den

Moldawischen Meister Andrei Putuntica zog der Jungspund das Spiel nochmal an sich und gewann im Entscheidungssatz mit un- bändigen Siegeswillen. Ein Weckruf ging durch die Mannschaft und auch wenn Tomis- lav Kolarek seine Partie gegen den deutschen Perspektivspieler Tobias Hippler in den »Sand setzte«. Immerhin ist Hippler die Nr.9 in der Weltrangliste für 21jährige. Jakub Folwarski verlor gegen Jiri Matinko im Entscheidungssatz was zugleich das zwi- schenzeitliche 3:3 bedeutete. Das Juwel in der Passauer Mannschaft fegte im Anschluß den Kolarek-Bezwinger Tobias Hippler förm- lich von der Platte und gestattete lediglich 14 Punkte. Gut erholt ging dann Tomislav Kolarek in das Match gegen Andrei Putuntica und ließ seine Klasse aufblitzen. Der Moldawe sah gegen den Tschechen kein Land und unterlag in drei Sätzen eindeutig. Als dann Ivan Juzbasic gegen Martinko fast schon aus- sichtslos mit 0:2 im Rückstand, dieser besann sich aber seiner Spielweise und festigte sein Ansinnen beim Stand von 2:2 nach Sätzen. Im Entscheidungssatz kam die nervenstärke des Kroaten zum Vorschein und fertigte sei- nen Gegenüber ab. Nach rund dreistündiger Spielzeit standen somit die Passauer als Sie- ger fest und können nun mit breiten Schul- tern in das Duell mit dem Tabellennachbarn gehen. Zum Verfolgerduell zwischen den Tabellen- nachbarn Fortuna Passau (4.) und der Bun- desligareserve des 1. FC Saarbrücken (5.) kommt es am Samstag um 14 Uhr in der Pas- sauer Mehrfachturnhalle. Die Saarländer sind so etwas wie die Wundertüte der Liga, da sie oftmals in verschiedenen Aufstellungen an- treten und somit sehr schwer ausrechenbar sind. Spielen bei ihnen die vier besten Akteu- re der Rangliste, dann wären sie sicherlich Meisterschaftskandidat Nr. 1 in der 2. Bundes- liga. Da ihre Spitzenakteure aber häufig auch in der Bundesligamannschaft aushelfen müs- sen sowie verletzungsbedingt momentan zwei wichtige Akteure ausfallen, greifen die Saarbrückener auf einen größeren Spieler- pool aus europäischen Top-Nachwuchsta- lenten zurück, die im Bundesliga-Unterhaus für die 1. Mannschaft aufgebaut werden sol- len. Die Fortunen haben die 6:1-Heimniederlage gegen den großen Meisterschaftsfavoriten aus Bad Homburg gut verdaut und beim hart- erkämpften 6:3-Erfolg im niedersächsischen Celle eine tolle Reaktion gezeigt. Die Dreiflüs- sestädter setzen auf das bewährte Quartett Maksim Grebnev, Mannschaftskapitän Tomis- lav Kolarek, Ivan Juzbasic sowie Defensiv- künstler Jakub Folwarski. Vor allem der erst 17-jährige russische Neuzugang Grebnev mausert sich immer mehr zur gewünschten Verstärkung und besticht durch seinen vor- bildlichen Kampfgeist, welcher der Mann- schaft in dieser Spielzeit vor allem in engen Spielsituationen schon mehrmals äußerst hilfreich war. In Celle war er maßgeblich an der Hälfte der sechs Punkte beteiligt und demonstrierte vor allem im Spitzeneinzel gegen die große deutsche Nachwuchshoff-

Tomislav Kolarek nung, Tobias Hippler, welches Potential in ihm schlummert. Auch der Rest der Mann- schaft spielt konstant auf hohem Niveau, so dass auch gegen den letztjährigen Tabellen- dritten gepunktet werden kann. Saarbrücken tritt mit zwei absoluten Spit- zenakteuren der U21-Weltrangliste an, die im letzten Jahr noch das U21-Europameister- schaftsfinale im weißrussischen Minsk aus- trugen. Damals gewann der Tscheche Tomas Polansky knapp gegen seinen rumänischen Konkurrenten Cristian Pletea, derzeit die Nr. 6 ebenjener Weltrangliste. Polansky ist dem U21-Bereich vor kurzem entwachsen und TTC Fortuna Passau - 1.FC Saarbrücken TT II Maksim Grebnev, Tomislav Kolarek, Ivan Juzbasic, Jakub Folwarski Cristian Pletea, Tomas Polansky, Flo- rian Cnudde, Peter Hribar, Mike Hollo

wird in der Herren-Weltrangliste derzeit an Position 120 geführt, mit stark steigender Tendenz nach oben. Komplettiert wird die Saarbrückener Boygroup vom 20-jährigen Belgier Florian Cnudde, aktuell die Nr. 10 der U21-Weltrangliste, sowie dem jungen Slowe- nen Peter Hribar. Sollte einer dieser vier Top-Akteure nicht zum Einsatz kommen, so haben die Gäste mit dem erst 15-jährigen Mike Hollo ein weiteres interessantes Ass im Ärmel. Der Sohn des ehemaligen Fortunen, Zsolt Hollo, tritt in ganz jungen Jahren schon gewaltig in die Fußstapfen seines Vaters. Als amtierender Bayerischer Herren-Meister zählt der gebürtige Kolbermoorer, der in die- ser Saison vom Regionalligisten Fürstenfeld- bruck an den Olympiastützpunkt Saarbrü- cken gewechselt ist, zu den großen deutschen Nachwuchshoffnungen. Momentan belegt er Rang 22 der U15-Weltrangliste und gehört damit zu den besten Spielern seiner Alters- klasse weltweit. Egal in welcher Aufstellung die Saarländer kommen, die Fortunen wollen auf jeden Fall an die bisherigen guten Leistungen anknüp- fen und Zähler für Zähler sammeln, um nicht in eine ähnliche Situation wie in der abgelau- fenen Saison zu geraten. Nach sehr gutem Saisonstart folgte ein völlig verkorkster Herbst, der die Mannschaft lange Zeit tief in den Abstiegsstrudel zog. Mit einem weiteren Erfolg könnte das Team um Mannschaftsfüh- rer Kolarek die Weichen in Richtung oberes Tabellendrittel stellen und sich ein kleines Punktepolster aufbauen. Neu!!! CUBE Aim SL 2019 für 599,00 EURO radsportcenter@run-race.de Tel. 0851 57876 Tittlinger Str. 25 94034 Passau © cube

Leichtathletik 17.10.2019 Fürstensteinerin Tina Fischl gewinnt beim München Marathon 2019 das Rennen über die 10 km-Distanz - Alex Fischl auf 57! What a Day, what a Race? von Alex Fischl Bei strahlendem Sonnenschein und ange- nehmen Temperaturen waren mehr als 21.000 Teilnehmer beim Generali München Marathon auf den verschiedenen Distanzen am Start. Zu diesem top organisierten Großereignis ist auch die Ausnahmeathletin des WSV Otters- kirchen, Tina Fischl nach München angereist, um ihr Können beim Rennen über die 10 km-Distanz unter Beweis zu stellen. Schon in den Jahren 2014 und 2015 ist es der Läuferin aus Fürstenstein hier gelungen, als Erste Frau beim Rennen über die 10 km-Dis- tanz im Olympiastadion einzulaufen. Tina hatte sich für das Rennen in München nichts Besonderes vorgenommen, Sie wollte lediglich ein gutes und schnelles Rennen lau- fen, um zu sehen, wo Sie derzeit im Vergleich zu den anderen Athletinnen steht. Es war bekannt, dass bei diesem 10 km Rennen in der Landeshauptstadt sehr viele gute Läufe- rinnen und Läufer, insgesamt 2913 an der Zahl, am Start sein werden. Das Siegertrio bei den Damen - Tina Fischl ein- gerahmt von Katrin Reischmann(Friedrichsha- fen)und Lisa Fuchs von der LG Passau (r) Beginnend um 10.00 Uhr wurden im Olym- piapark Tausende von Läufern auf die Mara- thonstrecke durch die Münchner Innenstadt geschickt. Die Athleten bei diesem grandio- sen Start zu beobachten war eine gute Ab- lenkung vor dem Start des 10 km-Laufes, der nun kurz bevor stand. Um 10.30 Uhr erfolgte dann die Startauf- stellung zum 10 km-Lauf. Jetzt stieg auch die

Spannung bei der erfahrenen Läuferin des WSV Otterskirchen. Richtig eng wurde es im Startblock ganz vorne, da gefühlt jeder von der Ersten Startreihe aus ins Ren- nen gehen wollte. Sofort nachdem die Orga- nisatoren den Startschuss im Olympiapark abfeuer- ten, wurde ein sehr hohes Tempo angelaufen. Tina versuchte schon auf dem Ersten Kilometer ruhig zu bleiben und konnte sich dann auf Platz 5 des Damenfeldes ein- reihen. Von hier aus hatte Sie das Spitzenfeld der Frauen gut im Blick. Auf dem Weg in Richtung Innenstadt, kurz vor der Leo- poldstraße, etwa bei Kilometer 4, merkte Tina, dass die vor Ihr laufenden Damen etwas langsamer wurde. Hier entschied sich die Ausdauerathletin an den Damen vorbei zu gehen um das Tempo nochmals zu etwas zu verschärfen. Hier überlegte Tina, ob das zu diesem Zeit- punkt die richtige Entscheidung war, den von nun an war Sie die gejagte!? Voll fokussiert ist Tina Fischl dann Ihren Rhythmus gelaufen mit der Hoffnung, dass Ihre Verfolgerinnen dem schnellen Tempo dauerhaft nicht folgen können. Die unglaub- lich tolle Stimmung entlang der Leopoldstra- ße und durch Schwabing hindurch hat Tina kaum noch wahrgenommen. Erst bei Kilo- meter 6 hat Fischl von der Radbegleitung, der eine Durchsage per Funk hinein ins Olym- piastadion machte, erfahren, dass der Vor- sprung zur Zweitplatzierten auf ca. 50 – 70 m angewachsen war. Zu diesem Zeitpunkt war Ihr klar, dass Sie auf keinen Fall langsamer werden durfte wenn Sie am Ende als Siegerin aus dem Rennen gehen wollte. So wurden die letzten Kilometer zurück zum Olympiastadion richtig hart. Hier musste Tina Fischl alles aus sich heraus holen damit der Vorsprung weiter anwuchs. Ein Rennen bei dem die Läuferin aus Fürs- tenstein auch im Kopf wahre Willens- stärke bewies. Voll motiviert durch die laut- starke Anfeuerung der vielen Zuschauer entlang der Strecke konnte Tina ihre Pace hoch halten und lief als Erste Dame durch das Marathontor hinein ins Olympiastadion. Im Stadion angelangt waren es dann nur noch 400 m bis zur Ziellinie, hier blickte Fischl kurz hinter sich um Gewissheit zu haben, dass keine Ihrer Verfolgerinnen mehr an Ihr vorbei gehen konnte. Überglücklich und voller Adrenalin legte Tina sodann eine schnelle Stadionrunde hin und lief anschließend als verdiente Siegerin des 10 km-Laufes im Rahmen des Generali München Marathon über die Ziellinie. Hier wurde Sie von den vielen Zuschauern, Fotografen und Medienvertretern mit gro- ßem Applaus empfangen. Auch mit der End- zeit von 36:22 min. war die Fürstensteinerin mehr als zufrieden, nachdem die Formkurve jetzt endlich wieder deutlich nach oben geht.

130 Jahre - SSV Jahn Regensburg Fusball-2.Bundesliga Besondere Spielkleidung für einen besonderen Anlass Zum 130jährigen Jubiläum stellt sich der SSV Jahn Regensburg in einer ganz speziellen Spielkleidung vor von Martin Koch Am kommenden Samstag wird die Jah- nelf in einer Sondervariante des Jahn Heimtrikots 2019/20 auflaufen. Die eigens angefertigten Aufdrucke wür- digen dabei das 130-jährige Bestehen des SSV. Um diese Aktion zu ermögli- chen, war die Unterstützung von Jahn Haupt- und Trikotsponsor Netto Mar- ken-Discount sowie Premium und Är- mel-Partner Dallmeier electronic not- wendig. 130 Jahre SSV Jahn Regensburg – die- se Botschaft steht am kommenden Samstag beim Jubiläums-Heimspiel des SSV Jahn auf der Brust der Jahnelf, wenn über 10.000 Zuschau-er in der Continental Arena ihr Team unterstüt- zen werden. Eigens für die Partie gegen den SV Sandhausen wurde ein besonde- rer Aufdruck für die Spielkleidung der Profimann-schaft des SSV gefertigt. Ne- ben dem Jubiläums-Signet auf der Brust, ziert den linken Ärmel das offizielle Jubi- läums-Logo. Ein besonderer Dank ge- bührt dabei Jahn Hauptsponsor Netto Marken-Discount, der großzügigerweise genau wie Premium Partner Dallmeier

130 Jahre - SSV Jahn Regensburg electronic an diesem Spieltag auf seine Präsenz auf dem Jahn Heimtrikot ver-zich- tet. Übrigens spielt die Jahnelf in der Jubilä- ums-Saison 2019/20 ohnehin ganz be- u e r B s a l k N i | e d . t r o 4 p s © : o t o F wusst in einem Trikot, das sich an die Spielkleidung der allerersten Jahn Fußballmannschaft aus dem Jahr 1908 anlehnt. Alle Informa- tionen zum Design des Jahn Heim- trikots können Sie übrigens auch hier nochmals nachlesen. Limitierte Auflage ab sofort über- all erhältlich: Fans können sich ihr Exemplar der limitierten Sondervariante (400 Trikots) des Jahn Heimtrikots ab sofort sichern. Sie werden nicht nur im Jahn Fanshop in der Conti- nental Arena sondern auch im Jahn Onlineshop unter www. ssv-jahnshop.de fündig. Die Tri- kot-oberteile sind zum Preis von 59 Euro (XS) und 75 Euro (S – 3XL) erhältlich. Auf Wunsch und gegen Aufpreis ist eine individuelle Be- flockung (Spieler- oder individueller Flock sowie Logo 2. Bundesliga) möglich. Die Informationen zu den weiteren Ak- tionen rund um das Jubiläums-Spiel ge- gen den SV Sandhausen finden Sie hier. e n n a J © o t o F :

Eishockey - Landesliga 17.10.2019 Zwei Spiele - zwei Siege für IsarRats am Wochenende 6 Punkte Wochenende für die Isar Rats EVD gewinnt am ersten Liga-Wochenende gegen Freising und Bayreuth von Jürgen Ohr e d . s c i p y e k c o H | s h c u F a v E © Routinier Helmuß Kößl trug sich gegen Bayreuth in die Torjägerliste ein : o t o F Überglücklich über den gelungen Liga-Start vermeldete Chefcoach Billy Trew nach dem Wochenende: »die Mannschaft hat enormen Kampfgeist und in beiden Spielen unser Sys- tem umgesetzt. Für uns ein perfekter Start und eine klare Ansage an die Gegner!« Das Spiel am vergangenen Freitag in Freising wurde von mehr Fans aus Dingolfing besucht

EV Dingolfing – EHC Bayreuth - 5:3 (1:3, 1:0, 3:0) Tore: 1:0 (4‘) Schander (Michel); 1:1 (7’) Zizka (Maier, Geigenmüller); 1:2 (9’) Trolda (Pleger, Pajk); 1:3 (17‘) Geigenmüller (Zizka); 2:3 (22‘) Olli Ferstl (Mei- chel, Kößl); 3:3 (59‘) Olli Ferstl (Michel, Detterer); 4:3 (59‘) Oli Ferstl (Michel, Detterer); 5:3 (60‘) Michel (Detterer) Strafen: Dingolfing 30+50 min, Bayreuth 42 min als von heimischen. Entsprechend überlegen zeigten sich die Isar Rats auch auf dem Eis. Schon in der ersten Minute gelang Daniel Schickaneder nach seiner Verletzungspause auf Zuspiel von David Bilek sein erster Treffer und eröffnete so den Torreigen. Daniel Schander legte in der 14. Minute auf Zuspiel von Schickaneder nach, der wie entfesselt wirkte und den Fans glauben ließ, er wolle die verletzungsbedingt verpassten Vorberei- tungsspiele nachholen. In der 19. stand‘s dann schon 0:3 für die Gäste aus Dingolfing durch eine Kombination von Bilek und Flo- rian Meichel. Im zweiten und dritten Drittel ging’s unaufhaltsam weiter. Zwei Tore durch David Michel, eins jeweils von Olli Ferstl und Helmut Kößl. Alle vier Tore wurden von Wal- demar Detterer vorbereitet. Erst am Ende des Spiels, in der 55. Minute, gelang den verstört wirkenden Freisingern ihr Ehrentor durch Manuel Kühnl. Das fatale an diesem Spiel waren aber die Fouls. Mit 13 Strafzeiten und zwei Spieldauer-Strafen, unter anderen für einen brutalen Schlag mit dem Schläger auf den Kopf von David Michel, haben sich die Freisinger keinen Gefallen getan und zurecht mit 1:7 verloren. Gegen Bayreuth standen die Referees wieder mal im Mittelpunkt „Dieses Spiel zieht nochmals 200 Zuschauer mehr in die Eishalle! An Dramaturgie und Kampfgeist nicht zu überbieten, ich bin völ- lig geflasht!“ – sprühte geradezu einer der Zuschauer, der nach dem ersten Liga-Heim- spiel am Sonntag gegen den EHC Bayreuth den Heimweg antrat. Trotz sommerlichen Temperaturen zog es über 500 Zuschauer in die Marco-Sturm-Eishalle. Das Spiel war den EVD Legenden gewidmet und eine davon wurde in der Drittelpause ganz besonders geehrt. Der 1. Vorstand Jürgen Ohr holte sich den Trainer aufs Eis, der den Verein über meh- rere Jahrzehnte als Headcoach geführt hat. Josef Menauer wurde angemessen zu seinem 70. Geburtstag gratuliert und neben einem Jubiläumstrikot gab es noch VIP-Dauerkar- ten, die sonst nur Sponsoren zugestanden werden. Menauer, der sich das Erste Drittel angesehen hat, meinte mit fachkundiger Mie- ne: »Im Vergleich zur letzten Saison sind die Isar Rats dieses Jahr deutlich kompakter

aufgestellt. Diese Mannschaft hat sehr gute Chancen in die Aufstiegsrunde zu kommen!« Aber leicht fiel es den Ratten diesmal nicht. Die Bayreuther sind die sogenannte 1b Mann- schaft neben dem Hauptteam, das in der zweiten Liga spielt. Vielleicht auch weil die Oberfranken ihre ersten beiden Spiele gegen Hassfurth und Amberg verloren hatten, sind die Isar Rats nicht mit ganzem Einsatz gestar- tet. Das wurde sofort abgestraft. Zwar schaff- ten die Dingolfinger schon in der vierten Mi- nute wiedermal ein schnelles Tor durch Schander auf Zuspiel von Michel, doch da- nach rumpelte es fünf Strafzeiten und paral- lel drei Gegentore der Bayreuther. Spielstand zum ersten Pausentee, der keinem der Ratten schmeckte war 1:3. Die Schiedsrichter, wie- dermal übersensibel, zerpfiffen das Spiel völlig. Jede kleinste Berührung wurde gepfif- fen, sodass sich die Teams nie im Normal- betrieb messen konnten. Zum Teil saßen mehr Spieler auf der Straf- als auf der Wech- selbank. Die Dingolfinger kämpften wacker gegen die ständige Überzahl der Bayreuther und überstanden so das erste Drittel. Im zweiten Drittel wendete sich das Blatt und die Heimmannschaft kassierte sieben und die Gäste dafür zehn Strafzeiten. Auch da war kein normaler Spielbetrieb möglich. In die- sem Chaos schafften es die Dingolfinger we- nigstes einen kleinen Schritt aufzurücken. In der 22. Minute gelang Daniel Schander, der am Spieltag Geburtstag hatte, auf Zuspiel von David Michel und David Bilek das ersehnte zweite Tor zum 2:3. Im dritten Drittel ging der Kampf gegen den Schiedsrichter und dessen völlig übermoti- vierte Bestrafungsfreude weiter. Fünf Straf- zeiten auf der Gäste- und sieben auf der Heim Seite. Dabei wurden drei Disziplinarstrafen verhängt, weil sich die Spieler die Entschei- dungen langsam gar nicht mehr erklären konnten und nachfragten. Sogar der Kapitän der Isar Rats ging wegen Reklamierens früh- zeitig zum Duschen. Sowas hat man noch nicht gesehen. Trotzdem und vielleicht gera- de deshalb entwickelte das Team unter Billy Trew enormen Kampfgeist. In der 56. Minute schaffte Olli Ferstl auf Zuspiel von Florian Meichel und Helmut Kößl den Ausgleich. Ei- nige der Fans erwarteten schon die Verlän- gerung, aber die hatten die Dingolfinger nicht auf dem Plan. In der 59. sorgten wieder Olli Ferstl mit seinem zweiten Treffer und in der 60. Minute David Michel für klare Verhältnis- se und schickten die Bayreuther mit ihrem bitteren, dritten Misserfolg und einem Spiel- stand von 5:3 auf die lange Heimreise. Am kommenden Kirtawochenende steht nur ein Spiel auf dem Plan der Isar Rats. Am Kir- tafreitag trifft man auswärts auf den EV Moos- burg, Spielbeginn um 19:30 Uhr in der Spar- kassen Arena. SE Freising - EV Dingolfing – 1:7 (0:3, 0:1, 1:3) Tore: 0:1 (1‘) Schickaneder (Bilek); 0:2 (14’) Schander (Schickaneder, Bilek); 0:3 (19’) Bilek (Meichel); 0:4 (29‘) Michel (Detterer, Ohr); 0:5 (50‘) O. Ferstl (Detterer, Michel)); 0:6 (53‘) Kößl (Detterer, Michel); 1:6 (55‘) Kühnl (Oesterreich); 1:7 (60‘) Michel (Det- terer, König:

Leichtathletik 17.10.2019 LG-Passau „rockt“ den München-Marathon! „Goldener Marathon-Sonntag“ für die LG Passau - Maxim Fuchs Gesamtzweiter und Bayerischer Meister - LG-Team mit Mann- schaftsgold - Susanne Schreindl gewinnt Halbmarathon - Ehe- mann Tobias holt Silber - Lisa Fuchs gewinnt Bronze über 10 km von Siegfried Kapfer u a s s a P G L © : o t o F Das Helferteam der LG Passau im sonnigen Englischen Garten Einen regelrechten »Goldenen Mara- thon-Sonntag« gab es für die Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau bei der diesjähri- gen Ausgabe des „Generali München Mara- thon“ und den gleichzeitig ausgetragenen Bayerischen Meisterschaften! Maxim Fuchs, der Zweiter der Marathon-Ge- samtwertung wurde, verteidigte seinen Bay- erischen Meistertitel aus dem Vorjahr. Mit Stephan Fruhmann, der Bronze eroberte, und

u a s s a P G L © : o t o F Die Halbmarathon-Protagonisten (v. li.) Sascha Jäger, Sabrina Prager und Axel Brand Florian Stelze ging auch der Mannschaftstitel nach Passau! Susanne Schreindl läuft als Siegerin des Halb- marathons ins Münchner Olympiastadion; Ehemann Tobias sichert sich die Bronzeme- daille und Lisa Fuchs erkämpft auf der 10-km-Distanz die Silbermedaille. Zudem gab es an diesem »Goldenen LG-Ma- rathon-Sonntag« noch eine ganze Anzahl weiterer Stockerlplätze und Top-Leistungen der vom vielfachen deutschen Meister Günter Zahn trainierten LG-Ausdauer-Asse beim diesjährigen »München-Marathon«, der bei spätsommerlichem Kaiserwetter mit Tempe- raturen um die 16 Grad über die Bühne ging und bei dem über 21.000 Teilnehmer am Start waren! Während Maxim Fuchs, Stephan Fruhmann, Florian Stelzle, Mario Bernhardt und Armin Reif den Marathon bestritten, Susanne und Tobias Schreindl, Sabrina Prager, Renate Baumartner, Sascha Jäger und Axel Brand die Halbmarathon-Distanz liefen, Lisa Fuchs im 10-km-Rennen an den Start ging und die LG-Teams »Läuft gut bei uns«(Julian Dorfner, Lea Schregle, Cornelia Weinert und Christian Teibrich) und »Team unterwegs« (Henrik Gutzke, Regina Lechner, Petra Teibrich und Markus Lechner) die Marathon-Staffel bewäl- tigten, hatten LG-Vorsitzender Peter Fahrn- holz und sein Stellvertreter Siegfried Kapfer mit ihrem 20köpfigen Helferteam an ihrer Erfrischungsstelle bei Kilometer 16,5 im Eng- lischen Garten, direkt neben dem Traditions- biergarten »Aumeister«, alle Hände voll zu

u a s s a P G L © : o t o F Die erfolgreichen LG-Marathonis mit (v.re.) dem Bayerischen Einzelmeister Maxim Fuchs, dem Bronzemedaillengewinner Stephan Fruhmann, Florian Stelzle und Marion Bernhardt (Armin Reif fehlt leider auf dem Bild) tun, das vorbeiflutende »Läufermeer« mit Getränken zu versorgen. Lisa Fuchs, die sich nach dem 5.000-m-Rennen bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin am Knie verletzt hatte, bis Ende September nur sog. Alternativtraining absolvieren konn- te und erst seit zwei Wochen wieder schmerz- frei ist, lief nach 37:29 Minuten hinter Tina Fischl (WSV Otterskirchen) und Katrin Reisch- mann (VfB LC Friedrichshafen) als Dritte über die Ziellinie des 10-km-Rennens und zeigte sich sehr zufrieden mit Zeit und Ergebnis. Susanne Schreindl, an gleicher Stelle im letz- ten Jahr Siegerin des Marathons und derzeit in Vorbereitung auf den Marathon in Frank- furt a.M. am 27. Oktober, ging auf der Halb- marathon-Distanz an den Start. Gleich vom Start weg setzte sich die Umwelt- ingenieurin an die Spitze des Felds, spulte ein engagiertes Rennen ab und holte sich nach 1:19:56 Stunden den Sieg vor der Fran- zösin El Himer Caroline und der Finnin Katri Niemistö. Sabrina Prager, zuletzt Vierte bei den Deutschen Berglauf-Titelkämpfen, lief nach 1:28:13 Minuten als Gesamt-Siebte und hinter der Russin Tatiana Pushkareva Zweite ihrer Altersklasse (AK) W 30 über die Ziellinie im Münchner Olympiastadion. Für Renate Baumgartner blieben die Uhren nach 2:08:26 Stunden stehen, was für sie Rang 49 in der AK W 50 bedeutete. Tobias Schreindl, mit dem LG-Team heuer u.a. Deutscher Marathon-Meister und derzeit ebenfalls im Vorbereitungstraining für den

Frankfurt-Marathon, kam diesmal nicht so richtig ins „Laufen“ und musste sich nach 1:09:36 Stunden Luis Carlos Rivero aus Gua- temala geschlagen geben. Mit seiner Endzeit von 1:20:24 Stunden holte sich Sascha Jäger hinter dem Italiener Alessandro Campone- schi die Silbermedaille bei den 45jährigen. Axel Brand belegte in dieser Klasse mit 1:30:09 Stunden Rang 13. Die Marathonläufer der LG Passau waren be- reits im Vorfeld zu den Mitfavoriten gezählt wurden und konnten dies letztlich eindrucks- voll bestätigen. Maxim Fuchs, Florian Stelzle und Stephan Fruhmann liefen von Anfang an im Spitzenfeld. Die Halbmarathon-Distanz passierte Maxim Fuchs an Platz Zwei liegend hinter dem Franzosen El Himmer Driss; Flo- rian Stelzle und Stephan Fruhmann in einem Quartett auf den Rängen fünf bis Acht und Mario Bernhardt und Armin Reif lagen ge- meinsam im Bereich um Platz 20. Die ansteigenden Temperaturen führten dann zu häufigen Führungs- und Positions- wechseln. Am Marienplatz bei Kilometer 32 hatte Maxim Fuchs mit muskulären Proble- men zu kämpfen und fiel auf Rang Vier zu- rück, während Stephan Fruhmann und Flo- rian Stelze das Münchner „Wohnzimmer“ als Siebter bzw. Achter passierten. Knapp drei Kilometer vor dem Ziel konnte sich Maxim Fuchs Platz Drei zurückerobern und lief mit knapp 30 Metern Rückstand auf Florian Jäger (SCB Berlin) ins Olympiasta- dion ein. Mit einem gewaltigen langgezoge- nen Endspurt konnte der dann 50 m vor dem Ziel den Berliner noch überspurten und sich hinter dem für Düsseldorf startenden And- reas Straßner (Regulatpro Team) Platz Zwei in der Gesamtwertung und den Bayerischen Marathon-Titel sichern. Mit 2:34:58 Minuten holte sich Stephan Fruh- mann Platz Sieben in der Gesamtwertung und hinter Michael Lang (SV Amberg) die Bronzemedaille der Bayerischen Meister- schaften; zudem Silber in seiner AK M 40! Florian Stelzle, der München-Marathon-Sie- ger von 2015, der nach 2:35:37 Minuten als Neunter des Gesamtklassements über die Ziellinie lief; in der Bayerischen Wertung Rang Vier belegte und sich Bronze in seiner AK M 40 holte, haderte etwas mit seiner Leis- tung. Mario Bernhardt finishte mit 2:44:07 Stunden knapp über seiner persönlichen Bestzeit und belegte Platz 17 insgesamt und Rang Sieben in Bayern. Für Armin Reif blieben bei seinem Marathon-Debüt die Uhren nach 2:46:51 Stunden stehen, was für ihn im Gesamtklas- sement Platz 26 und den 12. Platz bei den Bayerischen Meisterschaften bedeutete. Mit einer Gesamtentzeit von 7:42:20 Stunden sicherten sich Maxim Fuchs, Stephan Fruh- mann und Florian Stelzle auch den Bayeri- schen Marathon-Mannschaftstitel vor der TSG Roth und dem SWC Regensburg! Unter 751 Marathon-Staffeln durften die bei- den LG-Teams „Läuft gut bei uns“ und „Team unterwegs“ mit ihren Endzeiten von 4:04:34 Stunden bzw. 4:08:22 Stunden sehr zufrieden sein!

SP ORT ORT D I E R EG I O N A LE S P O RT R U N D S C H A U D I E R EG I O N A LE S P O RT R U N D S C H A U AKTUELLES RUND UM DAS REGIONALE SPORTGESCHEHEN inklusive Jugendsport SP ORT D I E R EG I O N A LE S P O RT R U N D S C H A U D I E P L A T T FO RM F Ü R S P O RT V E R E I N E – Die regionale Sportrundschau veröffentlicht eure SP ORT Wettkampfberichte und Fotos und präsentiert somit eure Leistungen und euren Verein einer breiten Öffentlichkeit. Wir berichten über alle Sportarten und freuen uns besonders über Artikel zum Jugend- sport. Gern fotografieren wir auch eure Sportveranstaltungen. Schickt Berichte und Fotos per E-Mail an redaktion@sp4ort.de. www.sp4ort.de

Kegeln 17.10.2019 0 0 0 2 G S B © : o t o F BSG 2000 Passau – Erfolgreiche Frauenteams retten die Bilanz Die besten Einzelergebnisse erzielen Max Altmannshofer mit 572, Sonja Stidl mit 565 und Martha Kinzel mit 578! von Roland Tretter Eine bärenstarke Vorstellung liefert Team Frauen 1 ab und gewinnt zurecht die Punkte bei Frisch Auf Straubing. Das 2. Frauenteam macht auf eigenen Bahnen den ersten Saison- sieg perfekt, während die drei Männermann- schaften bei ihren Auswärtspartien aus- nahmslos „gerupft“ werden. Die Pechvögel der Woche sind die Männer der 2. Mannschaft. Lediglich 2 Kegel sind ausschlaggebend für die Niederlage. Absolut nennenswert ist auch der erneut gesteigerte persönliche Rekord von Uli Materna mit 498! Landesliga Ost Frauen: Frisch Auf Straubing - BSG 2000 Passau 1 In der letzten Saison waren die Ladies in bei- den Partien gegen die Straubingerinnen unterlegen und die Favoritenrolle lag auch für diese Begegnung ganz klar bei den gut in die Saison gestarteten Gastgebern. Sonja Stidl beginnt gut und steigert sich in den bei- den letzten Sätzen ganz hervorragend. End- lich präsentiert sie sich so, wie wir sie kennen und am liebsten sehen! Sie belohnt sich mit

gerade noch 3 Kegel zum Punktgewinn mit 524:527. Damit steht ein ganz feiner Erfolg für die BSGlerinnen fest: 2:6 und 3142:3197! Bezirksliga Donau: SKC Stephansposching 2 - BSG 2000 Passau 1 Bei den heimstarken “Poschingern” ist es immer schwer, die Punkte zu entführen. Mat- ze Böse zeigt sich davon unbeeindruckt und holt sich mit 3:1 und 537:547 den Punkt. Bei Arnulf Schindelar wechseln Licht und Schat- ten. Die Sätze 2 und 4 spielt er richtig gut, in den anderen verliert er zu viele Kegel und unterliegt 3:1 und 578:533. Anschließend spielt Stefan Wilhelm sehr ausgeglichen und gewinnt mit 1:3. Bei 536:538 kann er aber nur 2 Zähler fürs Teamergebnis beisteuern. Max r e f o h s n n a m t l A x a M e d . t r o 4 p s © : o t o F k c e h c s t e b e r H n y l e v E e d . t r o 4 p s © : o t o F tollen 565 bei 2:2 und 23 mehr erzielten Ke- geln mit dem Punktgewinn. Uli Materna kann zwar nur im letzten Satz punkten, doch mit 498 verbessert sie binnen zwei Wochen ihren persönlichen Rekord erneut und hält den Rückstand fürs Team in Grenzen. Anschlie- ßend gleicht Gundi Kröninger zweimal den Satzrückstand aus und holt sich den Punkt bei 505:527. Probleme beim Abräumen im zweiten Satz kosten Evelyn Hrebetschek letztlich knapp den Erfolg: 2,5:1,5 bei 508:502. Martha Kinzel muss anschließend den ersten Satz knapp abgeben, legt dann aber enorm zu und lässt ihrer Gegnerin keine Chance mehr. Sie siegt mit dem Tagesbestwert von 578 und fährt dazu 47 Zähler für das Team- ergebnis ein. Gleichzeitig beginnt Bettina Zieringer unwiderstehlich, fällt nach den bei- den gewonnen Sätzen aber ab und rettet

Altmannshofer trifft auf den an diesem Tag stärksten Gegner. Altmannshofer spielt eine klasse Partie, die Entscheidung gegen ihn fällt im 3. Satz mit einer Schwächephase im Ab- räumen: 2:2 bei 585:572. Obwohl Markus Zieringer und Enrico Herfurth gute Spiele ab- liefern, können beide nur je einen Satz ge- winnen und verlieren 578:545 bzw. 561:557. Trotz einer Ergebnisverbesserung gegenüber der Vorsaison bleiben mit dem 6:2 und 3375:3292 die Punkte wieder in Loh. Kreisliga Donau Süd: SKC 77 Neuhausen 2 - BSG 2000 Passau 2 Der Krimi am Samstag fand dieses Wochen- ende schon am frühen Nachmittag in Neu- i r e b u h d e n h c S t r e b A l e d . t r o 4 p s © : o t o F hausen statt. Albert Schneidhuber hatte schon im Spiel zuvor eine gute Leistung an den Tag gelegt und tat dies als Ersatz für den erkrankten Harry Neudorfer erneut in über- zeugender Manier. Allerdings wird er trotz schöner 524 mit 3:1 geschlagen und muss 18 Kegel abgeben. Parallel spielt Horst Hrebet- schek trotz Rückenproblemen solide und gewinnt vorzeitig 1,5:2,5 und 489:494. An- schließend wird es richtig spannend, weil sich beide Schlusspaare auf eher unterdurch- schnittlichem Niveau neutralisieren. Manfred Schwaiberger unterliegt schließlich knapp mit 2:2 und 489:481. Roland Tretter kann im Schlussdurchgang noch ausgleichen und mit 474:493 gewinnen. Dennoch ist er stocksauer, denn ganze 2 Kegel geben den Ausschlag für den Erfolg der Gastgeber aus Neuhausen: 4:2 und 1994:1992. Knapper geht es kaum noch. Kreisklasse Donau Süd: SKC 77 Neuhausen 4 - BSG 2000 Passau 3 Das erfolgsverwöhnte Team um Albert Schneidhuber hat die Gastgeber vermutlich unterschätzt. Wie sonst wäre das Fehl- wurf-Festival der Passauer wohl zu erklären? Florian Behringer vertritt den fehlenden Jo- sef Rosenberger und ist beim 3:1 und 492:433 chancenlos. Stefan Doblinger bekommt beim 4:0 und 573:408 eine Lehrstunde erteilt, die er so schnell wohl nicht vergessen wird. Ein- zig Albert Schneidhuber spielt über Normal- form und holt mit 1:3 und 494:517 den Ehren- punkt für sein Team. Und selbst der erfahrene Alfred Hillebrand kommt wegen

e d . t r o 4 p s © : o t o F ganzer Serien von Fehlwürfen nur im 3. Satz zu einem Unentschieden und unterliegt mit 458:445. Das Endergebnis von 5:1 und 2017:1803 spricht Bände! Kreisklasse Donau Frauen: BSG 2000 Passau 2 – SKC Landau Die Gäste aus Landau konnten im Saisonver- lauf erst ein Spiel gewinnen und so hoffen die Mädels um Mannschaftsführerin Silvia Mai- er-Heindl auf den ersten Saisonsieg. Leider zeigt Beate Lindner ungewohnte Schwächen. Erst ab dem 3. Satz kommt sie besser ins Spiel, aber es reicht nicht mehr für sie beim 2:2 und 433:452. Ulrike Materna zeigt erneut eine gute Performance. Nur den 3. Satz muss sie knapp abgeben und gewinnt sicher 3:1 und 472:402. Silvia Maier-Heindl überspielt trotz Problemen mit dem lädierten Knie ihre Gegnerin gnadenlos mit 4:0 und 490:447. Bianca Stadler hat zwar einen gebrauchten Tag gebucht und das 1:3 und 388:419 ent- spricht sicher nicht ihrem Leistungsvermö- gen, doch es reicht dennoch aus den Sieg für die Gastgeberinnen dingfest zu machen: 4:2 und 1783:1720.

schaft des Erstligisten VC Wiesbaden. Nach zwei Stunden reiner Spielzeit hatten die TVD-Damen zwei weitere Punkte in fremder Halle errungen und damit den derzeit sechs- ten Tabellenplatz. Rund 100 Zuschauer in der Wiesbadener Hal- le, die eine gute Stimmung verbreiteten, sa- hen über zwei Stunden reiner Spielzeit eine spannende Partier, die vor allem in kämpfe- rischer Hinsicht nichts zu wünschen übrig ließ. Vor allem auf Dingolfinger Seite, so TVD-Coach Andreas Urmann, der in diesem Element seine Damen lobten, die nach einem 1:2-Satz-Rückstand ins Spiel zurückfanden und die Begegnung noch drehten. „Doch es fehlte die Genauigkeit“, so der Dingolfinger Trainer, der zwar mit voller Besetzung nach Wiesbaden reisen konnte, doch wie bei den Gastgeberinnen waren auch auf TVD-Seite einige Spielerinnen leicht grippegeschwächt. „War die Annahme und die Abwehr stabil, so konnten wir unser Spiel durchsetzen“, analysierte Andreas Urmann, der ein wenig haderte, nach Führung im dritten Satz, das Spiel nicht mit 3:1 gewonnen zu haben. „Doch die zwei Punkte sind absolut wertvoll und verdient“, so Urmann. Das Spiel in Wiesba- den war geprägt von langen Ballwechseln, da die junge II.Mannschaft des VC Wiesbaden eine starke Feldabwehr zeigte und es den „Dingos“ schwer machte, den Ball letztend- lich erfolgreich auf den Boden zu bringen. Den Auftaktsatz gewannen die Gastgeberin- nen mit 25:20, der TVD glich mit 25:19 im zweiten Spielabschnitt aus. Der dritte Satz ging trotz langer Dingolfinger Führung letzt- endlich doch an Wiesbaden mit 25:22, ehe es durch den Satzausgleich der TVlerinnen mit 25:15 in den Tie-Break des fünften Satzes ging, der zunächst bis zum Spielfeldwechsel beim Stande von 8:7 für die „Dingos“ zu- nächst ausgeglichen verlief. Nicht zuletzt durch starke Aufschläge eroberte sich der TV Dingolfing einen kleinen Vorsprung, den er mit 15:12 bis zum Satz- und Spielende be- hielt. Jubel bei Mannschaft, Trainer- und Be- treuerteam, aber auch zu Hause am Live- ticker über den zweiten Auswärtssieg im zweiten Spiel in fremder Halle und die zwei Punkte. Zur wertvollsten Spielerin – MVP – wurde auf Seiten des TV Dingolfing Libera Michaela Ber- talanitsch gewählt. Mit insgesamt vier Zäh- lern aus drei Begegnungen steht der TV Din- golfing nun auf Platz sechs in der Tabelle. Nun folgen gleich zwei spielfreie Wochen, ehe es in einen vor allem mit Heimspielen gespick- ten November geht. Gleich zu Beginn des Novembers steht ein Doppel-Heimspiel-Wo- chenende an mit dem Achtelfinale des Deut- schen Pokals gegen Erstligisten Rote Raben Vilsbiburg am Samstag, 2.November um 19 Uhr in der Sporthalle Höll-Ost, wo tags dar- auf, am Sonntag, 3.November um 15 Uhr das nächste Spiel in der 2.Bundesliga gegen den TV Holz wartet. Zunächst allerdings gilt es, sich über den Sieg in Wiesbaden zu freuen, zu regenerieren und sich behutsam auf den anstrengenden November vorzubereiten.

Tischtennis-Landesliga-Südsüdost 16.10.2019 Sieg und Niederlage für Bad Griesbach beim Doppel- Spieltag in Bad Aibling Nach zwei Niederlagen ﬁnden sich die Badstädter auf Rang 5 von Rüdiger Luft Gregor Graw und Thomas Hrebetschek e d . t r o 4 p s © : o t o F Mit gemischten Gefühlen reiste das Bad Gries- bacher Tischtennisteam zu zwei Punktspielen der Landesliga Südsüdost nach Bad Aibling. In der ersten Begegnung gegen die dritte Ver- tretung des Verbandsoberligisten TuS Bad Aibling musste man nämlich sogar mit zwei Mann Ersatz antreten. Dass es dabei einen unerwartet deutlichen 9:3-Erfolg für die Rot- taler gab, lag an den in gewohnt guter Form agierenden Punktesammlern dieser Saison.

e d . t r o 4 p s © : o t o F Miroslav Bultas Bei der Spieleröffnung gelang zunächst Bul- tas/Hrebetschek ein deutlicher Viersatzerfolg über Hainz/Zilken. Daneben gestatteten Gre- gor Graw/Bedau ihren Gegnern Schindler/ Dengler nicht einmal einen Satzgewinn und sorgten für einen 2:0-Vorsprung. Im Anschluss verkürzten die Einheimischen Kramer/Hanke mit einem haushohen Erfolg über Herauf/ Gerhard Graw. In den ersten Spitzenbegegnungen zeigten sich sowohl Gregor Graw (3:0 gegen Andreas Schindler), als auch Miroslav Bultas (3:1 ge- gen Peter Hainz) ihren Gegner überlegen. Mit einer Energieleistung besiegte zunächst Mar- kus Bedau den ebenbürtigen Markus Dengler im fünften Satz mit 11:9, ehe Thomas Hrebet- schek im Kräftemessen mit Fabian Zilken klar die Oberhand behielt und seine Farben mit 6:1 in Front brachte. Leider wurde im unteren Paarkreuz die über- raschend gute Vorstellung von „Oldie“ Ger- hard Graw, der gegen Jonas Kramer nach vier umkämpften Sätzen nur hauchdünn unter- lag, nicht belohnt. Daneben konnten die Oberbayern durch Klaus Hanke (3:0 gegen Viktor Herauf) sogar auf 6:3 verkürzen. – Aber bei den neuerlichen Spitzenspielen hatten die Gastgeber wenig zu bestellen. Miroslav Bultas kämpfte Andreas Schindler in drei Sät- zen nieder und auch der Viersatzerfolg von Gregor Graw gegen Peter Hainz war letztlich souverän. Thomas Hrebetschek verteidigte

e d . t r o 4 p s © : o t o F im mittleren Paarkreuz gegen Markus Dengler in vier Sätzen seine „weiße Weste“, womit die Partie mit einem 9:3-Erfolg ihr Ende fand. Nichts mit einem weiteren Erfolg wurde es allerdings im Abendspiel gegen TuS Bad Aib- ling II. Mit Ausnahme des ungeschlagenen Miroslav Bultas stachen nämlich die weiteren Trumpfkarten der Bad Griesbacher in einer bis zuletzt spannenden Begegnung nicht. Die Eröffnungsdoppel wurden alle in drei Sätzen entschieden: Hrebetschek/Herauf zogen zu- nächst gegen Maucher/Seemann den Kürze- ren. Daneben dominierten Bultas/Gregor Graw ihre chancenlosen Rivalen Hackenberg/ Morgenstern klar, ehe Schweikl/Bedau dem Gastgeber-Duo Hainz/Zilken die 2:1-Gesamt- führung überlassen mussten. Auch nach den beiden Spitzenspielen blieb es bei der Bad Aiblinger Führung: Daniel Ha- ckenberg ließ gegen Gregor Graw in vier Sät- zen nichts anbrennen. Daneben sorgte Miro- slav Bultas mit einem knappen Fünfsatz-Erfolg gegen Thomas Maucher zunächst für Scha- densbegrenzung. In der Folgezeit jedoch wurde aus dem 3:2-Rückstand ein vorent- scheidender 6:2-Rückstand. Der noch recht- zeitig zum Team gestoßene Andreas Schweikl zeigte zwar gegen Dragan-Hans Seemann eine tadellose Vorstellung, unterlag jedoch, wie am anderen Tisch der bislang ungeschla- gene Thomas Hrebetschek, in vier Sätzen. Im unteren Paarkreuz blieb Viktor Herauf gegen Peter Hainz ohne Chance. Zunächst sah es nach Siegen von Markus Be- dau (3:1 gegen Fabian Zilken) im unteren Paarkreuz und einer eindrucksvollen Vorstel- lung von Miroslav Bultas im Spitzenspiel gegen Daniel Hackenberg nach dem Beginn einer Aufholjagd aus, aber sowohl Gregor Graw im zweiten Spitzenspiel (2:3 gegen Tho- mas Maucher), als auch Thomas Hrebetschek (0:3 gegen Dragan-Hans Seemann) gingen in dieser Partie zum zweiten Mal als Verlierer vom Tisch. Nach einem sehenswerten Kampfsieg von Andreas Schweikl, der Paul Morgenstern im fünften Satz mit 11:9 niederrang, fand die Partie bei einer ebenso knappen Niederlage des mit Bravour kämpfenden Markus Bedau mit einem knappen 9:5-Erfolg zugunsten der Oberbayern ihr Ende. – Die Bad Griesbacher Mannschaft liegt nach der zweiten Saison- pleite mit 4:4 Punkten derzeit auf Platz 4 in der Landesliga Südsüdost und trifft am kom- menden Samstag um 19 Uhr an eigenen Ti- schen auf die zweite Mannschaft des TSV Deggendorf. Für den TSV Bad Griesbach spielten: Miroslav Bultas, Gregor Graw, Thomas Hrebetschek, Andreas Schweikl, Markus Bedau, Gerhard Graw und Viktor Herauf.

Leichtathletik 16.10.2019 Franziska Drexler läuft tolles Rennen In 39:21 Minuten in das Olympiastadion Franziska Drexler vom LAC Passau steigerte sich im Rahmen der München-Marathons über zehn Kilometer auf 39:21 Minuten, knapp vier Minuten schneller als im Vorjahr. Nach dem Start im Olympiapark verlief die Strecke durch Schwabing bis zur Leopold- straße, wendete vor dem Siegestor und ging auf gleichem Wege zurück zum Olympiapark. 2.900 Zehn-Kilometer-Läufer erreichten das Ziel. Die dreizehnjährige Passauerin absol- vierte das Rennen bei herbstlichem Traum- wetter in einem konstanten Tempo, die erste Hälfte in 19:31, die zweite in 19:50 Minuten. Das Ziel der 10 km, des Halbmarathons und des Marathons befand sich unter dem Zelt- dach des Olympiastadions, genau wie 1972 bei den Olympischen Spielen. Im Marathon- tor tauchen die Läufer in ein Szenario aus Nebel, Musik und farbigem Licht. Franziska Drexler belegte in der Wertung aller Läuferin- nen Rang zwölf. In der Jugendwertung (bis 19 Jahre) war nur eine schneller, die gleich- altrige Griechin Glykeria Skarkou (Zakcret running team) in 37:40 Minuten. Siegerin der Frauenwertung wurde Tina Fischl (TSV Ot- terskirchen) in 36:22 Minuten. r e l x e r D © : o t o F

Fusball-2.Bundesliga 16.10.2019 Historischer Meilenstein Neues Funktionsgebäude für Profis »Für die Nachwelt in 1000 Jahren« - 1100qm für Proﬁs, Trainer-und Funkionsteam - 200qm Fitness mit Speedcourt von Martin Koch und Sprintstrecke n h a J V S S / l d e i L © : o t o F Josef Rädlinger (Inhaber und Geschäftsführer der Josef Rädlinger Bauunternehmen GmbH), Rüdiger Altmann (Geschäftsführer der Josef Rädlinger Bauunternehmen GmbH), Hans Rothammer (Vorstands- vorsitzender SSV Jahn Regensburg e.V.), Christian Keller (Geschäftsführer Profifußball des SSV Jahn) und Matthias Altmann (Inhaber und Geschäftsführer der Altmann Ingenieurbüro GmbH & Co. KG) Mit der feierlichen Grundsteinlegung begann am Dienstagmorgen auch offiziell der Bau des neuen Funktionsgebäudes der Jahn Profis am Sportpark Kaulbachweg. Die Verantwortlichen des SSV Jahn, der Josef Rädlinger Bauunter- nehmen GmbH (Jahn Premium Partner und verantwortliches Bauunternehmen) und der Altmann Ingenieurbüro GmbH & Co. KG (Ge- neralplaner) gaben dabei Einblicke in das be- deutsame Bauvorhaben. »Auch wenn wir heute keinen sportlichen Er- folg zu feiern haben, ist es ein besonderer Tag für den SSV Jahn, der einen Meilenstein für die Jahn Entwicklung markiert«, erklärte Christian Keller, Geschäftsführer Profifußball des SSV Jahn, am Dienstagmorgen den gela- denen Gästen bei der Grundsteinlegung für das neue Jahn Funktionsgebäude. Von diesem

Bauprojekt gehen Keller zufolge drei wichtige Signale aus: »Wir schaffen zum ersten eine neue Heimat für die Jahn Profis und erhöhen so unsere Wettbewerbsfähigkeit. Zum zweiten setzen wir ein Signal für die nachhaltige, lang- fristige Ausrichtung des SSV Jahn und zum dritten dokumentiert der Gebäudeneubau auch die wirtschaftliche Solidität des SSV Jahn.« Das Gebäude ist das bislang größte eigenverantwortete Infrastrukturprojekt des SSV Jahn. Es wird komplett aus eigenen Mitteln finanziert Rüdiger Altmann, Geschäftsführer der Josef Rädlinger Bauunternehmen GmbH, zeigte sich am Rande der Grundsteinlegung stolz über das Projekt: „Wir sind sehr froh darüber, dass wir dieses Meilensteinprojekt als Bauunter- nehmen gemeinsam mit dem SSV Jahn um- setzen dürfen.“, erklärte der Vertreter des Jahn Premium Partners. »Die Kooperation mit dem SSV Jahn ist für uns weit mehr als eine Zweckgemeinschaft. Es ist eine gelebte Part- nerschaft zwischen zwei Unternehmen, die vieles eint - vor allem die ambitionierten und ehrgeizigen Mitarbeiter, die auch dieses Pro- jekt gemeinsam angehen.« Dies bestätigt auch Matthias Altmann, der als Geschäftsführer des Ingenieurbüros Altmann hauptverantwortlich für die Planung des Infra- strukturprojektes ist: »Wir haben den SSV Jahn als akribischen Bauherren kennengelernt. So ist im intensiven Austausch ein Gebäude ent- standen, das der Profimannschaft des SSV künftig all das bieten wird, was ein professio- nell aufgestellter Profifußballclub braucht.« Hans Rothammer, Vorstandsvorsitzender des SSV Jahn Regensburg e.V., betonte abschlie- ßend noch einmal die Bedeutung des Projek- tes: »Vom Bau dieses Gebäudes wird der SSV Jahn auch in Jahrzehnten noch profitieren. Der Effekt wird auch über das sportliche Ta- gesgeschäft hinaus spürbar sein.« Passend dazu füllte Rothammer eine Zeitkapsel mit verschiedenen Utensilien – »für die Nachwelt in 1.000 Jahren« wie er schmunzelnd anfügte. Zu den Utensilien gehörte unter anderem ein von der kompletten Profimannschaft unter- schriebenes Heimtrikot und eine aktuelle Ta- geszeitung. Wichtige Eckdaten Das Gebäude entsteht auf insgesamt drei Stockwerken, die eine Nutzfläche von knapp 1.100 Quadratmetern für die Jahn Profis sowie deren Trainer- und Funktionsteam bieten wer- den. Zentraler Bestandteil sind moderne Fit- ness-Räumlichkeiten (knapp 200 Quadratme- ter) inklusive Speed-Court und Sprintstrecke, die neue Optionen für individuelle Leistungs- diagnostik und –steigerung bieten. Außerdem bietet das Funktionsgebäude Regenerations- möglichkeiten (u.a. eine Kältesauna) sowie verschiedene Besprechungs- und Büroräum- lichkeiten. »Hier ist eine hocheffiziente und funktionale Gestaltung gelungen«, erklärt General-Planer Matthias Altmann. Auch op- tisch wird das Gebäude übrigens ein Blickfang: Die Fassade werden Logo und Namensschrift- zug des SSV Jahn prägen.

Baseball 16.10.2019 Siegreiches Saisonende des Dragons Nachwuchses Schüler- und Jugendteams gewinnen gegen die »Ingolstadt Schanzer« von Herbert Schüßler r e g n n n i i l P f l a R © : o t o F Begeisterte Gäste bei den Dragons Schülern: hinten Mitte v.l.n.r.: Stadträtin Renate Wasmeier, BLSV-Kreis- vorsitzender Otto Baumann und Teammanager und Dragons Präsident Volker Schüßler. Das war ein Saisonabschluss nach Maß. In der Solea-Arena in Natternberg gab es in der Ju- gend Baseball Landesliga Mitte ein 15:12 für die Dragons und in der Live Pitch Landesliga Nord behielten die Deggendorfer Schüler mit 17:16 die Oberhand jeweils gegen die Schanzer aus Ingolstadt. Weil sie vor drei Wochen in Ingolstadt einen auf

die Mütze bekamen, wollten es die Dragons Schüler vor heimischem Publikum weitaus bes- ser machen. Und sie spielten unter den wach- samen Augen von Plate-Umpire Philipp Schüß- ler und Field-Umpire Christian Zak, furios auf. Fast alle Spielzüge gelangen und die Defense stand ihren Mann. Pitcher Mikolaj Slomka ließ mit seinem Catcher Johannes Schüßler in den ersten beiden Innings wenig zu. Dazu wurden die Schanzer von der Dragons Offense förmlich überrannt. 10:2 stand es, als Lukas Spanner den Platz am Wurfhügel übernahm. Die vier Runs der Oberbayern in Umlauf drei beantworteten die Dragons mit weiteren fünf und nochmals zwei Zählern. Filip Slomka und Korbinian Plin- ninger glänzten dabei mit je einem Homerun. Es sah nicht gut aus für die Gäste. Otto Bau- mann, der Kreisvorsitzende des BLSV und Re- nate Wasmeier, Jugend- und Sportbeauftragte im Stadtrat sowie Kreisfrauenvertreterin im BLSV besuchten das Spiel und begeisterten sich am Engagement der jungen Sportler. Letztend- lich haben sie ihnen auch das Siegesglück mit- gebracht. Bis es soweit war, kamen aufregende Zeiten für die Fans. Als kompletter Neuling kam Aaron Häring auf den Mound und machte seine Sache gut. Doch plötzlich bekamen die Dragons Angst vor dem Gewinnen. Die Defense wurde unsicher und die Schanzer nutzten eiskalt die sich bietenden Gelegenheiten. Das letzte Aus im fünften Inning, das das Spiel beendet hätte, wollte und wollte den Hausherren nicht gelin- gen, Und als es dann soweit war, - vorher konn- ten die Gäste sogar achtmal das Ziel erreichen - stand mit 17:16 ein äußerst knapper Sieg für die Dragons fest. Ähnlich furios wie ihre jüngeren Kameraden, ging das Jugendteam zu Werke. Nach zwei In- nings hatten die Dragons bereits zehn Runs verbucht. Starding Pitcher Elias Feilhauer und Catcher Noah Häring gaben dagegen den Schanzers wenig Möglichkeiten. Die holten wohl im dritten Umlauf auf und kamen auf sie- ben Zähler, doch ging ihre Effektivität wieder zurück, als Philipp Schüßler auf den Mound kam. Die Offense der Heimmannschaft legte mit zwei und drei Runs weiterhin nach und behielt ihren Vorsprung. Die Gäste konnten sich im vierten und fünften Inning anstrengen, wie sie wollten, es reichte nicht mehr. Die Dragons ent- schieden das Spiel mit 15:12 für sich und sicher- ten sich in der Endabrechnung den zweiten Tabellenplatz der Landesliga Mitte. Teamma- nager Volker Schüßler war mit den beiden Er- gebnissen zufrieden, stellte aber auch fest: „Wir haben im Wintertraining noch viel zu tun, neben den Verbesserungen an Technik und Spielver- ständnis, haben wir besonders an der Stabilität und Konstanz zu arbeiten. Doch jetzt ist erst einmal Pause…“ r e g n n n i i l P f l a R © Unter den wachsamen Augen von Umpire Philipp Schüßler (links) holt sich Mikolaj Slomka seinen Run für das Schülerteam. : o t o F

Basketball 16.10.2019 Passauer Basketball-Teams mit Licht und Schatten 2. Regio Herren Süd Ein starkes Viertel reicht nicht Bei einer der weitesten Auswärtsfahrten mussten die Wöl- fe aus Passau eine bittere 78-76 Schlappe verkraften. Gegen den TSV Weilheim gab es insbesondere aufgrund von individuellen Fehlern nichts zu holen. Das Spiel begann vielversprechend, aber ausgeglichen. Zwar konnten die Wolves eini- ge Male am Korb scoren, doch die Weilheimer schlugen zurück und setzten sich Mitte des Viertels leicht ab. Mit zwei Dreiern brachte Brian Morris die Passauer bis zum Viertelen- de wieder in die Schlagdistanz von 20:24. Gar nicht rund lief es dann zu Beginn des zweiten Spielabschnitts, lediglich Morris hielt dagegen. Doch auch er konnte den 43-28 Rückstand (Minute 17) nicht verhindern. Eine geschlossene Teamdefense verkürzte den Rückstand bis zur Halbzeit auf 48-40. In der Kabine nahm man sich nun einiges vor und wollte die bislang sieglosen Weil- heimern auf keinen Fall weiter dominieren lassen. Doch es kam anders, denn das dritte Viertel ging wiederum an Weilheim. Eingelei- tet von einem 9-3 Run setzten die Devils sich weiter ab. Die Wölfe hingegen taten sich sehr schwer und kamen nur über Einzelaktionen e t k n u P 2 2 e t h c a m t r o b r e H x e l A e d . t r o 4 p s © : o t o F zu Punkten. Mit 66-56 ging es in den letzten Abschnitt. Nun schlugen die Wölfe erstmals zurück und verkürzten den Rückstand bis zur Viertelmit- te auf 68-67. Durch die eklatante Rebound- schwäche schenkte man den stark kämpfen- den Weilheimern allerdings leichte Punkte am Brett. Wieder musste man einen 74-67 Rückstand verdauen. Nochmals kämpften die Wölfe sich auf 78-76 heran, doch der letz- te Angriff fand sein Ziel dann nicht und so gingen die Passauer mit hängenden Köpfen nach Hause.

Köplin: »Gegen diese kämpferische Mann- schaft darf man keine Minute nachlassen. Wir haben uns viel zu lange schwer getan und uns unserer eigenen Stärken beraubt. Insgesamt ein verdienter Sieg für Weil- heim.« Für Passau spielten: Alexander Herbort 22, Benjamin Mayer 16, Brian Morris 16, Maximilian Gentner 8, Lion Gorgas 8, Lorenz Dupper 2, Julian Großmann 2, Jan – Erik Taubmann 2, Cornelius Ferber. Bezirksliga Herren Nord: Wolves – Reserve beugt sich TSV Wolnzach II erst nach Verlängerung e d . t r o 4 p s © : o t o F Zum ersten Heimspiel der Saison empfing die zweite Herrenmannschaft der White Wolves Passau den Vizemeister der Vorsaison aus Wolnzach in der neuen Mehrfachhalle am Fernsehturm. Leider mussten die Passauer nach der Verlängerung in eine knappe 70:75 Niederlage einwilligen. Gleich von Beginn an entwickelte sich ein gutes Bezirksligaspiel, bei dem die Wölfe nach dem ersten Viertel mit 18:11 führten. Im zweiten Viertel hatten sich die Gäste aus der Hallertau besser auf die Defense der Hausherren eingestellt und gingen bis zur 17. Minute mit 23:24 in Füh- rung, ehe die Wölfe einen kleinen Lauf zur 33:28 Pausenführung hinlegten. Nach der Halbzeit stotterte der Angriffsmotor der Pas- sauer erheblich. Zu viele Tunrnover fabrizier- ten sie und folgerichtig holten sich die Gäste zum Ende des dritten Viertels mit 42:51 die Führung zurück. Nun drehten die White Wol- ves aber auf. Mit fünf Dreiern in Folge und einem 17:0 Run brannten sie ein kleines Feuerwerk ab und lagen nach 34 Minuten selbst wieder mit 59:51 in Front. Doch die Wolnzacher können ebenfalls kämpfen und ließen sich nicht vollends abschütteln. Müh- sam arbeiteten sie sich in den folgenden Mi- nuten wieder heran. Zwar lagen die Haus- herren 40 Sekunden vor Schluss immer noch mit 67:63 in Führung, doch weitere Ballver- luste und nervenstarke Gäste an der Freiwurf- linie führten zum 67:67 nach der regulären Spielzeit. In der Verlängerung taten sich bei- de Teams zunächst schwer. Aber nach drei

Minuten fanden die Hallertauer ihren offen- siven Rhythmus wieder besser und holten sich das Spiel mit 75:70. Ein wenig schade war am Ende, dass den Wolnzachern in dem insgesamt sehr fairen Spiel sage und schrei- be 45 Freiwürfe zugesprochen wurden, wäh- rend die Wölfe lediglich 15 mal an die Frei- wurflinie durften. Statistik Köplin 11 Punkte, Dupper 11, Kainhofer 11, Sanchez 9, Krinninger 9, Boxleitner 8, Zauner 7, Bostan 2, Klumpp 1, Freund 1, Dreckmann, Tunic Bezirksklasse Herren Nordost White Wolves „Dritte“ holt im Gäuboden Punkte Am Sonntagnachmittag trat die dritte Her- renmannschaft der Basketballer des TV Pas- saus zum zweiten Saisonspiel bei DJK SB Straubing II an. Mit elf Spielern reiste die Mannschaft zum Abschiedsspiel des langjäh- rigen Mitspielers Paul Nikolaus motiviert an und wollte den zweiten sportlichen Sieg der jungen Saison erreichen. Mit einer jungen Starting Five hatten die White Wolves aller- dings anfangs Probleme gegen eine hungrige Straubinger Mannschaft. Mit einigen Wech- seln kam der nötige Biss in die Mannschaft zurück, so dass man am Ende des ersten Viertels mit 21:18 in Führung lag. Auch im zweiten Viertel musste man den Passauern Auf´s und Ab´s attestieren, Korberfolge von Bachl-Tanaka und Kirstein retteten die Füh- rung aber in die Pause. Spielstand: 35:33. Auch im dritten Viertel konnte der Vorsprung nicht ausgebaut werden und das Spiel blieb knapper, als die White Wolves sich dies vor Beginn erhofft hatten. Mit einer Zwei-Punk- te-Führung ging es in den Schlussabschnitt. Dort sorgten vor allem die Treffsicherheit von Routinier Reinstein und die Reboundarbeit von Pischl dafür, dass der Sieg am Ende doch deutlicher ausfiel. Passau gewann am Ende mit 74:61. Die letzten beiden Punkte erzielte zum Abschluss seiner Zeit in Passau Paul Ni- kolaus, der der Mannschaft nicht nur sport- lich sehr fehlen wird und unter lautstarkem Jubel der Bank offiziell verabschiedet wurde. Statistik Reinstein (22 Punkte), Pischl (18), Bachl-Ta- naka (9), Nikolaus (8), Kirstein (8), Gelzinis (3), Schauer (3), Böbek, Frank, Frasch, Raben- bauer Bezirksklasse U14 Nordost: U14 hart umkämpfter Sieg der jungen Wöl- fe gegen DJK Straubing Nach einem langen Sommer durfte auch unsere U14 die Saison eröffnen. Angeführt von Kapitän Matthias Maier und Amar Sadiku starteten die Wolfes mit einer 7:0 Führung in die Partie. Durch die schlechte Beinarbeit der Passauer

Sodass man vor allem in der Defense und im Rebounding Schwächen aufweisen konnte. Nach 6 Minuten ohne Punkte konnten Leoni Moser und Dustin Richter die Führung der Wölfe beibehalten man holte sich den 57:47 Sieg der Saison. Für das Rückspiel im November heißt es an der Defense und dem Rebounding arbeiten, sodass man die Fehler aus dem ersten Spiel vermeiden kann. Statistik Maier 26; Sadiku 9; Moser 8; Märklinger, Richter je 6; Jacobi 2; Hauzenberger, Fedkte, Simon, Scheifele Bezirksoberliga Damen Überraschungssieg des Aufsteigers Passau bei Hellenen München Für eine fette Überraschung konnte am Wo- chenende die weibliche Vertretung der Whi- te Wolves sorgen, die stark dezimiert dem aufstiegsfokussierten Ligafavoriten Hellenen München II gegenüber trat. Die Wölfinnen reisten am Samstagabend nur mit sechs Spie- lerinnen an und zudem fehlte auch noch Trainer Jan Köplin. In der Landeshauptstadt, stand die erste Auswärtspartie an, nachdem die Partie letzte Woche gegen Fürstenfeld- bruck leider kurzfristig abgesagt und das Spiel somit nur am grünen Tisch gewonnen e d . t r o 4 p s © : o t o F konnten die Straubinger aufholen was man mit einer Auszeit unterbrechen konnte. Ab der 5. Spielminute bekamen die jungen Wöl- fe das Spiel in den Griff und man konnte mit einer 21:11 Führung in die Viertelpause ge- hen. Ab dem 2. Viertel fingen die Straubinger an sich besser ins Spiel hinein zu finden und das Viertel gestaltete sich ausgeglichen. Somit ging man 33:23 aus Sicht der Passauer in die Halbzeitpause. Nach der Ansprache in der Kabine gingen die Wölfe konzentriert und aggressiv in das 3. Viertel, wo man mehrere Ballgewinne in Fol- ge schaffen konnte und die vor allem Jacobi Leo, Dustin Richter und Janosch Märklinger für sich zu nutzen wussten. Somit beendete man mit einer angenehmen 49:29 Führung das Viertel. Zum Anfang des letzten Spielabschnittes ver- letzte sich Matthias Maier am Knie (Prellung).

e d . t r o 4 p s © : o t o F wurde. Die Freude der Damen auf das erste wirklich ausgetragene Spiel der Saison zwar groß, die Erwartungen aufgrund gegnerischer Ambitionen und eigener zahlenmäßigen Unterlegenheit jedoch eher niedrig. Trotz- dem wollte man sich zeigen und durch eine ausgeglichene Rotation die eigenen Kräfte so gut es ging einteilen und ausschöpfen. So starteten die Wölfinnen selbstbewusst in das Spiel, in dem sie sich gleich zu Beginn auf eine Zonen Defense der Helleninnen einstel- len mussten. Obwohl diese neben der zahlen- mäßigen Überlegenheit auch noch den kla- ren Größenvorteil hatten, erkämpften sich die Passauer Damen immer wieder ihre Re- bounds und konnten auch in der Offensive clever auf die gegnerische Zone reagieren. Mit 3 Punkten Führung wurde das 1. Viertel bei einem Stand von 11:8 beendet. Spätes- tens in Viertel 2 wurde deutlich, dass diese Partie wider Erwarten durchaus auf Augen- höhe stattfinden konnte. Der Spielstand blieb eng, die Wölfinnen hatten sogar meist die Nase vorn, das Münchner Team zog jedoch stets nach und übernahm in Minute 19 kurz- zeitig die Führung. (20:22) Anita Biro been- dete die erste Hälfte des Spiels von der 3 Punkte Linie, sodass die Passauer Damen mit einem sehr zufriedenstellenden Stand von 25:25 in die Halbzeitpause gingen. Mit gesammelten Kräften konnte die Span- nung auch im 3. und besten Viertel des TV Passau gehalten werden. Die Wölfinnen pro- bierten aus, spielten als Team und bestraften

Führung bis Minute 33. sogar auf 55:44 aus, spielten den Rest des Viertels ruhig und kon- zentriert und belohnten sich letztendlich für dieses starke Spiel. 63:53 lautete das Ergebnis aus Sicht der Passauer Damen, das mindes- tens einen Sektkorken knallen ließ. Nach diesem Sieg blicken die Wölfinnen ge- spannt Richtung kommendes Wochenende, an dem die Mannschaft hoffentlich vollstän- dig und dann auch mit Trainer Jan Köplin nach Bad Aibling fährt und somit einen wei- teren ernst zu nehmenden Gegner vor sich hat. Für Passau spielten: Lubos J. (6), Wucherer N. (21), Hainzlschmid B. (9), Biro A. (18), Fi- scher J. (1) und Merz S. (8) e d . t r o 4 p s © : o t o F e d . t r o 4 p s © : o t o F die frühen Mannschaftsfouls der Helleninnen mit sicheren Punkten von der Freiwurflinie. Besonders Anita Biro hatte an diesem Tag ein goldenes Händchen und schenkte den Münchnerinnen zum richtigen Zeitpunkt un- angenehme Punkte von der Dreierlinie ein, sodass die Wölfinnen mit einer Führung von 3 Punkten in das letzte Viertel gingen. (45:42) Nachdem nun natürlich Blut geleckt wurde und ein Überraschungssieg immer greifbarer wurde, konnten nochmal letzte Kräfte mobi- lisiert werden. Die Wölfinnen bauten ihre

Tischtennis-Bezirksliga Gruppe 3 Süd 16.10.2019 TSV Heining-Neustift II dominiert den TSV Waldkirchen Landesliga-Reserve hat die Bayerwaldler aus Waldkirchen fest im Griff und gewinnt das Derby völlig verdient von Armin Mühlbauer l r e u a b h ü M © : o t o F hvl: Andreas Reichhart, Florian Ritzer, Denis Schuler vvl: Martin Lehner, Pascal Pechura, Peter Schiffler Tolles Spiel - super Leistung – Der TSV Hei- ning-Neustift II hatte an diesem Wochenende ihren ersten Heimspieltag in der Bezirksliga Gruppe 3 Süd gegen den TSV Waldkirchen. Nach dem Auftaktsieg gegen Stubenberg wollten die Heininger auch in ihrem ersten Heimspiel punkten. Dies gelang gegen den TSV Waldkirchen in beeindruckender Manier. Die Waldkirchner wurden regelrecht überrollt. Der TSV Heining

l r e u a b h ü M © : o t o F auch weiterhin. Mit Siegen von Pechura, Schuler, Schiffler, Lehner und Ritzer gingen die Heininger mit 8 : 1 nach den Kreuzspielen in Führung. Heinings Nr. 1 Pascal Pechura konnte dann im ersten Einzel den Deckel zu- machen. Dabei zeigte der Passauer erst nach 0:2 Satz Rückstand was er alles drauf hat und das Blatt wendete sich im dritten Satz. In einer großartigen Partie konnte Pechura das Blatt noch wenden und im Entscheidungs- satz den 3:2 Erfolg sichern. Zugleich bedeu- tete dies den zweite Sieg Andreas Reichart musste diesmal passen, wurde aber von Ewald Ratzinger erfolgreich vertreten II musste zwar auf Andreas Reichhart in die- sem Spiel verzichten. Er wurde durch Route- nier Ewald Ratzinger erfolgreich vertreten. Schon in den ersten drei Doppelpartien wur- de Waldkirchen vom Gastgeber überrollt. Alle Doppelpartien gingen an die Dreiflüssestäd- ter und in keinem der Spiele mussten die Heininger über die volle Distanz gehen. Dann wollten die Heininger auch in den Kreuzspielen den erfolgreichen Beginn fort- setzen. Dies gelang dem TSV Heining-Neustift

Volleyball-Herren Bayernliga Süd 15.10.2019 SG Bayerwald Volleys machen Auswärtssieg perfekt Erfolgreicher Saisonstart mit 3:1-Erfolg in Friedberg – Die neu formierte Spielgemeinschaft der Bayerwald Volleys um Trainer Mar- kus Janda bleibt weiter ungeschlagen in der Bayernligasaison 19/20 von Bayerwald Volleys e d . t r o 4 p s © : o t o F „Es war sehr wichtig, das erste Heimspiel Spielen, wenn man bedenkt, dass es letzte gegen Esting erfolgreich abzuschließen, somit sind wir mit Selbstbewusstsein gegen Friedberg aufgetreten und konnten in den kritischen Situationen Ruhe bewahren«, so Mannschaftskapitän Benedikt Hirz. „Wir sind sehr glücklich mit fünf Punkten nach zwei Saison zu Beginn lange dauerte, bis sich die Mannschaft gefunden hatte“, äußerte sich Co-Trainer und Diagonalangreifer Franz-Jo- sef Hirz. Dem Trainerduo standen Andreas Träger und Benedikt Hirz als Außenangreifer sowie Se-

Eine Auszeit mit energischer Ansprache des Trainers der Schwaben rüttelte die Gastgeber wach und Friedberg konnte diesen ersten Satz mit 25:21 – unter anderem durch ver- meidbare Fehler der Niederbayern - für sich entscheiden. Den zweiten Spielabschnitt dominierte die SG Bayerwald nach Belieben. Intelligente An- griffe und eine stabile Blockarbeit bzw. Feld- abwehr brachten die Friedberger ein ums andere Mal in Schwierigkeiten. Dadurch ge- stärkt gestaltete sich auch das Angriffsspiel deutlich variabler und letztlich war der Satz- ausgleich (21:25) unter Dach und Fach. Satz Nummer drei verlief zunächst wieder ausgeglichen, da der Friedbergs Trainer re- agierte und auf Außen zwei Wechsel vollzog, was neuen Schwung in die Begegnung brach- te. Eine stabile Annahme und Feldabwehr um den mittlerweile agierenden Libero Benedikt Glas war ausschlaggebend, dass die Angreifer der SG wiederholt sehr gut in Szene gesetzt werden konnten. Auch dieser dritte Satz konnte solide zu Ende gespielt werden, die 2:1-Führung und somit der erste Punkt waren durch ein 19:25 gesichert. Der vierte und letzte Satz entwickelte sich zu einem qualitativ hochwertigen Spiel – über längere Zeit mit völlig offenem Ausgang. Auch hier waren es wieder die Spieler um Coach Markus Janda, welche in der Crunch-Time sehr präsent waren und zum Ende des Satzes wegzogen. Ein Angriff über die Mitte von Se- e d . t r o 4 p s © : o t o F bastian Scholz, Fabian Fleischmann und Routinier Werner Reitberger als Mittelblocker zur Verfügung. Diagonal zu Zuspieler Sebas- tian Lehner agierten außerdem Franz-Josef Hirz und Maximilian Pfaffinger. Die Rolle des Liberos erfüllten Markus Janda mit Neuzu- gang Benedikt Glas. Verzichten musste man im Vergleich zum ersten Spieltag auf die Si- cklinger-Brüder Kilian und Korbinian. Der erste Satz begann positiv mit einer 3:0-Führung für die Volleys aus Hauzenberg und Waldkirchen. Die Gastgeber aus dem Augsburger Umland konnten sich in dieser Situation mit unangenehmen Sprungauf- schlägen zurückmelden und es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Auf beiden Seiten war in diesem Durchgang die Eigen- fehlerquote hoch, dennoch konnten sich die Bayerwaldler eine 21:19-Führung erspielen.

bastian Scholz besiegelte den 21:25-Satz- und Spielgewinn und die damit verbundenen drei Punkte durch den letztlich verdienten 1:3-Erfolg. „Wir wussten zu Beginn der Saison nicht, wo wir stehen, diese zwei Siege zeigen, dass wir mit unserem Kader jeden Gegner vor Prob- leme stellen können, ganz egal, wer von uns auf dem Feld steht«, so Mittelblocker Sebas- tian Scholz. „Wir haben nach dem doch unnötig verlore- nen ersten Satz, bei dem wir im Grunde alles in eigener Hand hatten, gut reagiert und uns weiter auf unser Ziel konzentriert, nämlich drei Zähler aus Friedberg mitzunehmen. Wir haben momentan einen Kader, in dem jeder seinen Teil zum Erfolg beitragen kann und in dem es zu keinem Leistungsabfall kommt, wenn wir wechseln. Im Gegenteil, durch die- se Wechsel haben wir viele Optionen und können immer wieder frischen Wind ins Spiel bringen“, so SG-Coach Markus Janda. Am kommenden Wochenende steht wieder ein Heimspiel auf dem Programm. Zu Gast sein wird die Mannschaft des VfR Garching, welche mit zwei Siegen aus drei Spielen gut in die Saison gestartet ist. Auch hier will man die kleine Siegesserie vor heimischer Kulisse weiterführen und die nächsten Punkte ver- buchen. Am kommenden Wochenende spielen die Bayerwald Volleys wieder in der heimi- schen Dreifachturnhalle in Hauzenberg - Gegner ist der VfR Garching sein e d . t r o 4 p s © : o t o F

Eishockey-Oberliga 15.10.2019 Deggendorfer SC zittert sich zu Penaltysieg über Memmingen Auch im sechsten Pflichtspiel bleiben die Donaustädter ungeschlagen 1800 Fans sehen Spannungs gelungenes Eishockeyfest von Thomas Thammer Der Deggendorfer SC bleibt auch im sechsten Pflichtspiel der Oberliga Süd un- geschlagen. Gegen die Memmingen In- dians gab es für das Team von Trainer Dave Allison am Ende vor 1789 Zuschauer einen 5:4 Sieg nach Penaltyschießen. Die Partie begann denkbar schlecht aus Deggendorfer Sicht. Gerade einmal eine Spielminute war verstrichen, als Samir Kharboutli völlig allein vor David Zabolot- ny auftauchte und das 0:1 markierte. Doch die Antwort der Hausherren ließ nicht lange auf sich warten. Knapp eine Zeigerumdrehung traf Thomas Greilinger im Powerplay zum prompten Ausgleich. Die Deggendorfer dominierten nun das Spielgeschehen und konnten in der zehn- ten Minute nachlegen. Curtis Leinweber umkurvte die halbe Memminger Hinter- mannschaft im Alleingang und schloss aus spitzem Winkel zum 2:1 ab. Trotz weiterer Gelegenheiten blieb es beim 2:1 nach 20 gespielten Minuten. e d . t r o 4 p s © : o t o F Thomas Greilinger

Auch der zweite Abschnitt begann gleich mit einem Paukenschlag. Keine drei Mi- nuten waren gespielt, als Thomas Grei- linger eine tolle Kombination über Kyle Osterberg und Christoph Gawlik zum 3:1 abschloss. Wer nun dachte, dass die Mes- se gelesen sei, der war schief gewickelt. Der DSC war ab diesem Treffer nicht wie- derzuerkennen und leistete sich einige kapitale Fehler in der eigenen Spielhälfte. Viel zu leicht gab das Team von Trainer Dave Allison den Puck wieder her und nahm dabei zu viele Strafzeiten. Die Gäs- te aus Memmingen nutzten diese Deg- gendorfer Schwächephase eiskalt aus und glichen bis zur 35. Minute durch Dennis Miller und Dennis Neal zum 3:3 aus. Die Deggendorfer Unzulänglich- keiten zogen sich wie ein roter Faden hinein bis ins letzte Drittel. Einen leichten Scheibenverlust im Angriffsdrittel nutzten die In- dians eiskalt aus und gingen durch ein Tor von Milan Pfalzer in der 43. Minute mit 3:4 in Füh- rung. Als das Spiel dann immer zerfahrener wurde, kam wie aus dem Nichts der Ausgleich für den DSC. In der 49. Minute erkämpfte sich Kyle Osterberg hinter dem gegnerischen Tor den Puck, bediente den völlig freistehenden Thomas Greilinger und der Deggendorfer Kapitän machte mit seinem dritten Treffer an diesem e d . t r o 4 p s © : o t o F Abend den Hattrick komplett. Bei diesem Spielstand blieb es auch nach 60 gespiel- ten Minuten. Da auch in der Verlängerung kein Treffer fiel, musste die Entscheidung, wie bereits in der Vorwoche gegen den SC Riesser- see, im Penaltyschießen fallen. Dort avan- cierten erneut Thomas Greilinger und Curtis Leinweber zu den Matchwinnern, denn beide versenkten ihre jeweiligen Versuche eiskalt. Am Sonntag geht es weiter für die All- ison-Truppe mit einem Auswärtsspiel bei den Höchstadt Alligators. Ob der zuletzt angeschlagene Yannick Kischer wieder mitwirken kann, wird sich kurzfristig ent- scheiden. Spielbeginn ist um 18 Uhr.

Handball-Bezirksliga 15.10.2019 Passauer Handballer feiern ersten Bezirksligasieg In heimischer Halle schlagen die Handballer den TSV Simbach II von Matthias Thummet e d . t r o 4 p s © : o t o F Mit vereinten Kräften gegen den wurfstarken Simbacher Angreifer Die Handballer des TV Passau um Spieler- trainer Julius Schauf konnten Sonntagabend die ersten 2 Punkte der Bezirksliga bejubeln. Nach der verdienten Auswärtsniederlage in Altenerding wurde in den darauf folgenden zwei Wochen stark am Zusammenspiel in Ab- wehr und Angriff gearbeitet. Auch die Kader- situation gestaltete sich deutlich aussichts- reicher: Mit Nikola Zoric und Jakob Strobel kehrten zwei wichtige Rückraumspieler in das Aufgebot des TV zurück, sodass diese Positionen doppelt besetzt werden konnten.

e d . t r o 4 p s © : o t o F Ohne Einwirkung eines Gegners verdrehte sich der Passauer Torhüter Simon Hacker das Knie und musste ins Klinikum eingeliefert werden. Ein Torhütertrio rundete zusammen mit an diesem Tag treffsicheren Außenspielern die Bank ab. So konnte man trotz des Ausfalls einiger weiterer Rückraumspieler trotzdem mit einem variabel einsetzbaren 13-Mann Kader das Spiel bestreiten. Trotzdem erwischten die Handballer einen nervösen Start. Ärgerliche technische Fehler in der Anfangsphase, gepaart mit fehlendem Spielfluss, sorgten für einen frühen 3-Tore Rückstand nach 10 Minuten. Die Treffer zum zwischenzeitlichen Spielstand von 2:5 waren Einzelleistungen zu verdanken. Auch die Ab- wehr kam schwer in Tritt, Abstimmungspro- bleme und fehlende Aggressivität ließen vor allem den Rückraum des TSV Simbach II zu einfachen Treffern kommen. Nach ein paar vorgenommenen Veränderungen fing sich der TV Passau aber, sodass bis zur 22 Minute eine 4 Tore Führung herausgespielt werden konnte, ohne dass Simbach selbst ein Treffer gelang. Nikola Zoric stach dabei besonders hervor, der 3 seiner 5 Treffer in dieser Zeit erzielte. Auch das spielerische Element kehr- te nun in die Reihen des TV Passau zurück, so konnte Julius Schauf zweimal am Kreis nach schönen Spielzügen von Jakob Strobel in Szene gesetzt werden. Zudem vernagelte Simon Hacker seinen Kasten, der neben ei- nem 7 Meter auch einige freie Würfe weg- nahm. Zugute kam den Passauer Handbal- lern auch die Disqualifikation von David

e d . t r o 4 p s © : o t o F Hier wird der Passauer Keeper vom Parkett getragen Kopp, der nach knapp 17 Minuten das Parkett räumen musste. Mit ihm verloren die Simba- cher ihre Struktur im Angriff und auch an Durchschlagskraft aus der zweiten Reihe. Ins- gesamt sammelte Simbach 8 Zeitstrafen, das Spiel war aber zu keinem Zeitpunkt unfair oder von groben Fouls geprägt. Nach dem 7:0 Lauf erholte sich der TSV Simbach II allmählich wieder. Es entwickelte sich bis zur Halbzeit ein offener Schlagabtausch, in dem keine Mann- schaft Boden gewinnen oder gut machen konnte. So blinkte zur Halbzeit ein Spielstand von 14:11 von der Anzeigetafel. Die zweite Halbzeit begann mit zwei schnel- len Treffern für den TV Passau. Dank Ballge- winnen in der Abwehr und hervorragend ge- passten Gegenstößen des neuen Torhüters Marius Hanrieder, der für den verletzten Si- mon Hacker in die Bresche sprang und ein gutes Debut für den TV gab, konnte der Vor- sprung schnell auf 5 Tore ausgebaut werden. Über den weiteren Spielverlauf blieb dieser größtenteils konstant, die Passauer konnten sich nie mehr als 6 Treffer absetzen, während man Simbach nie näher als 2 Tore herankom- men ließ. Auf brenzlige Situationen in der Ab- wehr oder stotternde Angriffsbemühungen reagierte Julius Schauf sofort mit klugen Wechseln, die den TV zurück in die Spur brach- ten. So kamen mit dem neuen Mittelmann Bojan Smiljanov eine andere Spielweise und frische Ideen, die den erneuten Ausbau der Führung von 2 auf 6 Tore erst möglich mach- ten. Durch das konsequente Ausspielen der

zweiten Welle nach Ballgewinnen oder Anpfiff konnten vor allem die Außen Emmeran Winter, Kevin Ohnemus und Matthias Thummet von ihren Halbspielern immer wieder in Szene gesetzt werden. Der Endstand spiegelt ein an diesem Tag leistungsgerechtes 32:27 wider. auch das Tempo wurde verbessert und kon- stant hoch gehalten. Hervorzuheben ist die starke Mannschaftsleistung, bis auf zwei Feldspieler konnte sich jeder mit mindestens 2 Treffern in die Torschützenliste eintragen. Getragen wird die Leistung von der Variabili- »Auch wenn am Ende ein in der Höhe ver- tät des Passauer Kaders, die, wenn nach dienter Sieg zu verbuchen ist, bleiben Licht Semesterbeginn wieder alle Spieler im Trai- und Schatten bei den Dreiflüssestädtern be- ning sind, weiter ausgebaut werden kann. stehen. Vor allem die Konzentration ist ein Kleinere Verfeinerungen des Zusammen- Manko, da sie schwer über 60 Minuten auf- spiels und das Abstellen der technischen Feh- recht gehalten werden kann. Durch Nach- ler sollten es den Handballern ermöglichen, lässigkeit oder Nervosität schlecht gespielte im angepeilten oberen Mittelfeld mitspielen Pässe, Fangfehler und Schrittfehler müssen zu können«. abgestellt werden, um weiterhin erfolgreich in der Bezirksliga bestehen zu können. Der Angriff ist manchmal zu ausrechenbar oder einseitig. Allerdings funktionierten die Spiel- züge deutlich besser als gegen Altenerding, Für den TV Passau spielten: Hacker, Hanrie- der, Hecht (alle Tor), Thummet (7), Schauf, Zoric (jeweils 5), Winter (4), Jokisch, Ohne- mus, Strobel (jeweils 3), Smiljanov (2), Roß, Schneemayer e d . t r o 4 p s © : o t o F

Volleyball-Damen 1.Bundesliga 15.10.2019 3:2 in Erfurt: Zweiter Sieg im zweiten Match für die Roten Raben Nach 2:0 Satzführung mussten die Vilsbiburgerinnen nochmal bangen - Tie-Break bringt knappen Sieg aber Punkt verloren von Michael Stolzenberg r e n t i e l x o B n n a m r e H © : o t o F Daria Przybylak und der MVP vom Erfurt-Match, Myrthe Schoot Das war nichts für schwache Nerven! Eine Woche nach dem 3:1-Auftaktsieg gegen Suhl gewannen die Roten Raben auch die zweite Partie der noch jungen Bundesliga-Saison – hauchdünn mit 3:2 bei Schwarz-Weiß Erfurt. Nach einer 2:0-Satzführung musste das favo- risierte Team von Cheftrainer Timo Lippuner den 2:2-Ausgleich der kampfstarken Gastge- berinnen hinnehmen, konnte dann aber den entscheidenden 5. Satz mit 16:14 auf seine Seite ziehen. »Wir sind mit einem blauen Auge davongekommen«, resümierte der Ra-

ben-Coach unmittelbar nach dem Zwei-Stun- den-Krimi am frühen Samstagabend. »Einer- seits haben wir einen Punkt verloren – aber dass wir nach dem Sieg im Tiebreak zwei Punkte mitnehmen können, ist dann doch Strecken sehr ausgeglichen zu, bei 16:16 mussten die Gäste zum 17:21 abreißen las- sen, was in ein 20:25 mündete. Nachdem er im 3. bzw. im 4. Satz zwischen- zeitlich auf der Diagonalposition Iris Scholten wichtig.« Timo Lippuner schenkte in der Erfurter Riethsporthalle genau jener Starting Six das Vertrauen, die er schon gegen Suhl aufgebo- ten hatte: Nikki Taylor spielte auf Diagonal, Daria Przybylak und Jodie Guilliams im Au- ßenangriff, Eszter Nagy und Josepha Bock im Mittelblock, und Lena Möllers agierte als Zu- spielerin. Myrthe Schoot nahm wie gewohnt die Position der Libera ein. Diese Formation zeigte zu Beginn, dass sie sich die Warnungen des Trainers vor dem ge- steigerten Leistungsvermögen der Thüringe- rinnen, letzte Saison noch ein Bundesliga- Hinterbänkler, klar zu Herzen genommen hatte. Mit einem konzentrierten Auftritt do- minierten die Gäste, lautstark unterstützt von gut 50 Schlachtenbummlern, den 1. Satz eindeutig und marschierten über 8:4 und 16:9 zielstrebig zum 25:18. Durchgang Nr. 2 verlief etwas enger, ohne dass Vilsbiburg substan- ziell in Gefahr geriet: 6:8, 19:14 und 22:20 lauteten die Stationen zum 25:20. Nach der folgenden Zehn-Minuten-Pause war es allerdings erst einmal vorbei mit der Überlegenheit der Roten Raben. Anstatt schnörkellos dem Sieg entgegenzueilen, ver- loren sie im 3. Satz ihren Rhythmus, während Erfurt immer besser ins Spiel fand. Bei 10:18 war dieser Abschnitt vorentschieden, bei 19:25 verloren. Im 4. Satz ging’s über weite r e n t i e l x o B n n a m r e H © : o t o F bzw. im Zuspiel Corina Glaab gebracht hatte, kehrte Timo Lippuner im Tiebreak zur An- fangsformation zurück. Und die brachte den Sieg unter Dach und Fach, auch wenn es nach einer 8:4-Führung bei 11:11 und umso mehr bei 14:14 ungeahnt dramatisch wurde. Letzt- lich verwertete Jodie Guilliams per Hinter- feldangriff den 2. Matchball zum 16:14. Als MVP wurde bei den Roten Raben Myrt- he Schoot dekoriert; beste Scorerinnen beim Sieger waren Nikki Taylor (24), Jodie Guilli- ams (18) und Daria Przybylak (17). Am kom- menden Wochenende hat die Bundesliga wegen des Supercups Pause; nächster Geg- ner von Kapitän Lena Möllers und Co. ist der SSC Palmberg Schwerin, der am Mittwoch, 30. Oktober, in der Ballsporthalle gastiert.

Eishockey 25.09.2018 e d . t r o 4 p s © : o t o F Philipp Müller (links) und Jan Sybek (rechts) kämpfen mit Petr Sulcik (mitte) gegen drei Schweinfurter um die Scheibe Schweinfurt der erwartet schwere Gegner Passauer Kufencracks halten sich weiterhin schadlos von Oliver Czapko In der Passauer EisArena bekamen die 743 Zuschauer ein richtig attraktives und span- nendes Eishockeyspiel geboten. Bis zur 50. Minute erlebten die Zuschauer furiose Black Hawks und immer wieder zurückschlagende Mighty Dogs. Den Führungstreffer durch Ales Kreuzer glich Jonas Manger noch im ersten Drittel aus. Zuvor hatte allerdings der Haupt- schiedsrichter die Passau Black Hawks mit einem für Eishockey untypischen Handzei- chen dermaßen verwirrt, dass Clemens Rit- schel dachte, es wäre eine Strafzeit gegen Schweinfurt angezeigt. Ritschel der sein Tor darauf hin verlassen hatte, musste tatenlos zusehen wie Schweinfurt den Puck im ver- waisten Passauer Tor unterbringen konnte. „Der Hauptschiedsrichter hatte beide Hände gehoben und wollte nur anzeigen, dass in

einem Zweikampf die Scheibe gespielt wur- de. Ähnlich wie beim Fussball wenn der Schiedsrichter anzeigt, dass der Ball ge- spielt wurde. Im Eishockey ist das absolut untypisch und wird normal nicht angezeigt. Unsere Mannschaft dachte, es sei eine Straf- zeit angezeigt als der Arm des Schiedsrichter nach oben ging“ so Pressesprecher Oliver Czapko. Am Ende half auch alles reklamieren nicht mehr – der Treffer wurde anerkannt. Im zwei- ten Drittel das gleiche Bild. Passau machte das Spiel und drängte auf den Führungstref- fer. Kevin Kessler im Schweinfurter Tor und die übersichtliche Chancenverwertung ver- hinderten eine frühe Führung im zweiten Drittel. Erst gegen Mitte des Drittels konnte Tobias Feilmeier zur 2:1 Führung einnetzen. Den erneuten Schweinfurter Ausgleich erziel- te wieder Jonas Manger mit einem verdeck- ten Schuss. Die Entscheidung musste also im letzten Drittel fallen. Dort konnten die Black Hawks durch Florian Fischer erneut in Füh- rung gehen. Die Freude über die Führung währte aller- dings nicht allzu lange. Bereits 43 Sekunden später erzielte Schweinfurt den Treffer zum 3:3 Ausgleich. Die Black Hawks waren danach keineswegs geschockt, sondern verfolgten weiter ihren Matchplan. Petr Sulcik, der spä- ter zum myMüsli „Man of the Match“ ausge- zeichnet wurde, stellte mit seinem Doppel- pack in der 50. und 54. Spielminute die Weichen auf Sieg. Den Schlusspunkt setzte Jan Sybek mit seinem Tor zum 6:3 Endstand. „Das war heute das beste Spiel meiner Dieses Handzeichen verwirrte nicht nur TM Clemens Rit- schel, und Jan Sybek sondern auch Betreuer, Zuschauer und das Team der Black Hawks. Un- beeindruckt war allerdings Jonas Manger, der zum 1:1 Ausgleich traf. e d . t r o 4 p s © : o t o F Mannschaft in dieser Saison. 50:19 war am Ende das Torschussverhältnis. Gerade im ersten Drittel haben wir richtig Druck ge- macht. Der Schweinfurter Torhüter hat heu- te überragend gehalten. Dazu haben wir uns beim Torabschluss das Leben oft selbst schwer gemacht. Wir müssen da teilweise einfachere Sachen vor dem Tor machen. Unsere Mannschaft hat heute aber einen guten Job gemacht. Wir schauen weiter von Spiel zu Spiel und sehen uns keinesfalls als großen Favoriten. In dieser Liga gibt es sehr viele gute Mannschaften,“ so das Fazit von Trainer Heinz Feilmeier nach dem Spiel.

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Volleyball-Damen 1.Bundesliga 15.10.2019 Bitterer Spieltag für die Straubing Nawaros Benedikt Frank: »Im dritten Satz haben wir alles, was wir im zweiten Satz gezeigt haben, vermissen lassen« von Georg Kettenbohrer e d . t r o 4 p s © : o t o F Der Volleyball Bundesligist NawaRo Strau- bing hat sein erstes Auswärtsspiel der Saison beim Geheimfavoriten SC Potsdam am Sams- tagabend mit 0:3 verloren (10:25, 23:25, 13:25). Nach dem Spiel war Straubings Trai- ner Benedikt Frank bedient. »Im ersten Satz waren wir wohl etwas aufgeregt und haben uns nicht gewehrt«, so seine Kurzanalyse des ersten Durchgangs, in dem NawaRo schnell mit 1:8 ins Hintertreffen geraten war. Auch in der Folge kamen die ohne drei Spielerinnen angetretenen Straubingerinnen nicht ins Spiel und gaben am Ende den Satz mit 10:25 auch in der Höhe verdient ab.

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Anders lief es im zweiten Satz. NawaRo spiel- te jetzt mutig und mit mehr Risiko. So konn- te sich der Underdog aus Niederbayern zu Beginn absetzen (5:2). »Da hatten wir sogar die Chance den Satz für uns zu entscheiden«, ärgert sich Frank. »Aber durch leichte Fehler haben wir diese Chance verstreichen las- sen«, so Frank. Der dritte Satz war dann so gar nicht nach dem Geschmack des Trainers. »Da haben wir alles, was wir im zweiten Satz gezeigt ha- ben, vermissen lassen«, analysiert Frank. »Wenn du einen Misthaufen-Tag erwischt, dann musst du mit Körpersprache, Motiva- tion und Willen dagegenhalten. Das ist uns nicht gelungen und das ärgert mich und die Mädels«, so Frank. Doch etwas Positives fand Frank auch an der Situation: »Gut ist, dass uns das gegen einen sehr guten Gegner passiert ist. Uns sind alle Grenzen aufgezeigt worden, die es gibt. Schlimmer hätten wir nicht verlieren kön- nen«, so Frank. Gut für NawaRo ist, dass durch den Supercup das nächste Spiel erst in eineinhalb Wochen stattfindet. »So haben wir mehr Zeit an uns zu arbeiten und unsere Köpfe wieder aufzurichten«, erklärt Frank. »Wir müssen einfach wieder an uns glauben, denn wir sind gut. Daran haben wir in Pots- dam zu wenig geglaubt, aber das tun wir in den nächsten Tagen wieder und dann ist wieder alles gut«, gibt sich Frank zuversicht- lich. Voraussichtlich wird beim nächsten Spiel auch wieder Libera Sophie Dreblow mit von der Partie sein. »Wir hoffen, dass sie im Lau- fe der Woche wieder ins Training einsteigen kann. Das hängt aber noch vom Heilungs- verlauf ab«, erklärt Frank. Das nächste Spiel wird noch etwas schwerer. Am 23. Oktober ist der Deutsche Meister Allianz MTV Stuttgart zu Gast in der turmair Volleyballarena zu Gast. Mit den heimischen Fans im Rücken hofft Frank dann wieder auf einen ähnlich couragierten Auftritt wie beim ersten Heim- spiel gegen Wiesbaden. Tickets für die Partie gibt es bereits bei allen Vorverkaufsstellen von okticket.de und im Online-Ticket-Shop auf www.nawaro-straubing.de. e d . t r o 4 p s © : o t o F Benedikt Frank

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Eishockey-Bayernliga 12.10.2019 Black Hawks lassen auch die »IceHogs« abblitzen Passauer gewinnen am Freitag in Pfaffenhofen mit 3:1 und arbeiten sich in der Tabelle nach vorne - Am Sonntag kommt Schweinfurt in die Passauer Eis-Arena von Oliver Czapko e d . t r o 4 p s © : o t o F Tobias Feilmeier, Ales Kreutzer, Marius Wiederer und Jan Sybek Die Passau Black Hawks gewinnen den Eis- hockey Krimi beim EC Pfaffenhofen. In einem hart umkämpften Bayernliga Spiel holen die Black Hawks den ersten Auswärtsdreier der Saison. Gerade im ersten Drittel hatten die Habichte Schwierigkeiten zu ihrem Spiel zu finden. Pfaffenhofen scheiterte immer wieder am hervorragend haltenden Clemens Rit- schel. Im zweiten Abschnitt kamen die Pas- sau Black Hawks besser ins Spiel und konn- ten durch zwei Powerplaytore durch Petr Sulcik und Wayne Grapentine in Führung gehen. Zwei Sekunden vor Ende des zweiten Drittels nutzen die IceHogs einen dicken Pat-

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zer in der Passauer Vertei- digung zum Anschlusstref- fer. Im Schlussdrittel machte die Heimmann- schaft kräftig Druck und drängte auf den Ausgleich. Mit viel Einsatz und Hexer Clemens Ritschel verhin- derten die Black Hawks den Ausgleich. Den Schlusspunkt setzte Jan Sybek mit seinem Treffer ins leere Pfaffenhofener Tor. Am Sonntag beim Heimspiel gegen Schwein- furt möchten die Passau Black Hawks das erste sechs Punkte Wochenen- de der Saison komplett machen. Kleine Statistik 26. Min 0:1 Petr Sulcik; 28. Min. 0:2 Wayne Grapentine; 40. Min 1:2 Nick Endreß; 60. Min 1:3 Jan Sybek Dominik Schindlbeck und Petr Sulcik Heimspiel im Hexenkessel – Black Hawks gegen Mighty Dogs Die Passauer EisArena wird sich am Sonntag um 18:30 Uhr erneut zu einem Hexenkessel verwandeln. Die Passau Black Hawks treffen im zweiten Heimspiel der Bayernliga Saison auf die Schweinfurt Mighty Dogs. Ähnlich wie bei den Passau Black Hawks, hat sich auch im Kader der Franken einiges getan. Der neue Schweinfurt Coach Michael Dippold hat wie- der eine schlagkräftige Truppe für die Saison 2019/20 zusammengestellt. Schmerzen dürf- te die Mighty Dogs sicherlich der Abgang von Topscorer Josef Straka. Straka hat sich mitt- lerweile dem Ligakonkurrenten aus Waldkrai- burg angeschlossen. Die vakante Position im

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e d . t r o 4 p s © : o t o F Die Torjägerqualitäten des Jan Sybek sind in der Bayernliga bekannt. Angriff soll nun von Kanadier Jeff Murray ausgefüllt werden. Die zweite Kontingent- stelle im Team besetzt Verteidiger Domantas Cypas, welcher vom Rivalen Bad Kissingen nach Schweinfurt gelotst wurde. Ein Ausrufe- zeichen haben die Schweinfurter mit der Ver- pflichtung von Torhüter Philipp Schnierstein gesetzt. Der Goalie hielt zuletzt den Kasten von Oberliga Club Höchstadt sauber. Den Start in die Saison hatten sich die Schweinfurter sicherlich anders vorgestellt. Am vergangenen Freitag setzte es eine deut- liche 1:5 Heimniederlage gegen den EHC Klostersee. Am Sonntag mussten sich die Mighty Dogs nach einer tollen Aufholjagd dem ESC Dorfen knapp mit 5:4 geschlagen geben. »Unsere Heimspiele sind wichtig und die müssen wir gewinnen. Schweinfurt ist am letzten Wochenende unglücklich gestar- tet. Gerade bei der Niederlage in Dorfen haben die Schweinfurter Moral bewiesen und hätten die Partie fast noch gedreht. Wir dürfen Schweinfurt nicht unterschätzen, das ist eine gute Mannschaft. Dazu kommt das Schweinfurt mit einer ordentlichen Por- tion Wut im Bauch nach dem letzten Wo- chenende antreten wird. Wir müssen in je- dem Spiel 100% Leistung aufs Eis bringen. Die Liga ist einfach viel zu stark geworden, um einen Gegner zu unterschätzen,« so Trai- ner Heinz Feilmeier zu der Partie. In den Black Hawks Kader zurückkehren wird Verteidiger Patrick Geiger. Geiger war noch am Freitag

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mit einer Spieldauerstrafe gesperrt. Dazu kann Feilmeier auch wieder auf die Dienste, des zuletzt erkrankten Si- mon Fetschele setzen. Das Heimdebüt von Lukas Stettmer wird sich derweil noch um eine Woche verschieben. »Das liegt an verschiedenen organisatori- schen Themen, die es noch zu klären gibt bzw. gab,« weiß Christian Zessack, sportlicher Leiter der Passau Black Hawks. Die Zuschauer dürfen sich auf jeden Fall auf eine spannende und eng geführte Partie freuen. In der vergange- nen Saison lieferten sich die beiden Mannschaften in vier Spielen enge und umkämpfte Matches. Da am Ende je- weils die Heimmannschaft die Spiele für sich entscheiden konnte, ist die Sai- sonbilanz 18/19 ausgeglichen. „Auf je- den Fall werden auch unsere tollen und lautstarken Fans wieder den Unter- schied machen. Stimmung, Emotionen, Atmosphäre und der Rückhalt von der Tribüne haben schon so manchen Geg- ner vor gewaltige Probleme gestellt.“ freut sich Vorstand Christian Eder auf die Sonntagspartie. Tickets für das Heimspiel am Sonntag, 13.10. um 18.30 Uhr gegen Schweinfurt erhalten Sie beim FIRST Reisebüro, Eich- berger in der Fußgängerzone und der Tankstelle Färber in Passau, Maierhof. Die Abendkasse öffnet um 17.30 Uhr. e d . t r o 4 p s © : o t o F

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Archiv Mit einem Klick auf die Titelseite in der SP4ORT-Historie blättern oder direkt zu den Angeboten unserer Werbepartner 7 1 0 2 8 1 0 2 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

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Volleyball-Damen 1.Bundesliga 12.10.2019 »Keine Sekunde nachlassen« Raben nehmen nächsten Dreier ins Visier Thüringen, Teil zwei: Können die Roten Raben eine Woche nach dem erfolgreichen Saisonauftakt gegen Suhl auch bei Schwarz- Weiß Erfurt (Samstag, 18 Uhr, Riethsporthalle) die volle Punkt- zahl verbuchen? von Michael Stolzenberg Für Cheftrainer Timo Lippuner sind drei Aus- wärtszähler in der Landeshauptstadt einer- seits „Pflicht, wenn wir um die guten Plätze mitspielen können“. Auf der anderen Seite warnt der Coach eindringlich vor dem Poten- zial der Erfurterinnen, die „deutlich stärker“ einzuschätzen seien als in der letzten Saison, nach der sie als sportlicher Absteiger eigent- lich die Bundesliga hätten verlassen müssen (wenn sich ein Aufsteiger gefunden hätte). Das Ziel der Schwarz-Weißen, den Klassen- erhalt diesmal auf sportlichem Wege zu schaf- fen, hält Timo Lippuner für absolut realis- tisch. Sie seien heuer „breiter aufgestellt“, wozu Neuzugänge wie Mittelblockerin Jen- nifer Pettke (zuletzt Vilsbiburg), Libera Mi- chelle Petter aus Dresden und eine vierköp- fige Nordamerika-Fraktion beitragen. Petter allerdings fällt wegen eines Mittelhandbruchs bis auf weiteres aus, und beim Erfurter Auf- taktmatch am Mittwoch gegen Münster (1:3) verletzte sich obendrein die neue Außenan- greiferin Cassidy Pickrell beim Zusammen- prall mit einer Mitspielerin. Der Raben-Trainer hat bei der Vier-Satz-Nie- derlage (21:25, 23:25, 25:18, 18:25) von Schwarz-Weiß aufmerksam registriert, dass Kapitän Jenni Pettke und Co. in jedem Satz sehr gute Phasen hatten, die sie allerdings noch nicht zu einem erfolgreichen Gesamt- auftritt verbinden konnten. „Wir müssen“, fordert Lippuner, „die Erfurterinnen in allen Elementen durchgehend unter Druck setzen. Wenn wir eine Sekunde nachlassen, wird es gefährlich, das hat man bei ihrem Spiel gegen Münster klar erkennen können.“ Auf dem Weg zum angestrebten zweiten Sai- sonsieg wird es für die Roten Raben maßgeb-

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r e n t i e l x o B n n a m r e H © : o t o F rauffolgenden Heimspiel gegen den SSC Palmberg Schwerin am Mittwoch, 30. Okto- ber, in der Ballsporthalle wird auch die Mittel- blockerin in Vilsbiburg zurückerwartet, so dass die Raben diesen Volleyball-Hit nach Lage der Dinge mit voller Kapelle in Angriff nehmen können – und gerne auch mit vollem Punktekonto. Ob letzteres gelingt und damit auch die Chancen auf eine volle Halle gegen den Deutschen Meister von 2017 und 2018 steigen, entscheidet sich morgen ab 18 Uhr in der Riethsporthalle. lich darauf ankommen, dass sie ihre eigenen Stärken konsequent ausspielen. Ein starkes Sideout soll die Basis bilden, außerdem Dis- ziplin in Block und Feldverteidigung die Er- furter Angriffe entschärfen. Timo Lippuner: „Wir haben in dieser Trainingswoche ver- sucht, die Abstimmung in Block und Vertei- digung sowie zwischen Zuspiel und Angriff weiter zu verbessern. Da haben wir noch viel Luft nach oben.“ Mit Ausnahme von Neira Ortiz Ruiz, die noch für das Nationalteam von Puerto Rico im Ein- satz ist, stehen dem Coach in Erfurt alle Spie- lerinnen zur Verfügung. Rechtzeitig zum da-

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Handball-Bezirksliga 12.10.2019 Passauer Handballer gegen Simbach II gefordert Nach der Auftakt-Niederlage in Altenerding wollen sich die Passauer Handballer nach ihrem Aufstieg rehabilitieren. von Julius Schauf – Schakalaka – TV Passau e d . t r o 4 p s © : o t o F Die Mission »erster Saisonsieg« für Passauer Handballer startet am Sonntag um 17 Uhr! Nach der bitteren Niederlage zum Saisonauf- takt in Altenerding erwarten die Passauer Handballer am Sonntag die zweite Herren- mannschaft des TSV Simbach zu Gast in der Dreifachturnhalle. Die Passauer stehen auf- grund der hohen Niederlage im ersten Spiel zurzeit auf Rang 10. Der TSV Simbach dage- gen konnte sich im ersten Saisonspiel nach einer heißen Schlussphase mit 25:24 einen knappen Heimsieg über den Absteiger TSV Indersdorf sichern. Doch trotz dieser ungleichen Ausgangssitu- ation, die nach dem ersten Spieltag ohnehin wenig aussagekräftig scheint, verspricht die

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Partie schon vorab Spannung. Die Simbacher werden alles daran setzten, das Momentum aufrecht zu erhalten und sich gegen den Auf- steiger aus Passau die nächsten zwei Punkte zu sichern. Doch auch die Passauer wollen gegen Simbach, die im Vorjahr als Neunter nur einen Platz vor den Abstiegsrängen en- deten, nun die ersten zwei Punkte holen. Ein e d . t r o 4 p s © : o t o F packendes Spiel soll es werden an diesem ersten Heimspieltag in Passau. Beim TV ist man sich bewusst, wie wichtig ein Sieg in diesem Spiel sein wird. Mit zwei Niederlagen in die Saison zu starten ist nicht schön und würde die junge Mannschaft in ihrem Anspruch im oberen Mittelfeld mitzu- spielen vor große Probleme stellen. Doch die Zuversicht ist groß, nutzte man doch die zwei Wochen seit dem letzten Spiel für eine inten- sive Spielvorbereitung. Dabei stand das Trai- ning eines variantenreichen Angriffsspiels ebenso auf dem Plan wie eine Stärkung der Verteidigung. Die Härte, mit der die Spiele in der Bezirksliga geführt werden, ist eine an- dere als sie die Passauer nach 4 Jahren Be- zirksklasse gewohnt sind. Doch fühlt man sich nun bereit, diese Härte anzunehmen und mit ihr umzugehen. Auch der Kader der Passauer wird im Ver- gleich zum ersten Saisonspiel stärker und breiter aufgestellt sein. Anders als im ersten Spiel, wo man mit 8 Feldspielern und 2 Tor- hütern auflief, wird der Kader mit 14 Spielern in diesem Spiel wohl ausgeschöpft werden. Das verbessert die Möglichkeiten, das Spiel dem Gegner anzupassen, das Tempo hoch zu halten und das Spiel nicht berechenbar wer- den zu lassen. Die Jungs aus der Dreiflüssestadt sind heiß auf ihren ersten Saisonsieg und bereit, hart dafür zu kämpfen. Man erwartete ein ausge- wogenes und spannendes Spiel. Die Mann- schaft freut sich über zahlreiche Unterstützer in der heimischen Mehrfachhalle. Der Anpfiff ist im 17 Uhr. Matthias Thummet

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Volleyball - Damen 2.Bundesliga 12.10.2019 Mit Euphorie nach Wiesbaden Volleyballerinnen des TV Dingolﬁng in der 2.Bundesliga mit der Empfehlung eines Sieges zu Gast bei Wiesbaden II von Anton Kiebler r e l b e K © i : o t o F Drittes Spiel in der 2.Volleyball Bundesliga Süd für die Volleyballerinnen des TV Dingol- fing – zweite Begegnung nach dem Sieg in Grimma auswärts. Die „Dingos“ treffen am morgigen Sonntagnachmittag (13.10.2019) auf die II.Mannschaft des Erstligisten VC Wies- baden und gehen mit der Euphorie der Bay- erischen Pokalmeisterschaft in die Begeg- nung in der hessischen Landeshauptstadt. Mit einem Sieg im Halbfinale gegen Ligakon- kurrent und Gastgeber Sonthofen sowie im Finale über Drittligist Ansbach wurde der TV

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r e l b e K © i : o t o F Dingolfing am vergangenen Sonntag zum zweiten Male nach 1982 Bayerischer Pokal- sieger und zog damit in die erste Hauptrunde des Deutschen Pokals ein, wo sie im Achtel- finale am Samstag, 2.November um 19 Uhr in der Dingolfinger Sporthalle Höll-Ost im niederbayerischen Derby auf den Erstligisten Rote Raben Vilsbiburg treffen. Mit der Eupho- rie aus dem Pokalsieg und der Vorfreude auf das Niederbayern-Derby gehen die „Dingos“ in ihr drittes Saisonspiel in der 2.Bundesliga Süd. In der zweiten Begegnung in fremder Halle gastieren die TVD-Damen bei der II. Mannschaft des Erstligisten VC Wiesbaden, eine junge Mannschaft mit vielen Nach- wuchstalenten, die für den Erstliga-Einsatz ausgebildet und gefördert werden. „Sie sind wesentlich gereifter wie im Vorjahr und wol- len sicherlich mehr erreichen als in der letz- ten Saison“, so die Einschätzung von Dingol- fings Trainer Andreas Urmann. In der vergangenen Spielzeit landeten die Hessin- nen auf Rang elf. Beim TV Dingolfing herrscht beste Stimmung, die auch im Training spür- bar ist. Grund ist nicht nur das gute Abschnei- den im Pokal, auch die Tatsache, dass die Mannschaft derzeit komplett ist und damit beste Voraussetzungen herrschen sowohl im Training wie auch für die Begegnung in Wies- baden. Die Mannschaft mit Trainer- und Be- treuerteam reist optimistisch in die hessische Landeshauptstadt und hofft auf den zweiten Auswärtssieg nach dem überraschenden Er- folg zum Ligaauftakt in Grimma. Fans und Volleyballinteressierte können die Begeg- nung am Liveticker unter www.vbl-ticker.de verfolgen. Anpfiff ist am morgigen Sonntag um 16 Uhr.

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Tischtennis-2.Bundesliga 12.10.2019 Die Wochen der Wahrheit TuS Celle erwartet den TTC Fortuna Passau Schwere Auswärtsspiel für die Passauer Tischtennis-Cracks e d . t r o 4 p s © : o t o F Die Wochen der Wahrheit stehen für die 1. Mannschaft des TTC Fortuna Passau an. Mit 3:3-Punkten sind die Dreiflüssestädter gut aus den Startlöchern gekommen und wollen am Sonntag beim TuS Celle nachlegen. Die Niedersachsen stehen derzeit zwar nur auf Tabellenrang acht, haben sich aber vor kur- zem für das deutsche Pokalviertelfinale qua-

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An Position drei tritt mit dem 19-jährigen Jiri Martinko der amtierende U21-Meister Tsche- chiens und weltweit die Nummer 22 in dieser Altersklasse an. Die niedersächsische Boy- group komplettiert der gleichaltrige Jannik Xu, derzeit an Position 60 der deutschen Rangliste notiert und aktueller deutscher Meister im Jungen-Doppel. Die Fortunen set- zen im hinteren Paarkreuz auf das bewährte Duo Ivan Juzbasic und Jakub Folwarski. Bei- de blieben gegen Bad Homburg sieglos und sinnen somit auf Wiedergutmachung. Wichtig wird wieder ein guter Start in den Eingangsdoppeln sein. Hier sind die Fortunen mit dem Doppelspezialisten Maksim Grebnev bestens aufgestellt. Der russische Wirbelwind und amtierende Junioren-Doppelvizewelt- meister glänzte bisher an der Seite seines Partners Tomislav Kolarek. Beide verloren bisher nur ein Doppel und überzeugten in dieser Disziplin auf ganzer Linie. Die Fortunen peilen auf jeden Fall eine Rückkehr mit zwei Punkten im Köcher an. So könnten man be- ruhigter in die Herbstmonate gehen und sich etwas von den Abstiegsrängen absetzen. Das Spiel in Celle kann eine wichtige Wegmarke für den weiteren Verlauf der Saison sein. Aufstellungen TTC Fortuna Passau: Maksim Grebnev, Tomislav Kolarek, Ivan Juzbasic, Jakub Folwarski; TuS Celle: Tobias Hippler, Andrei Putuntica, Jiri Martinko, Jannik Xu e d . t r o 4 p s © : o t o F lifiziert. Die Qualität der Mannschaft ist daher unbestritten und das Team um Kapitän To- mislav Kolarek weiß um die Schwere der Auf- gabe. Spitzenspieler von Celle ist mit Tobias Hippler eines der größten deutschen Nachwuchsta- lente, der auch Mitglied des deutschen Per- spektivkaders ist. Derzeit an Position 9 der U21-Weltrangliste geführt, wird der Nieder- sachse ein schwerer Brocken für die beiden Passauer Spitzenakteuren Maksim Grebnev und Tomislav Kolarek sein. Vor allem der kroatische Mannschaftskapitän spielt seine bisher beste Saison für die Fortunen und hol- te am letzten Spieltag mit einem Sieg gegen den indischen Nationalspieler Desai den Eh- renpunkt gegen Bad Homburg. Auch die Nummer zwei von Celle hat es in sich. Der 20-jährige Andrei Putuntica ist amtierender moldawischer Meister und nicht viel schlech- ter einzuschätzen als Hippler.

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Basketball 11.10.2019 Basketballer des TV Passau mit 8 Teams im Einsatz Drei Mannschaften müssen auswärts ran und fünf sind am Samstag in der heimischen Mehrfachturnhalle Neuzugang Brian Morris hat sich auf Anhieb in die Mannschaft gespielt und war gegen Leitershofen der beste Punktesammler Am kommenden Wochenende geht es so richtig rund bei den White Wolves. Acht Teams sind im Einsatz und kämpfen um Punkte und Siege. Um so ein Wochenende zu stemmen, sind einige Anstrengungen nötig. Abteilungsleiter Peter Grimm kann ein Lied davon singen. Am Sonntagnachmittag reist die Truppe der Herren 1 zu den Red Devils nach Weilheim, um zu versuchen, in der 2. Basketball Regio- nalliga Süd einen Auswärtssieg einzufahren. In der vergangenen Saison gelang dies wohl, obwohl die Hausherren immer sehr heim- stark sind. Nicht ganz vollzählig (Lukas Bier- ling verletzt, auch Tobias Hofmann nicht dabei) muss man sicher alle Kräfte bündeln,

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denn die Hausherren sind mit zwei Nieder- lagen (allerdings gegen die zwei Schwerge- wichte SB München und Dachau Spurs) in die Spielzeit gestartet, wollen den ersten Sieg und vor allem daheim punkten. Auf den bis- herigen Topscorer Alexander Thumser müs- sen die Dreiflüssestädter besonders aufpas- sen. Coach Jan Köplin wird das Team in diesem harten Kampf sicher gut einstellen. Man darf gespannt sein. Ziemlich zeitgleich am Sonntag bestreiten die Herren 3 in der Bezirksklasse Nordost ihr Auswärtsspiel in Straubing gegen die DJK - »Zweite«, die gegen Vilsbiburg schon einen hauchdünnen Sieg verbuchen konnte. Aber auch die Passauer haben ihr Auftaktmatch gegen Freyung geholt, man kann mit breiter Brust aufspielen. Und diesmal fahren die Damen auswärts, und zwar in die Landeshauptstadt zu den Helle- nen München 2 im Rahmen der Bezirksober- liga. Die Hausherrinnen haben schon einen satten Sieg gegen Bad Aibling 2 in der Tasche, während den Passauerinnen der Saisonauf- takt wegen des Nicht - Antretens von Fürsten- feldbruck noch fehlt. Also »gleich in die Vol- len«, so das Motto der Wölfinnen. Basketball satt am Samstag Am Samstag gibt es Basketball satt in der städtischen Mehrfachhalle an der Neuburger Straße. Fünf Spiele stehen auf dem Pro- gramm. Um 11:30 Uhr beginnt der Reigen mit den Jüngsten, der gem. U10 in der Bezirksklasse Nordost. Gast sind die Baskets Vilsbiburg, die zusammen mit den White Wolves ihr Können zeigen wollen. Gespielt wird nach den neuen Miniregeln des Verbandes, 8 mal 5 Minuten auf verringerte Korbhöhe (2,60 Meter), in denen jeder Spieler zeitlich ausgewogen ein- gesetzt werden muss. Anschließend um 13:30 Uhr macht in der Be- zirksklasse U14 die DJK Straubing ihre Auf- wartung in Passau. Für beide Teams das ers- te Saisonspiel, genau wie anschließend um 15:30 Uhr die männl. U16 der beiden Vereine. Um 17:30 Uhr kommt es zu einer Bezirksliga- begegnung in der männl. U18. Der TV Passau hat zum Derby die Nachbarn der TG Vilshofen zu Gast. Beide Teams haben ihr Auftaktmatch gewinnen können, Vilshofen sehr deutlich gegen Garching, die Dreiflüssestädter gegen Dingolfing. Eine interessante Angelegenheit. Das Hauptspiel des Abends ist dann um 19:30 Uhr der Passauer Reserve vorbehalten. Sie empfängt die »Zweite« des Regionalligariva- len TSV Wolnzach. Ein schwerer Brocken, wenn man die Begegnung der letzten Saison bedenkt. Da hatte nämlich die Wolves – Trup- pe um Coach Bernd Zauner kaum eine Sieg- chance. Wie wird es diesmal? Die Passauer haben in Vilsbiburg zum Saisonbeginn Punk- te geholt, die Hallertauer hatten noch kein Spiel, man kann sie also noch nicht so recht einschätzen. Bei allen Spielen in der neuen Passauer Mehrfachhalle sind Zuschauer bei freiem Eintritt herzlich willkommen.

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Volleyball-Damen Bayernliga 11.10.2019 Faustdicke Überraschung Tiefenbach schmettert Griesbach nieder Am kommenden Wochenende wird die Tiefenbacher Schul- turnhalle wieder brodeln, denn der FC-Tiefenbach DJK erneut zu Hause. Am Samstag erwartet die Mannschaft von Trainer Thorsten Barth um 16:00 den FTM Schwabing. Die Oberbay- ern gelten als einer der Meister- schaftsfavoriten. Wer bisher noch nicht dort war, hat wirklich was versäumt, denn nicht der große Favorit aus dem Bäderdreieck konnte am vergangenen Samstag die Punkte einsammeln, sondern das Team um Thorsten Barth. Und das in einer Selbstverständlich- keit das man schon meinen musste die Ste- phani-Truppe wäre der Aufsteiger. Leiden- schaft und mit vielen Varianten überraschte der Aufsteiger die routinierte Truppe aus Bad Griesbach. Ewig lange ist es her, als das letz- te Mal ein richtiges Derby in der Turnhalle stattfand, dies aber nur so nebenbei, denn e d . t r o 4 p s © : o t o F Thorsten Barth Aufsteiger Tiefenbach überrascht mit Leiden-schaft und Spielwitz und freut sich auf den Meisterschaftsfavoriten FTM Schwabing

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det hatten und somit der Trainingsplan durcheinander gewirbelt wurde. »Wir wollen nicht jammern, die Tiefenbacherinnen ent- wickelten einfach mehr Leidenschaft und wollten die Partie gewinnen« und mit dieser Leistung vom Griesbachspiel steigt die Tie- fenbacherinnen Freude auf die nächste Par- tie. Jetzt können die Mädchen beweisen, dass der Sieg über den TSV Bad Griesbach keine Eintagsfliege war. Topspiel gegen Schwabing Tiefenbach startete mit viel Leidenschaft und Euphorie in das Spiel, während Griesbach sich sehr schwer tat, den nötigen Druck auf ihren Gegner auszuüben. Vor allem beim Aufschlags- piel offenbarten die Rottalerinnen so manche Schwäche. In dieser Phase konnten die Gast- geber innen von Anfang an fleißig Punkte sam- meln. Libera Marion Nirschl überzeugte mit einer überragenden Leistung und Zuspielerin Anna Raster leitete das Spiel ihrer Mannschaft souverän und fand regelmäßig die Lücke im Griesbacher Block. Griesbach agierte zu un- genau und konnte mit fortlaufender Spieldau- er das Niveau nicht steigern. Tiefenbach zog das attraktive Angriffsspiel auf, das Trainer Wolfgang Stephani auch bei seinem Team noch am Vortag beim sicheren 3:0 Heimerfolg gegen den SV Lohof gesehen hatte. In Tiefen- bach gaben die Gastgeberinnen den Ton an und so war es logisch, dass sich Tiefenbach den ersten Satz mit 25:19 holte. Im zweiten und auch im dritten Satz beherrschte das die mehreren Monate Traininig hat sich be- zahlt gemacht, »Tiefenbach hat bereits Schre- cken in der Liga verteilt«. Die Bad Griesbacher hatte hier auf die Restenergie aus der ver- gangen Saison gehofft, in der man am Ende auf Rang vier abschloss.Diesmal musste al- lerdings kurzfristig eine Trainerlösung gefun- den werden, da der eigentlich für den Posten vorgeschlagene Vorjahrestrainier Dominik Ludwig fest eingeplant was. Jedoch kommt es meist anders, denn Dominik Ludwig muss- te aus privaten Gründen das Amt des Chef- trainers zur Verfügung stellen. Dann kam aus Griesbacher Sicht auch noch dazu, dass sich einige Spielerinnen in den Urlaub verabschie-

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BILDER-GALERIE (klick) Barth-Team seinen Gast aus Bad Griesbach eigentlich über weite Strecke. So kam es auch das die Tiefenbacherinnen in ihrem ersten Heimspiel gegen den vermeintlichen Favoriten über sich hinauswuchsen und am Ende einen verdienten 3:0 Erfolg feiern konnten. Während die Siegerinnen nun auch am kom- menden Samstag in eigener Halle aufschlagen dürfen und den FTM Schwabing auf den Zahn fühlen, müssen die Rottalerinnen ins 330 km entfernte Marktoffingen. e d . t r o 4 p s © : o t o F

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Eishockey 10.10.2019 Kantersieg im letzten Vorbereitungsspiel TSV Trostberg wurde mit 15:2 Tore nach Hause geschickt. von Jürgen Ohr Am Sonntag bezwangen die Isar Rats ihren letzten Vorbereitungsgegner, der auch gleichzeitig einer ihrer ers- ten Ligagegner sein wird. Der TSV Trostberg spielt nicht nur in der Lan- desliga, sondern auch in derselben Gruppe wie die Dingolfinger Cracks. Aus diesem Grund waren die beinahe 300 Zuschauer in der Marco-Sturm Eishalle auch sehr gespannt, wie die Partie im ersten Realvergleich für die Dingolfinger laufen würde. Nach weniger als drei Minuten fiel das erste Tor der Gegner und in der sechs- ten gleich das Zweite. In den Rängen raunte man schon über die so hoch gelobte Stärke und die Favoritenrolle der Heimmannschaft. Vielleicht sind sie im direkten Vergleich doch nicht so stark? Die Verteidigung wirkte schwach in der ersten Phase und Christian Hamberger im Tor war machtlos den hart spielenden Trost- berger Stürmern ausgesetzt. Coach Billy Trew, der in diesem Spiel seine Premiere im Rattentrikot feier- te, schaffte es aber schnell, seine Jungs in die Spur und die Konzentra- tion auf sein System zu lenken. Und das mit unheimlicher Wucht! Das ge- samte Spiel kamen die Trostberger nur noch mit unfairen Aktionen und Strafzeiten in den Fokus. Fast ohne Unterlass erspielten sich die Dingol- finger grandiose Chancen und schos- sen dem Trostberger Goalie die Pucks geradewegs um die Ohren. 15 Tore kassierten die frustrierten Trostber- ger bis zum Ende des Spiels und be- kamen selbst keinen einzigen Puck mehr hinter die Linie. In der 29 Minute kam es dann zum Eklat. Ein Trostberger packte German Azimov am Gitter und zerrte ihn mit einem Ruck aufs Eis. Im entstehenden Gerangel fanden sich zwar noch an- dere Spieler ein, doch die beiden ers- ten Kontrahenten wurden schwer für

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ihre Prügelei bestraft. 5 + 20 min, was gleichzeitig Sperren für die ersten Li- gaspiele bedeutet. Und wieder zeigt es sich, dass der Begriff „Freund- schaftsspiel“ im Eishockey ein Etiket- tenschwindel ist. Es geht hart zu auf dem Eis. Ab nächste Woche beginnt der offizielle Ligabetrieb, endlich! Dingolfing trifft am Freitag auf Frei- sing. Um 20:15 Uhr fällt der Startbul- ly in der Freisinger Eishalle. Gleich am Sonntag darauf erwartet die Isar Rats Fans das erste Ligaspiel der Saison in der Marco-Sturm Eishalle um 18:00 Uhr. EV Dingolfing – TSV Trostberg 15:2 (4:2, 7:0, 4:0) Tore: 0:1 (3‘) Wanghofer (Domke, Mo- ser); 0:2 (6’) Marek (Tobola, Mamon- tow); 1:2 (9’) Michel; 2:2 (10‘) Detterer (Michel, Kößl); 3:2 (11‘) Barz (A. Azi- mov); 4:2 (14‘) O. Ferstl (Michel); 5:2 (21‘) O. Ferstl (Kößl); 6:2 (23‘) Kößl (Detterer); 7:2 (24‘) Simbeck (Trew, Schander); 8:2 (35’) Michel (Simbeck); 9:2 (38‘) König (Barz); 10:2 (39‘) Mei- chel (Ohr); 11:2 (40‘) Detterer (Michel); 12:2 (41‘) Ohr (O. Ferstl); 13:2 (55‘) Detterer (Michel); 14:2 (56‘) Barz (Schander, Franz); 15:2 (57‘) Michel (O. Ferstl) Strafen: Dingolfing 23+20 min, Trost- berg 25+60 min e d . s c i p y e k c o h w w w . | s h c u F a v E © : o t o F Routinier Helmut Kößl

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Adventure 10.10.2019 3 Tages Rennen fordert den Teilnehmer bei extremen Bedingungen Alles ab Tour de Tirol Dauerregen, Sturm und Schneefall - WSV Läufer top platziert- 75 km und 3500 Höhenmeter- Silke Krautsorfer und Konrad Kufner mit Topplatzierungen. von Thomas Bauer Foto: © sportograf.com Beim Laufklassiker in Söll in Tirol waren bei den Bewerben an den 3 Tagen wieder 1000 Teilnehmer aus 28 Nationen am Start. Das einzigartige 3 Tages Rennen lockte wieder die internationale Trailrunning Szene nach Söll. An 3 Tagen herrscht in dem kleinen Ort in der Nähe von Scheffau bzw. Elmau am Wilden Kaiser der sportliche Ausnahmezustand. An 3 Tagen hintereinander gilt es bei technisch und konditionell schweren Herausforderun- gen zu bestehen. Tausende von Zuschauer feuern die Läufer an den 3 Tagen in den Ber- gen an und treiben Sie zu Spitzenleistungen. Den Auftakt der Rennserie bildete bei der 14. Auflage der Tour de Tirol wieder der »Söller Zehner« ein anspruchsvoller Lauf über gut 10 km, dabei waren jeweils 3 Runden im Orts- bereich von Söll zu bewältigen. 3 Mal muss-

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ten die Athleten einen lang gezogenen und zum Ende hin immer steiler werdenden Berg hinauf, bevor es dann wieder Steil ins Orts- zentrum hinunter ging. Am 2. Tag der Tour de Tirol steht dann der größte und schwerste Landschaftsmarathon Österreichs am Programm. Auf 42 km und 2400 Höhenmetern wird den Teilnehmern Alles abverlangt. Ins- besondere der lange Schlussanstieg auf die gut 1800 m gele- gene »Hohe Salve« ist bei den Läufern gefürchtet. Über Wie- sen und Trailwege ging es über Scheffau nach Elmau, von dort erfolgte dann der erste lange Anstieg auf die Rübezahlalm. Bei kalten Tempera- turen um die 5 Grad und Dauerregen star- teten die gut 400 Läufer in den frühen Morgenstunden. Das Wetter sollte aber noch schlechter und kälter werden, beim Anstieg zum Filzalm- see herrschten eisige Bedingungen und zeit- weise wechselte der Regen in Schneeschau- er über. Diese extremen Bedingungen forderten bereits zu diesem Zeitpunkt sehr viel Substanz, seit Stunden waren die Läufer teilweise bis auf die Haut durchnässt. Der eisige Wind und die Kälte sorgten jetzt für teilweise extreme und gefährliche Bedingun- gen. Die Pflichtausrüstung mit Handschuhen und Mützen sollte zu diesem Zeitpunkt das schlimmste verhindern. Aufgrund der immer schlechter werdenden Wetterprognosen er- folgte dann bei km 36 der Rennabbruch, der letzte Anstieg auf die »Hohe Salve« war aufgrund der extremen Wetter- kapriolen nicht mehr möglich. Die Rennleitung han- delte richtig und verantwortlich, dass bei starken Sturmböen keine Rennfortsetzung mehr möglich war. Bei der Bergstation »Hexenwasser« auf gut 1140 m war dann das Ziel vor- verlegt worden, der letzte Anstieg war nicht mehr möglich (583 Starter - 432 Finisher). Am letzten Tag der »Tour de Tirol« galt es nochmals 25 km und 1400 Höhenmeter beim Pölventrail zu bewäl- tigen. Nach gut 19 km wurde der höchste Punkt der Strecke beim Juffinger Jöchl auf gut 1200m erreicht. Beim Gipfelkreuz zeigte

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sich zumindest einmal kurz die Sonne und die Läufer wurden von den Zuschauern noch- mals angefeuert. Dannach ging es auf steilen und anspruchsvollen Bergpfaden ins Tal. Vorbei am Gasthof Badhaus folgte die Stre- ckenführung dem Sunnseitweg und führte dann ab dem Gasthof Alpenschlössl steil Richtung Ziel. Ein Streckenhöhepunkt sicher- lich der Lauf durch einen Steinbruch, der normalerweise geschlossen ist und auch die Streckenführung über Holzbrücken an einem Wasserfall. Diese Eindrücke entschädigten die Teilnehmer für die Anstrengungen auf der schweren Strecke. benötigte 6 h und 42 Minuten für die gesam- te Tour de Tirol (10 km 39:04 min/ Kaiserma- rathon 3h :26 min/ Pölventrail 25 km 2h :37 min). Insbesondere der 2. Renntag war auch für Krautstorfer und Kufner sehr extrem, der Dauerregen und dann Temperaturen um die Null Grad in den Bergen waren ein Härtest. Teilweise hat man seine Finger fast nicht mehr gespürt bei diesen eisigen Bedingun- gen. Weiterhin vom WSV am Start waren sechs Läufer des WSV Otterskirchen: Silke Kraut- storfer 8:56h 3. der W45 und 30. Gesamtplatz, m o c . f a r g o t r o p s © : o t o F r e f r o t s t u a r K © : o t o F An den 3 Renntagen konnte sich auch die WSV Läufer in Szene setzen; Kufner Konrad (WSV Otterskirchen)trat bei diesem Event auch als Spendenläufer für die »Ärzte ohne Grenzen« und die Organisation »Run&Help« an. Der Kontakt kam im Vorfeld über die Läufern Cor- nelia Hilka zustande, die den WSV Läufer als Spendenläufer verpflichtete. Kufner belegte von den gut 300 Gesamtstartern den 24. Ge- samtrang und den 4. Platz in der AK 40. Er Schätzl Nadine 14. der W 40 in 11.40h, Schrei- ner Andreas 26. der M50 in 8:59, Tausend- pfund Thomas 33. der M 35 9:38h. Ebensfals Regina Limmer 6. W55 10:28h und Erik Lim- mer 12. M55 10:31 konnten für Team Tour de Kerscher/Pauli glücklich das Ziel errei- chen. Christine Endl und Michael Schätzl starteten jeweils beim Söller Zehner W30 12.Platz 55:18min - M30 34. 57:18 min und beim Pöl- ventrail W30 18. 3:51h und M30 42. 4:01h

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Leichtathletik 10.10.2018 Marco Bscheidl siegt über 71 Kilometer -LG-Ultraläufer mit Top-Leistung in Rothenburg o.d.Tauber- von Siegfried Kapfer Mit einer absoluten Topleistung holte sich Marco Bscheidl von der Leichtathletik Ge- meinschaft (LG) Passau am Wochenende des Sieg beim diesjährigen „Taubertal 100“ über die 71-km-Distanz von Rothen- burg ob der Tauber nach Tauberbischofs- heim! Über 280 Teilnehmer aus dem In- und Ausland gingen bei dieser Ultralauf-Veranstaltung auf verschiede- nen Distanzen an den Start. Marco Bscheidl, heuer bereits mit dem LG-Team Deutscher Vizemeister über 50 Kilometer, hatte sich für die Strecke von der welt- bekannten mittelfränkischen 11.000-Ein- wohner-Kleinstadt Rothenburg ob der Tauber mit ihrer weitgehend erhaltenen mittelalterlichen Altstadt in die 71 Kilo- meter entfernte Fechthochburg Tauber- bischofsheim im fränkischen Nordosten Baden Württembergs entschieden. Der „Taubertal 100“ gilt als einer schöns- ten sogenannten. »Punkt-zu-Punkt-Läu- fe« der Welt durch eine der romantischen und ursprüng- lichsten Land- s c h a f t e n Deutschlandes mit einer Vielzahl, wie an einer Perlenkette verknüpften mittelal- terlichen Highlights. Vom Start an der Burg in Rothenburg weg lief Marco Bscheidl im Spitzenfeld, konn- te sich nach geraumer Zeit absetzen und die Spitze übernehmen und hatte nach 50 Kilometern, die er nach 3:43 Stunden passierte, bereits 16 Minuten auf die Ver- folger herausgelaufen. Nach ausgezeich- neten 5:21:36 Stunden lief er dann in Tauberbischofsheim als überlegener Sie- ger mit über 30 Minuten Vorsprung vor Daniel Schröder (SC Trebbin) und Michael Tümmler (TSG Schwäbisch Hall) über die Ziellinie! Nach der abendlichen Siegerehrung in der Burg Wertheim und einem Ritteressen endete für den LG-Ultraläufer ein äußerst erfolgreiches Ausdauer-Event.

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Volleyball-Damen DVV Pokal 10.10.2019 Im Pokal-Achtelﬁnale: Raben zum Derby nach Dingolﬁng Brisantes Nachbarderby am 2.November in der Dingolﬁnger Sporthalle Höll-Ost von Michael Stolzenberg Wenn das mal kein cooles Pokalmatch wird: Als Achtelfinalgegner der Roten Raben im deutschen Cup-Wettbewerb hat sich kein Geringerer als der niederbayerische Nachbar TV Dingolfing qualifiziert! Die TVD-Damen setzten sich beim regionalen Endturnier ge- gen ihren Zweitliga-Rivalen Sonthofen sowie gegen den Drittligisten Ansbach jeweils glatt mit 2:0 durch und schafften so den Sprung in die erste Hauptrunde auf DVV-Ebene. Ein stolzer Erfolg, zu dem auch die Roten Raben auf das Herzlichste gratulieren! Somit kommt es am Samstag, 2. November, um 19 Uhr in der Sporthalle Höll-Ost in Din- golfing zum Pokal-Derby zwischen dem TVD und den Raben – zweifellos ein besonderes Spiel für die beiden traditionsreichen Volley- ball-Standorte Dingolfing und Vilsbiburg. Entsprechend positiv gestimmt ist Ra- ben-Trainer Timo Lippuner: „Wir freuen uns riesig auf das Niederbayern-Derby gegen den Nachbarn aus Dingolfing. Wir werden viele bekannte Gesichter wiedersehen, unter an- derem sind ja Mira Heimrich und Michi Ber- talanitsch inzwischen dort im Einsatz. Die Stimmung wird sicher großartig, und die Halle dürfte aus ihren Nähten platzen.“ Dass es die Dingolfingerinnen als Zweitli- ga-Aufsteiger unter die 16 besten deutschen Teams im Pokal geschafft haben, nötigt dem Vilsbiburger Coach jede Menge Respekt ab: „Es ist eine starke Leistung, wie sich Dingol- fing im Bayernpokal auch gegen gestandene Zweitligisten durchgesetzt hat. Wir sind also gewarnt – wollen und müssen aber unserer Favoritenrolle mit Blickrichtung Viertelfinale gerecht werden.“

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Baseball 10.10.2019 Regensburger Grand Slam Homerun zerstört die Dragons- Hoffnungen Dragons Schüler schlagen sich gegen Passau selbst So entstehen Homeruns: Samuel Fischl am Schlagmal Ihr bestes Saisonspiel lieferten die Dragons in der Baseball Jugend Landesliga Mitte ge- gen die Regensburg Buchbinder Legionäre ab. Trotzdem lagen sie am Ende mit 10:18 hinten. Der ersatzgeschwächten Schüler- mannschaft ging es nicht besser. Sie unter- lagen in der Live Pitch Landesliga Nord den Passau Beavers mit 5:11. von Herbert Schüßler Nasskalt und windig war es in der Solea-Are- na in Natternberg. Doch die Dragons Jugend zeigte ein engagiertes und über weite Stre- cken gleichwertiges Spiel gegen die Legionä- re, das die Fans wieder erwärmte. Teamma- nager Volker Schüßler hatte seine Mannen gut eingestellt. Sie ließen alles raus, was sie in der bisherigen Saison gegen starke Gegner durch Verkrampfung versteckt hielten. Stand- art Catcher Samuel Fischl war nach längerer Verletzungspause wieder dabei und der ru- hende Pol der Defense. Pitcher Philipp Schüßler in den Innings 1 - 4 und Elias Feil- hauer in der fünften und sechste Spielrunde konnten das Niveau der Gäste durchaus mit- halten. Auch die Offense der Deggendorfer geizte nicht mit guten Aktionen. Samuel Fischl meldete sich gleich im ersten Inning mit einem Homerun zu Wort und die Dragons gingen mit 3:2 in Führung. Die Regensburger schlugen anschließend wohl gleich robust

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Der Ball kann kommen: eine konzentrierte und kampfbereite Tabea Häring r e g n n n i i l P f l a R © : s o t o F zurück, die Hausherren hielten jedoch gut dagegen. Das 10:8 für die Oberpfälzer nach sechs Innings wäre noch aufzuholen gewe- sen. Doch deren Batter gelang in der Schluss- runde der Traum aller Baseballer: ein Grand Slam Homerun. Diese vier Zähler brachen die Moral der Dragons. Sie mussten dann noch weitere vier Runs hinnehmen und konnten nur zwei dagegen setzen. Somit war die letzt- endlich deutliche 10:18 Niederlage besiegelt. Für die Dragons Schüler waren die Passau Beavers eine noch unbekannte Größe. Die Hausherren mussten krankheits- und verlet- zungsbedingt auf zwei Stammspieler verzich- ten. Der erst zehnjährige Mikolaj Slomka be- gann auf dem Mound abgeklärt und solide sein Werk. Ihm gegenüber hockte ein stabiler Catcher Johannes Schüßler. Und beide Mannschaften schenkten sich - unter die Spielleitung des Plate-Umpires Philipp Schüßler und seines Kollegen im Feld Simon Schmelz - nichts. 2:2 stand es nach zwei In- nings. Im dritten Umlauf scorten die Beavers zwei Runs. Und plötzlich war bei der Dragons Defense für zwei Spielabschnitte der Wurm drin. Sie agierten teilweise konfus, leisteten sich mehrere Überwürfe und grobe Schnitzer und die Passauer nutzten das mit fünf Runs weidlich aus. Dazu kam das zwangsläufige Nachlassen der Kräfte des jungen Dragons Pitchers. Er wurde durch Lukas Spanner er- setzt. Der hielt die Passauer dann wieder in Grenzen. Doch der Vorsprung der Gäste war zu groß. Mit 5:11 ging der Sieg verdienterma- ßen donauabwärts an die Beavers.

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Badminton 10.10.2019 BC-Grün-Weiss Obernzell ist in der Bezirksoberliga angekommen Ersten Sieg für die »Erste« nach dem Aufstieg und die »Zweite« gar einen Doppelsieg in der Bezirksklasse A - Am Samstag ab 14 Uhr erste Heimspiele gegen Landshut und Vilsbiburg Die 1. Mannschaft holt sich den ersten Sieg nach dem Aufstieg in die Bezirksoberliga, die Zweite startet mit einem Doppelsieg in der Be- zirksklasse A. Die Obernzeller Mannschaften starten erfolgreich und das ist mit Blick auf das kommende Wochenende umso erfreulicher. Wenn laute Anfeuerungsrufe, Jubelschreie und krachende Smashes die Halle erfüllen, ist es wieder soweit – die neue Badmintonsaison 2019/20 hat für die Obernzeller Mannschaften begonnen. Am letzten Septemberwochenende ging es für die beiden Obernzeller Mannschaf- Kämpfte um jeden Ball: Johannes Lautner (vorne) im Duell mit Bernd Schwarz (rechts) l l e z n r e b O W G C B © : o t o F »Schaut`s vorbei«

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ten jeweils mit Auswärtsspielen in die neue Saison. Die »Zweite« fulminant Nach einer langen Vorbereitungsperiode von März bis September mit den frisch gebacke- nen C-Trainern Johannes und Fabian Lautner starteten beide Teams voller Motivation und neuen technischen Fertigkeiten in den ersten Spieltag. Die »zweite« Mannschaft legte in der Bezirksklasse A-Süd einen fulminanten Start hin und fegte sowohl die Heimmannschaft Landshut VI mit 8:0, als auch die zweite Gast- mannschaft aus Regen mit 6:2 vom Court. Mit diesem Doppelsieg grüßt die Zweite von Ta- bellenplatz 1, mit dem sie die letzte Saison beendet hatte. Die »Erste« mit Auswärtssieg Nach dem Aufstieg der 1. Mannschaft in der letzten Saison in die höchste Spielklasse in Niederbayern/Oberpfalz, die Bezirksoberliga, steht ihr eine fordernde Saison bevor. Am 1. Spieltag ging es für die Truppe nach Boden- wöhr, um in der ersten Begegnung gegen SG Post/Süd Regensburg gleich einem sehr star- ken Gegner gegenüber zu stehen. Nach drei hart umkämpften Doppeln mussten die Obernzeller trotz couragierter Leistung einen 0:3 Rückstand hinnehmen. Doch auch ersatz- geschwächt zeigten sie ihre Klasse und er- spielten sich im Mixed und im zweiten Her- reneinzel den Sieg. Dieses war das Match des Tages für die ganze Halle, da sich mit Bernd Schwarz auf Seiten der Regensburger und Johannes Lautner auf Obernzeller Seite, ein erfahrener Bayernligaspieler und ein 16-jäh- riges Nachwuchstalent gegenüberstanden. In einem Dreisatzkrimi bestand Johannes diese Prüfung und gewann mit 18:21 12:19 und 23:21. So ging die erste Partie trotz einer guten Mannschaftsleistung mit 2:6 verloren. Anschließend ging es gegen Bodenwöhr in das vermeintlich wichtige Duell gegen den Abstiegskontrahenten. Diesmal konnten die Obernzeller ihr Nivnoch einmal steigern und behielten auch in den teils sehr engen Mat- ches die Oberhand, sodass am Ende ein 6:2 Sieg gegen die Heimmannschaft zu Buche stand. Dies bedeutete zugleich die ersten beiden Punkte und den ersten Saisonsieg nach dem Aufstieg. Erstes Heimspiel-Wochenende Der Verein freut sich über diesen sehr gelungenen Saisonstart und schaut nun auf das kommende Wochenende, mit dem Heimspiel der 1. Mannschaft gegen Landshut III und Vilsbiburg voraus. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen unsere Mannschaft am kom- menden Samstag, ab 14.00 Uhr in der Grundschulturnhalle zu unterstützen. Für das leibliche Wohl und spannende Matches wird gesorgt! © pixabay

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Basketball 09.10.2019 Ferber und Morris führen »White Wolves« zum Sieg 2. Regionalliga Herren Süd: Passau fährt ersten Saisonsieg ein Die »Zweite« besiegt TV Freyung im Derby von TV Passau Mit einem 66-61 Heimsieg konnten die Wölfe erstmals in der jungen Saison gewinnen. Lan- ge Zeit sah man wie der sichere Sieger aus, doch im letzten Viertel kamen die Gäste der BG Leitershofen/Stadtbergen 2 noch einmal heran. Mit einem kühlen Kopf führte letztend- lich Cornelius Ferber die Wölfe zum Sieg. Im ersten Viertel begann man stark in der Verteidigung, doch „vorne“ wollte der Ball zunächst nicht in den Korb. Benjamin Mayer brachte dann die ersten Punkte per Freiwurf aufs Tableau. Angeführt von dem stark auf- spielenden Julian Großmann gelangen viele Ballgewinne, die dann durch Fastbreaks auch Julian Großmann

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s i r r o M n a i r B endlich in Punkte umgemünzt wurden. Mit 19-7 ging es in die Pause. Im zweiten Viertel stellten die Gäste nun auf Zonenverteidigung um, doch das berei- tete den Wölfen wenig Kopfzerbrechen. »Neuling« Brian Morris tat sich im zweiten Abschnitt hervor und die Hausherren gingen mit einer 39-22 Führung in die Halbzeit. Auch das dritte Viertel brachte nicht viel Neues. Zwar lieferte eher die „zweite Garde“ der Passauer ab, doch der Vorsprung blieb dennoch konstant. Gegen Ende des Viertels fielen einige Würfe der Gäste, die nun besse- ren Rhythmus in der Offense fanden. Mit 54- 41 war der Vorsprung dennoch komfortabel. Nun flatterten die Nerven. Punkt um Punkt kämpften sich die Leitershofener zurück in die Partie. Die Wölfe hatten durch die Presse der Gäste den offensiven Takt verloren und lebten von Einzelaktionen. Drei Minuten vor Schluss prankte plötzlich ein 61-58 von der Anzeigetafel. Doch in den entscheidenden Aktionen konnten die Wölfe nun auf ihren Aufbau Cornelius Ferber bauen. Einmal schlug er seinen Mann und markierte zwei Punkte, im nächsten Angriff ein intelligenter Pass auf Alexander Herbort, der anschlie- ßend sicher von der Linie war. Ein Kraftakt zum Schluss brachte den erhofften 66-61 Sieg. Nur Wolnzach und der Sportbund München sind jetzt mit je zwei Siegen in die Saison ge- startet und führen die Tabelle an. Dann folgen 8 Teams mit je einem Sieg und einer Nieder- lage, darunter die Wölfe. Den Tabellenschluss „zieren“ München Basket und Weilheim mit je zwei Niederlagen. Natürlich ist dies in der jungen Saison noch nicht sehr aussagekräf- tig. Trainerstimme Jan Köplin: „Ein wichtiger Sieg zur rechten Zeit. Nun können wir nächs- te Woche mit breiter Brust nach Weilheim fahren. Meine Mannschaft hat wieder ein- mal toll gekämpft und Moral bewiesen.“ Spieler Passau: Brian Morris 13, Alexander Herbort 12, Lion Gorgas 9, Benjamin Mayer 9, Cornelius Ferber 6, Julian Großmann 6, Tobias Hoffmann 4, Maximilian Gentner 3, Jan – Erik Taubmann 3, Lorenz Dupper 1.

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Bezirksliga U18 Passauer Nachwuchs mit gutem Saisoneinstand Die u18 hat zum Saisoneinstand einen feinen Derbysieg eingefahren. Bei den Dukes in Din- golfing setzten sich Krinninger und Co. 72:50 (43:22) durch und zeigten gegen die körper- lich starken und robust auftretenden BMW-Städter über weite Strecken eine an- sprechende Mannschaftsleistung. Auf Anhieb brachten die Sonnener Neuzugänge (Doppel- lizenz) Christoph und Benedikt Reischl ihre Stärken ein. Angeführt von Kapitän Linus Krinninger arbeiteten sich die jungen Wölfe auch aus einer Schwächephase anfangs des letzten Viertels, als schon die Höhe des Sieges durch die Köpfe geisterte. TV Passau U18: Christoph Reischl (20 Punkte), Georg Telisselis (19 / 3 Dreier), Linus Krinninger (13), Christian Dei (6), Alex Hatjissavas ( 4 / 1 Dreier), Martin Donau- bauer (4), Benedikt Reischl (4), Gergely Böbek (2), Peter Jarzombek, Gabrijel Prajic. e d . t r o 4 p s © : o t o F Bezirksliga Herren Nord H2 der White Wolves startet mit 78:64 – Auswärtserfolg gegen Baskets Vilsbiburg III Zum ersten Auswärtsspiel in der neuern Sai- son reiste die White Wolves-Reserve zum Auf- steiger nach Vilsbiburg. Nachdem man in den vergangenen Wochen vernünftig trainiert hatte, rechnete man sich gegen die junge Truppe von der Vils durchaus Chancen aus. Im ersten Viertel starteten die Wölfe mit einer soliden Defense und ließen kaum Punkte zu. Zwar lief in der Offense noch nicht alles rund, dennoch führte man zum Viertelende mit 14:10. Zu Beginn des zweiten Viertels zeigten die Wölfe weiter eine gute Verteidigungsar- beit, so dass sie sich bis zur 15. Minute auf 26:13 absetzten. Dann machte den Passauern die Zonenpresse der Hausherren etwas zu schaffen. Mehrere leichte Ballverluste brach- ten die Vilsstädter wieder heran, so dass zur Pause der Vorsprung auf 34:30 für Passau ge- schmolzen war. Nach dem Seitenwechsel gingen die Gastgeber dann sogar erstmals in Führung, weil sie einige Distanztreffer ver- senken konnten (45:43 in der 25. Minute). Doch nun merkte man, dass die Dreiflüsse- städter mittlerweile eine gefestigte Mann- schaft geworden sind. Nach dem zwischen- zeitlichen Rückstand von 48:49 zu Beginn der 30. Minute starteten die White Wolves in Ge- stalt von Jorge Sanchez, Marc Dreckmann und Bernd Zauner einen viertelübergreifen- den 22:0 Run. Danach lag man fünf Minuten vor Schluss mit 70:49 in Front und die Messe war gelesen. Zwar gaben die Spieler aus Vils- biburg nie auf und konnten noch leicht ver-

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kürzen, dem ungefährdeten 78:64 Auswärts- sieg der Wölfe stand jedoch nichts mehr im Wege. Insgesamt ein gelungener Saisonauf- takt, bei dem sich neben Jorge Sanchez auch der erst 15 jährige Nachwuchsspieler Linus Krinninger ein Sonderlob verdiente. Er zeigte in seinem ersten Herrenspiel in wichtigen Phasen eine abgeklärte Leistung und steuer- te gleich 14 Zähler zum Sieg bei. Für Passau spielten: Sanchez, 26 Punkte, Zauner 16, Krinninger 14, Dreckmann 8, Bostan 5, Boxleitner 5, Brüning 3, Tunic 1, Klumpp, Ageev Guter Saisoneinstand der jungen Wölfe in die neue Saison Die u12 Der Passauer hat am Sonntag das erste Ligaspiel gegen die u12 aus Sonnen be- stritten. Nach ersten problematischen Minu- ten der Wolves konnten die Sonnener das erste Achtel mit 10:12 für sich entscheiden. Nachdem die Mannschaft dann in die Partie findet holen sie den Rückstand direkt im 2en Achtel auf und gehen zu Ende dieses Spiel- abschnittes mit 21:16 in Führung. Die Passau- er konnten sich weiterhin souverän absetzen und den Wolves gelang nach Ende der Partie ein 86:50 Sieg Für Passau spielten: Märklinger,Scheifele, Mihajlovic, Boxleitner, Saeed; Für Sonnen spielten: Müller, Silbereisen, Moser, Zinnö- cker, Jungwirth, Moser, Handels, Altendorfer; e d . t r o 4 p s © : o t o F e d . t r o 4 p s © : o t o F

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Volleyball 09.10.2019 Tiebreak-Erfolg zum Bayernliga-Auftakt Bayerwald Volleys I besiegen Maisach/Esting Herren II mit Sieg und Niederlage - Waldkirchener Damen I siegen doppelt von Bayerwald Volleys & Jutta Poth e d . t r o 4 p s © : o t o F Für die Bayernligamannschaft der Bayerwald Volleys, die durch den Zusammenschluss der Volleyballabteilungen des TV Hauzenberg und des TSV Waldkirchen punktuell ergänzt und verstärkt werden konnten, stand am ver- gangenen Sonntag der Saisonstart in eigener Halle an. Der letzte Gast der letzten Spielzeit war dabei auch der erste Heimgegner der neuen Saison - die SG TSG Maisach/SV Esting, auch Esting Elephants genannt. Der Gegner war also ein altbekannter, von daher wusste man im Lager der Hausherren,

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sowie Spielführer Benedikt Hirz und Neuzu- gang Andreas Träger auf den Außenpositio- nen. Von Beginn an mochte sich bei den Gast- gebern jedoch kein rechter Spielfluss einstel- len, auch wenn das Spiel bis zur Satzmitte hin punktemäßig ausgeglichen verlief. Dann spielten deutlich zu viele Eigenfehler und Un- genauigkeiten den Estingern in die Karten, woran auch die Einwechslungen von Sebas- tian Lehner, Franz-Josef Hirz und Korbinian Sicklinger nichts mehr ändern konnten. Mit 21:25 verloren die Bayerwald Volleys den ersten Durchgang und sahen sich gleich zum Saisonstart einem Rückstand gegenüber. Im zweiten Satz, in dem Korbinian Sicklin- ger nun statt Andreas Träger startete, präsen- tierte sich dann eine nahezu vollkommen andere Mannschaft. Das Team von Kapitän Benedikt Hirz legte nun einiges mehr an Lei- denschaft und Einsatz an den Tag, konnte die Fehlerzahl minimieren und den Kontrahen- ten stetig unter Druck setzen. Dazu trugen nun auch taktische Feinheiten wie der Dop- pelwechsel der Zuspieler bzw. Diagonalan- greifer bei. Die Folge war ein souveränes 25:18 für die Niederbayern, zeitgleich war die Hoffnung geschürt, dass man nun an diese Leistung anknüpfen könne. Diese Hoffnung bestätigte sich allerdings nicht, denn es war wieder das Gesicht aus dem ersten Satz, das die Truppe des Trainer- duos Janda/Hirz präsentierte. „Wir müssen einfach mal Ursachenforschung betreiben, wieso wir als Mannschaft ab und an alles an den Tag legen, was wir zum erfolgreichen e d . t r o 4 p s © : o t o F was auf sie zukommen würde, nämlich eine oft etwas unkonventionell spielende, aber immer leidenschaftlich kämpfende Mann- schaft. Dem Team von Spielertrainer Markus Janda standen dabei zwölf Spieler zur Ver- fügung, lediglich auf Mittelblocker Manuel Krieg und Libero Benedikt Glas musste aus beruflichen bzw. privaten Gründen verzichtet werden. Als Libero agierte für diese Partie Routinier Josef Hirz, der den angeschlagenen Coach und Annahmespezialist entlastete. In das Spiel ging man zunächst mit Zuspie- ler Kilian Sicklinger, Diagonalangreifer Maxi- milian Pfaffinger, den beiden Mittelblockern Werner Reitberger und Fabian Fleischmann

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Blockarbeit e d . t r o 4 p s © : o t o F Volleyballspielen brauchen, und warum wir dann urplötzlich wieder diese schlechte Sei- te von uns zeigen, ohne Leidenschaft und Feuer“, so SG-Coach Markus Janda. Esting konnte seinen Vorsprung relativ unbedrängt immer weiter ausbauen und die Gastgeber kamen im Grunde kaum in Schlagdistanz, wobei sich nun auch wieder die leichten Feh- ler einschlichen, die man zuvor schon als ab- gestellt betrachtet hatte. Mit 20:25 musste man den dritten Satz vollkommen verdient abgeben, stand durch das 1:2 bereits mit dem Rücken zur Wand und zum aktuellen Zeit- punkt gab es nur wenig, was für ein Come- back der Waidler sprach. Jedoch wurde jeder Zweifler eines Besse- ren belehrt, denn auf einmal trug man das erfolgreiche Gesicht aus dem zweiten Platz wieder zur Schau. Mit Einsatzbereitschaft und druckvollem Spiel gelang es den Hausherren zum einen, den Gegner in Schach zu halten, zum anderen aber auch, die eigenen Fans auf der gut besetzten Tribüne mitzunehmen und zu animieren. Ähnlich ungefährdet wie im zweiten Durchgang, ging dieser Satz zum 2:2 nach einem 25:19 an die Bayerwald Volleys, die nun im alles entscheidenden Tiebreak den Heimsieg perfekt machen wollten. In diesen startete man dann äußerst erfolg- reich, was vor allem dem seit Satz Nummer vier starken und erfolgreichen Blockspiel zu- zuschreiben war, wozu unter anderem der mittlerweile eingewechselte Mittelblocker Sebastian Scholz und Diagonalangreifer

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e d . t r o 4 p s © : o t o F e d . t r o 4 p s © : o t o F Franz-Josef Hirz beitrugen. Mit einer 8:3-Füh- rung wurden zum letzten Mal die Seiten ge- wechselt, doch auch von da an sollten die Gäste aus Oberbayern nicht mehr ins Spiel zurückfinden. Sebastian Lehner kam noch einmal zur Blockverstärkung als Zuspieler aufs Feld, der dann Franz-Josef Hirz zum ent- scheidenden Matchball erfolgreich in Szene setzte. Mit 15:7 sicherte man sich letztlich klar den 3:2-Auftakterfolg und konnte somit be- reits im ersten Spiel die ersten beiden Punk- te der laufenden Spielzeit einfahren. ben und Esting unter Kontrolle hatten“, so Markus Janda nach dem Spiel, „aber es war eben nicht nur Licht vorhanden, sondern eben auch einiges an Schatten, vor allem was die Sätze eins und drei angeht. Nach dem 1:2 hat nicht gerade viel für uns gespro- chen, aber die Mannschaft hat sich zurück- gekämpft und ihre gute Seite präsentiert. Wir werden weiter hart arbeiten, um die Fehler zu minimieren und unsere bestmög- liche Leistung konstant abrufen zu können, am besten bereits kommenden Samstag.“ Statement „Sicher kann man davon sprechen, dass wir einen Zähler haben liegenlassen, da wir drei Sätze wirklich guten Volleyball gespielt ha- An besagtem Samstag muss man nämlich zum TSV Friedberg II reisen, die für diese Par- tie sicherlich die Favoritenrollen einnehmen. Verzichten muss man bei den Volleys dabei

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dem Gastgeberteam wenig entgegenzuset- zen. Aufgrund der gewohnten Anfangsnervo- sität bei den Waldkirchnerinnen kam es je- doch immer wieder zu vermeidbaren leichten Fehlern vor allem im Stellungsspiel und der Feldabwehr. Insgesamt war es doch eine so- lide Einstiegsleitung des TSV. Erwähnenswert bleibt noch der Einsatz von Katrin Merklinger, die ihren spielerischen Einstand im Damen- trikot feierte. Man gewann das erste Spiel mit 3:0. (25:17, 25:13, 25:21). Im zweiten Spiel hieß es für die TSV-Mädels, die Konzentration zu erhöhen, galt es doch, gegen den SV Bon- bruck zu bestehen. Die Gäste hatten sich vor- genommen, mit ihrem neuen Trainer endlich e d . t r o 4 p s © : o t o F Nach dieser Tiebreak-Nieder- lage brauchte der Gäste Coach einen kräftigen Schluck mal gegen Waldkirchen zu siegen. Das TSV- Team konnte die Nervosität aus dem ersten Spiel ablegen und startete mit einer furiosen 2:0- Satzführung. Mit sehenswerten Kombi- nationen im Angriff und klaren Blockaktionen nahm man den Gegnerinnen immer wieder den Wind aus den Segeln. Auch tolle Abwehr- bälle von Samira Lehner wurden zu Bigpoints der TSV Damen genutzt. Im dritten Satz muss- te der TSV jedoch dem intensiven Spiel der ersten beiden Sätze Tribut zollen. Konditio- nelle Schwächen führten in der Crunchtime, e d . t r o 4 p s © : Benedikt Hirz auf Korbinian Sicklinger und Josef Hirz, statt- dessen dürften die bereits erwähnten Manu- el Krieg und Benedikt Glas wieder zum Kader gehören. o t o F Waldkirchener Damen I siegen doppelt Der erste Heimspieltag der TSV-Damen am vergangenen Samstag wurde schon zu einem ersten Prüfstein, da mit SV Bonbruck in der zweiten Begegnung ein Titelaspirant antrat. Im ersten Spiel trafen die TSV-Damen auf den erwartungsgemäß leichteren Gegner, den TSV Viechtach. Spielerisch hatten die Gäste

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s y e l l o V - d a w l r e y a B © : o t o F Mit einem neuen Trikot, gespendet von Karin und Manfred Freund, starteten die TSV-Damen in die neue Bezirksliga-Saison. als man noch nach Punkten gleichauf lag, dann doch zum Satzverlust. Im vierten Satz waren schließlich die Spielerinnen wie Alina Medvedev und Nathalie Freund, die mit star- ken Angaben ihr Team wieder auf die Erfolgs- spur brachte. Auch der gewohnte Druck über die Außenbahn mit Lili Eder und Co. ließ nicht lange auf sich warten. Und so ging auch die- ser Vergleich zwischen Waldkirchen und Bon- bruck mit einem 3:1-Sieg (25:18, 25:12, 21:25, 25:18) zugunsten der Bayerwaldlerinnen aus. Ihr Comeback im TSV-Team feierte außerdem Rückkehrerin Steffi Biebl, die mit überragen- der Angriffsleistung zeigte, dass sie immer noch zu den Besten in dieser Liga gehört. Auch Herren III & IV sowie U20 weiblich im Einsatz Auch die Herren III und IV waren am Wochen- ende im Einsatz, dabei trafen beide in Schön- berg aufeinander. Aus diesem vereinsinter- nen Duell gingen die Herren IV mit 3:0 als Sieger hervor. Gegen den Gastgeber aus Schönberg mussten beiden Teams jeweils 1:3-Niederlagen einstecken. Die weibliche Jugend U20 konnte zunächst gegen die TG/VfL Landshut mit 3:0 gewinnen,

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im Anschluss verlor man allerdings mit 0:3 gegen den Nachwuchs des TV Dingolfing. Bayerwald Volleys II mit Sieg und Niederlage Einen durchwachsenen Start in die Saison erwischte die zweite Mannschaft der SG. Per- sonell konnte Coach Benedikt Rosenberger auf zwölf Spieler zurückgreifen. Neben den bereits im Vorjahr in der Landesliga aktiven Eric Merklinger, Tobias Fischer, Andreas Mo- ser, Benedikt Rosenberger und Georg Licht- enauer war die Landesliga jedoch für einige der Neuzugänge noch unbekanntes Terrain. Umso erfreulicher war zu beobachten, dass vor allem Mittelblocker Johannes Stock- bauer und Außenangreifer Julian Kinder- mann (beide im Vorjahr noch in der Bezirks- klasse aktiv) die Umstellung auf die höhere Spielklasse scheinbar problemlos bewältigen konnten. Im ersten Spiel wartete mit dem MTV München II ein Bayernligaabsteiger, der die Landesligatauglichkeit der SG-Volleybal- ler gleich auf die Probe stellen sollte. Nach knappem Gewinn des ersten Satzes (25:22) spielten die Gastgeber auch zu Beginn des zweiten Durchgangs bis zum Stand von 9:8 sehr konzentriert. Dann kam jedoch der MTV aufgrund einiger Annahmefehler zu fünf Punkten in Serie und zog auf 13:8 davon. In der Folge konnten die Waidler zwar nochmal verkürzen (16:18), leisteten sich dann aber eine erneute Schwächephase und zogen mit 17:25 den Kürzeren. Im darauffolgenden drit- ten Satz zeigte die SG dann, was möglich ist, wenn alle Zahnräder ineinander greifen. Sta- bile Annahme, geringe Fehlerquote im Auf- schlag und gute Angriffe ebneten den Weg zu einem deutlichen 25:14. Die Gäste aus Mün- chen steckten aber nicht auf und so entwi- ckelte sich im vierten Satz wieder ein Kopf- an-Kopf-Rennen, bei dem die Oberbayern am Ende mit 25:23 die Nase vorn hatten. Es ging also in den Tiebreak. Hier verschlief die Ro- senberger-Truppe den Start komplett und lag schnell 0:5 zurück. Nach einer Auszeit gelang es aber, angefeuert durch die Zuschauer, den Rückstand postwendend in eine 7:5-Führung umzuwandeln. Diesen knappen Vorsprung verteidigten die SGler dann mit viel Kampf- geist bis zum Schluss und sicherten sich mit einem 15:13 die ersten beiden Punkte der Saison. Mit diesem Erfolgserlebnis im Rücken ging es in die zweite Partie gegen den TSV Grafing III, eine sehr junge und technisch bestens aus- gebildete Truppe. Zu Beginn ließen sich die aber die Hausherren vor allem durch die druckvollen Aufschläge der Gäste zu sehr aus dem Konzept bringen. Ungenau Annahmen machten den Spielaufbau für die Zuspieler Marek Zwierz und Franz Brunner schwierig und so war auch die Angriffsquote eher mä- ßig. Außerdem gelang es den Grafingern auch immer wieder, den Waidler-Block durch

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schnelle Pässe auf die Außenpositionen zu beschäftigen. Folglich ging der Satz mit 25:17 an die Oberbayern. In der Folge entwickelte sich dann aber eine enge Partie. Zum einen, weil sich auf Seiten der jungen Gäste auch Fehler einschlichen. Zum anderen aber auch, weil die SG-Volleyballer nun besser ins Spiel kamen. Beide Teams hatten Satzbälle, den entscheidenden Punkt machten dann aber wieder die Grafinger zum 28:26. Und auch der dritte Durchgang war von Anfang an heiß um- kämpft. Bis auf zwei kurze Serien von jeweils vier Punkten konnte sich keine Mannschaft entscheidende Vorteile erarbeiten. So gab es ab 23:23 wieder mehrere abwechselnde Satz- bzw. Matchbälle. Hier zeigte sich dann auch, dass die Gäste aus Grafing den Sieg an die- sem Tag anscheinend etwas mehr wollten. Denn sie waren es, die am Ende die besseren Nerven hatten und mit 34:32 die Oberhand behielten. Trotzdem zog das Trainerduo Rosenberger/ Lichtenauer nach den beiden Partien ein ver- söhnliches Fazit. Obwohl viele Neuzugänge zu integrieren waren, lieferte die Mannschaft doch phasenweise schon eine sehr gute Leis- tung ab. Darauf lässt sich im Training der kommenden zwei Wochen aufbauen, damit man beim Gastspiel in Passau am 19.10. den ersten Saisondreier einfahren kann. Anzeige Einladunb zur Informationsveranstaltunb Welt ohne Zinsen – was bedeutet das für meine Anlabeentscheidunb? mit dem Finanzexperten Dr. Holber Bahr am Dienstab, 29. Oktober 2019, 18:30 Uhr in Passau Anmeldung und weitere Infos: www.sparkasse-passau.de/ geldanlage sparkasse-passau.de Am 30. Oktober feiern wir den Weltspartab. Und Sie sind herzlich einbeladen! Wenn‘s um Geld geht  Sparkasse Passau

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Eishockey-Bayernliga 25.09.2018 Starke Hawks überzeugen in Waldkraiburg und gegen Peissenberg von Oliver Czapko Kapitän Ales Kreuzer e d . t r o 4 p s © : o t o F Einen Auftakt nach Maß hatten die Passau Black Hawks am Freitagabend beim EHC Waldkraiburg. Nach nicht einmal zwei Spiel- minuten führten sie mit 2:0, zwei individuel- le Fehler in der Defensive der Löwen nutze die Truppe von Heinz Feilmeier eiskalt aus. Ales Kreuzer nach 44 Sekunden und Trainer- sohn Tobias Feilmeier in Unterzahl nach 121 Sekunden sorgten für betretende Gesichter beim Anhang der Gastgeber „Was uns danach gefehlt hat, ist nach einer Führung hinten sicher zu stehen!“ Nur drei Minuten später netzte Lukas Wagner zum Anschlusstreffer ein. Tomas Rousek glänzte dann mit einer sehenswerten Einzelaktion, wurde aber auch viel zu wenig von Passauer Seite attackiert. 2:2 nach nur zehn Spielminuten. Viel turbu- lenter kann eine Saison nicht starten. Im

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Dicke Luft vor Peissenbergs Gehäuse - Hier probiertes Dominik Schindlbeck e d . t r o 4 p s © : o t o F Mitteldrittel war zunächst etwas mehr Ruhe im Spiel, in einer 5:4 Überzahlsituation legte Passau`s Wayne Grapentine perfekt auf, Phi- lipp Müller netzte ein und erneut führten die Gäste und großem Jubel der rund 100 mit- gereisten Fans aus Passau. Fast im Gegenzug, diesmal Überzahl für die Waldkraiburger er- neut der Ausgleich durch Michael Trox. Vor- ausgegangen war allerdings ein klares Foul, das alle drei Schiedsrichter offenbar nicht sahen. Entsprechend wütend die berechtig- ten Proteste auf Passauer Seite. Es war wohl so etwas wie der Knackpunkt im Spiel, denn jetzt übernahmen die Löwen das Kommando. Als zunächst erneut Rousek und dann wieder Trox in der 49. Minute auf 5:3 erhöhte, schien das Spiel gelaufen. Ales Kreuzer mit seinem zweiten Treffer, und nicht nur deshalb auf- fälligster Spieler bei den Black Hawks, ver- kürzte jedoch vier Minuten später nochmals auf 4:5. Jetzt wurde es nochmal richtig tur- bulent, Strafzeiten hüben wie drüben die Hawks rannten an, doch der Ausgleich blieb ihnen verwehrt. Erstes Heimspiel mit TV Übertragung Anders lief es für die Passau Black Hawks dann beim Heimspiel Auftakt vor 842 Zu- schauer am Sonntag gegen den TSV Peißen- berg. Die Eishackler kamen gut aus der Kabi- ne und hatten in den ersten fünf Minuten mehr vom Spiel als die Black Hawks. Die Passauer Verteidigung hielt dem Druck der Gäste allerdings Stand und konnte so einen frühen Rückstand verhindern. Der Knack- punkt im Spiel folgte bereits in der sechsten Spielminute. Die Black Hawks nutzen einen

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e d . t r o 4 p s © : o t o F Der »Sheriff« Patrick Geiger musste vorzeitig in die Kabine Black-Out in der Peißenberger Defensive zur 1:0 Führung durch Wayne Grapentine. In Fol- ge dieses Treffers spielten nur noch die Pas- sau Black Hawks. Innerhalb von fünf Minuten erhöhten Dominik Schindlback und Jan Sy- beck auf 3:0 für die Hausherren. Als im zwei- ten Drittel Kapitän Ales Kreuzer das 4:0 für die Habichte erzielte, war eine Vorentschei- dung gefallen. Ein Handgemenge mit folgen- dem Faustkampf führte zur Mitte des zweiten Drittels noch zu Spieldauerstrafen gegen beide Mannschaften. Patrick Geiger und der Peißenberger Florian Höfler mussten vorzei- tig den Gang in die Kabine antreten. »Viel zu kleinlich wurde hier sowie im ganzen Spiel gepfiffen,« waren sich beide Trainer auf der nachfolgenden Pressekonferenz einig. Kurz vor Ende des Drittels kamen die Eishackler durch Brandon Morley zum Ehrentreffen. Den Endstand besorgte in der sechsundvierzigs- ten Minute Petr Sulcik mit seinem Treffer zum 5:1. »Ich bin zufrieden mit dem Auftritt mei- ner Mannschaft. Nach der Niederlage am Freitag war es wichtig heute drei Punkte zu holen. Nach dem Führungstreffer haben wir weiter Druck nach vorne gemacht und unse- re Chancen besser verwertet als noch gegen Waldkraiburg. Im Schlussdrittel haben wir uns gut organisiert und das Ergebnis nach Hause gebracht,« analysierte Black Hawks Coach Heinz Feilmeier das Spiel. Es gab am Sonntag zum ersten Liga Heimspiel dann noch eine Premiere in der Eishockey

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Bayernliga. Das Spiel der Passau Black Hawks wurde bei Sprade.TV weltweit übertragen. Die Passau Black Hawks sind in der Bayern- liga der einzige Club der über Sprade.TV sei- ne Heimspiele live überträgt! »Wir sind natür- lich sehr stolz als Pilotprojekt Partner für die Eishockey Bayernliga ausgewählt wor- den zu sein. Wir sprechen von ganz neuen Chancen und Möglichkeiten. Dazu bieten wir den Fans die Gelegenheit die Passau Black Hawks über all auf der Welt live zu verfol- gen« freut sich Christian Eder über die Zu- sammenarbeit mit Sprade.TV. Bereits am kommenden Wochenende stehen für die Passau Black Hawks die nächsten schweren Spiele auf dem Programm. Am Freitag geht es zu Aufsteiger EC Pfaffenhofen. Die Ober- bayern sind überraschend mit zwei Siegen in die Saison gestartet und definitiv nicht zu unterschätzen. Das nächste Heimspiel findet am Sonntag um 18:30 Uhr gegen Schweinfurt statt. Wayne Grapentine traf gegen Peissenberg zum 1:0 e d . t r o 4 p s © : o t o F Passau Black Hawks – TSV Peißenberg Statistik: 1:0 (05:59) Grapentine (Fischer/Deuschl), 2:0 (09:58) Schindlbeck (Sulcik/Wiederer), 3:0 (10:40) Sybeck (Kreuzer/Geiger) PP1, 4:0 (25:42) Kreuzer (Sybeck/Wiederer) SH1, 4:1 (34:59) Morley (Maltzatzki/Singer) PP1, 5:1 (45:34) Sulcik (Schindlbeck/Radlsbeck) Strafminuten Passau: 18 + 5 plus Spieldauer Geiger Strafminuten Peißenberg: 14 + 5 plus Spieldauer Höfler Zuschauer: 842 Schiedsrichter: Florian Gschwendtner

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Volleyball - 3.Liga 09.10.2019 Deggendorfer Volleyballer Nächstes Drama ohne Happy End Volleyballer des TSV Deggendorf verlieren trotz bester Saisonleistung in Dresden mit 2:3 von Michi Brunner Au Backe, das ging wohl schief e d . t r o 4 p s © : o t o F Vergangenen Samstag führte es die Deggen- dorfer Volleyballer im ersten Auswärtsspiel zum vermutlich gleich schwersten Brocken: In Dresden konnte der TSV bislang noch nie gewinnen und fuhr auch diesmal als krasser Außenseiter nach Sachsen. Dass man nach Abpfiff sogar mit dem »nur« einen gewonnen Punkt unzufrieden war klingt dann doch eher überraschend. »Wir haben heute unsere bis- lang beste Leistung in Dresden gezeigt. Mit ein paar Unkonzentriertheiten weniger wä- ren heute auch drei Punkte möglich gewe- sen«, so ein nach Abpfiff geknickter Kilian Grobbink. »Auf der anderen Seite hat das ganze Spiel heute unglaublich viel Spaß ge- macht und der gewonnen Punkt hier kann am Ende noch wichtig werden.« Doch der Reihe nach: Ohne Joe Schwarz (krank) und Tomasz Wiezcorek (privat) star- teten die Donaustädter schlecht: Nach einer starken Sprungaufschlagsserie des Dresdner Außen-angreifers Paul Schneider startete man den ersten Satz bereits mit einer 0:5 Hypothek. Allerdings gelang es den Männern

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Kapitän Michael Brunner e d . t r o 4 p s © : o t o F um Kapitän Michi Brunner schnell diesen Rückstand beim 9:9 zu egalisieren. Von da an verlief der Satz sehr ausgeglichen bis Schnei- der erneut zum Aufschlag kam und seinen Mannen ein 2-Punkte-Polster ermöglichte, welches die Sachsen dann auch nach Hause brachten. Doch den Deggendorfern wurde bewusst, dass sie an diesem Abend mithalten konnten und starteten furios in den nächsten Durchgang: Mit starken Aufschlägen setzte man den Gegner unter Druck und zog früh davon. Die eigene Annahme um Libero Se- bastian Reichart stand konstanter und so gewann man den zweiten Durchgang sehr deutlich mit 25:15. Im dritten Satz ein ähnliches Bild: Früh stell- ten Aufschlagsserien von Constantin Schmid und Grobbink sowie krachende Blocks von Georg Wolf und Barna Szabo die Weichen auf Satzgewinn. Zwar kam Dresden noch einmal auf 2 Punkte heran, doch letztendlich sorgten zwei weitere Serien von Brunner und Vinci Graven für den Gewinn des dritten Durch- gangs. Mittelblocker Rene Räbiger: »In Satz

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Coach Szabi Bergersazsy » Ich bin Stolz auf die Leistung meiner Mannschaft « e d . t r o 4 p s © : o t o F 2 und 3 haben wir unseren Aufschlagsdruck aus dem Training auch mal aufs Spielfeld gebracht. Außerdem haben wir unsere Breakchancen dann gut genutzt und endlich mal ein vernünftiges Block-Abwehr-Spiel zusammengebracht. Wenn uns das gelingt ist es für jeden Gegner schwer uns zu be- zwingen.« Leider riss der Faden im vierten Satz. Bedingt durch eigene Fehler und noch höheren Auf- schlagsdruck der Gegner litt der Spielfluss und man lief früh einem Rückstand hinterher. Durch die eingewechselten Carlos Burgis, Sebastian Schwarz und Christoph Reichart kam man zwar noch einmal etwas näher he- ran, allerdings spielten Dresden nun sehr souverän und holte sich Satz 4. Damit muss- te zum zweiten Mal im dritten Spiel der Tie- Break entscheiden. Und dieser war Volleyball vom Feinsten: Beide Mannschaften zeigten hochklassige Leistungen und harten Kampf. Durch ein nun auf beiden Seiten sehr stabiles Side-Out konnte sich kein Team absetzen. Die Deggendorfer erkämpften sich zwei Matchbälle, konnten diese jedoch nicht nut- zen. Auf der anderen Seite nutzten die Dresd- ner gleich ihre erste Möglichkeit zum Spiel- gewinn – bedingt allerdings durch eine Fehlentscheidung des Schiedsgerichts. »Es ist schade, dass das Spiel so entschieden wurde. Aber das kann passieren und ist si- cher nicht die Ursache für die Niederlage. Wir hatten auf unsere Seite 2 Matchbälle mit guten Punktchancen und haben diese nicht

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nutzen können. Das Spiel hätte in meinen Augen heute zwei Sieger verdient aber das ist im Volleyball nun mal nicht möglich. Den- noch bin ich stolz auf die Leistung meiner Mannschaft«, resümierte ein erschöpfter Coach Szabi Bergersazsy. Nun haben die Herren erst einmal zwei Wo- chenenden spielfrei bevor es zum nächsten Kracher daheim kommt: Mit dem TSV Mühldorf kommt ein absolutes Top-Team nach Deggendorf. Die Männer, die vom ehemaligen Deggendorfer und National- spieler Michi Mayer trainiert werden, haben ihre ersten drei Saisonspiele allesamt ohne Satzverlust gewinnen können. Somit kann den Zuschauern auch am 26.10. wieder ein echtes Volleyballspektakel geboten werden. e d . t r o 4 p s © : o t o F

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Eishockey-Oberliga 09.10.2019 Penaltyschiessen entscheidet Eishockey-Krimi für Deggendorf 1800 Zuschauer sehen nach dem Rosenheim-Krimi den Riessersee-Krimi - Zabolotny hält und Leinweber trifft von Marco Heubeck David Zabolotny bot eine starke Leistung e d . t r o 4 p s © : o t o F Ein echtes Spektakel bekamen die 1813 Zu- schauer am Sonntagabend in der Festung an der Trat geboten. Der DSC führte bereits mit 5:2, Garmisch kam zurück und glich zum 5:5 aus, ehe Curtis Leinweber schließlich für den Deggendorfer Sieg nach Penaltyschießen sorgte. Die Partie begann mit viel Tempo auf beiden Seiten. Die Hausherren erspielten sich jedoch in den ersten Minuten ein optisches Überge- wicht, das sie schließlich in der elften Spiel- minute zur Führung ummünzten. Im Power- play fälschte Curtis Leinweber einen Schuss von Jan-Niklas Pietsch zum 1:0 ab. Doch die Antwort der Gäste ließ nicht lange auf sich warten. Bei einem ihrer stets brandgefährli-

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chen Konter gelang Dennis Lobach nur zwei Minuten nach der Deggendorfer Führung das 1:1. In diesem Tempo ging es weiter, denn er- neut dauerte es nur zwei Minuten, ehe wieder der DSC nachlegte. Dieses Mal war es Jung- spund David Seidl, der auf Pass von Curtis Lein- weber eiskalt einnetzte. Bei diesem Spielstand blieb es auch nach 20 gespielten Minuten. Paukenschlag im zweiten Abschnitt Das zweite Drittel begann dann mit einem Paukenschlag aus Garmischer Sicht. Eetu-Vil- le Arkiomaa glich nach nur 51 Sekunden im Mittelabschnitt zum 2:2 aus. Als etwa die Hälfte der Partie schließlich absolviert war, brannten die Deggendorfer dann ein fünfmi- nütiges Offensivfeuerwerk ab. Zweimal Chris- toph Gawlik und einmal Thomas Greilinger trafen kurz nacheinander zu einer komfor- tablen 5:2 Führung nach 33 gespielten Minu- ten. Doch die Gäste aus Oberbayern ließen sich davon nicht entmutigen und schlugen noch in der 34. Minute postwendend durch Ex-Nationalspieler Uli Maurer zurück. Mit einem 5:3 ging es in die zweite Drittelpause. Im Schlussdrittel nahmen die Gäste das Mo- mentum, das sie sich gegen Ende des zweiten Abschnitts erspielten, mit und erzielten in der 44. Minute erneut durch Maurer den An- schlusstreffer. Die Garmischer waren nun am Drücker und schnürten die Hausherren teil- weise regelrecht ins eigene Drittel ein. Die e d . t r o 4 p s © : o t o F Deggendorfer verteidigten mit Mann und Maus, doch letztendlich fiel in der 58. Minute doch noch der Ausgleich. Philipp Wachter vollendete einen schnell vorgetragenen Kon- ter über Tobias Kircher und Calder Brooks zum 5:5. Es ging also in die Verlängerung. Dort bot sich beiden Teams mehrfach die Ge- legenheit, das Spiel zu beenden, doch beide Keeper hielten ihre Weste rein, sodass das Penaltyschießen entscheiden musste. Dort sorgte ein starker David Zabolotny und ein eiskalter Curtis Leinweber schließlich für die Entscheidung zu Gunsten des DSC. Am Freitag gegen die Memminger Indians Durch diesen Sieg bleibt der Deggendorfer SC an der Tabellenspitze und trifft nun am kommenden Freitag zuhause auf die Mem- mingen Indians. Spielbeginn in der Festung an der Trat ist um 20 Uhr.

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Tischtennis-Landesliga Südsüdost 08.10.2019 Erfolgreiches Heininger Wochenende Verletzungsbedingt geschwächte Heininger treffen auf verletz- tungsbedingte Gäste - Überlegener 9:3 Sieg der »Ersten« von Armin Mühlbauer ling II wurde dabei in der Dreiflüssestadt vorstellig. Das die Bad Aiblinger allerdings als Punktelieferant nach Passau kamen, war eher unwahrscheinlich, denn sie hatten die erste Partie der Saison siegreich gestalten können. Zwar mussten die Gäste ersatzge- schwächt antreten, aber da stand der Pas- sauer Gastgeber nicht hinten an, denn mit Peter Schiffler war ein gesetzer Spieler eben- falls verhindert. Das die Partie schon nach den drei Doppeln schon so gut wie entschie- den war, lag weniger an den Aufofperungvoll kämpfenden Gästen als an der souveränen Spielweise der Passauer geschuldet. Mit 3:0 gingen die Dreiflüssestädter schnell in Füh- rung und sollten diese auch in den Einzeln nicht mehr abgeben. Hier musste Christopher Grundwürmer über die volle Distanz, als er nach einen 0:2 Satz- rückstand die Partie noch drehen konnte und mit 3:2 gewann. Da auch Michael Schiffler, der verletztungsbedingt nicht antreten ka- men die Bad Aiblinger ohne Gegenwehr zum Anschlußpunkt und Matthias Ramspeck ge- Julian Freudenstein e d . t r o 4 p s © : o t o F Der TSV Heining-Neustift I absolvierte an die- sem Wochenende ihr drittes Spiel und seine zweite Heimpartie in der Landesliga Südsüd- ost. Der Gast der »Ersten« vom TuS Bad Aib-

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Matthias Ramspeck e d . t r o 4 p s © : o t o F lang das »Wunder«, als er gegen den starken Fabian Zilken nach einen 0:2 Rückstand im- mer besser ins Spiel kam und seinen Gegner mit stoiischer Ruhe das Spiel noch aus den Händen riss. Stephan Auer tat sich gegen Paul Morgenstein im ersten Satz schwer und die- sen verlor. Im zweiten Satz dann der Aus- gleich. Im dritten Satz war Auer wieder im Vorteil und ging mit einen 11:4 Sieg zum 2:1 in Führung. Morgenstein wollte es nun wissen und kam im vierten Satz zum verdienten 11:7. Der Entscheidungssatz musste nun herhalten um den Sieger ermitteln zu können. Hier war der Heininger effektiver und er spielte mit einen 11:7 Erfolg wieder einen Punktgewinn für die Passauer ein. Überraschend unterlag Robert Zehentreiter sein Spiel gegen Jonas Kramer mit 1:3. Nicht weniger als drei Spiele gingen in der nächsten Partie zwischen Ju- lian Freudenstein und Nathan Pellissier in der Verlängerung über die Bühne bis der Sieger feststand. Am Ende hatten die Passauer auch dieses Match für sich entschieden und lagen nun mit 7:2 in Front. Christopher Grundwür- mer fertigte Daniel Hackenberg mit 3:0 ab und erhöhte auf 8:2. Diesen Rückstand konn- ten die Gäst durch einen »geschenkten« Punkt verkürzen. Thomas Maucher musste hier auf seinen Gegner Michael Schiffler ver- zichten. Matthias Ramspeck war es schließlich, der den Deckel auf eine einseitige Partie legte. Er fertigte Paul Morgenstein mit 3:2 ab und so war der Heininger 9:3 Sieg perfekt.

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Jaaaaa - Christoph Grundwürmer nach seinem 3:2 Erfolg gegen Thomas Maucher e d . t r o 4 p s © : o t o F Bezirksliga Gruppe 3 Süd Der TSV Heining-Neustift II musste an diesem Wochenende eine schweren Gang in der Be- zirksliga antreten. Die Heininger mussten auswärts zur DJK-ASV Stubenberg. Die „Zweite“ Heininger Tischtennismann- schaft konnte an diesem Spieltag komplett und mit Neuzugang Denis Schuler antreten. Doch am Anfang des Spiels taten sich die Dreiflüssestädter schwer. Die Doppel Pechu- ra/Reichhart und Peter Schiffler/Ritzer wur- den deutlich an die Hausherren abgegeben. Nur die Partie von Schuler/Lehner gegen Brummer/Hainthaler wurde siegreich been- det und die Heininger gingen mit einem knap- pen Rückstand in die Kreuzspiele. Dies änderte sich auch in der Anfangsphase der Kreuzspiele nicht. Die Hausherren gewan- nen zwei von drei Partien. Ausschließlich Heinings Nr. 1 Pascal Pechura blieb erfolg- reich. Doch dann konnten die Dreiflüssestäd- ter in den hinteren Kreuzpartien richtig auf- drehen. Peter Schiffler, Florian Ritzer und Martin Lehner waren erfolgreich und konnten die Partie zu Gunsten der Heininger drehen. Nun war das Spiel weiter ausgeglichen und in den weiteren Einzelspielen gewannen die Gastgeber drei Spiele und Heininger drei Spiele. Somit musste das letzte Doppel über Sieg oder Unentschieden entscheiden.

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e d . t r o 4 p s © : o t o F Bei den Frauen gab es gleich einen Drei- fach-Triumph der WSV-Athletinnen, hier sieg- te wiederum überlegen die WSV Bergspezia- listin Tina Fischl. Mit einem klaren Start Ziel Sieg untermauerte die Ausnahme Athletin Tina Fischl ihre Berglaufqualitäten und konn- e d . t r o 4 p s © : o t o F Uhr wurden die 103 Bergläufer vom 2. Bürger- meister Klaus Opitz und Sprecher Josef Hu- ber auf die schnelle und bergige Strecke ge- schickt, 6,9 km und fast 300 Höhenmeter lagen vor den Läufern. Vorallem der Schluss- anstieg zum Ebersberg sollte den Athleten auch in diesem Jahr wieder alles abverlan- gen. Am Ziel beim Aussichtsturm Ebersberg warteten bereits zahlreiche Zuschauer auf den Zieleinlauf. Vom Start weg, beim Fischerstüberl in Gais- hofen wo es noch einen km flach in den Berg hinein ging, wurde von Anfang an Tempo ge- macht. Schon hier setzten sich die Favoriten Michael Gerl TG Vilshofen und Lukas Eickmey- er TSV 1883 Bogen vom Hauptfeld etwas ab. Lukas Eickmeyer kam immer besser in Schwung und konnte sich dann doch bis zum Ziel hinauf kontinuierlich absetzten und wur- de somit Ebersberger Berglaufsieger. Als ge- samt dritter lief von der SWC Regensburg startende Simon Bauman vor Marco Schmeizl SVG Ruhstorf ein.

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te vor Ihren Vereinskammeradinnen Barbara Poxleitner und eine entfesselt laufende Anita Cruchten (die sich gegenüber dem Vorjahr um über 1:30 min. verbesserte) siegen. Nur Marion Krautloher (DJK Laufwöfe Fürsteneck) verhinderte einen WSV-Vierfach-Triumph noch vor Nicole Kufner. Die Bestzeit der Ju- gendlichen konnte sich bei ihrem ersten Berglauf Janina Öttl vom WSV O. erlaufen. Im Ziel am Ebersberg zündenden dann die zahlreichen Athleten und Zuschauer ein wah- res Berglaufvolksfest; die Läufer wurden auf den letzten Metern von den Anfeuerungsru- fen regelrecht ins Ziel getragen. Nach der Tortur wurden die Läufer vom WSV mit heis- sen Getränken versorgt; die Wechselkleidung lag durch den Shuttle Service im Ziel bereit. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass der WSV Otterskirchen um Organisator Thomas Bauer wieder ein tolles Berglaufspektakel geboten hatte; die Feuerwehren aus Otters- kirchen und Gaishofen und viele Helfer hat- ten die Strecke gesichert und für einen tollen und reibungslosen Ablauf gesorgt . Bei der abschließenden Siegerehrung im Ver- einsheim am Ebersberg wurden die Sieger gebührend gefeiert, als Besonderheit erhiel- ten die erstplatzierten ab den Jugendklassen Auch die LG Passau war mit dabei und mit Fa- bian Probst ein »Langstreckler« der sich auf den Berg wagte. Fabian Probst schnellster 30jähriger Mit einem siebenköpfigen Team war die Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau beim diesjährigen „8. Berglauf auf den Ebers- berg“ des WSV Otterskirchen vertreten, bei die Teil-nehmer eine 6.900-m-Strecke mit Start in Gaishofen und Ziel beim Aussichts- turm Ebersberg mit insgesamt 280 Höhenmetern zu bewälti- gen hatten. Schnellster LG`ler war Fabian Probst, der nach 30:21 Minuten als Siebter der Gesamt-

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wertung und Sieger seiner Altersklasse (AK) M 30 über die Ziellinie lief. Auf Platz Vier dieser AK M 30 und schnellster Bäcker des Rennens Sebastian Schlosser, der für die Rudertinger Rennsemmeln an den Start ging und für den 34:41 Minuten gestoppt wurden Manfred Ammerl belegte bei den 50jährigen in 46:50 Minuten Rang 12. Die M-60-Oldies Franz Keifenheim (40:26 Mi- nuten), Georg Eibl (42:19 Minuten) und Ger- hard Bauer (45:34 Minuten) belegten in ihrer Altersklasse die Plätze Fünf, Sechs und Acht. Die einzige LG-Dame Gaby Kopfinger wurde mit ihrer Endzeit von 47:15 Minuten Zweite in ihrer AK W 45. Die schnellsten drei Damen - v.l. Barbara Poxleitner, Tina Fischl und Anita Cruchten

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Ringen 08.10.2019 Gut gelaufen - 23:11 für Untergriesbacher Ringer Untergriesbacher Ringer siegen über dei Oberbayern mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung – Nächster Kampf beim Spitzen eiter TSV Westendof von Hans Springer g m i - i n n a v o g © i : o t o F Nikoley Kurtev überzeugte wiederholt Ganz nach Plan gelaufen, so kann sich Trainer Christoph Scherr am Samstagabend nach dem Kampf gegen den TSV Berchtesgaden gedacht haben. Ein 23:11 stand am Ende des Vergleichs auf der Anzeigentafel. Der Plan ging auf. Ein tolle Stimmung war in der Halle. Schon in der ersten Begegnung stand sich »Meisterringer« gegenüber. Der Gast, Tobias Küpper und Heimringer Jonas Lenz, beide mit Meisterehren bedacht, gingen über die volle Kampfzeit. Dabei hatte Lenz Vorteile zu verbuchen die nach 6 Minuten zu einem 6:1-

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zahl ab. Dabei sah es nach den ersten 3 Mi- nuten noch gar nicht danach aus. Der Gast legte 3 Punkte vor. Im zweiten Kampfab- schnitt drehte Lenz dann so richtig auf und rollte Hillebrand über die Matte. Schwere Arbeit stand in 98 kg für Christoph Bauer ins Haus. Gerade sein früherer Team- kollege, Tamas Fodor wartete in der Matten- mitte auf ihn. Dass dies wohl kein Zuckerle- cken wird, war von vorneherein klar. So kam es auch. Bauer mußte die technische Über- legenheit von Fodor anerkennen. Doch was machen zwei Freunde, sie gehen gemeinsam vor die Tribüne des Fanclub und bedankten sich »griasbo-mäßig« für die Unterstützung. Im letzten Kampf vor der Pause mußte Flo- rian Unfried gegen keinen Unbekannten ran. Magomend Mogomedov war wieder einer der Leistungsträ- ger im SVU Team g m i - i n n a v o g © i : o t o F Lukas Laue, ebenfalls ein Leistungsträger bei den Gästen machte Unfried das Leben schwer. Zwar war es Unfried, der das Punkte- rennen mit einer Schleuder und vier Punkten g m i - i n n a v o g © i : o t o F Coach Christoph Scherr steuerte die volle Punktezahl bei Sieg reichten. Im nachfolgenden Aufeinandertref- fen hatte Josef Neumüller im Schwergewicht Berchtesgadens Punktesammler Peter Fodor zum Gegner. Schon nach 50 Sekunden reichten die erziel- ten Punkte zum techn. überlege- nen Punktesieg und die Gäste gingen mit 2:4 in Führung. Aber schon in der Gewichtsklasse bis 61 kg drehte Johannes Lenz den Spieß um und nahm Se- bastian Hillebrand ebenfalls die volle Punkte-

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Jonas Lenz (2. DM) hatte mit Tobias Küpper hart zu kämpfen g m i - i n n a v o g © i : o t o F eröffnete, doch dann kam Laue stark auf. Unfried hielt in der Folgezeit dagegen konn- te aber einen 3:0-Punktesieg des Gastes nicht verhindern. Mit einem Stand von 5:11 ging man in die Pause. Bis hierher stimmte die Kampfvorhersage von Trainer Scherr. Und danach musste die Wende kommen. Diese Wende leitete als erster Magomend Mago- medov ein. Der junge Russe ließ Markus Graßl keine Chance und schickte ihn nach 2:15 Min. zurück in die Berchtesgadener Ecke. Dem stand auch der Ringerchef, Christoph Scherr in nichts nach. Auch er hatte seinen Kontra- henten, Korbinian Hillebrand im Griff. Er rollte den Gast über die Matte und den 16ten Punkt gab der übersichtlich leitende Kampf- richter Mustafa Durak in der 5ten Minute. Die Führung, die dann bis zum Ende halten soll- te war hergestellt. Schwer zu kämpfen hatte Benedikt Heindl mit Maurius Makamul. Nach- dem der Gast durch einen »Rempler« Heindl ins Aus drückte, kam der Heimringer gegen Ende der ersten Runde zu einer schönen Ak- tion und kassierte dafür vom Mattenleiter eine Viererwertung. Die zweite Runde war gekennzeichnet vom Geschiebe der beiden Ringer, bis dann Heindl zu einer Einzelwer- tung kam und das Geschehen nach 6 Minuten mit 5:1 beendete. Die beiden 75 kg-Ringer Kurtev und Pauli sollten dann für das End- ergebnis sorgen. Nikoley Kurtev war der be- stimmende Ringer auf der Matte ehe sich der Berchtesgadener Christoph Graßl im Kampf- geschehen verletzte und aufgeben mußte.

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Alaa Alkrad war wieder voll in Aktion, eine Werbung für den Ringsport g m i - i n n a v o g © i : o t o F Den Geschwindigkeitsrekord der Begegnung ging an Bene Pauli. Er überraschte Alexander Petersen mit einem 4er und sammelte in der Folge sechs 2er, was schon nach 43 Sekunden technisch überlegener Sieg bedeutete. Somit rückte die Mannschaft vom 5ten auf den 4ten Platz vor. Platzhirsch ist der TSV Westendorf vor dem SC Anger und der SpVgg Freising. Spitzenreiter Westendorf ist am nächsten Wochenende der Gastgeber des SV Unter- griesbach in der Oberliga. Schon im Vorkampf legte die Reserve des SVU den Grundstock für einen erfolgreichen Rin- gerabend. Die Mannschaft siegte gegen Berch- tesgaden II mit 30:23. Erfolgreiche Ringer waren hier Alaa Alkrad (2 mal), Marvin Music Daniel Rowe (1 mal), Daniel Loher (1 mal), Daniel Rowe (1 mal), Thomas Hartl (1 mal) und Sebastian Reischl. Einmal mehr zeigte Alaa Alkrad den Kampfsport von seiner schönen Seite. Unbe- kümmert mischte er seinem Gegner Thomas Brandner auf und zeigte Ringen für die Gale- rie. Mattenleiter Mustafa Durak zeigt 4 mal eine Fünf und 3 mal eine Vier Richtung Kampf- richtertisch. Somit hat die Mannschaft den zweiten Platz in der auf drei Mannschaften zusammengeschrumpften Gruppenliga Süd inne. Erst zum Rückrundenauftakt kommt die Reserve wieder zum Auftakt.

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ten das vorweg genommene Endspiel. Die TVlerinnen begannen verkrampft, lagen zu- nächst gegen die Gastgeberinnen im Rück- stand, ehe sie sich doch letztendlich mit 25:22 knapp durchsetzen konnten. Ähnlich verlief der zweite Spielabschnitt, der wiederum im Schlussspurt mit 25:21 an den TVD ging. Mit diesem 2:0 war das Finale erreicht, wo der letztjährige Zweitliga-Absteiger und jetzige Drittligist TSV Ansbach wartete. Auch hier boten die „Dingos“ zunächst keine überzeu- gende Leistung trotz Gewinns von Satz Num- mer eins mit 25:21. Nach einer Standpauke seitens des Coaches zeigten seine Damen letztendlich eine konzentrierte Leistung und gewannen mit 25:12 klar und damit das Fi- nale mit 2:0 sowie die Bayerische Pokalmeis- terschaft der Damen 2019. Jubel beim TV Dingolfing in Sonthofen und auch bei den Daheimgebliebenen sowie den Verantwort- lichen, denn der Pokalsieg bedeutet zugleich den Einzug in die erste Hauptrunde, sprich Achtelfinale des Deutschen Pokals mit Heim- recht gegen den niederbayerischen Nach- barn, dem Erstligisten Rote Raben Vilsbiburg. Der Spieltermin ist Samstag, 2.November, 19 Uhr in der Sporthalle Höll-Ost. Allerdings muss der Spieltermin noch vom Ligabüro be- stätigt werden ! Zunächst steht aber am kom- menden Sonntag das nächste und insgesamt dritte Spiel in der 2.Bundeliga Süd für die Dingolfingerinnen bei der II.Mannschaft des Erstligisten VC Wiesbaden an, wobei die TVD-Damen den Schwung und die Euphorie des Pokalsiegs nach Wiesbaden mitnehmen wollen. r e l b e K © i : o t o F Hauptrunde und damit für das Achtelfinale des Deutschen Pokals mit Heimrecht gegen den Erstligisten Rote Raben Vilsbiburg Anfang November. Schon vor der Saison setzte Andreas Urmann, Trainer der Dingolfinger Volleyballerinnen, sein Augenmerk neben der Liga auf den Po- kalwettbewerb. Über die südostbayerische Ebene zogen die TVD-Volleyballerinnen in die bayerische Pokalendrunde ein, die am Sonn- tag in Sonthofen ausgetragen wurde. Das Los wollte es, dass bereits im Halbfinale die bei- den Zweit-Bundesligisten Sonthofen und Dingolfing aufeinander trafen – für die Exper-

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Basketball-Bayernliga 08.10.2019 Geglückter Heimspiel- Auftakt der Dukes Basketballer des TV Dingolﬁng gewinnen gegen München-Ost mit 81:57 von Anton Kiebler Jonas Braun steuerte r r e e l l b b e e K K © © i i 15 Punkte bei F : : o o t t o o F Nach dem erfolgreichen Saisonstart in Lands- hut glückte den Dukes des TV Dingolfing am späten Samstagnachmittag (5.10.2019) auch die Heimspielpremiere in der Basketball-Be- zirksoberliga Oberbayern: mit 81:57 besiegten die Dingolfinger Korbjäger den TSV Mün- chen-Ost und bleiben somit nach zwei Spielen und zwei Siegen auf Tabellenplatz zwei. Die Fans und Zuschauer sahen in der Dingol- finger Hans-Glas-Halle der Realschule von Anfang an eine konzentrierte Mannschaft des Gastgebers, die zwar die Begegnung von Be- ginn an im Griff hatte, aber trotz guter Ab- wehrarbeit und etwas glücklichen Treffern der Gäste aus der Landeshauptstadt nach dem ersten Viertel mit 20:21 knapp zurück

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lag. Nach guter Analyse mit Umsetzung auf dem Spielfeld durch Dukes-Trainer Moritz Weichselgartner und seinem Team in der Viertelpause gingen die TVD-Dukes mit 39:31 in die Halbzeit. Diese Führung wurde nicht mehr aus der Hand gegeben, die Schwach- stellen des TSV München-Ost wurden aus- genutzt, die Defensivarbeit der Gastgeber intensiviert, so dass die Gäste nur noch auf neun Punkte im dritten Viertel kamen. Im Ab- schlussviertel – 61:40 lautete der Spielstand nach dem dritten Spielabschnitt - konnten die Dingolfinger Dukes ihren Vorsprung auf 30 Zähler ausbauen und mussten somit nur noch die Zeit von der Uhr bringen. Endstand 81:57 für die Dukes des TV Dingolfing, dami- Heimspielauftakt geglückt, zweiter Sieg im zweiten Spiel und Tabellenplatz zwei punkt- gleich mit Tabellenführer Vilsbiburg II. Dukes- Coach Moritz Weichselgartner war lobte vor allem die herausragende Teamleistung und sieht optimistisch in die weitere Saison. Die besten Werfer bei den TVD-Dukes waren Da- niel Raisch mit 24 Punkten sowie Jonas Braun und Egor Eisner mit je 15 Zählern. Am nächs- ten Sonntag (13.10.2019) müssen die Dukes zum TSV Grünwald. Die männliche U18 verlor nach ihrem Auftaktsieg in Altenerding in der Bezirksliga das Heimspiel gegen den TV Pas- sau nach einer desolaten ersten Halbzeit mit 50:72. Bester Werfer auf Dingolfinger Seite Marcel Raisch mit 17 Punkten. Einladunb zur Informationsveranstaltunb i e g e z n A Welt ohne Zinsen – was bedeutet das für meine Anlabeentscheidunb? mit dem Finanzexperten Dr. Holber Bahr am Dienstab, 29. Oktober 2019, 18:30 Uhr in Passau Anmeldung und weitere Infos: www.sparkasse-passau.de/ geldanlage sparkasse-passau.de Am 30. Oktober feiern wir den Weltspartab. Und Sie sind herzlich einbeladen! Wenn‘s um Geld geht  Sparkasse Passau

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Volleyball-Damen 1.Bundesliga 06.10.2019 Raben holen zum Saisonstart drei Punkte Lippuner-Team unterstreicht gute Vorbereitungszeit und nimmt dies gleich ins erste Saisonspiel mit - VfB Suhl mit 3:1 besiegt von Michael Stolzenberg e d . t r o 4 p s © : o t o F Auftaktsieg für die Roten Raben in der Bundesliga-Saison 2019/20: Vor 1.161 Zuschauern in der Ball- sporthalle setzte sich das Team von Cheftrainer Timo Lippuner gegen den VfB Suhl LOTTO Thüringen nach einem über weite Strecken hart um- kämpften Match mit 3:1 (25:16, 21:25, 25:22, 29:27) durch und verbuchte damit die ersten drei Punkte. Nicht alles lief schon perfekt an diesem Premierenabend, wie der Coach unmittel- bar nach Spielende anmerkte – „aber wir haben den Sack zugemacht im 4. Satz, das war richtig stark“, freute sich der Schweizer. Lippuner hatte zum Saisonstart vier Neuzugänge für die Start- ing Six nominiert: Neben Rückkehrerin Lena Möllers auf der Zuspielposition gaben Nikki Taylor auf Diagonal, die Außen- angreiferin Jodie Guilliams und Mittelblockerin Josepha Bock ihr Bundesliga- Debüt im Raben-Trikot. Dazu ge- sellten sich mit Eszter Nagy auf Mitte und Daria Przy- bylak auf Außen zwei bekannte Kräfte sowie die etablierte Libera Myrthe Schoot, die nach ihrem Engagement für die niederländische National- mannschaft beim World Cup in Japan erst am Vortag wieder zu ihrem Clubteam gestoßen war.

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n e b a R e t o R © : o t o F Von Beginn an dokumentierten die Roten Raben ihre Entschlossenheit, mit einem Er- folgserlebnis in die Saison starten zu wollen. Der 1. Satz lief aus Vilsbiburger Sicht wie am Schnürchen; über 8:5 und 16:9 holten die Gastgeberinnen ein ungefährdetes 25:16. Die anderen Sätze gestalteten sich viel enger. Im 2. Abschnitt entglitt den Raben ein früher 8:5-Vorsprung sukzessive, nach einem zwi- schenzeitlichen 16:16 kamen die nun stärke- ren VfB-Damen mit 21:25 zum Satzausgleich. Der 3. Durchgang verlief wechselvoll: Vilsbi- burg führte schnell 6:1, lag dann 11:13 zurück, woraufhin Coach Lippuner Corina Glaab als Zuspielerin einwechselte. Die Raben holten sich mit einem Zwischenspurt auf 20:17 das Momentum zurück und gewannen mit 25:22. Spannungsmäßig war das alles nur ein Vor- spiel zu Satz Nr. 4. Auch hier ging es in Wellen hin und her – aus Raben-Sicht: 8:3, 8:8, 16:13, 18:18. Die kampfstarken Gäste waren nicht gewillt, ohne Punktgewinn aus der Halle zu gehen; wie sich jedoch in der absoluten Schlussphase zeigte, war der Wille der Raben, alle drei Zähler in der Ballsporthalle zu be- halten, noch einen Tick größer. Ab 23:24 wehrten die Gastgeberinnen nämlich vier Satzbälle ab, um ihrerseits bei 28:27, nun wieder mit Lena Möllers auf dem Feld, den ersten Matchball in Person von Daria Przyby- lak zu verwandeln. Die polnische Außenangreiferin wurde zum MVP des Siegers gewählt; gemeinsam mit Jodie Guilliams (beide 19 Punkte) war sie die erfolgreichste Scorerin des Abends, dicht ge- folgt von Nikki Taylor mit 18. Bei Suhl punk- tete Diagonalangreiferin Tereza Patockova am häufigsten (16) und wurde zum MVP ihres Teams gewählt. Am 2. Spieltag treffen die Roten Raben erneut auf einen Gegner aus Thüringen; am kommenden Samstag, 12. Oktober, steht das Auswärtsspiel bei Schwarz- Weiß Erfurt auf dem Programm.

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Turnen 06.10.2019 Sanna Bielmeier turnt in Bayerns Top-Ten Nachwuchstalent des TV Passau erkämpft sich bei den Bayerischen Meisterschaften Rang 6 von Barbara Bielmeier Bei den Bayerischen Meisterschaften, die in Waging ausgetragen wurden, ging als Einzige von ganz Niederbayern Sanna Bielmeier vom TV Passau 1862 e.V. in der AK 10 an den Start. Beginnen musste die 10jährige ihren Wett- kampf am ungeliebten Schwebebalken. Ge- rade am Anfang, wenn die Nervosität noch am Größten ist, ist der nur 10 cm breite Bal- ken recht schwer zu beturnen. So zitterte Sanna in ihrer Übung so sehr, dass sie ein paar Teile nicht so perfekt zeigen konnte, wie sie es im Training konnte. Ein großer Wackler bei der ganzen Drehung, wenig Spreizwinkel beim schweren Durchschlagsprung und ein zusätzlicher Schritt bei der Verbindung Bo- gengang-Menichelli kosteten viele Punkte, obwohl sie den Flick-Flack und den Schritt- überschlag sowie auch den Abgang Rad-Sal- to rückwärts sehr sauber präsentierte. Als nächstes Gerät war der Boden an der Reihe. In gut einer Minute musste sie hier Rondat-Flick-Strecksalto, Durchschlags- prung-Spagatsprung, Überschlag-Strecksal- to vorwärts, Endorolle, Quergrätschsprung ½ Drehung, Felgrolle mit ½ Drehung, Einbei- nige Drehung rechts und links und Ron- dat-Flick-Streck-Hocksalto zeigen. Hierbei ist jeder Schritt und jede Armbewegung vorge- schrieben und muss exakt auf die Musik ge- turnt werden. Sanna schaffte eine wunder- schöne Übung, in der nur die Felgrolle nicht gut klappte. Trotzdem bekam sie auch hier nicht die erhoffte Punktzahl. Am Sprung lief – wie schon viele Wettkämp- fe zuvor – das Einturnen ganz schlecht, weil der Anlauf nicht stimmte und das Sprung- brett anders federte als gewohnt. Hier holte sie dann aber mit einem Strecksalto vorwärts zur Flugrolle und einem Rondat – Strecksal- to rückwärts in die Rückenlage ihre beste Wertung. Zum Schluss bliebe noch der Stufenbarren – das Königsgerät – für Sanna übrig. Ausge- rechnet am letzten Gerät war am meisten Kraft gefordert. In ihrer Übung mit Kippe in den Handstand – freie Felge in den Hand- stand – Kippe und Aufbücken zur Sohlwelle – Langhangkippe in den Handstand – 2 Rie-

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Volleyball-Damen 1.Bundesliga 06.102019 Auftakt nach Maß für die NawarRos gegen Wiesbaden Mega-Stimmung der frenetischen treiben die Straubingerinnen zum glatten 3:0 Sieg gegen den VC Wiesbaden von Georg Kettenbohrer Benedikt Frank während einer Auszeit e d . t r o 4 p s © : o t o F - v i h c r A NawaRo Straubing hat drei wichtige Punkte für den Klassenerhalt geholt und vorüber- gehend die Tabellenführung in der 1. Volley- ball Bundesliga der Frauen geholt. Die Strau- bingerinnen besiegten am Samstagabend in einem hochklassigen Match den VC Wiesba- den mit 3:0 (25:22, 25:22, 26:24). Nach einem etwas nervösem Beginn in den ersten Satz (6:8) kam NawaRo im Laufe des Durchgangs immer besser in Fahrt. Die An- nahme stand zumeist perfekt und Zuspielerin

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Magdalena Gryka verteilte die Bälle geschickt auf ihre Angreiferinnen. Ragni Steen Knudsen erwies sich in den ersten beiden Sätzen dabei als die Punktesammlerin. Aber nicht nur das. In der Abwehr fischte sie ein ums andere Mal scheinbar unerreichbare Bälle vor dem Bo- den ab. So ging der erste Satz knapp aber verdient an NawaRo, nachdem ein Wiesba- dener Angriff im Aus gelandet war (25:22). Der zweite Satz war die Blaupause des ersten Satzes. Zunächst gingen die Gäste aus Hes- sen in Führung (6:8). Doch dann kam NawaRo immer besser in Fahrt und drehte auch die- sen Durchgang, sehr zur Freude der knapp 800 Fans in der turmair Volleyballarena. Er- neut segelte ein Angriff der Wiesbadenerin- nen beim Stand von 24:22 für Straubing ins e d . t r o 4 p s © : o t o F Aus und NawaRo hatte den ersten Satz sicher. Nach der Pause riskierten die Gäste aus Wies- baden noch einmal alles und waren auf dem besten Weg in Richtung Satzerfolg (13:19). Doch die Spielerinnen von NawaRo und auch die Fans glaubten daran, das Match noch ein- mal drehen zu können. NawaRo, NawaRo schallte es durch die turmair Volleyballarena und die Straubingerinnen kamen noch ein- mal heran. Beim Stand von 21:22 wechselte NawaRo-Coach Benedikt Frank den Youngs- ter Oda Lovo Steinsvag ein. Die junge Norwe- gerin setzte gleich drei Aufschläge ins Ziel und NawaRo war wieder vorn. Doch Wiesbaden kam ebenfalls noch einmal zurück und er- kämpfte sich einen Satzball. Doch am Ende war NawaRo kaltschnäuziger, wehrte den Satzball ab und konnte seinerseits seinen ersten Matchball verwandeln. Beste Spielerin der Partie wurde bei Wies- baden Zuspielerin Lauren Plum und bei Na- waRo Diagonalspielerin Lena Große Schar- mann(Bild links). Durch den 3:0 Erfolg konnte NawaRo nicht nur drei Punkte für den Klassenerhalt für sich verbuchen, sondern vorübergehend die Tabellenführung über- nehmen. Ein historischer Tag für Straubing, denn das hatte bislang noch kein Team aus der Gäubodenstadt in der 1. Volleyball Bun- desliga geschafft. Das nächste Heimspiel von NawaRo ist am 23. Oktober. Dann kommt der Deutsche Meis- ter Allianz MTV Stuttgart in die turmair Volley- ballarena. Tickets für die Partie gibt es an den Vorverkaufsstellen von okticket.de oder aber im Internet auf www.nawaro-straubing.de

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Leichtathletik 06.10.2019 25. Mc Donald`s-Sportfest mit Rekordbeteiligung «Leichtathletik im Zeichen des Nachwuchses« auf der Sportanlage Passau-Oberhaus- von Siegfried Kapfer Ganz „im Zeichen der Nachwuchs-Leichtath- letik“ stand am „Tag der Deutschen Ein-heit“ die Sportanlage Passau-Oberhaus, wo der stellvertretende Vorsitzende der Leichathle- tik Gemeinschaft (LG) Passau und Stadtrat Siegfried Kapfer bei kaltem und windigem Herbst-wetter über 280 Nachwuchssport- lerinnen und -sportler aus 22 bayerischen Vereinen zur 25. Ausgabe des »Mc Do- nald`s-Schüler- und Jugendsportfests“ be- grüßen konnte! Bei den teilnehmerstärksten Vereinen TSV Deggendorf, DJK-SV Reichenberg, TV Hauzen- berg und dem FTSV Straubing bedankte sich Siegfried Kapfer gleich zu Beginn der Veran- staltung mit einem Mannschaftspokal.

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Unter dem Beifall und der Anfeuerung der Großteils in Winterjacken eingepackten und mit Schals ausgestatteten zahlreichen Eltern, Betreuer und Fans kämpfte der Leichtathle- tik-Nach-wuchs mit viel Engagement um jede Hundertstel und jeden Zentimeter. Trotz der kalten Temperaturen, der windigen Wetterverhältnisse und der zum Teil sehr großen Teilnehmerfelder brachten die LG-Or- ganisatoren das zur Tradition gewordene »Mc Donald`s-Meeting« mit knapp 50 Kampfrich- tern und Helfern reibungslos und zeitplan- gerecht über die Bühne. Nachfolgend die Ergebnisse (geordnet nach Altersklassen und Disziplinen): M 4/30m: 1. Julius Storch (LG Passau) 9,04 Sek., 2. Johannes Sterr (TSV 1861 Deggen- dorf); Weit: 1. Johannes Sterr 1,39 m, 2. Ju- lius Storch 0,89 m; Schlagball: 1. Julius Storch 5,50 m, 2. Johannes Sterr 5,50 m. M 5/30 m: 1. Aron Bründl (TSV Simbach) 7,58 sec., 2. Vincent Rieger (SVG Ruhstorf) 8,54 sec.; Weit: 1. Vincent Rieger 1,93 m, 2. Aron Bründl 1,88 m; Schlagball: 1. Vincent Rieger 8,50 m, 2. Aron Bründl 8,00 m. M 6/30 m: 1. Lukas Altmann (LAC Arnstorf) 6,88 sec., 2. Paul Kösling (TSV Plattling) 6,91 sec., 3. Valentin Breinfalk (LG Passau) 6,98 sec.; Weit: 1. Armin Ogniwek (LAC Arnstorf) 2,64 m, 2. Jakob Baier (LAC Passau) 2,59 m, 3. Max Hölscher-Mönnich (LG Passau) 2,51 m; Schlagball: 1. Armin Ogniwek 15,00 m, 2. Leonhard Walter (LAC Passau) 14,50 m, 3. Paul Kösling 113,50 . M 7/30 m: 1. Mate Gregor (LG Bayerwald) 6,41 sec., 2. Tim Kopfinger 6,42 sec., 3. Ben Köberl (LG Wolfstein) 6,44 sec.; Weit: 1. Moritz Dol- linger (TV Wallersdorf) 2,94 m, 2. Tim Kopfin- ger 2,67 m, 3. Marius Blum (TSV 1861 Deggen- dorf) 2,64 m; Schlagball: 1. Lukas Mundt (TSV 1861 Deggendorf) 16,00 m, 2. Alexander Pinker (LG Wolfstein) 16,00 m, 3. Jakob Holz- wimmer (LAC Arnstorf) 15,00 m. M 8/30 m: 1. Benedikt Schlichting (TV Hauzen- berg) 5,75 sec., 2. Raphael 6,00 sec., 3. Franz Rimböck beide Sportverein Schöllnach) 6,04 sec.; Weit: Benedikt Schlichting 3,29 m, 2. Raphael Stockinger 3,17 m, 3. Nico Blüm (DJK-SF Reichenberg) 2,96 m; Schlagball: 1. Raphael Stockinger 26,00 m, 2.Benedikt Schlichting 26,00 m, 3. Maximilian Sterr (TSV 1861 Deggendorf) 25,00 m. M 9/ 30 m: 1. Patrik Haselböck (TG Vilshofen), 2. Simon Stumpf (FTSV Straubing) 5,73 sec., 3. Tom Haubner (TSV Marktl) 5,78 sec.; Weit: Patrik Haselböck 3,62 m, 2. Simon Stumpf 3,42 m, 3. Dominik Matzner (TSV Marktl) 3,10 m; Schlagball: 1. Patrik Haselböck23,00 m, 2. Dominik Matzner 21,00 m, 3. Tom Haubner 20,50 m. M 10/50 m: 1. Julius Brandl (FTSV Straubing) 8,19 sec., 2. Oliver Zeno Ispan (Sportverein Schöllnach) 8,39 sec., 3. Jonah Eder (TV Hau- zenberg) 8,47 sec.; Weit: 1. Oliver Zeno Ispan 4,09 m, 2. Julius Brandl 4,09 m, 3. Jonah Eder 3,76 m; Schlagball: 1. Oliver Zeno Ispan 57,00 m, 2. Julius Brandl 41,50 m, 3. Jonah Eder 36,00 m.

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M 11/50 m: 1. Maximilian Engl (TG Vilshofen) 8,06 sec., 2. Moritz Storch (LG Passau) 8,28 sec., 3. Robin Stütz (DJK-SF Reichenberg) 8,35 sec.; Weit: 1. Maximilian Engl 3,95 m, 2. Robin Stütz 3,90 m, 3. Moritz Storch 3,80 m; Schlag- ball: 1. Maximilian engl 33,00 m, 2. Amandus Nitz (TV Wallersdorf) 31,50 m, 3. Martin Neu- gebauer (TV Reisbach) 30,00 m. M 12/75 m: 1. Matthias Zierer (TV Wallersdorf) 10,89 sec., 2. Sebastian Treitlinger (LG Pas- sau) 11,65 sec., 3. Nico Protschka (FTSV Strau- bing) 12,26 sec.; Hoch: 1. Matthias Zierer 1,38 m, 2. Robin Stütz (DJK-SF Reichenberg) 1,15 m; Weit: 1. Matthias Zierer 4,48 m, 2. Sebas- tian Treitlinger 3,85 m, 3. Nico Protschka 3,73 m; Kugel: 1. Matthias Zierer 9,33 m, 2. Robin Stütz 6,90 m, 3. Sebastian Treitlinger 5,19 m. M 13/75 m: 1. Jonas Waas (TSV Plattling) 9,95 sec., 2. Jonas Stroc h (LG Passau) 10,40 sec., 3. Sebastian Fischer (TV Wallersdorf) 11,16 sec.; Weit 1. Jonas Waas 4,70 m, 2. Jonas Storch 4,57 m, 3. Jakob Fenzel (LG Passau) 4,54 m; Kugel 1. Jonas Waas 11,59 m, 2. Jonas Storch 9,92 m. M 14/100 m: 1. Johannes Zierer (TV Wallers- dorf) 12,91 se.c, 2. Jonas Kotschenreuther 13,54 sec., 3. Felix Roll (beide LG Passau) 14,57 sec.; Weit: 1. Johannes Zierer 4,73 m; Kugel: 1. Johannes Zierer 13,01 m. M 15/100m: 1. Benjamin Huber (TSV 1861 Deggendorf) 12,98 sec.; Weit: 1. Benjamin Huber 4,49 m; Kugel: 1. Nico Aigner (DJK-SF

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Lisa Kronschabl (beide SC Bischofsmais) 8,09 sec., 3. Pauline Rimböck (Sportverein Schöll- nach) 8,30 sec.; Weit: 1. Luise Wofschmitt (TV Hauzenberg) 3,98 m, 2. Rebecca Wensauer 3,86 m, 3. Lisa Kronschnabl 3,66 m; Schlag- ball: 1. Marie Ogniwek (LAC Arnstorf) 30,50 m, 2. Pauline Rimböck 30,00 m, 3. Rebecca Wensauer 26,00 m. W 12/75 m: 1. Teresa Wagner (TV Hauzenberg) 10,79 sec., 2. Emma Lange (DJK-SF Reichen- berg) 11,07 sec., 3. Madien Meisinger (TV Hauzenberg) 11,88 sec.; Hoch: 1. Emma Lan- ge 1,40 m, 2. Teresa Wagner 1,30 m, 3. Fran- ziska Schlichting 1,20 m; Weit: 1. Teresa Wag- ner 4,74 m, 2. Emma Lange 4,38 m, 3. Marina Aschenbrenner (TV Hauzenberg) 3,82 m; Kugel: 1. Emma Lange 7,04 m, 2. Paula Schiff- ner (DJK-SF Reichenberg) 4,89 m, 3. Carina Amos (TSV Natternberg) 4,72 m. W 13/75 m: 1. Celina Rott (TV Hauzenberg) 11,32 sec., 2. Antonia Sattler (SVG Ruhstorf) 11,74 sec., 3. Anna Hofbauer (DJK-SF Rei- chenberg) 11,79 sec.; Hoch: 1. Anna Hofbau- er 1,45 m, 2. Inga Friese (TSV 1861 Deggen- dorf) 1,35 m, 3. Emily Huber (Sportverein Schöllnach) 1,25 m; Weit: 1. Inga Friese 4,38 m, 2. Anna Hofbauer 4,07 m, 3. Antonia Satt- ler 3,89 m; Kugel: 1. Emily Huber 7,66 m, 2. Sophie Loibl (LG Bayerwald) 6,91 m, 3. Anto- nia Sattler 6,49 m.

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Reichenberg) 7,63 m. Pendelstaffel M U10: 1. TV Eggenfelden (Ja- kob Kobold, Simon Parstorfer, Julius Kobold, Tim Rabanter) 26,49 sec. W 4/30 m: 1. Marie Stumpf (FTSV Straubing) 8,05 sec., 2. Line Mundt (TSV 1861 Deggen- dorf) 8,93 sec., 3. Maite Ellin Hackenfort (LG Passau) 9,39 sec.; Weit: 1. Marie Stumpf 1,55 m, 2. Line Mundt 1,25 m, 3. Maite Ellin Ha- ckenfort 1,00 m; Schlagball: 1. Marie Stumpf 5,00 m, 2. Line Mundt 4,00 m, 3. Fiona Schwai- ger 2,50 m. W 5/30 m: 1. Lina Dollinger (TV Wallersdorf) 7,15 sec., 2. Jana Neumüller (LAC Passau) 7,23 sec., 3. Lena Ecker (DJK-SF Reichenberg) 7,91 sec.; Weit: Elisabeth Mangalo (LG Passau) 2,00 m, 2. Lina Dollinger 1,80 m, 3. Jana Neu- müller 1,75 m; Schlagball: 1. Jana Neumüller 10,50 m, 2. Helena Conrad (DJK-SF Reichen- berg) 9,00 m, 3. Nora Bründl (TSV Simbach) 6,00 m. W 6/30 m: 1. Lilly Waas (TSV Plattling) 6,65 sec., 2. Rebecca Zitzelsberger (LG Passau) 7,23 sec., 3. Nina Toigo (SVG Ruhstorf) 7,43 sec.; Weit: 1. Mia Gillies (LG Passau) 2,30 m, 2. Nina Toigo 2,25 m, 3. Lilly Waas 2,15 m; Schlagball: 1. Lilly Waas 15,50 m, 2. Emily Stolz (TSV 1861 Deggendorf) 10,00 m, 3. Mia Gillies 8,00 m. W 7/30 m: 1.Valentina Woletz (TSV 1861 Deg- gendorf) 6,51 sec., 2. Jonna Hackenfort (LG Passau) 6,74 sec., 3. Reyna Novak (ASV Orten- burg) 7,68 sec.; Weit: 1. Julia Pupeter (TV Hauzenberg) 2,70 m, 2. Reyna Novak 2,60 m, 3. Jonna Hackenfort 2,60 m; Schlagball: 1. Valentina Woletz 11,50 m, 2. Julia Pupeter 10,50 m, 3. Reyna Novak 10,50 m. Pendelstaffel WK U 8: 1. LAC Arnstorf (Lukas Altmann, Jonas Gierl, Jakob Hölzlwimmer, Marie Ogniwek) 28,47 sec. W 8/30 m: 1.Elina Kufner 5,81 sec., 2. Lilli Mo- ser 5,83 sec., 3. Verena Fasching (alle Sport- verein Schöllnach) 5,84 sec.; Weit: 1. Elina Kufner 3,35 m, 2. Laura Pap (TuS 1860 Pfarr- kirchen) 3,13 m, 3. Verena Fasching 3,00 m; Schlagball: 1. Elina Kufner 19,50 m, 2. Lilli Moser 15,50 m, 3. Holly Buchana (TV Wallers- dorf) 14,00 m. W 9/30 m: 1. Tereza Haselböck (TG Vilshofen) 5,54 sec., 2. Tina Kronschnabl (SC Bischofs- mais) 5,67 sec., 3. Fiona Moog (LG Passau) 5,71 sec.; Weit: 1. Sara Pfanner (TSV Plattling) 3,56 m, 2. Tereza Haselböck 3,48 m, 3. Fiona Moog 3,43 m; Schlagball: 1. Sara Pfanner 28,50 m, 2. Tabea Häring (TSV Plattling) 24,50 m, 3. Sophie Waßer (LAC Passau) 22,00 m. Pendelstaffel WK U 10: 1. TSV Simbach (Maria Kremser, Emma Lorenz, Maja Wieland, Jsa- min Wieland) 25,24 sec., 2. LAC Arnstorf (Han- nah Bothe, Sophie Bloos, Felix Bauer, Andrej Ocenas) 43,91 sec. W 10/50 m: 1. Franziska Schlichting (TV Hau- zenberg) 8,01 se.c, 2. Katharina Eder (Sport- verein Schöllnach) 8,34 sec., 3. Li Marie Greil (TV Eggenfelden) 8,50 sec.; Weit: 1. Franziska Schlichting 4,35 m, 2. Katharina Eder 3,66 m, 3. Sara Ajdinovic (TV Reisbach) 3,59 m; Schlagball: 1. Paula Schiffner (DJK-SF Rei- chenberg) 25,50 m, 2. Franziska Schlichting 23,50 m, 3. Li Marie Greil 23,50 m. W 11/50 m: 1. Rebecca Wensauer 7,91 sec., 2.

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W 14/100m: 1. Ronja Wastl (DJK-SF Reichen- berg) 14,48 sec., 2. Luisa Kramhöller (TSV 1861 Deggendorf) 15,02 sec., 3. Lina Omera- sevic (TSV Natternberg) 15,87 sec.; Hoch: 1. Ronja Wastl 1,30 m, 2. Hanna Thiele (TV Hau- zenberg) 1,25 m;: Weit: 1. Luisa Kramhöller 4,29 m, 2. Hanna Thiele 3,97 m, 3. Emma Fritsche (TSV 1861 Deggendorf) 3,72 m; Kugel: 1. Ronja Wastl 9,14 m, 2. Julia Maier (FTSV Strubing) 8,16 m, 3. Pia Stern (TSV 1861 Deg- gendorf) 7,80 m. W 15/Hoch: 1. Elisabeth Pupeter (TV Hauzen- berg) 1,40 m; Weit: 1. Elisabeth Pupeter 4,81 m; Kugel: 1. Elisabeth Pupeter 7,99 m. W U 18/Hoch: 1. Beatrix Schlosser (TSV Marktl) 1,25 m. Maxim Fuchs gewinnt in Filderstadt -LG-Langstreckler holt sich den Sieg beim „28. Filderstadt-Halbmarathon“- möchte am 13. Oktober seinen letztes Jahr in München erkämpften Bayerischen Marathon-Titel verteidigen und hatte das gesamte Training auf diese Meisterschaf- ten ausgerichtet. Auf dem profilierten 2.300-m-Rundkurs lief er in nun Filder- stadt aus dem vollen Marathon-Training heraus von Beginn an auf Tempo, ließ keinen Zweifel an seinen Siegambitionen aufkommen und holte sich nach 1:13:31 Stunden den Gesamtsieg vor Robin Ha- bermann (TSV Holzmaden) und Reiner Deininger (Team Deininger)! Die Form passt! Der 13. Oktober bzw. die Bayerischen Marathon-Meisterschaften können kommen! Mit dem Sieg beim „28. Filderstadt-Halb- marathon“ hat Maxim Fuchs von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau den letzten Test vor den Bayerischen Ma- rathon-Meisterschaften am nächsten Wo- chenende in München, erfolgreich absol- viert!Maxim Fuchs, Facharzt für Innere Medizin an der Bundeswehr-Klinik in Ulm,

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Eishockey-Oberliga 06.10.2019 Spielemarathon endet mit Heimspiel gegen den SC Riessersee Traditionsverein aus Riessersee heute zu Gast im Stadion an der Trat - Spielbeginn um 18:30 Uhr von Marco Heubeck e d . t r o 4 p s © : o t o F Nachdem der Deggendorfer SC die ersten vier Spiele in der diesjährigen Oberligasaison er- folgreich gestalten konnte, kommt es am morgigen Sonntag zum nächsten Topspiel. Zu Gast in der Festung an der Trat wird dann nämlich der SC Riessersee sein, der aktuell den dritten Tabellenplatz innehat. Der SC Riessersee, der nach dem finanziellen Aus in der DEL2 im Sommer 2018 in die Ober- liga abstieg, startete mit einer sehr jungen e d . t r o 4 p s © : o t o F

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e d . t r o 4 p s © : o t o F Mannschaft in die Oberliga, die von erfahre- nen Akteuern wie Ex-DEL Spieler Uli Maurer angeführt wird. Unterstützt werden die Gar- mischer dabei von Kooperationspartner EHC München, der die Riesserseer Philosophie unterstützt. Der oberbayerische Kooperati- onspartner stellt dem SCR hochtalentierte Nachwuchsspieler zur Verfügung, um in der Oberliga Spielpraxis zu erhalten. Einer dieser Spieler ist Dennis Lobach. Der 19-jährige An- greifer war bereits vergangene Saison in Gar- misch im Einsatz und konnte dort in acht Spielen starke zwölf Scorerpunkte für sich verbuchen. Der gute Saisonstart der Ober- bayern verdeutlicht auch, dass die Philoso- phie der Garmischer voll aufgeht. Dennoch hat das Team von Trainer George Kink bereits früh in der Saison mit dem Ver- letzungspech zu kämpfen. Mit den Verletzun- René Röthke jubelt gen von Anton Radu, Routinier Florian Voll- mer und Kontingentspieler Viktor Östling muss der Garmischer Bandenchef aktuell gleich auf drei wichtige Spieler verzichten. Anfang der Woche haben die Riesserseer Ver- antwortlichen jedoch auf die Verletzungsmi- sere reagiert und mit Calder Brooks einen neuen Kontingentspieler verpflichtet. Dem kanadischen Stürmer gelang beim gestrigen 8:0 Heimerfolg über die Lindau Islanders auch gleich der erste Treffer. Nach dem perfekten Start in die Saison will der Deggendorfer SC den Spielemarathon im morgigen Heimspiel mit einem Sieg abschlie- ßen. Ob Routinier Christoph Gawlik dabei in den Kader zurückkehren wird, wird sich er- neut kurzfristig entscheiden. Spielbeginn in der Festung an der Trat ist um 18:30 Uhr.

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Volleyball-Damen 1.Bundesliga 05.10.2019 Straubing erwartet Wiesbaden Gemeinsam mit den Fans wollen die NawaRos um jeden Punkt kämpfen- Playoff-Aspirant VC Wiesbaden kommt zum Saison- auftakt in die turmair Volleyballarena von Georg Kettenbohrer Es ist angerichtet in der turmair Volleyballarena Oud, die Libera Lisa Stock, Außenangreiferin Tan- für die Saison 2019/20 in der turmair Volleyball- ja Großer sowie die ehemalige Straubingerin Frau- arena für das erste Spiel der Saison am Samstag- ke Neuhaus ein, die vor der Saison gemeinsam mit abend, 19.30 Uhr. Das hat es gleich in sich, denn Julia Wenzel nach Wiesbaden gewechselt war. mit dem VC Wiesbaden kommt ein sehr kompak- Beiden ist Frank deshalb nicht gram: „Das ist nor- tes Team nach Niederbayern. „Wiesbaden hat keine wirklichen Schwächen“, erklärt Straubings Coach Benedikt Frank. Aber chancenlos sieht er deshalb sein Team nicht. „Sie sind ähnlich wie wir aufgestellt und sehr kampf- stark. Für uns heißt das, dass wir uns jeden Punkt hart erarbeiten müssen.“ Umso wichtiger ist es für mal in er Bundesliga. Mich freut es, dass sie in Wiesbaden gut angekommen sind“, erklärt Frank. „Wir haben auch heuer wieder eine starke Mann- schaft und sind heiß darauf im ersten Heimspiel das zu zeigen, was wir können!“ Die Vorbereitung verlief aus Straubinger Sicht gut. In dieser konnte NawaRo in einer frühen Phase Frank, dass auch die Fans wieder bedingungslos auch den Samstagsgast VC Wiesbaden besiegen. hinter seinem Team stehen. „Das ist unser großer Danach gab es Unentschieden gegen Österreichs Trumpf. Es wäre toll, wenn wir gleich vom ersten Punkt an wieder so unterstützt werden würden wie in der vergangenen Saison“, hofft der Coach auf lautstarken Support. „Das gibt dem Team noch einmal den Push in entscheidenden Phasen“, ist sich der Coach sicher. Im das Duell gegen das abwehrstarke Team aus Hessen geht NawaRo aller Voraussicht nach in Bestbesetzung. „Außer Julia Schaefer und Lisa Izquierdo haben wir keine angeschlagenen Spie- lerinnen“, erklärt Frank. Als stärkste Spielerinnen bei den Gästen schätzt er die Zuspielerin Nynke Meister Linz, dem Deutschen Meister Allianz MTV Stuttgart und Liga-Konkurrent Suhl, sowie einen Turniersieg in Prag und zwei Erfolge gegen den VC Kanti Schaffhausen. „Das hat uns Selbstvertrauen gegeben“, so Frank. „Aber jetzt zählen die Ergeb- nisse der Vorbereitung nicht mehr. Einzig das Match gegen Wiesbaden ist jetzt wichtig und da wollen wir unsere Top-Leistung abrufen. Wenn uns das gelingt, dann ist gegen den VCW sicher etwas drin“, gibt sich Frank zuversichtlich vor dem ersten Punktspiel der Saison.

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Top-Talente wollen die Liga ärgern Ein weiterer wichtiger Faktor für eine erfolgreiche Saison ist das Zuspiel. Hier schwingt Magdalena Gryka gemeinsam mit Lisanne Meis das Zepter. Das Team von NawaRo Straubing hat sich im Ver- gleich zur Vorsaison auf fünf Positionen geändert, Gryka ist eine echte Vollblutzockerin mit viel Er- fahrung. Die 25-jährige könnte ein wichtiger Faktor das Ziel bleibt aber ähnlich in der zweiten Erstliga- im Team werden, da sie bekannt dafür ist ihre An- saison in Folge für die Niederbayern. „Ich freue greiferinnen sehr gut einsetzen zu können. Für mich darauf die großen der Liga zu ärgern“, er- Lisanne Meis bietet sich die Chance von der ehe- klärte Neuzugang Julia Schaefer. Das Saisonziel ist von Trainer Benedikt Frank bescheiden formu- maligen Nationalspielerin zu lernen und sich mit starken Trainingsleistungen Einsätze zu verdienen. liert: „Wir wollen einen Platz besser sein, als im Gleiches gilt auch für FTSV-Eigengewächs Valbona letzten Jahr“, erklärte der Coach. Doch insgeheim hofft er natürlich auf etwas mehr: „Wir haben ein Team mit sehr viel Potential. Wenn es uns gelingt, Ismaili. Auch bei Vali ist eine Leistungsexplosion im Laufe der Saison nicht ausgeschlossen. „Vali gehört fest zum Kader und arbeitet hart für ihre das bei allen Spielerinnen rauszukitzeln, dann Einsatzchance. Ich bin mir sicher, wenn sie weiter könnte auch mehr möglich sein“, ist Frank zuver- Vollgas gibt, dann werden wir von ihr tolle Leis- sichtlich. tungen zu sehen bekommen“, traut Frank dem Grund dazu hat Frank allemal, denn mit Diagonal- Küken im Team einiges zu. spielerin Lena Große Scharmann konnte Strau- Ebenfalls ein Faktor, vor allem in der Gegnerana- bings Top-Scorerin gehalten werden. Mit Julia Schaefer kam eine hochtalentierte Außenangrei- lyse könnte auch der neue Co-Trainer Marc d’An- drea werden. „Marc hat bei Jimmy Czimek als ferin dazu, die in der Vorsaison bis zu ihrer Ver- Co-Trainer tolle Arbeit geleistet, vor allem auch letzung zum Stammpersonal beim Deutschen im Scouting“, ist Frank begeistert von seiner neu- Meister Stuttgart zählte. Zudem konnte der Mittel- en rechten Hand. Czimek ist der Trainer-Ausbilder block ebenfalls verstärkt werden. Hier darf man beim Deutschen Volleyball-Verband und gilt als gespannt sein, welche der beiden Neuzugänge hervorragender Ausbilder. Zudem ist d’Andrea ein neben Celin Stöhr auflaufen werden. Sowohl Ti- akribischer Arbeiter, der für jeden Gegner den onna Williams als auch Oda Løvø Steinsvåg brin- gen viel Potential mit und eine Leistungsexplosion richtigen Matchplan finden wird, aber auch im Training jede Spielerin besser machen kann. bei einer oder beiden ist nicht ausgeschlossen. Gleiches gilt auch für die weiteren Außenangrei- ferinnen Lisa Izquierdo und Neuzugang Ragni Steen Knudsen. „Beide sind Annahme und Ab- wehrspezialistinnen“, freut sich Frank. Kurzum: alles ist bereit für eine packende Saison mit NawaRo in der 1. Volleyball Bundesliga. Über- raschungen sind auch in dieser Saison nicht aus- geschlossen. i r e l d n h c S © : o t o F

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Hinten von links nach rechts: Benedikt Frank (Trainer), Oda Løvø Steinsvåg (Mittelblock), Lena Große Scharmann (Diagonal), Julia Schaefer (Außenangriff), Celin Stöhr (Mittelblock), Marc d’Andrea (Co-Trainer) V.v.l.- Patrick Fränzel (Physiotherapeut), Magdalena Gryka (Zuspiel, Kapitän), Ragni Steen Knudsen (Außenangriff), Lisanne Meis (Zuspiel), Sophie Dreblow (Libera), Lisa Izquierdo (Außenangriff), Valbona Ismaili Foto: © German Popp - www.fotoatelieramhafen.de

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Eishockey 05.10.2019 »Eishackler« kommen in die EisArena Es ist angerichtet: Black Hawks gegen „Eishackler“ Peißenberg Euphorie vor dem Heimdebüt am Sonntag um 18:30 Uhr von Oliver Czapko Das Warten hat ein Ende, lasst die „richtigen“ Spiele beginnen! Nach dem Saisonauftakt beim EHC Waldkraiburg (Ergebnis stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest) stehen die Passau Black Hawks im ersten Heimspiel der Eishockey-Bayernliga vor einer hohen Hürde. Konstanz, dass ist das Zauberwort des TSV Peißenberg. Seit fünfzehn Jahren ist der TSV festes Mitglied des Eishockey-Amateur-Ober- hauses. Nur selten mussten die „Eishackler“, wie sie sich selbst nennen, zittern, denn meist fand man sie in den Play-Offs oder Aufstiegs- runden. Auch das Team weißt eine enorme Konstanz auf. Der Kader wurde meist nicht groß verändert, so auch nach der letzten Sai- son nicht. Schmerzhaft war sicher der Abgang von Topscorer Manfred Eichberger, der sich dem Oberligaaufsteiger EV Füssen anschloss. Dafür sorgten die Peißenberger mit der er- neuten Verpflichtung von Brandon Morley für Aufsehen. Der Kanadier trug schon 17-18 das Trikot der Oberbayern und war mit 64 Punk- ten in 40 Spielen eine ganz große Nummer. Die zweite Kontingentstelle vergab Rainer Höfler, der Trainer des TSV, an den Tschechen Lukas Novacek. Er kommt von den Hammer Eisbären aus der Regionalliga West und sam- melte dort unglaubliche 107 Scorerpunkte in nur 37 Spielen! „Angst haben wir keine, aber wir haben gro- ßen Respekt und kennen die Qualität der Peißenberger!“ so Passau`s Trainer Heinz Feilmeier vor dem Aufgalopp in der eigenen Halle. In vier Testspielen gab es drei Siege für Peißenberg , die einzige Niederlage (2:3) setz- te es gegen den Bayernligisten EA Schongau. Kein Spieler der „Eishackler“ ist übrigens älter als 28 Jahre, die Laufbereitschaft der jungen Truppe enorm. Trotzdem, für die Black Hawks geht es darum die Heimpunkte zu sichern, die EisArena wie- der zur gewohnten Festung zu machen. Die richtige Mischung aus ganz jungen Spielern und einigen erfahrenen Cracks scheint gut gelungen zu sein. Ein glückliches Hänchen hatte die sportliche Leitung der Hawks auch bei der Wahl der zweiten Kontingentstelle.

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Der 28-jährige Jan Sybek vom IHC Pisek, zeig- te schon in den Testspielen seine Torgefähr- lichkeit und ist ganz stark an der Scheibe. Ales Kreuzer, der Neuzugang vom Höchstädter EC, imponiert mit viel Präsenz und Routine auf dem Eis. Er kann mit der Erfahrung von über 100 Spielen in der DEL2 die jungen Passauer Spieler führen. Viel Freude sollte den Passau- ern auch wieder das kongeniale Stürmerduo Schindlbeck/Sulcik machen. Überhaupt ge- hört der Passauer Sturm zu den besseren der gesamten Liga, denn auch die anderen Neu- zugänge fallen kaum zu den vorderen Reihen ab. Defensiv haben sich die Black Hawks namhaft mit Marius Wiederer vom Deggen- dorfer SC verstärkt. Sorgen macht hier eher die Verletzung von Benoit Baumgartner, der noch immer nicht voll trainieren kann und somit nicht einsatzfähig ist. Man darf also gespannt sein, wie schnell die neuformierte Mannschaft eine echte Einheit wird und zueinander findet. Die Vorausset- zungen für eine erfolgreiche Saison sind ge- legt, die Vorfreude auf die schönste Zeit des Jahres - für die Eishockeyfans in der Region - ist groß! Tickets für das Heimspiel am Sonntag um 18:30 Uhr in der Passauer EisArena gegen den TSV Peißenberg gibt es im Vorverkauf im First Reisebüro in der Brunngasse oder an der Shell-Station Färber in PA-Maierhof. Die Abendkasse an der EisArena öffnet am Sonn- tag um 17:30 Uhr. Black Hawks unterliegen in Waldkraiburg Im Freitagspiel mussten sich die Passauer dem Oberliga-Absteiger aus Waldkraiburg beugen. Eine eher unglückliche Niederlage - Nach einer 2:0 Führung durch Kreuzer und Feilmeier (Bild oben) war bereits nach zwei Minuten »Feuer unterm Dach« - Die Hausherren konnten vor 739 Zuschauern in der fünften Spielminute den Anschlußtreffer durch Lukas Wagner erzielen. Dann mussten die Fans auf den Rängen genau fünf Minuten warten und konnten dann wieder einen Treffer der »Kraiburger« bejubeln. Tomas Rusek hatte Clemens Ritschel im Passauer Kas- ten überwunden. Im zweiten Abschnitt konnten die Gäste aus Passau wieder an die erste Hälfte anknüpfen und gingen durch Philipp Müller mit 3:2 in Führung ehe der Kapitän Michal Trox den Ausgleich erzielte. Rousek und Trox erhöhten auf 5:3 (33 und 47 MInute) ehe der Passauer Kapitän Ales Kreutzer seine Farben nochmal ran brachte und zum 4:5 verkürzen konnte. Das war es dann aber auch und die Passauer muss- ten sich mit 4:5 geschlagen geben.

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Motorsport 05.10.2019 AC Landshut in Brockstedt geschlagen - »nur« Vizemeister AC Landshut Devils auf der Zielgeraden abgefangen – Vizemeistertitel 2019 nach zwei nervenaufreibenden Finalläufen und 45:39-Niederlage in Brokstedt von AC Landshut Spannende Rad-an-Rad Duelle waren beim Finale auf der Tagesordnung r e n t i e l x o B n n a m r e H | e d . t r o 4 p s © : o t o F Jeder Sportler kennt das - man hat die Hand schon förmlich am Pokal, doch dann wird er einem auf den letzten Metern noch aus den Händen gerissen. So fühlten sich die AC Landshut Devils am Tag der Deutschen Ein- heit in Brokstedt, als aus einem anfänglichen Vorsprung erst ein Gleichstand und dann ein alles entscheidender Rückstand wurde. Es fing unerwartet gut an für den Titelver- teidiger, der gleich das erste Heat mit 5:1 für sich entscheiden konnte. Mark Riss hatte beim Start von Außen eine Sternstunde und schoß förmlich an seinem Teamkollegen Vik- tor Kulakov vorbei, so daß sich Rune Holta und Lukas Fienhage von den Gastgebern mit den Plätzen 3 und 4 begnügen mußten. Da-

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nach folgten wiederum insgesamt fünf Durchgänge mit 3:3, ein erneuter Beweis, daß die Leistung auf beiden Seiten - bei den Brok- stedtern mit Verstärkung durch Kai Hucken- beck, der im ersten Finale noch gefehlt hatte, bei den Devils trotz Fehlen von Martin Smo- linski - sehr ausgeglichen war. In Heat 7 ver- kürzten die Brokstedter dank eines 4:2 von Huckenbeck/Blödorn gegen Milik/Wasser- mann auf 2 Punkte, Landshut gelang jedoch im nächsten Heat sogleich der Konter. So weit, so gut. Doch dann gelang es den Gast- gebern, die zwar durchaus Nerven zeigten – Rune Holta kassierte in diesem Heat die ins- gesamt dritte Verwarnung auf Seiten der Wikinger - , aber dennoch stets ihre Chancen wahrten, ein 5:1 mit Holta/Fienhage gegen Grobauer/Katt, was dann den Ausgleich brachte. Der letzte Durchgang vor den beiden Finalläufen lief dann gegen die Devils. Beim Aufeinandertreffen der C-Fahrer gab es ein 3:3, nachdem Sandro Wassermann mit 15-m-Handicap im Rerun starten mußte. Hier hatte sich sicherlich die Startverzögerung aufgrund eines Fotografen, der partout nicht aus der Sicherheitszone wollte, auf die Kon- zentration niedergeschlagen. Daß Wasser- mann letztlich noch ein 3:3 herausholen konnte, zeigt, daß bei regulärem Start durch- aus mehr drin gewesen wäre. Der Durchgang der B-Fahrer endete mit einem 4:2 gegen die Devils, das der A-Fahrer letztlich mit 5:1 für die Wikinger, und plötzlich liefen die Devils einem Rückstand von 6 Punkten hinterher. In den beiden Finalläufen hätten nur noch zwei 5:1 dem Titelverteidiger den Sieg brin- gen können, doch diese endeten nochmals 3:3. Wobei sich keiner der Devils die Butter vom Brot nehmen lassen wollte und alle kämpften bis zum Schluß. Viktor Kulakov hatte mit Motorproblemen zu tun und war sichtlich enttäuscht über eine zweite Null- runde an diesem Tag. Auch Vaclav Milik kam mit der Bahn nicht optimal zurecht und muß- te wertvolle Punkte liegenlassen. Am Ende also diesmal »nur« der Vizetitel für den Rekordmeister, doch die Fans feierten ihre Mannschaft wie einen Sieger, und diese bedankte sich für die - Zitat Stephan Katt - »geile Unterstützung« mit einem „super wart Ihr“. Im Lager der Devils sah man das Ergebnis mit gemischten Gefühlen. »Wir waren heute nicht der Favorit, und natürlich sind wir durch die bekannten Umstände geschwächt. Doch wenn man dann trotz allem so nah dran ist am Titel, ist es bitter, wenn man am Ende noch daran vorbeischrammt. Kompli- ment an die Jungs, man kann heute keinem nachsagen, daß er den Titel nicht mit jeder Faser seines Herzens gewollt hätte«, lobt Teammanager Klaus Zwerschina. „Unser Glückwunsch geht an Brokstedt - sie waren nach der Vorrunde Tabellenführer, sie wären im Falle einer Rennabsage wegen des ge- wonnenen Stechen in Landshut Meister ge- wesen, und sie haben sich den Titel nun auch in einem fairen Schlagabtausch erkämpft. »

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FINAL-FIGHT im hohen Norden r e n t i e l x o B n n a m r e H | e d . t r o 4 p s © : o t o F Der MSC Brokstedt wurde im Februar 1983 in einer feierlichen Zere- monie gegründet. Damals unter der Dachorganisation des Deutschen Motorradsport Verbandes. Heute hat sich der mit fast 150 aktiv und passiven Mitgliedern zählende Speedwayverein unter der Obhut des ADAC Schleswig-Holstein begeben. Der Verein ist in Deutschland und in Europa mit seinen internationa- len Veranstaltungen und seinen Speedwaymannschaften in aller Munde. Sei es durch die Spitzenfahrer der Speedway-Bundesliga die schon mehrere deutsche Meister- und Vizemeistertitel eingefahren haben, wie auch in diesem Jahr.

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Volleyball-Damen 1.Bundesliga 05.10.2019 Mit Feuer und Leiden- schaft ins Auftakt-Duell gegen Suhl von Michael Stolzenberg Neue Saison, neues Glück: Am heutigen Samstag um 19 Uhr starten die Roten Raben gegen den VfB Suhl LOTTO Thüringen in die Bundesliga-Spielzeit 2019/20 – und wollen alles daran setzen, dem Publikum in der hei- mischen Ballsporthalle gleich mal einen rich- tig starken Auftritt zu bieten und den ersten Erfolg unter Dach und Fach zu bringen. „Ich erwarte“, sagt Cheftrainer Timo Lippuner, „neben taktischer Disziplin vor allem Feuer und Leidenschaft, um die Fans mitzureißen.“ Unter dem Eindruck des intensiven zweiwö- chigen Trainingslagers in Polen und einiger guter Leistungen, die seine Damen dort in Testspielen gegen namhafte Gegner gezeigt haben, ist der Schweizer überzeugt, dass sein Team „mit viel Selbstvertrauen“ in das Auf- taktmatch geht – wohlwissend, dass auf der anderen Seite des Netzes ein Gegner auf Au- genhöhe steht. Die Suhlerinnen haben in der vergangenen Saison nach monatelang starken Vorstellun- r e n t i e l x o B n n a m r e H © : o t o F

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länderin Hester Jasper, sprungge- waltige jüngere Schwester der in der Bundesliga bestens bekannten Merrit, und die französische Diago- nalangreiferin Victoria Foucher. Auch der Mittelblock ist u.a. mit den beiden US-Amerikanerinnen McKenzie Jacobson (2,03 Meter) und der neu verpflichteten Karis Watson stark besetzt. Doch auch die Raben müssen ihr Licht keineswegs unter den Scheffel stellen. Sie können ebenfalls eine vielversprechende Mischung aus bekannten und neuen Spielerinnen (im Bild Corina Glaab, links, und Josepha Bock/ Foto: Karol Slomka) aufs Parkett schi- cken – unter der Regie von Rückkehrerin Lena Möllers, die ihr Team als Kapitän anführen und als Zuspielerin in Szene setzen wird. Mit Myrthe Schoot wird auch die defensive Säu- le im Vilsbiburger Spiel zum Bundesliga-Start zur Mannschaft stoßen, nachdem sie bis Sonntag mit dem niederländischen National- team beim World Cup in Japan engagiert war. Noch fehlen wird dagegen Neuzugang Neira Ortiz Ruiz, die derzeit für die Auswahl von Puerto Rico im Einsatz ist. Ansonsten hat Timo Lippuner alle Spielerin- nen an Bord und versprüht enormen Taten- drang: „Das neue Team freut sich darauf, sein Können dem Heimpublikum zu zeigen. Wir können es kaum erwarten, bis es endlich los- geht!“ a k m o S l l o r a K © : o t o F gen die Playoff-Teilnahme auf der Zielgera- den noch verspielt und die Hauptrunde auf dem ungeliebten 9. Platz abgeschlossen. Heuer wollen sie nun die entscheidende Schippe drauflegen und „endlich die Play- off-Teilnahme schaffen“, wie Coach Mateusz Zarczynski offensiv ankündigt. Sein Vilsbi- burger Kollege traut dies den VfB-Damen auf jeden Fall zu – wenn nicht sogar etwas mehr: Mit Blick auf den Suhler Kader, sagt Timo Lippuner, „dürfte klar sein“, dass der Ra- ben-Startgegner „nicht nur mit den Playoffs liebäugelt, sondern sich ins Mittelfeld der Tabelle spielen will“. Tatsache ist, dass der Kern der Mannschaft um Zuspielerin Taylor Bruns, Punktegarantin Tereza Patockova und Urgestein Claudia Steger geblieben ist und um interessante Neuzugänge ergänzt wurde wie die Nieder-

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Leichtathletik 05.10.2019 Franziska Drexler „ﬂiegt“ über fünf Kilometer Läuferin des LAC Passau besticht mit Spitzenzeit von Klaus Hammer-Behringer ihr Talent heuer bereits mehrfach aufblitzen. Mit 6:45,71 Minuten über 2.000 Meter liegt sie in der W13 auf Platz vier in Deutschland, über 3.000 Meter ist sie mit 10:35,48 Minuten die nationale Nummer eins. In Geiselhöring hat- te sie zu ihrer Überraschung einen „persön- lichen“ Tempomacher. Alexander Kampf vom FTSV Straubing (Männerklasse) fragte Fran- ziska Drexler vor dem Start nach ihrer ange- peilten Zeit und zog sie dann im Rennen nicht nur mit, er motivierte sie sogar unterwegs. Als Gentleman ließ ihr Kampf beim Zielein- lauf den Vortritt. In der Gesamtwertung der U14/U16 distanzierte die LAC-Läuferin den zweitplatzierten Uli Stocker (TV Geiselhöring) um knapp zwei Minuten. Die beste Läuferin der Frauenklasse kam um über zwei Minuten nach ihr in das Ziel. Auch der niederbayeri- sche Rekord von 18:52 Minuten war trotz der schlechten äußeren Bedingungen in Reich- weite. Aeneas Thor (LAC Passau) gewann in 23:00 Minuten seine Altersklasse U14. Bei den niederbayerischen Straßenlauf-Meis- terschaften glänzte Franziska Drexler vom LAC Passau mit herausragenden 19:03 Minu- ten über fünf Kilometer. Und das unter äu- ßerst widrigen Bedingungen; ein kalter und streckenweise heftiger Wind machte den Läufern zu schaffen. Die Dreizehnjährige ließ

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Eisenreich und Aits im Bayernkader Läuferinnen des LAC Passau schaffen die Norm von Klaus Hammer-Behringer Laura Eisenreich und Nora Aits vom LAC Passau haben Post vom Bayerischen Leichtathletik-Ver- band erhalten. Seit diesem Monat sind sie Mitglied des Bayerischen Landeskaders Lauf. Die beiden Nachwuchsläuferinnen, Jahrgang 2004, aktuell sogar erst 14 Jahre alt, schafften die Qualifikations- normen. Laura Eisenreich hat eine überragende Saison hinter sich. Im Winter gewann sie bei den Bayerischen Meisterschaften in der U16 Gold mit der Crosslauf-Mannschaft, holte sich Bronze in der Halle über 2.000 Meter. Mit der 3x800-Meter-Staffel stürmte sie als Schlussläuferin zum Vizetitel und zur zweitschnellsten Zeit 2019 in Deutschland. Zum Saisonhöhepunkt lieferte sie eine Top-Leistung bei der U16-DM in Bremen als Neunte über 3.000 Meter in 10:44,28 Minuten ab. Dieser folgte Silber bei der „Bayerischen“ über 2.000 Meter in 6:49,77 Minuten. Die Kadernormen über 2.000 und 3.000 Meter liegen bei 6:55 und 11:00 Minuten. Und Laura Eisenreich gelang es sogar, die Hindernisnorm der Sechszehn- jährigen von 5:30 Minuten zu egalisieren. Im Allein- gang lief sie über 1.500 Meter Hindernis klasse 5:30,65 Minuten. Über 800 Meter verfehlte sie die Kadernorm mit 2:20,17 Minuten nur um 17 Hun- dertstel. Nora Aits hatte immer wieder krankheits- und verletzungsbedingte Unterbrechungen im Trainingsaufbau. Doch bei den Bayerischen Meis- terschaften der U18, spät in der Saison, passte über 3.000 einmal alles. Sie holte nicht nur überraschend beim älteren Jahrgang die Bronzemedaille, sie unter- bot mit einem couragierten Lauf in 10:54,35 Minuten auch klar die Kadernorm um über fünf Sekunden. Positive Signale bei Feuerer für den Nationalkader Paul Feuerer, das Aushängeschild des LAC Passau im Laufbereich, bleibt wie bisher im BLV-Kader. Er hat die Normen sehr deutlich unterboten. Bei ihm steht die Frage im Mittelpunkt, ob er Bundesnach- wuchskader der Hindernisläufer bleibt. Die natio- nale Kadernorm hat er unterboten, der Leistungs- test im Olympischen Trainingszentrum in Kienbaum verlief positiv. Ende Oktober soll die endgültige Entscheidung fallen. Zum Förderangebot des BLV zählen regelmäßige Lehrgänge, Trainingslager und Leistungstests. Ziel aller Kaderathleten ist die Teil- nahme an den Deutschen Jugendmeisterschaften. Los geht es mit dem ersten Kaderlehrgang vom 18. bis 20. Oktober in der Sportschule Oberhaching südlich von München. Erste Saisonhöhepunkte werden für Laura Eisenreich und Nora Aits die Bay- erischen und Deutschen Crosslauf-Meisterschaften Mitte Februar und Anfang März sein.

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Baseball 05.10.2019 Großkampftag in der Dragons Solea-Arena Deggendorfer Nachwuchs trifft auf Regensburg und Passau von Herbert Schüßler Der Softballplatz in der Solea-Arena in Nat- ternberg ist am heutigen Samstag voll belegt. Bereits um 12 Uhr empfängt die Schü- ler-Mannschaft der Dragons die Beavers aus Passau. Um 15 Uhr ist beim älteren Nach- wuchsteam der Deggendorfer Baseballer die Jugend 2 der Buchbinder Legionäre aus Re- gensburg zu Gast. Seit 1989, also zwei Jahre länger als die Dra- gons, gibt es die Passauer Biber schon. Der Verein hat viele Turbulenzen mitmachen müssen, hatte einige Zeit sogar den Spiel- betrieb eingestellt. Aber mittlerweile sind die Dreiflüssestädter mit konsequenter Nach- wuchsarbeit wieder dabei. Wenn nun die beiden Schülermannschaften aufeinander- treffen, geht es auch um die sogenannte Standortbestimmung. Die Beavers bestritten mit wechselndem Erfolg in der Sommerrun- r e g n n n i i l P f l a R © : o t o F Cool und abgeklärt gibt sich Schüler-Pitcher Mikolaj Slomka. Er ist bereits eine feste Bank in der Dragons Defense

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de ihre Spiele in der Landesliga Süd und ge- wannen vor einer Woche gegen Freising. Mit ihnen ist also zu rechnen. Nachdem die Dra- gons bisher nur gegen Lauf punkten konnten und in Ingolstadt und Fürth den Kürzeren zogen, werden sie sich vor heimischem Pub- likum besonders anstrengen müssen. Eine Premiere feiert dabei Nachwuchs-Schieds- richter Philipp Schüßler. Er steht bei diesem Spiel erstmals als Plate-Umpire hinter dem Catcher und leitet von dort aus das Gesche- hen. Gemäß dem lockeren Spruch eines bekann- ten Fußballtrainers: »Wir haben keine Chan- ce, aber die werden wir nutzen«, stellt sich das Jugendteam anschließend den Buchbin- der Legionären. Fünf Mal schon standen sich die beiden Mannschaften in diesem Jahr gegenüber. Aber mehr als mitspielen gelang den Jungdrachen dabei nicht. Sie bekamen immer deutlich ihre Grenzen aufgezeigt. Teammanager Volker Schüßler hat im Trai- ning versucht, Druck und Anspannung her- auszunehmen, die sich die Spieler selbst aufbauen, wenn es gegen starke Mannschaf- ten geht. Die Lockerheit könnte ausschlag- gebend sein, dass diesmal auch die Dinge, die im Training sehr gut funktionieren, auch endlich im Spiel gelingen. Und das dürfte dann die hoffentlich zahlreichen Fans begeis- tern. Anzeige Einladunb zur Informationsveranstaltunb Welt ohne Zinsen – was bedeutet das für meine Anlabeentscheidunb? mit dem Finanzexperten Dr. Holber Bahr am Dienstab, 29. Oktober 2019, 18:30 Uhr in Passau Anmeldung und weitere Infos: www.sparkasse-passau.de/ geldanlage sparkasse-passau.de Am 30. Oktober feiern wir den Weltspartab. Und Sie sind herzlich einbeladen! Wenn‘s um Geld geht  Sparkasse Passau

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Leichtathletik 04.10.2019 Leichtathleten des TV Hauzenberg glänzen bei den Kreismeisterschaften von Georg Kinadeter Im Passauer Dreiflüsse- Stadion konnten Hau- zenbergs Leichtathleten mit tollen Ergebnis- sen aufwarten und die diesjährige Saison bei den Kreismeisterschaften langsam ausklin- gen lassen. Eine klasse Leistung bot zum Ab- schluss der Bahnwettbewerbe beim 400m Lauf Jörg Ritter. Der 4x400m Staffel Europa- Breinfalk bei den Schülern M15 für seinen Hochsprung von 1,56m, den Weitsprung mit 4,95m, die 13,00sek. im 100m Lauf sowie die Bestmarke im Speerwurf mit 42,21m dies war der 2.Platz. Bei den 15-jährigen Mädchen sieg- te im Hochsprung Elisabeth Pupeter mit 1,48m. Auch die 27,74m im Speerwurf reich- ten zum Sieg und die 4,52m im Weitsprung bedeuteten Platz 2. Einen glänzenden Weit- sprung lieferte die erst 12 jährige Teresa Wag- ner ab. Sie sprang mit 4,86m zum unange- fochtenen Sieg. Gold bedeutete auch für sie die 10,87sek. im 75m Sprint. Elena Breinfalk konnte in der U20 im Weitsprung mit 4,70m und Platz 2 überzeugen. meister der M50 von Caorle lief bombige 54,76 Sekunden, nur eine Hundertstel hinter dem Sieger. Dies bedeutete nicht nur persönliche Bestzeit, sondern auch Platz 3 in der aktuellen deutschen M50-Bestenliste. Zuvor lief er die 100m in 12,60sek. womit er Platz 3 belegte. Dreimal Gold und einmal Silber gab es für Tim e d . t r o 4 p s © : o t o F

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Am kommenden Wochenende beginnt die Basketballsaison 19/20 so richtig für die Ab- teilung des TV Passau – Basketball. Gleich 5 Mannschaften steigen in die Spielzeit in ihren Ligen ein. Den Beginn machen die Jugend- lichen der U18 – Bezirksliga auswärts gegen den TV Dingolfing. Diese Begegnung steigt am Samstagnachmittag. Die H2 beginnt ihr Programm in der Bezirksliga Nord am Sonn- tagnachmittag in Vilsbiburg gegen die Bas- kets III. Beide Auswärtspartien sind eine in- teressante Standortbestimmung. Der Sonntag sieht einen ersten Heimspieltag in der städtischen Mehrfachhalle an der Neu- burger Straße: Um 16:00 Uhr erwarten die Mannen um Trainer Jan Köplin im Rahmen der 2. Regionalliga Süd die BG Leitershofen/ Stadtbergen aus Schwaben. Die Reserve des 1. Regionalliga – Clubs besteht meist aus hoffnungsvollen Talenten, die entwickelt werden sollen für höhere Aufgaben und eini- gen Routiniers und ist immer für ein heißes Match gut. In der letzten Saison konnte man auf niederbayerischer Seite das Heimspiel positiv gestalten (86:77) und will dies natür- lich wiederholen. Außerdem wollen die Wol- ves die vor allem im Schlussviertel entstan- dene Auswärtsniederlage von letzter Woche in Unterhaching vergessen machen. Dass dieses Sonntagsmatch kein leichtes Unter- fangen wird, zeigt der etwas überraschende Heimsieg der Schwaben vergangene Woche gegen die Dachau Spurs. Mit Kaufeld, Spindler, Trämmler und Vucevic gab es gleich vier Spieler, die zweistellig punkten konnten. Also muss man in Schwung kommen und den Kampfgeist auspacken. Aber dafür standen die White Wolves in der Vergangenheit immer. Davor spielen die Damen ihre Auftaktbegeg- nung in der Bezirksoberliga gegen den TuS Fürstenfeldbruck. Wie man sich in dieser hö- heren Liga behaupten kann, wird sehr inter- essant. Das Spiel beginnt um 13:30 Uhr. Um 11:30 Uhr kommt es für die H3 der Wölfe in der Bezirksklasse Herren Nordost zum Der- by gegen den TV Freyung. In der vergangenen Spielzeit musste man gegen die Nachbarn Federn lassen. Wie schaut es diesmal aus? Das Bostan – Team wird versuchen, den Heimvorteil zu nutzen. Schon um 9:30 Uhr trifft die gem. U12 in der Bezirksklasse Nordost, die auch diese Saison wieder eine Doppelrunde spielt, auf den Nachbarn DJK Sonnen. Alles in allem ein interessantes Basketball – Wochenende für die Teams des TV Passau.

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Volleyball-Bayernliga Süd 03.10.2019 Heimpremiere für die Spielgemeinschaft »Bayerwald Volleys« Heimspielauftakt für die Spielgemeinschaft aus Hauzenberg und Waldkirchen – An- spruchsvolle erste Hürde gegen die SG TSG Maisach/SV Esting – Auch Herren II sowie die Damen I des TSV mit Saisonstart in eigener Halle von Markus Janda e d . t r o 4 p s © : o t o F Eine geringfügig veränderte Mannschaft wird zum Saisonauftakt antreten „Bayerwald Volleys“ starten in die Bayernliga-Saison Bereits gegen Ende der vergangenen Saison machten die ersten leisen Gerüchte die Run- de, was eine Fusion der beiden Volleyball- abteilungen des TV Hauzenberg und des TSV Waldkirchen anging. Relativ bald nach Sai- sonende verdichteten sich die Anzeichen für den Zusammenschluss und erste Gespräche der Hauptverantwortlichen fanden statt. Das Ergebnis dürfte mittlerweile allseits bekannt sein – aus den Herrenmannschaften des TVH

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und des TSV wurden die Bayerwald Volleys, die nun eine Mannschaft in der Bayernliga Süd, eine in der Landesliga S/O und zwei in der Bezirksklasse N/O an den Start bringen. Hinzu kommen noch einige Jugendmann- schaften, wie die U18 oder die U20, die eben- falls unter der SG an den Start gehen werden. Die Damen des TSV Waldkirchen bleiben zwar vorerst eigenständig – mitunter deswegen, weil der Damenvolleyball in Hauzenberg vor ein paar Jahren ein recht abruptes Ende ge- funden hat –, im Grunde sind sie allerdings ein ebenso wichtiges Mitglied im Vereinsle- ben der beiden Landkreisnachbarn. Dass auch die Damen in der Zukunft als Bayerwald Volleys auflaufen werden, ist zumindest an- gedacht, wird sich jedoch erst in der Zukunft konkreter sagen lassen. Heimauftakt der Herren I gegen die „Esting Elephants“ Die 1. Herrenmannschaft der Bayerwald Vol- leys startet bereits diesen Sonntag (16 Uhr) in der heimischen „Staffelberg Arena“ (Drei- fachturnhalle Hauzenberg) in die neue Spiel- zeit. Zum Auftakt erwartet die Truppe um das Spielertrainer-Gespann Markus Janda und Franz-Josef Hirz eine anspruchsvolle Aufgabe gegen einen altbekannten Gegner. Die Esting Elephants (SG TSG Maisach/SV Esting) wer- den in Hauzenberg aufschlagen und – wie in vielen Jahren zuvor auch – erneut versuchen, den Hausherren das Leben so schwer wie möglich zu machen. Neben der langjährigen Rivalität, die jedoch trotz allen Einsatzes im- mer fair abgelaufen ist, bringt ebenso die Tatsache, dass jedes Team möglichst erfolg- reich in die Saison starten will, einiges an Brisanz in die Begegnung. „Ein guter Start kann in einer Mannschaft einiges bewirken, ein Erfolg steigert das Selbstvertrauen und es kann auch mal schnell ein Lauf entste- hen“, wie Coach Markus Janda weiß. „Wir haben gut trainiert, wichtige Testspiele ab- solviert und fühlen uns alles in allem gut vorbereitet, wobei es sicher im Laufe der Saison stetig besser werden wird, da dann die Automatismen besser greifen werden. Wir haben schließlich auch einige neue Spie- ler in unseren Reihen, da muss im eigenen Spiel einfach einiges zusammenwachsen und das braucht auch Zeit“, fügt der Routi- nier noch hinzu. Wie die Jahre zuvor hofft man natürlich auch wieder auf die großarti- ge Unterstützung von den Zuschauern und Fans, die schon das eine oder andere Mal das Team nach vorne gepeitscht haben. Die personelle Situation der Herren I Die Herren I der Bayerwald Volleys haben – auch durch den Zusammenschluss – einige wichtige neue Spieler hinzugewonnen. So sind Zuspieler Sebastian Lehner und Libero Benedikt Glas aus der vorherigen 1. Mann- schaft des TSV Waldkirchen zum aktiven Ka- der gestoßen. Vom TSV Deggendorf konnte Außenannahmespieler Andreas Träger von einem Engagement beim TVH bzw. nun der SG überzeugt werden. „Die neuen Spieler tun unserer Truppe gut, sie fügen sich nahtlos ein und bereichern uns enorm, zum einen

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e d . t r o 4 p s © : o t o F aufgrund der individuellen Spielstärke, zum anderen wegen der gesteigerten taktischen Möglichkeiten“, zeigt sich Trainer Markus Janda äußerst zufrieden. Des Weiteren stehen der „Ersten“ noch – wie im letzten Jahr auch - Zuspieler Kilian Sicklin- ger, die Diagonalangreifer Franz-Josef Hirz und Maximilian Pfaffinger, die Mittelblocker Werner Reitberger, Fabian Fleischmann, Se- bastian Scholz und Manuel Krieg, Außenan- nahmespieler und Spielführer Benedikt Hirz und sein Stellvertreter Korbinian Sicklinger sowie die Liberos Markus Janda und Josef Hirz zur Verfügung. Mit Eric Merklinger – der durch das Pilotprojekt Jugend ein Mehrfach- spielrecht besitzt – kann zudem ein weiterer Angreifer mit zu den Spieltagen fahren, der dadurch erste Erfahrungen in Bayerns höchs- ter Spielklasse sammeln soll. Herren II und Damen I ebenfalls mit Heimspielauftakt Ebenfalls zu Hause starten die Bayerwald Volleys II sowie die Damen I des TSV Wald- kirchen in die neue Spielzeit, beide schlagen dabei in der Gymnasiumhalle Waldkirchen auf. Die Bezirksliga-Damen von Trainer „Josi“ Appel beginnen bereits um 14 Uhr. Im ersten Spiel des Tages trifft man dabei auf den TV Viechtach, im Anschluss daran geht es außer- dem noch gegen den SV Bonbruck. Die Landesliga-Herren von Spielertrainerge- spann Georg Lichtenauer und Benedikt Ro- senberger treffen ab 14.30 Uhr zunächst auf den MTV München II. In der zweiten Partie des Tages bekommt man es noch mit dem TSV Grafing III zu tun.

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Herren III und IV im direkten Duell – Auch Jugendteams mit Auftakt e d . t r o 4 p s © : o t o F Die Herren III und IV der SG Bayerwald Volleys treffen im Rahmen der Bezirksklasse N/O direkt zum Auftakt aufeinander. Dabei müssen beide Teams nach Schönberg reisen, wo sie zunächst gegen die „Zweite“ des gastgebenden TSV antreten müssen, bevor sie im dritten Spiel des Tages gegeneinander die Kräfte messen können. Im Jugendbereich startet am Sonntag ab 10 Uhr in der Waldkirchener Berufsschulhalle die weibliche Jugend U20 in die Saison. Zunächst treffen die Mädels auf den Nachwuchs der TG/VfL Landshut, im Anschluss geht es noch gegen den TV Dingolfing.

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Eishockey 04.10.2019 Derby zum Auftakt – Hawks bei „Löwen“ Waldkraiburg Mammutaufgabe beim Oberligaabsteiger am Freitag um 20:00 Uhr - Black Hawks verpﬂichten Lukas Stettmer aus Deggendorf von Oliver Czapko Gegen den EV Moosburg haben sich die »Hawks« schon mal warm geschossen und 10:4 bzw. 9:3 gewonnen „Wir sind bereit, wir haben eine tolle Stim- mung im Team und freuen uns, dass es end- lich losgeht!“ ist der Passauer Trainer Heinz Feilmeier heiß auf das Auftaktmatch am Frei- tagabend in Waldkraiburg. Nicht nur er, son- dern auch seine Mannschaft brennt auf das kommende Wochenende! Gleich zum Auftakt heißt es reisen, aber glücklicherweise nicht zu weit, es geht zum Liganachbarn nach Waldkraiburg. Der dorti- ge EHC „Löwen“ Waldkraiburg musste nach der vergangenen Saison den Weg von der

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Oberliga in die Bayernliga antreten. Keine Frage, dass die „Löwen“ hochmotiviert sind und zeigen wollen, dass der Weg zurück in die Oberliga für sie möglich ist. Für die Black Hawks eine denkbar schwere Aufgabe, aber „ich finde es ist eher einen Vorteil auswärts zu starten“ meint der Passauer Coach. Der Druck scheint in der Tat etwas weniger groß zu sein. Ein Ausrufezeichen setzte der EHC zum Ab- schluss seiner Vorbereitungsspiele. Mit 9:3 watschten Sie den designierten Aufstiegsfa- voriten TEV Miesbach ab. Auch wenn der Trainer der Löwen, Sergej Piskunov, den Er- folg zu schmälern versucht: „Mit einem Sieg in der Vorbereitung hast du weder Punkte noch einen Pokal gewonnen“. Großer Rückhalt beim EHC im Tor sind die erfahrenen Kevin Yeingst und Fabian Birk, vorne setzten die Oberbayern, ebenso wie Passau, auf die tschechische Schiene. Aus Schweinfurt kam Routinier Josef Straka an den Inn und sein Landsmann Tomas Rousek stand in der vergangenen Saison beim TEV Miesbach auf dem Eis. Für seine harten Schüsse von der blauen Linie ist Verteidiger Mathias Jeske bekannt, er kam aus Erding zu den Löwen. Gezielt verstärkt und mit jungen hungrigen Spielern ergänzt, so in etwa kann man die personellen Rochaden bei den Lö- wen beschreiben. Verzichten müssen die Black Hawks am Wo- chenende auf Stürmer und Kapitän Alex Jan- zen (verletzt) und Torhüter Andreas Resch (verletzt), ansonsten hoffen die Passauer alle Mann an Bord zu haben. Nur zwei Tage später, am Sonntag um 18:30 Uhr kommt es in der EisArena zur Heimpre- miere gegen den TSV Peißenberg. Tickets für dieses Spiel gibt es im Vorverkauf im First Reisebüro in der Brunngasse oder an der Shell-Station Färber in PA-Maierhof. Die Abendkasse an der EisArena öffnet am Sonn- tag um 17:30 Uhr.

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Black Hawks verpflichten Lukas Stettmer –Verstärktung für die Black Hawks Defensive Die Passau Black Hawks können kurz vor dem Liga Auftakt beim EHC Waldkraiburg ein weiteren Neuzugang präsentieren. Ver- teidiger Lukas Stettmer wird in der Saison 2019/20 das Trikot der Passau Black Hawks tragen. Der 22jährige Stettmer hat beim Deggendorfer SC bereits Erfahrung in der drittklassigen Oberliga Süd sammeln kön- nen. Davor schnürte der Verteidiger seine Schlittschuhe für Bayreuth und Regens- burg. »Lukas wird uns in der Verteidigung mehr Tiefe und Qualität verleihen,« freut sich der sportliche Leiter Christian Zessack über die Verpflichtung. Die Black Hawks reagieren damit bereits frühzeitig auf den Ausfall von Benno Baumgartner. Baum- gartner hat sich in der vergangenen Saison eine Knieverletzung zugezogen und wird den Black Hawks auch in den nächsten Tagen und Wochen noch nicht zur Verfü- gung stehen. Dazu müssen die Black Hawks auch auf Lukas Zellner verzichten. Die Passau Black Hawks treten zum Liga- auftakt am Freitag bei Absteiger Waldkrai- burg an, ehe es am Sonntag um 18:30 Uhr im ersten Heimspiel zum Duell mit Peißen- berg kommt. Tickets für das Heimspiel gegen Peißenberg erhalten sie an den be- kannten Vorverkaufsstellen, sowie ab 17:30 Uhr an der Abendkasse. Der Kunstschütze - Jan Sybek zimmerte die Scheibe aus der Luft ins Moosburger Gehäuse

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Leichtathletik 04.10.2019 Zweimal WM-Bronze für Franz Prager LG-Bergfex bei den Senioren- Weltmeisterschaften in Italien von Siegfried Kapfer Mit zweimal WM-Bronze kehrte Franz Pra- ger von den „19. World Masters Mountain Running Championships“, den diesjähri- gen Senioren-Berglauf-Weltmeisterschaf- ten, zurück, die in Gigliano del Capo, di- rekt am Sporen des italienischen Stiefels über die Bühne gingen und bei denen über 1.000 Teilnehmer aus 25 Nationen am Start waren! Für die 60jährigen war eine äußerst se- lektive felsige 6.500-m-Bergauf-Berg- ab-Strecke austrassiert worden, auf der 330 Höhenmeter bergauf und 207 Höhen- meter bergab zu bewältigen waren. Gecoacht von seiner Tochter Sabrina, mit der erst eine Woche zuvor im thüringi- schen Breitungen bei den deutschen Berglauftitelkämpfen am Start gewesen war und sich in seiner Altersklasse M 60 die Deutsche Meisterschaft geholt hatte, versuchte er bei für diese Jahreszeit un- gewöhnlich warmen Temperaturen, sich gleich vom Start weg sich im Spitzenfeld „festzubeißen“! In gewohnt couragierter Weise kämpfte er sich durch das felsige und zum Teil gras- bewachsene Terrain und lief nach 34:09 Minuten hinter dem Briten Colin Donnel- ly und dem Franzosen Philippe Avezou als ausgezeichneter Dritter über die Ziel- linie! Zusammen mit Hans Hermann Bourichen und Guenter Fuhrmann sicherte er sich hinter dem Team der Italiener und dem Trio aus Großbritannien in der Mann- schaftswertung mit der deutschen Aus- wahl die zweite Bronzemedaille!

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Volleyball - 3.Liga 03.10.2019 TSV Deggendorf gegen Dentalservice Gust VC Dresden Die Donaustädter wollen im Osten nachlegen - von Michael Brunner Deggendorfs Trainer Szabi Bergerszaszy fährt nachdenklich nach Dresden e d . t r o 4 p s © : o t o F Viel Erleichterung war am vergangenen Samstag nach dem erkämpften 3:1 Sieg ge- gen den ASV Dachau rund um die Drittliga- volleyballer des TSV Deggendorf zu spüren. Nach dem krassen Fehlstart gegen den MTV München am ersten Spieltag sah schon der ein oder andere die hohen Saisonziele für diese Spielzeit in Gefahr. So gerne würde man sich an der Spitze festsetzen und den anderen Spitzenmannschaften ein heißes Duell um die Meisterschaft liefern. Durch die gegen Dachau gewonnen 3 Punkte kann man nun doch wie erhofft mit breiter Brust nach Sachsen fahren. Dort wartet am 05.10.2019 der mit hoher Wahrscheinlichkeit größte Brocken dieser Spielzeit auf die Do- naustädter. Das Ziel der Dentalservice Gust VC Dresden ist der erste Platz und der damit verbunden Aufstieg in die 2. Bundesliga. Be- reits letztes Jahr hätte es fast für die Sachsen gereicht. Auch gegen Deggendorf konnten sie sich zweimal knapp mit 3:2 durchsetzen und waren somit am Ende der Saison verdient besser platziert. Die Rolle des Außenseiters

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e d . t r o 4 p s © : o t o F Consti Schmid mit der Siegerfaust - Ob er die auch in Dresden zeigt? nehmen die Niederbayern aber gerne an. Es wird wieder Mentalität gefragt sein, um Zähl- bares mit nach Hause nehmen zu können. Einer der erfahrensten Spieler, Georg Wolf, hat schon alles erlebt in seiner Volleyballkar- riere und ist sich sicher: „Jetzt wird sich zei- gen welches Gesicht die Mannschaft im wei- teren Verlauf zeigen wird. Entweder das ängstliche und unerfahrene wie am ersten Spieltag, oder das spielfreudige und abge- zockte am zweiten Spieltag. Nach dem Spiel gegen Dresden wissen wir wohin die Reise diese Saison geht.“ Die größte Hoffnung liegt hierbei wie letzten Samstag auf den Reservespielern. Das haben sie nämlich den anderen Teams in der Liga voraus: Eine breite und hochbegabte Bank. Man wird sehen wie viel das noch wert sein kann. Hoffentlich bereits kommenden Sams- tag in Dresden.

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