August 2019

Eishockey
Oliver Czapko
Black Hawks wieder auf Eis
Basketball
Ficep-Fisec Games 2019
DJK Sonnen
Tischtennis
Manfred Hirschenauer
TTC Fortuna Passau - TV Hilpoltstein
Radsport
M.Sommer
Martin Sommer siegt beim Radweltpokal
Leichtathletik
Siegfried Kapfer
Maxim Fuchs holt in Bad Wurzbach Silber
Fussball
Martin Koch
Wechselspiel beim SSV Jahn
Adventure
Julia Conras - Planb-event
15.TransalpinRun startet in Obersdorf
Leichtathletik
Georg Kinadeter
Sechs Titel für Kinadeter und Ritter
Tischtennis
Robert Geisler
TTC Fortuna scheitert im Pokal - jetzt kommt Hilpoltstein
Leichtathletik
Siegfried Kapfer
Doppelsieg an der Weberzeile
Eishockey
Thomas Thammer
Teampräsentation Deggendorfer SC
Fussball
SSV Jahn
SSV Jahn unterliegt Bielefeld
Leichtathletik
Klaus Hammer-Behringer
Magdalena Engl
Tischtennis
Robert Geisler
DJK Bad Höhenstadt - Interview mit Richard Kovacs
Radsport
Martin Sommer
Hartbergerland - Weltradsportwoche
Fussball
Martin Koch
Jann George verlängert seinen Vertrag
Volleyball
Michael Stolzenberg
Lena Möllers kehrt nach sechs Jahren zurück
Schützen
René Wiedenbein
13.Pokalschießen Hutthurm
Tischtennis
Robert Geisler
TTC Fortuna Passau
Motorsport
Hermann Boxleitner
Finaleinzug für AC Landshut
Tennis
Michael Stefan
Tim Ritzer siegt in Burghausen
Eishockey
Thomas Thammer
DSC - Mannschaft wächst zusammen
Extemsport
Thomas Bauer
1.Kitzbüheler Ultra Trail mit Konrad Kufner
Leichtathletik
Siegfried Kapfer
Florian Stelzle gewinnt Gäubodenfestlauf
Leichtathletik
Klaus Hammer-Behringer
Rene Hamberger - in Dachau
Radsport
Peter Maurer
Finale in Attergau
Leichtathletik
Georg Kinadeter
Alex Bauer in Domazlice
Volleyball
Michael Stolzenberg
Alysa Wallace-Ford im Rabennestt
Radsport
Peter Maurer
Zweiter Tag
Fussball
Martin Koch
SSV Jahn stellt App vor
Radsport
Robert Geisler
Bergsprint Engelhartszell
Radsport
Peter Maurer
Race Around Austria geht in die nächste Runde
Volleyball
Robert Geisler
Interview mit Markus Janda
Leichtathletik
Siegfried Kapfer
Alex Sellner gewinnt Nürnberger Halbmarathon
Volleyball
Anton Kiebler
Celina Krippahl wechselt nach Dingolfing
Tischtennis
Robert Geisler
Trainingsauftakt bei der TTC Fortuna Passau
Leichtathletik
Klaus Hammer-Behringer
Neustadt an der Waldnaab
Volleyball
Michael Stolzenberg
Nikki Taylor aus Honolulu nach Vilsbiburg
Motorsport
SUZUKI Team
IDM Most
Sommerbiathlon
Erwin Weber
Bayerische Meisterschaft
Lacrosse
Melanie Helms
Passau Open
Volleyball
Anton Kiebler
Michaela Bertalanitsch kehrt nach Dingolfing zurück
Motorsport
Manfred Hirsch
Abschiedsrennen für Günther Bauer
Leichtathletik
Siegfried Kapfer
Anna Drexler in Andorf
Leichtathletik
Klaus Hammer - Behringer
Peter Scholz dreifacher Meister in Budapest
Leichtathletik
Siegfried Kapfer
Sommernachtslauf Pörndorf
Leichtathletik
Siegfried Kapfer
DM-LG Passau
Motorsport
ADAC-Presse
VB-Drei-Städte-Rallye 2019
Leichtathletik
Klaus Hammer-Behringer
DM-Berlin - Entholzner holt Bronze
Leichtathletik
Thomas Bauer
Cross-Triathlon Seeon
Beach-Volleyball
Georg Lichtenauer
Waldkirchener Beach-Volleyball Turnier
Leichtathletik
Klaus Hammer-Behringer
Läufer-Meeting in Andorf
Leichtathletik
Georg Kinadeter
Alex Bauer als Neunter bei der Deutschen Meisterschaft
Fussball
Robert Geisler
SV Schalding - Wacker Burghausen
Leichtathletik
Marion Stephan
Anja Stephan für Bayerische qualifiziert
Motorsport
Robert Geisler
Vorbericht zur Bayerischen Meisterschaft
Baseball
Herbert Schüßler
Realschule Plattling schnuppert Baseballluft
Volleyball
Michael Stolzenberg
Trainingsauftakt bei den Roten Raben
Fussball
Martin Koch
Nicolas Wähling will Spiele gewinnen
American Football
Robert Geisler
Passau Pirates können nicht antreten
Leichtathletik
Klaus Hammer-Behringer
Paul Feuerer - Aus bei der DM
Baseball
Herbert Schüßler
Tolles Saisonfinale in München
Wasserball
Christian Schöttner
Achtungserfolg in Oberschleißheim
Beach-Volleyball
Georg Kettenboher
Regen kann Turnier und Nawaros nicht stoppen
Inline-Hockey
HG
Black Hawks - Inline Hockey

5. JAHRGANG | AUGUST 2019 redaktion@sp4ort.de n r e t t ä l b h c i l t r o p S Tischtennis-2.Bundesliga TTC Fortuna Passau Bayern-Derby zum Bundesliga Auftakt Adventure 15. Transalpine-Run startet in Obersdorf Eishockey Black Hawks wieder auf Eis DJK Sonnen bei den Ficep-Fisec Games 2019 K J D © : o t o F r e l s i e G t r e b o R | e d T R O 4 P S © o t o F .

Fussball: Benedikt Gimber kehrt zum Jahn zurück Fussball: Domininc Volkmer wechselt vom Jahn nach Jena Tischtennis: Mit Grebnev und Folwarski gegen Hilpoltstein Schützen: 13.Hutthurmer Pokal-Schießen Adventure: 15.Transalpinrun startet in Obersdorf Neu!!! Cube Acid 200 2020 FÜR 299,00 EURO Mit einen Klick zu unseren Kunden – Haben Sie schon versucht-Klick ins Bild Volleyball radsportcenter@run-race.de Tel. 0851 57876 Tittlinger Str. 25 94034 Passau Foto: CUBE Impressum - Kontakt - Nutzung - DSGVO redaktion@sp4ort.de - info@sp4ort.de Besuchen Sie uns auf Facebook und Instagram Inhalt

Archiv Mit einem Klick auf die Titelseite in der SP4ORT-Historie blättern oder direkt zu den Angeboten unserer Werbepartner 7 1 0 2 8 1 0 2 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni 5. JAHRGANG | DEZEMBER 2018 redaktion@sp4ort.de n r e t t ä l b h c i l t r o p S Turnen Turngala des TV Passau begeistert 350 Zuschauer Eishockey »Vilshofener Wölfe haben Appetit auf Waldkirchener »Crocodiles« »Crocos« revanchieren sich in Dingolfing Black Hawks haben Schongauer Mammuts vor der Brust 43.Passauer Hallenfußball-Stadtmeisterschaft Die Herren des 1.FC Passau schießen sich ins Halbfinale e d . t r o 4 p s © : o t o F Juli August September Oktober November Dezember

Fotostore Mit einem Klick direkt in unseren SP4ORT-Fotostore - Diverse Galerien auch mit Startnummernsuche - 9 1 0 2 Januar Februar März April Mai Juni

Eishockey e d . t r o 4 p s © : o t o F 30.08.2019 Black Hawks nehmen wieder Kontakt mit dem Eis auf Trainingsauftakt in Deggendorf – Franz und Lehner im Try-Out Erstes Heimspiel am 15,09. gegen die Eisbären Regensburg Helmut Kößl wird beim Auftakt nicht mehr dabei sein von Oliver Czapko Die Black Hawks stehen wieder auf dem Eis! Nach schweißtreibenden Einheiten im Jum- pers-Fitness-Studio, im Kraftraum oder auf der Tartanbahn freuen sich die Spieler der Passau Black Hawks endlich wieder auf ihr gewohntes Terrain gehen zu können. In Deg- gendorf herrschen, wie in vielen anderen Eisstadien in Bayern auch, bereits optimale Trainingsbedingungen. »Wir sind dankbar, dass der Deggendorfer SC uns hilft und Trai- ningszeiten zur Verfügung stellt,« so Sport- chef Christian Zessack. Seit Montagabend hat der neue Passauer Trainer Heinz Feilmeier seine Truppe voll zur Verfügung. »Natürlich müssen sich die Spieler zunächst auch an die neue Ausrüstung gewöhnen« so Feilmei- er und setzt gleich nach »aber keine Sorge bei mir geht es gleich zur Sache, wir haben schließlich ja auch Ziele.« Zum Trainingsauf- takt sind auch noch zwei Try-Out-Spieler dabei. Zum einen Michael Franz vom EV Landshut (DNL), 20-jähriger Stürmer und der 19-jährige Verteidiger Florian Lehner von den Blue Devils Weiden (Oberliga Süd) möchten sich in Passau beweisen, da sie hier voraus- sichtlich ihr Studium antreten werden. Beide haben auch schon den ersten Leistungstest erfolgreich absolviert und werden - zumin- dest im Vorbereitungsprogramm - für die Dreiflüssestädter auf dem Eis stehen. Wie ist der weitere Fahrplan des Passauer

r e l s i e G t r e b R | e d . t r o 4 p s © : s o t o F auftakt in Passau die Trai- ningsfläche zur Verfügung steht. Spätestens dann fiebern Fans und Spieler dem Schlager zum Auftakt gegen die Eisbären Regens- burg entgegen. Diesen Ter- min sollten sich also alle Eishockeyfans der Region schon jetzt vormerken: Sonntag 15.09.2019 um 18:30 Uhr, dann heißt es wie- der Eishockey LIVE in der Dreiflüssestadt und das zum Herbstdultfinale. Christian Eder Heinz Feilmeier und Christian Zessack Heinz Feilmeier Bayernligisten in der Vorbereitungsphase? Zunächst werden die Mannen um Heinz Feil- meier in Deggendorf die ersten Einheiten ab- solvieren um dann ein verlängertes Trainings- wochenende in Pisek (CZ) für den Feinschliff zu nutzen. »Ich möchte, dass die Spieler be- stimmte Automatismen aus dem Effeff be- herrschen, auch wenn ich sie nachts aus dem Schlaf wecke,« fordert der Coach. Im ersten Test am Samstag den 07.09. um 18:00 Uhr gegen den Gastgeber IHC Pisek kann sich Feilmeier selbst einen ersten Eindruck ma- chen ob seine Aufgaben umgesetzt werden. Natürlich geht es in diesem Trainingscamp vor allem auch darum, dass sich die Spieler kennenlernen. Schließlich hat Feilmeier ja die spannende, aber auch fordernde Aufga- be viele neue Spieler in das Team integrieren zu dürfen. Danach geht es erneut in Deggendorf auf das Eis, ehe dann endlich kurz vor dem Saison-

Basketball 30.08.2019 Ficep-Fisec Games 2019 DJK Sonnen in Bukarest Bei den Weltmeisterschaften der katholischen Vereine und Schulen im rumänischen Bukarest wurden viele Bekanntschaf- ten geschlossen. von Wolfgang Krinninger Das komplette Team Deutschland Sonnen/Bukarest. Sich fühlen wie bei olym- pischen Spielen, im Deutschland-Trikot auf dem Court stehen, eine tolle Gemeinschaft mit Sportlern aus ganz Europa und sogar da- rüber hinaus erleben – das alles und noch mehr haben die Ficep-Fisec Games 2019 in Bukarest, die Weltmeisterschaften der katho- lischen Vereine und Schulen, geboten. Mit dabei waren erstmals auch Basketballer aus Niederbayern: Die U16/U18-Teams setzten sich zusammen aus DJK-Athleten aus Köln, München-Pasing, Roden, Schweinfurt und Sonnen. Vorweg: Auch wenn die sich die starken Bas- ketballerinnen und Basketballer aus dem Bayerischen Wald – Sofie Hofbauer, Katharina Wipplinger, Luisa Stone, Benedikt Reischl und Linus Krinninger, begleitet von Coach Paul

Stone und Erika Schäffner-Hofbauer – mäch- tig ins Zeug legten, sportlich war wenig zu holen bei den Worldgames in Rumänien. So waren etwa die Franzosen, Spanier und Por- tugiesen mit erstklassigen Teams angereist, die in der Schule bis zu fünfmal pro Woche trainieren. Zwei Vorbereitungslehrgänge in Schweinfurt waren natürlich nicht ausrei- chend, um solche Mannschaften ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Die Mädchen verloren gegen Frankreich und Flandern und gewan- nen gegen Rumänien. Die Buben mussten sich Österreich und Portugal geschlagen geben und besiegten ebenfalls die Gastgeber. Doch ausschlaggebend war etwas anderes: Die jungen Sportlerinnen und Sportler erleb- ten dank des enormen Engagements des DJK-Verbandes auf dem Universitätscampus eine großartige Woche. Die Eröffnungsfeier, das Zusammentreffen mit hunderten jungen Menschen von überall her, Tage gefüllt mit dem Lieblingssport, die Touristenattraktio- nen der rumänischen Hauptstadt, der Gottes- dienst in der der St. Josef-Kathedrale – das alles bleibt unvergessen. Und deshalb waren sich am Ende alle einig: Wenn es die Möglich- keit gibt, will man 2020 in Duisburg auf jeden Fall wieder mit dabei sein. Die Teilnehmer aus Sonnen (v.l.): Paul Stone, Linus Krinninger, Sofie Hofbauer, Luisa Stone, Erika Schäffner-Hofbauer, Katharina Wipplinger und Benedikt Reischl. K J D © : s o t o F

Tischtennis-2.Bundesliga 30.08.2019 Zum Auftakt gleich das Bayern-Derby Kolarek & Co erwarten Sanchi & Kollegen Schon vor einer Woche duellierten sich beide Teams im Pokal- wettwerb - Die Fortunen unterlagen knapp und wollen am Samstag vor eigenen Publikum die Revanche – Stephan Weikert feiert Comeback als zweiter Coach Zum Liga-Auftakt in der 2. Bundesliga geleich- das Bayern-Derby. Am Samstag erwarten die Tischtennisasse des TTC Fortuna Passau in der Mehrfachturnhalle um 14 Uhr den TV Hil- poltstein. Eine Woche nach der bitteren 2:3 Niederlage haben die Vejnovic-Schützlinge gleich die Chance sich zu revanchieren. Das zuschauerträchtige Traditionsderby birgt für beide Teams zudem die Möglichkeit, gleich zu Beginn erste Marken zu setzen und die nötigen positiven Eindrücke für die kom- menden schweren Aufgaben gegen den 1. FC Köln und Bad Homburg zu sammeln. Die zweite Liga ist in diesem Jahr wieder mit zahl- reichen Nationalspielern und äußerst spiel- starken Nachwuchstalenten besetzt, somit treten die Teams also noch einmal stärker als im Vorjahr auf. Bei den Gästen hat sich ein neuer Spitzen- akteur bereits einen Namen gemacht. So ist k e r a l o K v a l s i m o T n ä t i p a K e d . t r o 4 p s © : o t o F der 22-jährige Tscheche David Reitspies, wel- cher zum erweiterten Kreis der tschechischen Nationalmannschaft gehört und vorne ein

großes Kaliber ist schon eine Galionsfigur die nur schwer einzuschätzen ist. Im Gepäck ha- ben die Gäste auch Alexander Flemming der derzeit auf Nr. 22 der Deutschen Rangliste auf Position Zwei spielen wird. Der gebürtige Sachse lief in der Vergangenheit gegen die Fortunen oftmals zu ganz großer Form auf und ist deshalb nur sehr schwer ausrechen- bar. Maxsim Grebnev und Jakub Folwarski erstmals vor heimischen Publikum Die Passauer haben ihrerseits mit dem erst 17-jährigen Russen Maksim Grebnev eine große europäische Nachwuchshoffnung als neuen Spitzenspieler an Land gezogen, von dem man sich vor allem im Doppel mehr ver- spricht als in der Vorsaison, wo das Team oftmals gravierende Schwächen an den Tag legte. Der gebürtige St. Petersburger, derzeit Weltranglistenachter im U18-Bereich, wird als amtierender Doppelvizeweltmeister und Doppeleuropameister bei den Junioren si- cherlich eine große Verstärkung in genau diesem Bereich sein. Gespannt sein darf man auch auf das Auftreten von Mannschaftska- pitän Tomislav Kolarek, der in der Vorsaison seine allerbeste Leistung auswärts gegen Reitspies und Flemming abrief und dabei zweimal siegreich blieb. Ausgeglichene Partien sind auch im hinteren Paarkreuz zu erwarten. Die Gäste treten hier mit Routinier Dennis Dickhardt sowie dem c i s a b z u J n a v I e d . t r o 4 p s © : o t o F jungen Argentinier Francisco Sanchi an. Aus- gerechnet der südamerikanische Linkshän- der war es, der die Mittelfranken im Pokal im Spiel hielt und hauptverantwortlich für das Ausscheiden der Fortunen war. Ihn in Schach zu halten, wird eine Mammutaufgabe für Ivan Juzbasic und den zweiten Passauer Neuzu- gang Jakub Folwarski sein. Der polnische Defensivkünstler gilt als „Mann der kleinen Punkte“ und gab eindrucksvoll seine Visiten- karte in der Partie gegen Flemming ab, den er knapp besiegte.

Foto: TV Hilpoltstein ge Spielertrainer Stefan Weikert, der den jetzigen Coach Davor Vejnovic in den Heim- spielen tatkräftig unterstützen wird. Alles in allem ist eine Partie auf Augenhöhe mit offenem Ausgang zu erwarten, bei der auch die Tagesform den Ausschlag geben wird. Die Fortunen haben sich vor kurzem im viertätigen Trainingslager auf die Saison vor- bereitet und sehen den kommenden Aufga- ben positiv entgegen. Ein Comeback als Coach feiert der ehemali- TTC Fortuna Passau TV Hilpoltstein 1. Maxsim Grebnev 2. Tomislav Kolarek 3. Ivan Juzbasic 4. Jakub Folwarski 1. David Reitspies 2. Alexander Flemming 3. Dennis Dickhardt 4. Francisco Sanchi

Für das Spiel am kommenden Samstag beachten Sie bitte die Verkehrsführung ! Aktuell kann die Mehrfachturnhalle wegen Bau eines Kreis- verkehrs in der Neuburger Straße/Leonhard-Pampinger Str. nur über Passau Zentrum angefahren werden. Die Zufahrt zum Schulzentrum und den Sporthallen ist frei. Parkplätze befinden sich vor der Mehrfachtturnhalle, oder in der Tief- garage in der Mehrfachturnhalle. P Folgen Sie der Beschilderung! Navigationeintrag: Passau ; Neuburger Str. 96 C Neu!!! CUBE Aim SL 2019 für 599,00 EURO radsportcenter@run-race.de Tel. 0851 57876 Tittlinger Str. 25 94034 Passau © cube

Radsport 29.08.2019 Martin Sommer siegt beim Radweltpokal in St. Johann Rang 4 für Michael Peter bei den Junioren und auch für Holger Götze am Sachsenring von RSV Passau Siegerehrung für die Masters III Fahrer v.l. Verhagen, Sommer, Suys Ein äußerst erfolgreiches Wochenende liegt hinter den Athleten des RSV 1895 Passau, mit einem Sieg und zweimal Platz kehrten sie von ihren Wettkämpfen in Tirol und Sachsen zu- rück. Der Radweltpokal in Österreich hat eine lang- jährige Tradition. Bereits zum 51. Mal wird in St. Johann das Rennen für alle Altersklassen von 18 – 80+ Jahren ausgerichtet, und hat den Stellenwert einer inoffiziellen Weltmeis- terschaft gemeinsam für Hobby- und Lizenz- fahrer. Deswegen kommen die Rennfahrer aus allen Erdteilen, Athleten aus 56 Ländern wurden erwartet. Für das Arrivato/Run&Ra- ce-Team des RSV 1895 Passau waren bei den Junioren Michael Peter, und in der Master III, Martin Sommer am Start. Die Runde über 36 Kilometer und 300 Höhenmeter hat zwei mar-

Holger Götze kante Sektoren, die Anstiege zur Huberhöhe, und rauf nach Schwendt. Hier können sich meist kleine Spitzengruppen absetzen, doch die restlichen 20 km der Runde verlaufen flach, wodurch meist das Hauptfeld wieder aufschließt, und Letzen Endes alles auf einen Massensprint rausläuft. Das Rennen der Master III führte über 2 Run- den, also 76 km. Auf dem ersten Anstieg zur Huberhöhe war das Fahrerfeld kontrolliert schnell, Martin Sommer bestimmte an der Spitze das Tempo. Auf dem folgenden Ab- schnitt nach Schwendt, probierten zwar ei- nige Akteure auszubrechen, doch das Feld war noch zu wachsam, und jeder Vorstoß wurde schnell wieder zugefahren. Nach der Abfahrt nach Kössen war es aber dann Som- mer, der bereits nach 20 km einen Solovor- stoß wagte, und sich auch einen kleinen Vor- sprung erarbeitete. Ihm folgten jetzt nochmal 4 Fahrer, mit dabei der Holländer Barend Verhagen, aus Belgien Frank Suys, und Heiko Gericke aus Ulm, alle Spitzenathleten. Sie bildeten ein starkes Quartett, das schnell zum Passauer aufschloss. Gemeinsam erarbeite- ten sie sich dann einen Vorsprung von 1 Mi- nute auf das Hauptfeld. Bereits hier merkte Sommer schon, dass er an diesem Tage sehr gute Beine hatte, er trieb immer wieder das Tempo in die Höhe, wenn die anderen etwas nachließen. Trotzdem konnten nach 30km nochmals 6 Konkurrenten aufschließen, mit von der Partie die beiden Favoriten aus Öster- reich, Christian Eminger und Werner Pin- czker. Jetzt waren also alle Spitzenfahrer vorne vertreten, die letzten 20 km bis ins Ziel bescherte eine Attacke nach der anderen, man suchte eine Vorentscheidung. 10 km vor dem Ziel setzte dann Sommer zusammen mit

Verhagen, Suys und einem weiteren Belgier alles auf eine Karte, die Attacke hatte Erfolg, und die vier konnten sich von dem Feld ent- scheidend absetzen. Den langen Schluss- sprint entschied dann Sommer für sich, an- schließend meinte er: „Ich wusste, das ist heute mein Tag, ich fühlte mich das ganze Rennen sehr gut, ich wollte den Sieg unbe- dingt einfahren“. Die nötige Rennhärte dazu holte er sich zuvor noch bei der Weltradsport- woche, wo er drei Tage in Gelb fuhr. Der Hol- länder, ein exzellenter Sprinter, machte es ihm aber nicht leicht, erst auf den letzten 20m konnte der 55-jährige an ihm vorbei ziehen, und mit einer halben Radlänge siegen. Auf Platz 3 fuhr Frank Suys. Die Siegerzeit von 1:51:57 Std bedeutete fast einen 41er Schnitt. Abends folgte dann eine weltmeisterlich ge- staltete Siegerehrung. Unter den Klängen der Nationalhymne und im Siegertrikot mit WM-Streifen durfte Martin Sommer die Zere- monie genießen. Am nächsten Tag fand das Rennen der Ju- nioren mit Michael Peter statt, um ein großes Fahrerfeld zu haben, wurden sie zusammen mit den Amateuren über 3 Runden, somit knapp 110km mit 900 hm, auf die Strecke ge- schickt. Mit im Fahrerfeld der ehemalige Pro- fi Deniele Nardello, welcher schon für Mapei und Telekom unter Vertrag war, und sogar eine Tour de France Etappe gewann. Von Be- ginn an war das Tempo sehr hoch, es wurde versucht, das Feld zu selektionieren. In der zweiten Runde setzte sich ein Gruppe von Amateuren mit Nardello im Anstieg nach Schwendt ab, das Hauptfeld wollte den An- schluss wieder herstellen, womit das Tempo Neu!!! Cube Aim Pro 2020 FÜR 449,00 EURO radsportcenter@run-race.de Tel. 0851 57876 Tittlinger Str. 25 94034 Passau Foto: CUBE

in der Ebenen sehr hoch war, die Fahrer auf- gereiht, wie an einer Perlenschnur. Doch die Spitze konnten sie nicht mehr holen. In der 3. Runde im Anstieg konnte sich Michael Pe- ter mit einer kleinen Gruppe auch mal ab- setzen, doch sie wurden in der Abfahrt wieder gestellt. Auf den letzten 20 km setzte nun noch starker Regen ein, was im Fahrerfeld Hektik aufkommen ließ. Eine Gruppe mit 2 Junioren konnte sich absetzen, Im Schluß- sprint des Hauptfeldes schaffte dann Micha- el Peter noch Rang 4 bei den Junioren. Bei den Amateuren siegte der Traunsteiner Da- niel Bichlmann vor Daniele Nardello nach 2:36 Std mit einem Schnitt von gut 42 km/h. Auch am Sonntag, fand zum 69. Mal der Rad-Klassiker »Rund um den Sachsenring« in Hohenstein-Ernsttahl statt. Die Witterung versprach eine Hitzeschlacht am Sachsen- ring, trotz der Kürze von nur 29 km wurde es ein hartes, schnelles Rundstreckenrennen bei sonnig schwüle Hitze um 32 Grad. Vom Arrivato/Run&Race-Team mit am Start stand Holger Götze, der zuvor eine längere Renn- pause einlegte, aber sich für diese letzten Saison-Rennen einiges vorgenommen hatte. Letzte Woche hatte er noch zusammen mit Martin Sommer im österreichischen Hartberg die Weltradsportwoche, einen 5 Tages-Wett- kampf, auf Gesamtrang 9 absolviert. Die sich abzeichnende aufsteigende Form wollte er nun hier umsetzen. Das Rennen begann sehr schnell und war von Attacken geprägt. Die überwiegend ostdeut- schen Vereine wollten sich hier stark präsen- tieren. Durch wachsame Fahrweise, gelang es Götze im ersten Renndrittel am Berg in die Ausreißer Gruppe des Tages zu springen. Sehr schnell setzte sich diese vier Mann starke Gruppe vom Feld ab, und brachte 1min Vor- sprung zwischen sich und die Verfolger. Mit dabei waren der ehemalige Steher-Weltmeis- ter und mehrmalige Deutsche Meister, Ralf Keller (Leipzig), Mirko Bruhns (Team Ur-Kros- tritzer) und der ehemalige Profi Andreas Huth. Besonders Keller schien diese Forma- tion jedoch nicht zu gefallen, da er nicht an einer gleichmäßigen Fahrweise interessiert war, und stattdessen ständig attackierte. Auch die beiden anderen ostdeutschen Fah- rer versuchten abwechselnd, den RSV-Athle- ten loszuwerden. Götze wehrte diese Angriffe mehrfach erfolgreich ab. Speziell am steilen Berg im Stadtzentrum zeigte er sich als stärkster Fahrer. Jedoch erzielten die Atta- cken letztlich ihrer Wirkung, und der Strau- binger musste das Trio ziehen lassen. Aufgeben kam für den 44-jährigen jedoch nicht in Frage. Stattdessen verteidigte er al- lein mit ca. 1min Vorsprung den vierten Platz vor dem Feld bis ins Ziel. Auch das Trio hatte sich durch die Fahrweise gegenseitig zer- mürbt, so dass am Ende Ralf Keller allein vor Mirko Bruhns ins Ziel kam. Andreas Huth wird Dritter. Ein vierter Platz ist für den Athleten natürlich immer unglücklich, knapp das Podium verpasst zu haben, aber die Form- kurve des RSV-Athleten zeigt stetig nach oben. So verlautete ein positives Fazit von Holger Götze, der am Ende des Rennens zu- versichtlich Richtung Saisonende blickt.

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Leichtathletik 29.08.2019 Maxim Fuchs holt Silber -LG-Langstreckler beim Stadtlauf in Bad Wurzach im Vorbereitungsmodus für den München-Marathon- von Siegfried Kapfer Katrin Geiger vom SV Steinheim und Edwin Singer vom TV Kempten waren die Sieger beim 30. Bad Wurzacher Stadtlauf Unter den Teilnehmern war auch Maxim Fuchs von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau. In Vorbereitung möchte er seinen Bayerischen Marathon-Titel, den er sich letztes Jahr in München erkämpft hat, bei den diesjährigen Titelkämpfen, die am 13. Oktober im Rahmen des diesjährigen „Generali-München-Mara- thon“ ausgetragen werden, verteidigen. Um an der notwendigen Tempohärte zu ar- beiten hatte er sich in der oberschwäbischen 14.600-Einwohner-Kurstadt Bad Wurzach mit dem ältesten Moorheilbad Baden-Würt-tem- bergs für den dortigen »30. Bad Wurzacher Stadtlauf« angemeldet. Im Hauptlauf über 6.700 m bzw. fünf Runden durch die Bad Wurzacher Innenstadt lief Ma- xim Fuchs vom Start weg in einem Spitzen- quartett mit Edwin Singer (TV Kempten), Nico Russ (SV Birkenhard) und Robin Abel- warth (TV Erkheim). Aber bereits nach der ersten Runde mussten r e f p a K © : o t o F Silber für Maxim Fuchs beim Bad Wurzacher Stadtlauf Russ und Abelwarth abreißen lassen und aus dem Quartett war ein Duo geworden, das sich gegenseitig Runde für Runde pushte. Erst im Schlussspurt auf den letzten 100 m musste sich Maxim Fuchs letztlich geschlagen geben und wurde nach 21:53,4 Minuten hinter Ed- win Singer ausgezeichneter Zweiter. Die Form passt. Das weitere Training und die noch ausstehenden Wettkämpfe sind jetzt auf nur noch auf den 13. Oktober bzw. die Bayerischen Marathon-Meisterschaften aus- gerichtet.

28.08.2019 Wechselspiel zum Ende der Transferperiode Benedikt Gimber kehrt zum SSV Jahn Regensburg zurück und Dominic Volkmer wechselt zum FC Carl Zeiss Jena von Martin Koch Defensivspieler Benedikt Gimber, der in der Saison 2017/18 an den Jahn ausgeliehen war, wechselt vom FC Ingolstadt 04 zum SSV und unterschreibt in Regensburg einen langfris- tigen Vertrag bis 30.06.2023. Mit Benedikt Gimber kehrt ein Spieler zum Jahn zurück, der seine Qualitäten schon für den SSV nachgewiesen hat. „Ich bin sehr froh darüber, dass es gelungen ist, Bene wieder zum SSV Jahn zurück zu holen. Wir wissen, was wir an ihm haben und welche Fähig- keiten er auf und außerhalb des Platzes in unsere Mannschaft einbringen kann. Im Zu- sammenhang mit der Rückkehr von Bene gilt den Verantwortlichen des FC Ingolstadt 04 mein Dank für die stets offenen und kons- Benedikt Gimber

truktiven Transfergespräche der vergangenen Wochen“, erklärt Geschäftsführer Profifußball Christian Keller zur Verpflichtung des 22-jährigen Linksfußes. Benedikt Gimber wurde in der Nachwuchsabtei- lung der TSG Hoffenheim ausgebildet und absol- vierte in seiner Karriere insgesamt 44 Länderspiel- einsätze für die U-Nationalmannschaften des DFB. 2014 gewann er mit der TSG Hoffenheim die Deut- sche A-Junioren-Meisterschaft. Im selben Jahr wurde ihm auch die Fritz-Walter-Medaille in Gold Geschäftsführer Profifuß- ball des SSV Jahn, zum Transfer: »Nach der Ver- pflichtung von Benedikt Gimber war es uns mög- lich, dem Wunsch von Dominic nach einer fixen sportlichen Veränderung zu entsprechen. Für seine Rückkehr nach Jena wünschen wir Dominic verliehen. Für den SSV Jahn brachte es Gimber nun alles Gute, möglichst während seiner einjährigen Leihe in der Saison 2017/18 auf 28 Pflichtspiel-Einsätze, beim FC In- golstadt 04 lief er 2018/19 22 mal in der 2. Bundes- liga und ein mal im DFB-Pokal auf. Der Defensiv-Spieler wollte nun unbedingt zum SSV Jahn zurückkehren: »Nach der durchweg positiven Saison, die ich 2017/18 beim Jahn hat- te, ist der Kontakt zur Mannschaft und zu den Verantwortlichen über das vergangene Jahr nie abgerissen«, erklärt Benedikt Gimber. »Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich nun zurück zum SSV Jahn wechseln konnte und möchte hier mit meinen Teamkollegen an die erfolgreichen Vor- jahre anknüpfen und meinen Teil dazu beitragen, dass wir den Jahn gemeinsam in der 2. Bundes- liga etablieren.« Dominic Volkmer wechselt zum FC Carl Zeiss Jena Innenverteidiger Dominic Volkmer (23) wechselt zu Drittligist Carl Zeiss Jena. Der Linksfuß hatte im Sommer 2018 beim SSV Jahn unterschrieben. Der SSV Jahn gibt Innenverteidiger Dominic Volk- mer an den FC Carl Zeiss Jena ab. Christian Keller, viele erfolgreiche Spiele und eine positive persönliche Leistungsentwick- lung.« Nach seiner Verpflichtung zur Saison 2018/19 lief Dominic Volkmer in der Hinrunde der zurücklie- genden Spielzeit einmal für die Jahn Profis und vier Mal für die U21 des SSV auf. Um Spielpraxis auf hohem Niveau zu sammeln, schloss sich Volk- mer bereits zur vergangenen Rückrunde dem FC Carl Zeiss Jena an, bei dem er als Stammspieler maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt hatte. In der laufenden Spielzeit wurde Volkmer für den Jahn nun bei einem Ligaspiel eingewechselt, im DFB-Pokal kam er über die vollen 90 Minuten zum Einsatz. »Ich bin froh, dass ich zu dem Verein zurückkeh- ren kann, bei dem ich mich in der vergangenen Rückrunde unfassbar wohl gefühlt habe«, erklärt Dominic Volkmer zu seinem Wechsel nach Jena. Seinen ehemaligen Teamkollegen beim Jahn drückt er weiterhin die Daumen: »Ich bin immer gern in diese Kabine gekommen und wünsche der Mannschaft und dem SSV Jahn weiterhin al- les Gute.« Dominic Volkmer

von Julia Conrad - Plan B event Der Transalpine Run feiert Jubiläum. Zum 15. Mal fällt am 31. August in Oberstdorf der Startschuss zu einem der härtesten und zu- gleich spektakulärsten Trailrun-Rennen der Welt. In acht Tagen im Zweier-Team zu Fuß über die Alpen. Eine extreme physische wie psychische Herausforderung von 273,8 Kilo- meter und 16.150 Höhenmeter im Anstieg - für Profis und Amateure gleichermaßen. Über die Etappenorte Lech, St. Anton, Landeck, Samnaun, Scuol und Prad führt die Jubilä- umsstrecke nach Sulden am Ortler, wo am Samstag, 7. September, das große Ziel er- reicht wird. Neu im Jahr 2019: Der Bergsprint in Samnaun ist wieder im Programm. Das Starterfeld mit 300 Zweier-Teams aus 40 Na- tionen ist komplett ausgebucht, ein Beweis dafür, dass der TAR auch 14 Jahre nach sei- nem ersten Start nichts von seiner einzigarti- gen Anziehungskraft verloren hat. Wer sich einen kompletten Transalpine Run noch nicht zutraut, der nähert sich beim RUN2 über die beiden ersten Etappen dem großen Traum der Alpenüberquerung Schritt für Schritt. Das weltgrößte Etappenrennen für Zwei- er-Teams über die Alpen ist jung wie eh und je. Vieles hat sich seit der Premiere im Jahr 2005 geändert. Geblieben ist der Abenteu- er-Faktor, innerhalb von acht Tagen über die F d n A © o t o k n a r F i :

k n a r F i d n A © : o t o F Teams in Oberstdorf aufmachten, um laufend die Alpen zu überqueren. Schon damals mit dabei der Münchner Holger Schulze als Nor- dic Walker. Schulze, eigentlich aus der Mara- thon-Szene kommend, suchte das große Abenteuer. Fand es und blieb dann als Trail- i r e s e W n a h p e t S © : o t o F Alpen zu laufen. Vorbei an hochalpinen Land- schaften, immer vor einem grandiosen Pan- orama, jeden Tag aufs Neue den Launen der Natur ausgesetzt. Doch was macht dieses Rennen eigentlich so faszinierend und das über all die Zeit? Holger Schulze und Jürgen Kurapkat geben einen Einblick in die Geheim- nisse des „TAR“. Sie waren von Anfang an dabei. 108 Etappen hat Holger Schulze, der Rekordmann, gefinisht. Er kommt in den 14 Jahren TAR auf eine Laufstrecke von 3.700,43 Kilometer und 210.191 Höhenmeter. Der TAR, das beweisen diese Zahlen, hat längst Kult-Status erreicht. Holger Schulze, seit 2005 immer dabei Der Transalpine Run hat schon immer Maß- stäbe gesetzt – und das in allen Bereichen. Das war schon im Jahr 2005 so, als sich 74

k n F oto: © An di F r a runner dabei. Der 52-Jährige hat in den ver- gangenen eineinhalb Jahrzehnten keinen einzigen TAR ausgelassen, alle Etap- pen beendet, alle Höhen und Tiefen miterlebt, wie er selbst sagt. An die Tiefen erinnert man sich na- turgemäß weniger, dafür aber an die Hö- hen. Obwohl es ein paar Jährchen gedau- ert hat, bis sich der große Erfolg einstellte. Bei der Premiere im Jahr 2005 landete er zusammen mit Partner Lothar Schiller auf dem vorletzten Platz. »Damals wussten wir absolut nicht, was auf uns zu- kommt, wir sind gegangen und nicht gelau- fen«, erzählt Schulze. Zwölf Jahre später bestritt er seine 100. Etappe. Und feierte im September 2017 in Prad am Stilfserjoch sei- nen bis dahin ersten Etappenerfolg. »Das war einfach unfassbar«, erinnert sich der Bayer. Schulze musste sich die ein oder andere Trä- ne verdrücken, als ihn die große »TAR-Fami- lie« hochleben ließ und er vom Veranstal- ter-Ehepaar Uta und Heinrich Albrecht ein spezielles Leader-Shirt für seine 100. Etappe übergestreift bekam. Natürlich habe sich seit der Premiere im Jahr 2005 was geändert beim Transalpine Run. Alles sei professioneller und größer gewor- den, doch geblieben sei das, was den TAR ausmache. Das Familiäre, das Freundschaft- liche, so Schulze: »Der Transalpine Run ist für mich die schönste Woche im ganzen Jahr, hier kann ich komplett abschalten, kann so tolle Momente erleben und neue Freundschaften schließen.« Schulze kommt vor dem Start in Oberstdorf auf 108 absolvierte Etap- pen. Und hat auch gleich einen Insi- der-Tipp für Anfänger parat. »Die Kraft – besonders am An- fang – einteilen, den Spaß nicht verlieren und eine Beziehung zum Partner aufbauen. Auch wenn es nicht dein Traumpartner ist, mit dem du unterwegs bist, versuche mit Problemen wie unterschiedliche Leistungs- fähigkeit immer locker umzugehen«, so Schulze. Jürgen Kurapkat – der Mitgründer des TAR Zum ersten Mal startet Jürgen Kurapkat in diesem Jahr mit Holger Schulze als Partner. Über Jahre waren sie sportliche Kontrahen- ten, aber immer freundschaftlich verbunden. Und jetzt geht’s zum ersten Mal zusammen als Team auf den Weg von Oberstdorf nach Sulden. Ein echtes Novum, zumal es Jürgen Kurapkat war, der 2005 Holger Schulze zu einem Start beim TAR überredet hatte. Ku- rapkat war für die Öffentlichkeitsarbeit Foot- wear Division bei W.L. Gore, Schulze für die Finanzen in deren PR-Agentur verantwortlich.

Jürgen Kurapkat ist nicht nur von Anfang an dabei gewesen und hat zusammen mit Uta und Heinrich Albrecht den TAR quasi erfun- den, er hat insgesamt auch etwa 100 Etappen gefinisht. Wahrscheinlich wären es sogar alle 108 gewesen, allerdings gab es zwei oder drei Jahre, in denen der Oberbayer den TAR aus beruflichen Gründen an Tag fünf beenden musste. Der 52-Jährige hat in dieser Zeit viel erlebt, hat Veränderungen aktiv begleitet, hat ge- sehen, wie aus dem TAR ein international anerkannter Trailrun wurde. „Das Event ist einfach größer geworden - mehr Läufer, mehr Sponsoren, mehr Aktivitäten drum- herum. Rein subjektiv ist auch das Niveau der Läufer*Innen enorm gestiegen - und sie werden (gefühlt) jünger - vielleicht aber auch nur weil ich mittlerweile Senior Master bin ...“, so sein Fazit. Der aber auch 14 Jahre nach der Premiere noch immer von der ein- zigartigen Faszination des TAR schwärmt: »Der Kerncharakter des TAR und seine Fas- zination sind gleich geblieben. Es ist eine wohl einmalige Mischung aus Wettbewerb, Kollegialität und Freundschaft mit anderen Läufern. TAR-Familie mag abgedroschen klingen, aber in der Tat ist das Zusammen- gehörigkeitsgefühl einmalig. Dazu kommt eine bis heute einmalige Intensität, bedingt durch die Länge der Veranstaltung und durch das Rennen mit einem Teampartner. Diese eine Woche beim TAR im Jahr fühlt sich wie drei normale Wochen an.« Ein dickes Lob hat Kurapkat besonders für die Streckencrews übrig. »Die Trails wurden ei- gentlich immer besser. Auch wenn manche Orte und Etappen auf dem Papier ähnlich waren, haben die Streckencrews immer wie- der neue Trails aus dem Hut gezaubert.« Dazu komme die super professionelle Orga- nisation, von den Foodstops, über Markierun- gen, Streckenteam, Gepäcktransport, Brie- fings oder die mediale Begleitung mit Fotos und Videos & Bilder des Tages, so Kurapkat. Foto: © Wisthaler.com

Heini Albrecht – ein Abenteuer in der Zivilisation An die erste Austragung kann sich Veranstal- ter Heini Albrecht, Geschäftsführer der PLAN B event company, natürlich noch haargenau erinnern. Auch an die Motivation, solch ein Event auf die Füße zu stellen. »Für mich sind das drei besondere Faktoren, die die Faszi- nation damals und heute ausmachen. Zum einen der Traum einer Alpenüberquerung zu Fuß, das möchten einfach ganz viele Leute irgendwann einmal machen. Zum anderen sicher auch der Anreiz, etwas eigentlich fast Unmögliches zu schaffen, zumindest für die Nicht-Profis unter den Teilnehmern, und das ist ja die überwiegende Zahl. Und dann viel- leicht auch der Gedanke eines Abenteuers, aber inmitten der Zivilisation.« Uta Albrecht – die Anziehung ist ungebrochen Auch Uta Albrecht unterstreicht diesen Ansatz des Abenteuers: »Aufgrund der meist positi- ven Erzählungen der Teilnehmer über dieses Rennen wächst in vielen Ausdauersportlern der Gedanke, dieses Abenteuer einmal selber zu erleben. Manche trainieren über mehrere Jahre darauf hin und wenn man sich dann vorstellt, dass diese Läufer in dieser Zeit im- mer wieder an den TAR denken, während sie laufen, dann ist das schon irre.« Foto: © Wisthaler.com

Leichtathletik 27.08.2019 Sechs Titel in Österreich für Ritter und Kinadeter Jörg Ritter und Georg Kinadeter TV Hauzenberg sammeln zusammen sechs Internationalen Österreichische Meistertitel in Amstetten von Georg Kinadeter r e t e d a n K © i : o t o F Der Österreichische Meister und rechts Jörg Ritter der Intantionale ÖsterreichischeMeister Zu den Int. Senioren- Leichtathletikmeister- schaften von Österreich in Amstetten/Nie- derösterreich waren Leichtathletik- Oldies aus neun Nationen angereist. Eigentlichen wollten Jörg Ritter (M50) und Georg Kinadeter (M70) vom TV Hauzenberg diesen internationalen Wettkampf als Test vor der Senioren Europameisterschaft vom 05. bis 15. September in Venedig betrachten. Dass er so erfolgreich für beide über die Büh- ne ging, konnte man im Vorfeld nur erhoffen. Bei 29° Celsius und ständigen böigen Win-

den, auf der Zielgeraden als unangenehmen Gegenwind, wurden schließlich 6 int. Österr. Meistertitel daraus. Jörg Ritter wollte seine 3 Laufstrecken, die er in Venedig auch ab- solviert, überprüfen, was sehr positiv für ihn ausgefallen ist. Am Samstag lief er die 100m und die 200m Sprints innerhalb 2 Stunden, die er beide überlegen gewann in 12,67sek. und 25,31 Sekunden. Vor allem die 200m-Zeit stimmten ihn sehr optimistisch, da der Ge- genwind die Zeit sehr beeinträchtigte. Am Sonntag waren die 400m auf dem Pro- gramm. Auch hier konnte er überzeugen mit 57,19sek. siegte er überlegen. Georg Kina- deter gewann das Kugelstoßen mit 11,03 Meter, das Speerwerfen mit 31,20m und das Diskuswerfen mit 40,24 Meter. Die Diskus- weite freute ihn besonders, weil 40m immer eine Herausforderung für ihn bedeuten. Lei- der wurde die 4. Disziplin der Weitsprung ein zweistündige Marathon-Wettbewerb. Durch einen Gewitterregen unterbrochen und über 20 Weitspringer aus 5 Altersklassen ließen keine guten Ergebnisse zu, mit 3,77m be- legte er Platz 2 in seiner Altersklasse M70. r e t e d a n K © i : o t o F Ganz oben - Georg Kinadeter (rechts) der Int. Österreichische Meister

Tischtennis 2.Bundesliga 27.08.2019 Zwei Punkte fehlen zum Erfolg TTC Fortuna Passau scheitert im DTTB-Pokal in Hilpoltstein Der TV Hilpoltstein hat das geschafft wofür die Fortunen gekämpft hatten - und schafften den sechsten Einzug in die Hauptrunde um den Deutschen Tischtennisbund-Pokal e d . t r o 4 p s © : o t o F Sie hatten sich viel ausgerechnet, gut gespielt aber am Ende fehlten lediglich zwei siegrei- che Bälle zum Einzug in die Hauptrunde. Der TTC Fortuna Passau konnt mit der neu for- mierten Mannschaft dennoch gefallen. In der ersten Begegnung war es allerdings sehr knapp. Gegen den Vizemeister der 3.Bundes- liga Nord, TTV Lampertheim, mussten schon alle Register gezogen werden um den 3:2 Sieg heimzufahren. Auch die Nervösität des noch so jungen Max- sim Grebnev war ihm anzumerken als er ge- Alexander Flemming

Grebnev/Kolarek und wies ihre Kontrahenten Semenov/Zakharov in vier hartumkämpften Sätzen in die Schranken. TV Hilpoltstein wird zum Stolperstein In der zweiten Begegnung gelang den Fort- unen gegen den TV Hilpoltstein ein Auftakt nach Maß. Ein wahres Feuerwerk zündete daraufhin Maksim Grebnev gegen den tsche- chischen Nationalspieler David Reitspies (Bild rechts) , den er nicht den Hauch einer Chance ließ. und auch Ja- kub Folwarski bewies ge- gen den routinierten Alex- ander Flemming im Entscheidungssatz große Nervenstärke und brachte die Passauer mit 2:0 in Front. Das entscheidende Spiel des Tages lieferten sich Mannschaftskapitän Tomislav Kolarek (Bild links) und der Ar- gentinier Francisco San- chi, bei dem der Fortune im vierten Satz bei 9:9 nur zwei Punkte vom möglichen Spielgewinn entfernt war. Der Süd- amerikaner drehte aber das Match noch zu sei- nen Gunsten und hielt damit die Mittelfranken im Spiel. Nach der 1:3-Niederlage von Folwarski gegen den fu- e d . t r o 4 p s © s : o t o F gen den derzeitigen litauischen Meister Alfre- das Udra deutlich mit 0:3 das Nachsehen hatte. Besser lief es beim zweiten Neuzugang aus Polen. Jakub Folwarski (Bild oben) konn- te sich gegen Russen Zakharov schadlos hal- ten und hielt seinen Gegner in unnacharmli- cher Weise in Schach. Mit 3:0 fegte er den Russen förmlich von der Platte. Dies machte auch Ivan Juzbasic mit Andrej Semenov, so dass die Passauer mit 2:1 in Führung gingen. Wenig entgegenzusetzen hatte Tomislav Ko- larek dem druckvollen Spiel des Lampert- heimers Istvan Molnar, so dass das Doppel beim Stand von 2:2 die Entscheidung herbei- führen musste. Prächtig harmonierte hierbei das neuformierte Passauer Spitzendoppel

rios aufspielenden Hilpoltsteiner Spitzen- spieler David Reitspies musste wiederum das Schlussdoppel die Entscheidung herbeifüh- ren. In einer hochklassigen und dramatischen Begegnung zwischen Grebnev/Kolarek und Flemming/Sanchi hatten die beiden Mittel- franken oftmals die bessere Antwort parat und siegten nicht unverdient in vier Sätzen. Da die Hilpoltsteiner ihre Auftaktpartie gegen den FSV Mainz 05 bereits deutlich mit 3:0 ge- wonnen hatten, lag das Weiterkommen nun nicht mehr in der eigenen Hand. Wie sehr ihnen die vorangegangene Nieder- lage in den Knochen steckte, merkte man in der letzten Partie gegen die Mainzer. Die ver- unsicherten Passauer brachten nur noch wenig zustande und bissen überraschend deutlich mit 0:3 gegen den letztjährigen Meis- ter der 2. Bundesliga in den sauren Apfel. Grebnev gelang gegen den luxemburgischen Abwehrspieler Luka Mladenovic nur ein Satz- gewinn und der schwedische Nationalspieler Simon Berglund gewann klar in drei Sätzen gegen Jakub Folwarski. Ebenfalls auf verlo- renem Posten stand Ivan Juzbasic gegen ei- nes der größten deutschen Nachwuchstalen- te Cedric Meissner. Der 1. Vorsitzende Hans Wetzel war zwar trotz des unglücklichen Ausschei- dens etwas enttäuscht, blickt aber dem Ligaauftakt am kommenden Samstag positiv entgegen: »Wir haben heute eine gute kämpferische TTC Fortuna Passau - TV Hilpoltstein Am kommenden Samstag 31.08. ab 14 Uhr in der MFH-Passau Zufahrt zur Tiefgarage beschildert

Leistung gebracht, haben uns aber leider nicht belohnt. Mit etwas mehr Spielglück wäre ein Weiterkommen durchaus möglich gewesen. Am Samstag wollen wir uns im Traditions- derby für die bittere Niederlage gegen den TV Hilpoltstein revanchieren und den Zuschau- ern attraktiven Tischtennissport bieten.« Für das Spiel am kommenden Samstag beachten Sie bitte die Verkehrsführung ! Aktuell kann die Mehrfachturnhalle wegen Bau eines Kreis- verkehrs in der Neuburger Straße/Leonhard-Pampinger Str. nur über Passau Zentrum angefahren werden. Die Zufahrt zum Schulzentrum und den Sporthallen ist frei. Parkplätze befinden sich vor der Mehrfachtturnhalle, oder in der Tief- garage in der Mehrfachturnhalle. Folgen Sie der Beschilderung! P Navigationeintrag: Passau ; Neuburger Str. 96 C BIANCHI Oltre XR3 Disc ab 3699,00 EURO radsportcenter@run-race.de Tel. 0851 57876 Tittlinger Str. 25 94034 Passau © Bianchi

Leichtathletik 27.08.2019 Schreindl und Prager die Schnellsten in der »Weberzeile« Tobias Schreindl und Sabrina Prager holen Doppelsieg -Mario Bern- hardt und Susanne Schreindl holen Bronze - Erfolgreiches LG-Team beim »36. Weberzeile Stadtlauf« in Ried im Innkreis von Siegfried Kapfer r e f p k a K © : o t o F Das erfolgreiche LG-Team (stehend v.li.) Stephan Fruhmann, Mario Bernhardt, Tobias und Susanne Schreindl, Armin Reif, Sascha Jäger und Sabrina Prager, (vorne v.li.) Manfred Ammerl, Sebastian Schlosser und Axel Brand Mit einem Doppelsieg im Hauptlauf und einer Vielzahl von Medaillenrängen und ausge- zeichneter Leistungen machten die Ausdau- erasse der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau den »36. Weberzeile Stadtlauf« in Ried im Innkreis, bei dem über 640 Teilneh-

mer aus dem In- und Ausland am Start waren, zu einem regelrechten »LG-Festival«. Die ausrichtende LAG-Genböck-Haus-Ried hatte eine 2.500-m-Runde, mit Start und Ziel jeweils am Rieder Shopping-Center Weber- zeile, austrassiert, auf der Strecken zwischen 160 und 10.000 m zu bewältigen waren. Im Hauptlauf über 10.000 m holte sich der Dritte der Deutschen Marathon-Meisterschaf- ten Tobias Schreindl nach 32:43,6 Minuten den Sieg vor Lokalmatador Jürgen Aigner (LAG Genböck Haus Ried) und Mannschaft- merl mit 44:06,8 Minuten Rang Zehn; Sebas- tian Schlosser wurde mit 46:01,0 Minuten 12. bei den 30jährigen. Sabrina Prager - Vorbereitung zur Deuschen Strassenlaufmeisterschaft Im Frauenklassement des 10.000-m-Rennens erkämpfte sich die ehemalige Berglaufspe- zialistin Sabrina Prager in 40:34,8 Minuten den Gesamtsieg vor Julia Laub (SV Mergel- kamerad Mario Bernhardt, für den 34:38,8 Minuten gestoppt wurden. Das LG-Duo si- cherte sich damit auch Gold und Bronze in ihrer Alters-klasse (AK) M 30. Als Vierter der Gesamtwertung und Sieger seiner AK M 40 lief der Deutsche Mara- thon-Mannschaftsmeister Stephan Fruh- mann nach 34:59,2 Minuten über die Ziellinie. Auf Platz Sechs des Gesamteinlaufs und Zweiter der sog. Allgemeinen Klasse Armin Reifmit einer Endzeit von 35:31,0Minuten. Schnellster 45jähriger einmal mehr Sascha Jäger, der als 11. der Gesamtwertung ins Ziel kam und für den die Uhren nach 37:13,6 Mi- nuten stehen blieben! Auf Platz Sechs dieser AK Axel Brand mit gelaufenen 41:03,9 Minu- ten. Bei den 50jährigen belegte Manfred Am- stetten) und Christina Oberndorfer (LG Inn- viertel)! In Vorbereitung auf die Deutschen 10-km-Straßenlaufmeisterschaften Mitte September im nordrhein-westfälischen Siegburg hatte die Bayerische Marathon- meisterin Susanne Schreindl für die 5.000-m-Distanz gemeldet, wo sie sich nach 18:28,6 Minuten hinter der mehrfachen ös- terreichischen Staatsmeisterin und Cross-EM-Teilnehmerin von 2017 Berna- dette Schuster (SK Vöest/ASCICS Frontrun- ner) und Anita Baierl (TuS Kremsmünster), u.a. 2016 österreichische Marathonmeiste- rin, Platz Drei und die Bronzemedaille er- kämpfte.

Eishockey 26.08.2019 Gelungener Auftakt in die neue Eiszeit – knapp 400 Fans beim Showtraining von Thomas Thammer Zur Mittagsstunde präsentierte sich am Samstag das neue Team des Deggendorfer SC erstmals in dieser Saison der Öffentlichkeit. Knapp 400 Fans waren gekommen, um nicht nur die bekannten, sondern auch die vielen neuen Gesichter im DSC-Trikot zu beobachten. Nachdem das Mannschaftsfoto in den Retro-Vor- bereitungstrikots geschossen war, ging es für die DSC-Cracks zunächst in einen Hindernisparcours bei dem die technischen Fertigkeiten, als auch die Skills auf den Schlittschuhen gefragt waren. Da- nach ging es für die Spieler zum »Har- dest-Shot-Contest«, bei dem der Spieler mit dem härtesten Schuss gesucht wurde. Siegreich war hier am Ende Verteidiger Marcel Pfänder, dessen Schuss mit satten 142 km/h im Tor Einschlug. Als dritter Wettbewerb wurde dann der treffsi- cherste Penaltyschütze gesucht. Sämtliche Spie- ler durften sich dem Duell gegen die beiden Kee- per, David Zabolotny und Henning Schroth, stellen. Am treffsichersten zeigte sich hier Publi- kumsliebling Andrew Schembri, der mit viel Ap- plaus von den Rängen als Sieger aus diesem Wett- bewerb hervorging. Am Ende des Showtrainings wurden die Spieler in zwei Mannschaften aufgeteilt und traten im For- mat »Vier gegen Vier« gegeneinander an. Es ent- wickelte sich ein munteres Spielchen, in dem beide Teams Treffer erzielen konnten. Für einen gelungenen Abschluss sorgte dann Thomas Grei- linger, der mit einem schönen Alleingang den letzten Treffer der Partie erzielte. Am kommenden Donnerstag wird es dann aller- dings zum ersten Mal etwas ernster. Dann trifft das Team von Trainer Dave Allison zum ersten Test- spiel auf die University of Ottawa. Spielbeginn in der Festung an der Trat ist um 20 Uhr. Stadionfest am 01. September: Der DSC startet in die Saison 2019/20 Ein ganztägiges Stadionfest wird es zum Auftakt der Eishockey-Saison 2019/20 rund im und um das Deggendorfer Eisstadion geben. Die Verant- wortlichen des Deggendorfer SC haben am 1. September 2019 ein Programm aufgelegt, das die Fans aus Niederbayern sicher nicht nur auf Grund des Spiels gegen die DEL-Mannschaft der Ingol- stadt Panther begeistern wird. Los geht es bereits ab 9 Uhr mit einem bayerischen Weißwurstfrühstück. Ab 9:30 Uhr wird es mit dem

Link zu den Bildern Foto: © Harry Rindler Rund 400 Fans kamen zur Teampräsentation ins Deggendorfer Eisstadion Spiel der U20 gegen St. Pölten auch zum ersten Mal an diesem Tag sportlich in Festung an der Trat. Ab 12 Uhr spielen die Nachwuchsmannschaften aus Regensburg, Landshut, Straubing und Deg- gendorf den Sieger beim U12-Turnier aus. Ab 14:30 Uhr können die Fans des DSC bei der Autogrammstunde der Oberligamannschaft ihren Idolen ganz nah sein und im Anschluss bei der Dis- kussionsrunde „Wee-Talk“ wichtige Informationen im Gespräch mit dem Hauptsponsor des Deggen- dorfer Eishockeys erfahren. Sportlicher Höhepunkt der Saisoneröffnung ist sicher ab 17 Uhr das Spiel gegen die DEL-Mann- schaft der Ingolstadt Panther, die zum Wechsel ihres langjährigen Topscorers Thomas Greilinger nach Deggendorf kommen. Ausklingen wird der Tag mit der Präsentation der Spieler der Oberligamannschaft 2019/20. Rund um das Stadion ist an diesem Tag einiges geboten. So werden die neuen Trikots und sämt- liche Nachwuchsmannschaften präsentiert. Der gesamte Bereich vor dem Deggendorfer Eissta- dion wird an diesem Tag in eine Erlebniswelt ver- wandelt, die Spaß und gute Laune für Jung und Alt verspricht. Neben Speis und Trank erwarten die Gäste zahlreiche Überraschungen, Competiti- ons und vieles mehr.

Fusball-2.Bundesliga 26.08.2019 u e r B s a l k N i | e d . t r o 4 p s © : o t o F SSV Jahn Regensburg Heimniederlage gegen DSC Arminia Bielefeld von SSV Jahn Nach dem schwachen Auftritt in Fürth vollzog Jahn Trainer Mersad Selimbegovic zwei per- sonelle Wechsel und schickte Jann George und Erik Wekesser statt Jan-Marc Schneider und Oliver Hein von Anfang an aufs Feld. Bei- de Startelfdebütanten waren sofort präsent und kreierten die erste Torannäherung der Rothosen: George schickte Wekesser auf dem linken Flügel auf die Reise. Die Flanke des nominellen Stürmers zimmerte Benedikt Sal- ler am rechten Strafraumeck direkt in Rich- tung Tor der Bielefelder. Ein Verteidiger der Arminia konnte seinen Körper noch in die Schussbahn werfen (1.). Die Gäste, die auf- grund einer Knieverletzung bei Innenvertei- diger Behrend bereits früh wechseln mussten (5.), kamen ihrerseits durch Reinhold Yabo (8.) und Manuel Prietl (16.) gefährlich vor das Jahn Tor, beide zielten aber über den Quer- balken. Nach einer knappen halben Stunde kombi- nierten sich Wekesser und Sebastian Stolze über die rechte Seite herrlich in den Biele- felder Strafraum. Bei Stolzes Abschluss stand aber wieder ein Spieler des Deutschen Sport- clubs im Weg, der zur Ecke klären konnte

Nach dem Seitenwechsel er- wischte der Jahn einen Start nach Maß: Stolze suchte und fand Max Besuschkow am Elf- meterpunkt des DSC-Straf- raums. Der Regensburger Neu- zugang fackelte nicht lange und schob den Ball an Ortega vorbei zum 1:1-Ausgleich (47.). Der Vi- deoschiedsrichter überprüfte die Situation zwar wegen einer angeblichen Abseitsstellung von Marco Grüttner, der Tor- wart Ortega die Sicht genom- men haben soll, am Ende zähl- te der Treffer aber. Der Jahn bekam nun Oberwasser und auch die Contiental Arena war wieder voll da. Wekesser hatte u e r B s a l k N i | e d . t r o 4 p s © : o t o F (26.). In den letzten fünf Minuten vor der Pause bliesen die Gäste dann nochmal zum Angriff: Marcel Hartel verfehlte sein Ziel mit einem Distanzschuss nach ei- nem Eckball noch deutlich (41.), doch nur Sekunden später machte es Kollege Edmundsson auch schon besser. Klos hatte eine Flanke auf den zweiten Pfosten per Kopf vors Tor des SSV abgelegt, wo sein Sturm- partner den Ball ebenfalls per Kopf hinter Alexander Meyer in dessen Kasten versenkte (42.). Klos selbst hätte nach einem weiteren Bielefelder Eckball sogar auf 2:0 erhöhen können, doch sein Kopfball ging drü- ber (45.).

die Führung auf dem Fuß, nachdem er Gegen- spieler Nielssen ausgespielt hatte, doch der Angreifer traf nur das Außennetz (61.). Was dem Jahn verwehrt blieb, gelang über- raschend den Gästen – nämlich die Führung. Ein direkter Freistoß der Gäste klatschte an die Latte und landete anschließend bei Prietl, der Meyer mit einem Flachschuss überwand (63.). Anschließend verflachte die Partie, Tor- raumszenen waren Mangelware. Benedikt Saller versuchte es mal mit einem Schuss aus der zweiten Reihe, der aber komplett verzog und das Leder auf die Hans Jakob Tribüne setzte (80.). Bielefeld zeigte anschließend, wie es gehen kann: Langer Ball von Ortega auf Klos, der auf dem rechten Flügel Zeit hat- te, den in der Mitte heraneilenden Yabo sah und diesem das entscheidende 3:1 hervorragend auflegte (84.). So bejubelt Maskenmann Max Besuschkow seinen Treffer

SSV Jahn: Meyer – Saller, Nachreiner, Cor- reia, Okoroji – Geipl (69. Hein), Besuschkow – Stolze, George (61. Heister)– Grüttner (C), Wekesser (74. Albers). Bank: Weidinger (ETW), Nandzik, Derstroff, Palionis, Lais, Schneider / Trainer: Selim- begovic Bielefeld: Ortega – Clauss, Behrendt (5. Pieper), Nilsson, Hartherz – Hartel, Prietl, Yabo (84. Salger)– Edmundsson, Klos (C), Voglsammer (70 Schütz). Bank: Klewin (ETW), Kunze, Seufert, Loco- qui, Soukou, Staude / Trainer: Neuhaus Tore: 0:1 Edmundsson (42.), 1:1 Besusch- kow (47.), 1:2 Prietl (63.), 1:3 Yabo (84.) Schiedsrichter: Müller Gelbe Karten: Geipl, Besuschkow, Nach- reiner, Saller / Yabo Alle Foto: © sp4ort.de | Niklas Breu

Volleyball 26.08.2019 Deggendorfer Volleyballer Trainingslager in Ungarn TSV Deggendorf schwört sich in Ungarn auf die am 14.09. beginnende Spielzeit ein von Michael Brunner V S T © : o t o F Die Saisonvorbereitung zur fünften Drittliga- saison ging für die erste Herrenmannschaft des TSV Deggendorf vergangene Woche in die wortwörtlich heiße Phase: Nach einer Anrei- se von knapp 700 km checkten die Donau- städter am Montagmittag um 12 Uhr im Sporthotel in der ungarischen Stadt Kecske- met ein, um sich dort bei sommerlichen Tem- peraturen über 30 Grad auf die zu erwarten den hitzigen Spielsituationen der kommen- den 3.Liga-Saison einzustellen. Mit Ausnahme von Johannes Schwarz und Rückkehrer Christoph Reichart war der kom- plette Kader an Bord. Auch Routinier Felix Lorenz stieg nach seinem in der vergangenen Saison erlittenen Kreuzbandriss bereits teil- weise wieder ins Mannschaftstraining mit ein. Ziel des intensiven Trainings- und Testspiel- programms waren neben der Umsetzung der neuen taktischen Vorgaben von Cheftrainer Szabi Bergerszaszy insbesondere die Integ- ration der Neuzugänge Vincent Graven aus der Dachauer Talentschmiede sowie des ungarischen Juniorennationalspielers Barna

Szabo (Mittelblock) ins Deggendorfer Spiel- system. Dabei standen neben insgesamt 5 Trainings- einheiten zu Grundtechniken und positions- spezifischem Individualtraining auch beson- dere Testspielhighlights auf dem Programm: Mit dem Betreuerteam bestehend aus Head- caoch Szabi Beregszászy, Co-Trainer und Volleyballlegende Szabi Beregszászy sen., Teammanager Stefan Klamerth sowie den Deggendorfer Urgesteinen von Familie Schwarz als Fans durfte der TSV am Dienstag und Mittwoch ehrenwerter Weise gegen den amtierenden ungarischen Pokalsieger aus Kecskemet antreten. Dabei gestalteten die Deggendorfer die ersten beiden Sätze am Dienstagabend mit 20:25 und 23:25 äußerst knapp. Im dritten Satz zeigten die Ungarn ihre ganze Klasse und dominierten das Ge- schehen. Nach einigen Einwechselungen junger Reservespieler auf der Gegenseite konnte mit dem Sieg des 4.Satzes ein großes Erfolgserlebnis gefeiert werden. Im Anschluss konnten die Spieler bei ungarischen Spezia- litäten, wie Langos und regionalem Weißwein ein wenig entspannen und Trainer Szabi brachte seinen Spielern seine Heimat kultu- rell näher. Am kommenden Tag wurden die Trainings- inhalte in der Früh weiter vertieft. Zwischen den Einheiten konnten die Donaustädter ihren bayerischen Interessen nachgehen und die Schafkopfqualitäten verbessern. Aber auch professionelle Pauseninhalte gehörten zum Füllprogramm zwischen den einzelnen Einheiten. So wurde der Mannschaft Physio- therapie und Stretching angeboten und auch ein »Medientag« mit Fotoshooting hielten die Niederbayern ab. In diesen Zusammenhang klärte Teammanager Stefan Klamerth auch über Neuerungen bei den Heimspielen der kommenden Spielzeit auf. So kann der inte- ressierte Zuschauer bei der Saisoneröffnung am 14.9. um 19 Uhr gegen den MTV aus Mün- chen in der Comenius-Halle auf einige krea- tive Highlights neben dem Spielfeld gespannt sein. Das zweite Aufeinandertreffen zwischen den Männern um Mannschaftskapitän Michael Brunner und den sympathischen Pokalsie- gern gab es dann am Mittwochabend. Dies- mal konnte der TSV sogar 2 der insgesamt gespielten 5 Sätze gewinnen und sich von den ungarischen Profis einige eindrucksvolle Spielzüge abschauen. Nach einer weiteren Einheit am Donnerstag- morgen absolvierten die Herren am Abend ein weiteres Trainingsspiel gegen den unga- rischen Bundesligisten DSE Röplabda Aka- demia Dunaujvaros antreten. Mit dem Er- folgserlebnis eines 4:1 Siegs im Rücken und einem letzten Training am Freitagvormittag verabschiedete man sich im Anschluss in die bayerische Heimat. Hier wurden die Volley- ballschuhe vorläufig nochmal auf Seite gelegt und gegen Beachshorts und Tanktop ge- tauscht: die bayerische Meisterschaft im Beachvolleyball stand an und mit Diagonal- angreifer Konstantin Schmid und Außenan- greifer Sebastian »Carlos« Burgis war der TSV Deggendorf mit 2 Spielern unter den topge- setzten Teams im Starterfeld vertreten.

Leichtathletik 24.08.2019 Magdalena Engl streift Kadernorm über 2.000m LAC-Läuferin siegt bei Berliner Abendsportfest von Klaus Hammer-Behringer Äußerst knapp schrammte Magdalena Engl vom LAC Passau an der Norm für den Bay- ern-Kader über 2.000 Meter vorbei. Trotz ei- ner klasse Bestzeit von 7:07,14 Minuten fehl- ten der 14-Jährigen am Ende zwei Sekunden zur Norm für den bayerischen Nachwuchs- kader. Dabei war an diese vor zwei Monaten noch gar nicht zu denken. Zwei Tage vor dem Start bei der Süddeutschen U16-Meisterschaf- te Ende Juni musste Magdalena Engl wegen eines Blinddarmdurchbruchs unter das Mes- ser. Damit war die Bahnsaison einschließlich Süddeutscher und Bayerischer Meisterschaft für die Bayerische U16-Mannschafts-Cross- meisterin und 3x800-Meter-Vizemeister ge- laufen. Doch bereits zwei Wochen nach der OP nahm sie die ersten Kilometer wieder unter die Füße, trainierte konsequent und hart für das Abendsportfest in Berlin-Lichter- felde Mitte August, im Hinterkopf die Ka- der-Norm von 7:05 Minuten über 2.000 Meter. Nah war sie dran auf der Rundbahn im Ber- liner Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Die 7:07,14 Minuten sind hoch einzuschätzen, da Mag- dalena Engl während des ganzen Rennen B H K © : o t o F alleine Tempo machen musste und auch noch Pech in der letzten Runde hatte, als sie den Laufrhythmus beim Stolpern über die Bahnumrandung verlor. Platz zwei belegte Anouk Krause-Jentsch (Neuköllner SF) in 7:23,39 Minuten.

Tischtennis-Verbandsoberliga Süd 24.08.2019 DJK Bad Höhenstadt Richard Kovacs zuversichtlich Die Bad Höhenstädter wollen wieder eine gute Saison spielen und können einen weiteren ungarischen Neuzugang vermelden - Leider verlässt Joel Mittel die Rottaler in Richtung Vilshofen von Robert Geisler Die Tischtennis-Cracks der DJK Bad Höhen- stadt gehen langsam in die Vorbereitung für die neue Tischtennis-Saison in der Tischten- nis-Verbandsoberliga Süd im Bayerischen Tischtennis-Verband. Bevor die ersten Kunststoffbälle über die Ti- sche flitzen sind in den nächsten Wochen verschiedene Trainingseinheiten zu absolvie- ren. Nachdem der inoffizielle Spielplan fest- steht, darf sich das Team aus dem Rottal am 21.09. auf das Duell beim Aufsteiger DJK SB Landshut vorbereiten. Am zweiten Spieltag, so der Stand der Dinge, folgt ein Heimspiel gegen einen weiteren Aufsteiger. Am 28.09. gibt der SV DJK Kolbermoor in der Turnhalle des Maristen-Gymnasium ab. Die dritte Par- tie führt die Niederbayern ins Unterallgäu zum TV Boost 1924 mit dem erstmals eine Mannschaft aus diesem Spielkreis in der Lan- desliga aufschlägt. Zwei der Topfavoriten, nämlich der TV 1862 Dillingen und der TuS Bad Aibling sind am 26.10 bzw. 2.11. zu Gast in Fürstenzell. Der große Showdown ist dann am 16.11. in Vilshofen wenn es zum großen Niederbayern-Derby in die Schweiklberger Turnhalle geht. Mit einen guten Start wollen die Cracks aus Bad Höhenstadt den Grund- stein, für eine am Ende hoffentlich erfolgrei- che Saison, legen. Wie und was? Darüber gibt uns Coach Richard Kovacs zu unseren 5 Fragen die Antworten. SP4ORT.DE: Gibt es Neuzugänge oder Ab- gänge? Richard Kovacs: Ja tatsächlich gibt es ei- nen Neuzugang. Wie soll es anders sein, er kommt aus Ungarn. Er ist aber mit mir we- der verwandt, er hat nur den selben Namen. SP4ORT.DE: Falls ja, wer kommt, wer geht? Richard Kovacs: Joel Mittel hat uns Rich- tung Vilshofen verlassen. Er ist an der Schule und den Aufwand kann er aus Vils- hofen besser steuern. Eigentlich sehr scha- de, da ich mich mit Joel gut verstanden

habe. Leider verlieren wir nun schon den Joel Mittel oder Thomas Wiener. Dann Zweiten Spieler der nach Vilshofen wech- habe ich ganz fest eingeplant das die star- selt. SP4ORT.DE: Was rechnet ihr euch in dieser Saison aus und was ist das erklärte Ziel? Richard Kovacs: Unser Ziel ist die Meister- schaft und der Aufstieg in die Oberliga, das wird aber sehr schwer, denn die Gegner sind in diesem Jahr sehr stark. SP4ORT.DE: Welche Mannschaft siehst du am Saisonende vorne? Richard Kovacs: Ich denke das auf alle Fäl- le der TTV Vilshofen sehr gut mitspielen wird. Mit Jiri Cizek, Raffael Zisler und na- türlich Martin Pytlik. Hinzu kommt mit dem Kroaten Damir Atikovic ein sehr guter Spieler auf Position 2 und natürlich auch ken Dillinger noch eins nachlegen und der DJK Altdorf mit dem chinesischen Neuzu- gang Dean Shu, immerhin die Nr. 177 der Weltrangliste einen weiteren Topspieler in ihren Reihen haben. Es wird sehr schwie- rig. Sehr stark schätze ich auch den TuS Bad Aibling ein. SP4ORT.DE: Was habt ihr euch dann vor- genommen um am Ende der Saison die er- hofften Plätze zu belegen? Richard Kovacs: Wir werden uns vor allem in den Doppeln steigern müssen um hier ausreichend Punkten zu können. Als Gan- zes glaube ich das wir eine sehr Gute Mann- schaft zur Verfügung haben. e d . t r o 4 p s © : o t o F Josef Dvoracék zählt weiterhin zur Stammformation

23.08.2019 Hartbergerland- Weltradsportwoche Martin Sommer: »Gelb steht mir gut« Der Passauer erreicht Im End- klassement Platz 3 und Holger Götze erkämpft sich Platz 8 von RSV Passau Die 47. Hartbergerland-Weltradsportwoche ist eine traditionelle Radsportveranstaltung in der Steiermark. Die Rundfahrt über sechs Etappen in fünf Tagen beinhaltet alles, was der Radsport hergibt. Vom Prolog, über nor- male Straßenrennen, einem Bergsprint, ein Einzelzeitfahren, und zum Finale eine kurze, knackige Etappe mit einer Bergankunft, die- se Mischung lässt jedes Radsportherz schnel- ler schlagen. 250 lizenzierte Rennfahrer aus 20 Nationen im Alter von 10 bis über 80 Jahren kämpfen in den einzelnen Rennen um die Gesamtwer- tung in ihren Altersklassen. Jeden Abend gibt es eine Siegerehrung mit der Verleihung des

r e m m k o S © : o t o F gelben Trikots für die Führenden. Vom Arri- vato/Run&Race-Team des RSV 1895 Passau waren Holger Götze (Master I) und Martin Sommer (Master III) am Start. In den Abendstunden des ersten Tages wurde der Prolog gestartet, ein 1300m Sprint durch die Innenstadt von Hartberg. Im ersten Ab- schnitt verläuft es 800m leicht bergab in die gesperrte Fußgängerzone hinein, von da ab, auf Pflaster steil bergauf, zum Hauptplatz. Im 30 Sekunden Abstand wurden die Rennfahrer einzeln auf die Strecke geschickt. Martin Sommer konnte hier gleich mal ein Zeichen seiner guten Rennform setzen. Mit einem Sieg, zwar nur um 0,4 Sekunden vor Werner Pinczker, ließ er sich gleich am ersten Tag das gelbe Trikot überziehen. Holger Götze schaff- te Platz 11, die Abstände zum Führenden waren auch hier sehr knapp. Am nächsten Tag führte die 1. Etappe von Kaindorf aus auf einen 25 Kilometer langen Rundkurs mit 300 Höhenmeter. Die jüngeren Masterklassen mussten 3 Runden, die älteren 2 Runden bewältigen. Im Rennen über 50km erfuhr Sommer gleich mal, was es heißt, Gelb zu tragen. Die Österreicher, vertreten u.a. mit einem 5-Mann starkem Master-Natio- nal-Team, spielten gleich mal ihre Mann- schaftsstärke aus, und attackierten abwech- selnd. Der Passauer musste dann jedes Mal wieder die Lücke schließen, dann ging das Spiel wieder von vorne los. 10km vor dem Ziel, am letzten Berg, drehte er jedoch den Spieß um. Mit einer herzhaften Attacke, der nur der Wiener Alex Strauß, und der bisheri- ge dritte des Klassement, Andrej Zavbi aus Slowenien, folgen konnten. Zusammen hetz- ten sie nun Richtung Ziel, wobei Sommer und Strauß die Hauptarbeit machten, ihnen war

r e m m k o S © : o t o F Martin Sommer und Holger Götzen gingen die Woche gut an – der Zeitgewinn gegenüber dem Feld sehr wichtig. Den Sprintsieg sicherte sich dann der Slowene knapp vor Sommer und Strauß. Durch den Vorstoß konnten sie sich knapp 1 Minute Vorsprung ausarbeiten, ihr Schnitt lag bei knapp 38 km/h. Im Master I Rennen über 75 km war es ein ähnliches Spiel. Auch hier eine starke öster- reichische Armada, die den Führenden aus Belgien bekämpfte. Das Tempo war von der ersten Runde an sehr hoch, Götze war immer an der Spitze des Geschehens. In der zweiten Runde stürzte er in einer schwierigen Kurve, hier kamen mehrere Fahrer zu Fall, wie später berichtet wurde. Doch Götze ließ sich nicht entmutigen und kämpfte sich in einer langen Verfolgung wieder an das Feld heran, was ihn jedoch viele Körner kostete. Trotzdem konn- te er im Schlußsprint noch gut mithalten, und kam auf den 5. Platz, verbesserte sich da- durch im Klassement auf Platz 7. Die zweite Etappe startete in Grafendorf, auch wieder ein Rundkurs, jedoch war das Gelän- de hier schon etwas Bergiger. Für die Master III 55km und 750hm, die jüngeren mussten 78 km und 980hm abspulen. Der Etappenver- lauf war wie am Vortag, die ersten 30km wur- de pausenlos attackiert, doch Sommer konn- te jeden entscheidenden Vorstoß parieren. Dann kehrte erst mal Ruhe ein, das Feld sor- tierte sich wieder. 15km vor dem Ziel folgte der entscheidende Vorstoß von Strauß, Som- mer zog sofort nach, auch Zavbi und Pinczker konnten folgen. Die vier Führenden setzten sich wieder erfolgreich ab, und machten den Sieg unter sich aus. Für den Passauer war entscheidend, dass die anderen keine Zeit

auf ihn gut machten, da der Abstand zu ihnen mit 2, bzw. 5 Sek doch sehr knapp war. Den Etappensieg holte sich nach einem langen, ansteigenden Zielsprint der Slowene, Zeit- gleich dahinter Sommer mit Pinczker und Strauß. Das Tagesziel des 55-jährigen war somit erreicht: Gelb erfolgreich verteidigt. meter sogar noch relativ flach, doch dann ging es zur Sache. Und 2 km bergauf bis zu 14% steil im absoluten Renntempo lassen nicht nur die Oberschenkel brennen. Den letzten Kilometer kam es zum Showdown. Der Slowene zog unerbittlich den Schluß- sprint an, nur Strauß konnte ihm noch folgen, Etappensieg für Martin Sommer r e m m k o S © : o t o F Auch für Götze war es wieder ein harter Ar- beitstag. Sein Plan, an einem Berg zu einer Vorentscheidung zu gelangen, ging nicht auf, da für das Leichtgewicht aus Straubing die Berge doch zu flach gewesen sind. Also kon- zentrierte er sich auf den Schlußsprint. 1500m bergauf, doch auch zu wenig steil für ihn. Gegen die starken Sprinter konnte er je- doch Platz 8 belegen. Der Tagesschnitt lag auf der bergigen Strecke immer noch bei 37,4 km/h. Der nächste Tag, es stand vormittags ein Bergsprint über 4km im Roadbook. Mit Start in Penzendorf waren die ersten beiden Kilo- Sommer fiel leicht zurück, kam als vierter ins Ziel, und verlor 4 Sekunden, somit auch das Gelbe Trikot an Andrej Zavbi. Der Passauer lag aber im Gesamtklassement noch auf Platz 2, aber nur eine Sekunde vor Strauß. Im Rennen der Master I wurde gleich vom Start weg Vollgas gegeben, das Tempo bis oben zum Ziel extrem hoch, die österreichi- schen Nationalfahrer wollten eine Vorent- scheidung herbeiführen, ihren Favoriten, Thomas Mayrhofer nach vorne bringen, der nur knapp am Etappensieg vorbei schramm- te. Holger Götze hielt sich sehr gut in dem Feld, er belegte den ausgezeichneten 8. Platz,

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r e m m k o S © : o t o F und konnte sich somit im Gesamtklassement auf Platz 5 verbessern. »Bergﬂoh« hatte keine Chance Nachmittags folgte dann das Einzelzeitfah- ren, die Strecke 17km lang und flach, also etwas für die Tempobolzer auf ihren Zeitfahr- maschinen. Das Material erlesen, man könn- te meinen, die Räder kommen von den Profis der Tour de France. Das Zeitfahren ist eine spezielle Disziplin, der Kampf gegen die Uhr sollte geübt sein, die Position muss so aero- dynamisch wie möglich sein. In dieser Diszi- plin hatten die beiden vom RSV Passau keine Erfahrung, also rechneten sie schon mit grö- ßeren Rückständen. Sommer hatte eine Zeit- fahrmaschine mit am Start, zog sich auch respektabel aus der Affäre, kam auf Platz 7

ins Ziel. Jedoch gegen seine Gegner im Klas- sement hatte er keine Chance, die Spezialis- ten nahmen ihm viel Zeit ab. Der Slowene 54 Sek, Strauß sogar 68 Sek, der Wiener über- nahm dadurch auch das Gelbe Trikot. Das Zeitfahren beendete er mit einem Schnitt von 45,4 km/h. Sommer fiel im Klassement da- durch auf den dritten Platz zurück. Für Holger Götze kam es noch härter, er hat- te seinen Straßenrenner nur durch einen Lenkeraufsatz und ein Scheibenrad modifi- ziert, hatte als Bergfloh vornherein keine Chance, kam nach 25 Minuten ins Ziel. Den Sieg sicherte sich nach 21:45 min mit einem Schnitt von 48,3 km/h Wolfgang Eibegg, Tho- mas Mayrhofer übernahm die Führung der Master I. Tagesschnellster war nach 21:11min, einem Schnitt von 49,6 km/h, Martin Geret- schnig, gestartet in der Klasse der Amateure. Am letzten Tag stand eine kurze, aber kna- ckige Etappe an. Vom Papier her nur 23 km, doch die hatten es in sich. Eine Bergankunft am Pöllauberg, 6km lang, unten rein gleich mal 13% steil, dazwischen etwas flacher, so- gar mit einer kurzen Abfahrt, danach wieder steil, bevor er auf dem letzten Kilometer et- was abflacht. Oben am Berg steht eine Wall- fahrtskirche, gekürt zum „schönsten Fleckerl in der Steiermark“, doch hierfür hatten die Rennfahrer erstmal keine Augen. Sommer und Götze hatten den Plan, wenn sich noch einmal eine Gelegenheit ergibt, anzugreifen, vielleicht wäre es möglich, noch einmal die Position im Klassement zu verbessern. Unten rein in den Berg wurde das Tempo auch gleich mal mächtig angezogen, es erfolgte eine ers- te Vorselektion. Nach der kurzen Abfahrt dann wieder dasselbe Spiel, die Führenden zeigten aber keine Schwäche. Sommer ver- suchte nochmal eine letzte Attacke, wurde aber sofort wieder gestellt. Im Schlußsprint lieferte sich der Passauer noch einmal ein hartes Duell mit den Führenden, doch er konnte kein Zeit mehr gutmachen, sicherte sich aber Platz 3 im Gesamtklassement ab, und war letztendlich doch stolz über den Podiumsplatz, den die Konkurrenz war schon sehr gut besetzt. Holger Götze wollte auch nochmal ein Zei- chen setzen. Im 80 Mann großen Feld, sie starteten am letzten Tag gemeinsam mit den Junioren und Amateuren, machte die Sache durchaus nicht leichter. Doch der Straubinger fuhr hochmotiviert in den Berg hinein, konn- te auch mit der Spitze mitgehen, sich einer kleine Gruppe sogar absetzen. Doch auf den letzten Kilometer rollten die absoluten Sieg- fahrer ran, und machten den Sieg unter sich aus. Es gewann die letzte Etappe Mayrhofer, somit auch das Klassement der Master I. Hol- ger Götze fuhr noch auf den sehr starken 6. Platz, beendete die Rundfahrt auf dem 9. Rang im Gesamtklassement. Die zwei vom Arrivato/Run&Race-Team waren danach voll des Lobes für die Veranstalter der Weltrad- sportwoche, und hoffen mit der Rundfahrt eine Formsteigerung, für die noch anstehen- den Rennen in dieser Saison, geschaffen zu haben.

Fusball-2.Bundesliga 23.08.2019 Jann George verlängert Vertrag »Fühle mich extrem wohl« Jahn Offensivspieler Jann George verlängert seinen Vertrag um zwei Jahre. Der 27-Jährige läuft damit bis mindestens 30.06.2022 für den SSV auf. von Martin Koch Im Juli 2015 wechselte Jann George von der SpVgg Greuther Fürth zum SSV Jahn Regens- burg. Vier Jahre später verlängert der flexibel einsetzbare Offensivspieler seinen Vertrag ein weiteres Mal: »Jann zählt seit Beginn seiner Zeit beim SSV Jahn ligaübergreifend zu je- nen Spielern, welche die Leistung unserer Mannschaft wesentlich mittragen können. Das soll auch die kommenden Jahre so sein, zumal Jann sicherlich noch weiteres Steige- rungspotential besitzt – gerade auch im Hinblick auf die Konstanz seiner Leistungen. Die vorzeitige Vertragsverlängerung mit ihm ist deshalb nur folgerichtig und konse- quent. Ich freue mich sehr darüber«, so Ge- schäftsführer Profifußball Christian Keller. Seit seinem Wechsel zu Beginn der Saison 2015/16 erlebte Jann George zwei Aufstiege sowie den zweimaligen Klassenerhalt in der 2. Bundesliga mit der Jahnelf. In diesem Zeit- raum bestritt George bislang insgesamt 128 Liga-Spiele für den SSV – im aktuellen Kader

bringen es lediglich Oliver Hein (201) und Sebastian Nachreiner (189) auf mehr. Mit 24 Treffern ist George zudem der fünftbeste Jahn Torschütze im neuen Jahrtausend. Hinzu kommen 19 Torvorlagen. »Es ist ja kein Geheimnis, dass ich mich in Regensburg und beim SSV Jahn extrem wohl fühle. Wir haben in den vergangenen Jahren alle gemeinsam sehr viel erlebt und auch erreicht. Wenn ich sehe wie viele positiv ver- rückte Jahnfans ich heute in der Stadt treffe, freue ich mich einfach darauf, diesen Weg weiter mit zu gehen«, erklärt Jann George zu seiner Vertragsverlängerung. »Ich will mir auch künftig viele Einsatzzeiten erarbeiten und als Offensivspieler natürlich auch im- mer an so vielen Toren wie möglich beteiligt sein, um der Mannschaft beim Erreichen unserer Ziele zu helfen.« Foto: © Liedl | SSV Jahn

Volleyball-Damen 1.Bundesliga 23.08.2019 Lena Möllers kehrt nach sechs Jahren zurück ins Rabennest xx von Michael Stolzenberg n e b a R e t o R © : o t o F Hello again! Vier Spielzeiten lang war Lena Möl- lers schon in Vilsbiburg aktiv – nun, sechs Jahre nach ihrem Abschied 2013, ist sie ins RabenNest zurückgekehrt. Und fühlt sich auf Anhieb wieder wohl: Es sei „ein bisschen wie nach Hause kom- men“, sagt die 29- jährige Zuspielerin, die einen Vertrag bis 2021 unterschrieben hat. Zwischen ihrer damaligen und der jetzigen Vilsbiburger Zeit führte die gebürtige Bo- cholterin ein buchstäblich bewegtes Leben. Fünf Clubs in vier verschiedenen Ländern stehen von 2013 bis 2019 in der volleyballeri- schen Biographie von Lena Möllers. Die erste Auslandsstation war das italienische Novara, dann ging’s nach Bozen, von dort für zwei Jahre ins französische Béziers und zum Ab- schluss der kleinen Europa-Tournee nach Rumänien zu Alba-Blaj.

In diesen Jahren hat Lena Möllers vielfäl- tige sportliche, sprachliche und soziale Erfahrungen gesammelt, die sie auf unter- schiedliche Weise geprägt haben. Das wohl interessanteste Fazit zieht sie über ihre Saison in Rumänien: Dort sei es unter einem serbischen Coach – einem Vertreter der alten, autoritären Trainerschule – „echt hart“ und bisweilen „demütigend“ zugegangen. Dies sei zwar „gar kein Spaß“ gewesen, habe aber, so die Ra- ben-Rückkehrerin, dazu geführt, dass sie für sich in der Folge einen neuen psycho- logischen Zugang zu ihrem Sport gefun- den habe: „Ich bin jetzt nicht mehr so selbstkritisch, sondern deutlich ent- spannter.“ Mit dieser positiven Einstellung kehrte Lena Möllers in die Bundesliga zurück – zunächst 2018 zum Dresdner SC und nun zu den Roten Raben. Dort kommt der Zu- spielerin wegen ihrer gebündelten Erfah- rung, aber auch kraft ihrer zentralen Posi- tion auf dem Spielfeld eine Schlüsselrolle im Teamgefüge zu. Die damit einherge- hende Verantwortung nimmt sie gerne an: „Ich möchte“, sagt Lena, „meinen Beitrag leisten zu einer erfolgreichen Saison.“ Ein genaues Saisonziel zu formulieren, sei in der momentanen Phase der Vorberei- tung noch „schwierig“, fügt sie abwartend hinzu. Zur historischen Wahrheit gehört übrigens, dass Lena Möllers zu der Spieler- generation zählt, die weiß, wie man mit den Roten Raben einen Titel gewinnt. Als sie 2009 vom VCO Berlin zum frischgeba- ckenen Pokalsieger Vilsbiburg stieß, wur- de sie Mitglied jenes Teams, das in der folgenden Saison zum zweiten Mal die Meisterschaft holte.

Schützen 23.08.2019 Schützen halten beim 13. Pokal- schießen in Hutthurm an Schützen aus Straßkirchen und Denkhof nicht zu schlagen – Straßkirchener gewinnen den Goldenen Auﬂagebock und die Goldene Pistole – Das goldene Gewehr geht nach Denkhof von René Wiedenbein Der Finaltag des Pokalschießens der Brauerei Hutthurm sollte in diesem Jahr etwas Beson- deres werden. Integriert in das Familienfest des Landkreises Passau, das in diesem Jahr in Neukirchen v.W. veranstaltet wurde, hatten die Dettenbachschützen Neukirchen v.W. im Auftrag des Schützengaues Stadt und Land ein sehr gelobtes Konzept präsentiert. Ge- schossen wurde im Schützenheim der Det- tenbachschützen, die Zuschauer saßen aber im Zelt auf der Festwiese. Dass dies 150m entfernt lag, machte aber gar nichts, da alle Begegnungen wie bei TV-Übertragungen beim Biathlon in Ton und Bild auf Großlein- Braunschützen Straßkirchen erstmals Doublesieger »Auflageblock und »goldenen Pistole« v.l. Gaureferent Hutthurmer Pokal Raphael Schinkinger, Vereinswirt Heinz Schmidbauer, Christian Schreiner, Erich Schreiner, Alexander Klug, Bürgermeister Straßkirchen Josef Putz, Gaureferent Hutthurmer Pokal Sebastian Schinkinger,

SV Denkhof sichert sich das »Goldene Gewehr« v.l. Gaureferent Hutthurmer Pokal Sebastian Schinkinger, Bürgermeister Neukirchen v. Wald Georg Steinhofer, Sarah Wolf, 2. Bürgermeister Büchlberg Albert Petzi, Melanie Thoma, Michaela Gründinger, Gauschützenmeister René Wiedenbein wand übertragen und von einem Kommen- tator moderiert wurden. Im Zuschauerzelt herrschte bei guten Witterungsverhältnissen super Stimmung und sicher zeigte sich hier der Schützensport bei den rund 6000 Zu- schauern des Familienfestes von seiner bes- ten Seite. Damit der Nachwuchs nicht aufs Zuschauen beschränkt war, stellten die Det- tenbachschützen mit Laserpistolen und -ge- wehren die neueste Generation an Trainings- geräten bereit, um jedem Interessierten die Möglichkeit zu geben, es selbst zu versuchen. In der morgendlichen Auftaktbegegnung standen sich im kleinen Finale um Platz 3 im Goldenen Auflagebock mit der 1. Mannschaft der Bergholzschützen Büchlberg und der 1. Mannschaft der Schloßschützen Leoprech- ting zwei Mannschaften auf Augenhöhe ge- genüber. Die Leoprechtinger Schützen Erich Grünberger, Georg Pangerl und Heidi Kinate- der zeigten ab der ersten Serie eine starke Leistung und ließen den Büchlbergern Ingrid Herzig, Max Eibl und Reinhold Karl keinen Raum für Schwächen. Letztere konnte zwar ein besseres Ergebnis als im vergangenen Jahr an gleicher Stelle erzielen, musste sich aber der Dominanz der Leoprechtinger mit 641:370 Punkten wieder deutlich geschlagen geben. Im anschließenden Finale um den Goldenen Auflagebock trafen die 2. Mannschaft der Braunschützen Straßkirchen und die 1. Mannschaft der Adlerschützen Grubweg auf- einander. Den Ergebnissen der Vorkämpfen zur Folge gehen die Straßkirchner mit dem Druck der Favoritenrolle, aber auch mit einer

Die Zuschauer verfolgten die spannenden Kämpfe auf der Großleinwand sehr motivierten Fangemeinde, in die Begeg- nung. Nach der ersten Serie konnten sich die Straßkirchner jedoch noch kaum von den Grubwegern, die das Halbfinale nur knapp um 26 Punkte für sich entscheiden konnten, absetzen. Die Grubweger Gerhard Dorsch, Helmut Ritt und Siegfried Proquitte fielen in der zweiten Serie weiter zurück und konnten auch mit starken Blattl‘n in der letzten Serie das Ergebnis nicht drehen. Letztlich gewan- nen die favorisierten Straßkirchner Heidrun Kisslinger, Robert Kisslinger und Siegfried Klinger unter lautem Jubel ihrer Fans mit einem Endergebnis von 373:442 Punkten den Goldenen Auflagebock. In der Begegnung um Platz 3 im Wettbewerb um die Goldene Pistole war wieder eine Straßkirchner Mannschaft beteiligt. Als Geg- ner waren keine geringeren als die Titelver- teidiger aus Dommelstadl Rudolf Mauder, Andreas Oberpeilsteiner und Heinrich Zisch- ka zu bezwingen. Als erfahrene Schützen zeigten diese zudem im bisherigen Wettbe- werb eine konstant Leistung, hinter die die Straßkirchner im Halbfinale zurückgefallen waren. Dass die Straßkirchner dennoch schon in der ersten Serie in Führung gingen, mag vielleicht an der Unterstützung der wei- ter angewachsenen Fangemeinde gelegen haben, wahrscheinlich aber auch daran, dass Rudolf Mauder aufgrund eines Defekts noch im Vorbereitungsschießen auf eine spontan geliehene Pistole wechseln musste. Da bei beiden Mannschaften anfangs wenig Teiler

Das »Beste Blattl« für Maximilian Wiedenbein (mitte), links Gaureferent Hutthurmer Pokal Sebastian Schinkinger, rechts René Wiedenbein fielen, wirkte es sich nicht so sehr aus, dass sich der sonst starke Rudolf Mauder in den ersten zwei Serien noch auf die neue Waffe einstellen zu müssen schien. Letztlich hielten aber die Straßkirchner Schützen und Schüt- zinnen Stephan Schmid, Werner Matheis und Renate Klug immer einen knappes Polster von rund 300 bis 400 Punkte aufrecht und gewannen so umjubelt mit 5473:5768 Punk- ten den 3. Platz. Das Finale um die Goldene Pistole war fast das größte Highlight des Tages. Die mehrfa- chen Pokalsieger aus Zipf wurden von der 1. Mannschaft der Braunschützen Straßkirchen herausgefordert. Letztere konnten die Stän- de im Finale noch nie siegreich verlassen und die bisherige Bilanz der Straßkirchner am Finaltag könnte kaum besser sein – den Gol- denen Auflagebock gewonnen und im klei- nen Finale um die Goldene Pistole schon den dritten Platz gesichert. Mittlerweile waren auch die Fans in Höchstform, weshalb das Finale zu verlieren für die Straßkirchner noch weniger in Frage kam. Leicht sollte es aber nicht werden. In den Vorkämpfen waren die Mannschaften absolut auf Augenhöhe. Bei den Zipfern sollte es aber heute nicht laufen. Hatte Kai Höfl im kleinen Finale zuvor noch Rudolf Mauder wegen dessen Waffendefekt kurzerhand seine Luftpistole geliehen, wurde er für diese sportlichen Geste nicht durch Glück belohnt. In der ersten Serie konnte überraschender Weise kein Zipfer einen Tei- ler erzielen, weshalb Straßkirchen mit 1500 Punkte in Führung ging. Mit Nervenstärke konnten die Schützen und Schützinnen Kai Höfl, Stefan Krompaß und Simone Linnek den Rückstand noch soweit aufholen, dass in der letzten Serie die Führung wiederholt wechselte und sogar zeitweise Punktgleich- heit herrschte – sehr zur Freude der Zuschau- er. Letztlich konnten sich aber die Straßkirch- ner Alexander Klug, Christian Schreiner und Erich Schreiner mit 5600:5903 Punkten durchsetzen und gewannen zum ersten Mal die Goldene Pistole. Zum ersten Mal im Wett-

ne Gewehr ging der fulminante Finaltag in seine letzte Runde. Für dieses Finale hatten sich die Schlachtenbummler der 1. Mann- schaft der Löwenschützen Schalding und der 1. Mannschaft des SV Denkhof gut vorberei- tet. Ab der ersten Minute heizten sie den Mannschaften mit Ratschen, Trommeln und sogar einer Vuvuzela so richtig ein. Die Stärke der Denkhofer, die sich im vereinsinternen Halbfinale gegen ihre 4. Mannschaft durch- setzen mussten, zeigte sich ab der ersten Serie. Mit einer dominierten Konstanz von rund 100 Punkten pro Serie bauten sie ihre Führung aus. In der vierten Serien zeigten dann aber Anna Wimmer, Andreas Ratzer und Markus Ratzer aus Schalding r.d.D. Nerven- stärke und kämpften sich mit starken Blatt’ln zwischenzeitlich fast zur Punktgleichheit – die Menge tobte. Leider konnte aber auch die starke Einzelleistung von Anna Wimmer den Sieg nicht retten und so holten die Schützin- nen Melanie Thoma, Michaela Gründinger und Sarah Wolf mit 989 zu 1152 Punkten das Goldene Gewehr verdient, jedoch nicht zum ersten Mal nach Denkhof. rss Der graphisch aufbereitete Wettkampfplan kann auf der Internet-Seite http://www.gggp.de eingesehen werden. bwerb holte damit ein Verein das Double. Der Bürgermeister Josef Putz zeigte sich nicht nur sehr stolz auf seine Straßkirchner, son- dern lobte den Verein auch als Muster für Vereinsleben und wies dabei auch auf die Rolle von Unterstützern für Vereine hin, wie es der „Vereinswirt“ Koller einer ist. Beim Goldenen Gewehr schieden alle fünf Straßkirchner Mannschaften schon vor dem Halbfinale aus und konnten daher weder ihren Titel verteidigen, noch hatten sie Chan- cen auf das Triple. Stattdessen konnten sich hier zwei Denkhofer Mannschaften qualifizie- ren. Im kleinen Finale stand so die 4. Mann- schaft des SV Denkhof der 1. Mannschaft der Fürstenzeller Schützen gegenüber. Mit Maxi- ma Binder, Maximilian Wiedenbein und Vik- toria Wiedenbein standen bei den Denk- hofern nur Jungschützen am Stand, womit sich die gute Jugendarbeit der Denkhofer zeigt. In den ersten beiden Serien zeigte sich noch die Erfahrung der Fürstenzeller, doch bis zur dritten Serie hatten die Denkhofer ihre Souveränität zurück gewonnen und gingen – sehr zur Freude der mitgereisten Fange- meinde – in Führung. Diese ließen sie sich auch nicht mehr von den Fürstenzeller Schüt- zen Christine Sprödhuber, Herbert Sprödhu- ber und Josef Fußeder nehmen und gewan- nen mit einem Finalergebnis von 1377 zu 1505 Punkten den dritten Platz. Die Freude darüber konnte bei dem Gauschützenmeis- ter, Schützenmeister der Denkhofer und Vater zweier Mannschaftsschützen René Wieden- bein wohl kaum größer sein. Mit dem Finale um das altehrwürdige Golde-

SP ORT ORT D I E R EG I O N A LE S P O RT R U N D S C H A U D I E R EG I O N A LE S P O RT R U N D S C H A U AKTUELLES RUND UM DAS REGIONALE SPORTGESCHEHEN inklusive Jugendsport SP ORT D I E R EG I O N A LE S P O RT R U N D S C H A U D I E P L A T T FO RM F Ü R S P O RT V E R E I N E – Die regionale Sportrundschau veröffentlicht eure SP ORT Wettkampfberichte und Fotos und präsentiert somit eure Leistungen und euren Verein einer breiten Öffentlichkeit. Wir berichten über alle Sportarten und freuen uns besonders über Artikel zum Jugend- sport. Gern fotografieren wir auch eure Sportveranstaltungen. Schickt Berichte und Fotos per E-Mail an redaktion@sp4ort.de. www.sp4ort.de

Tischtennis 22.08.2019 Der TTC Fortuna Passau geht verändert in die neue Saison Mit Georgier Maxsim Grebnic und dem Polen Jakub Folwaski stehen den Passauern zwei hoffnungsvolle Talente zur Seite. Grebnic ist zwei- facher russischer U18-Meister und spielt an Nummer 1 - Interview mit Coach Davor Vejnovic von Robert Geisler FSV Mainz 05, TV Hilpolt- stein und TTC Lampert- heim die ersten Gegner von Davor Vejonovic Truppe im Pokal SP4ORT.DE: Am kommenden Sams- tag gibt es die erste Standortbestimmung im Pokal. Wie se- hen Sie diesen Wettbewerb? Davor Vejnovic: Eigentlich kann ich e d . t r o 4 p s © : o t o F

sagen, das dieser Wettbewerb nochmal eine gute Leistungsschau ist. Kurz vorm Saison- start, können unsere Spieler und vor allem die Neuen, sich in den Dienst der »Mann- schaft« stellen. Wir nehmen diese Möglichkeit sehr ernst und wollen uns auch für die nächs- te Runde qualifizieren. SP4ORT.DE: Die nächste Runde heißt? Davor Vejnovic: Ja der Pokal wird in vier Vierergruppen aus der zweiten und dritten Liga ausgetragen, wobei sich der Tabellen- erste für die nächste Runde qualifiziert. Der Sieger der Gruppe wird dann den Sieger aus einer anderen Gruppe zugewiesen. Soll- te man das Spiel dann auch noch für sich entscheiden kommt man in den Lostopf mit den 12 Erstligisten. Hier hatten wir ja schon vor einen Jahr den FC Saarbrücken zu Gast und mussten uns leider mit 2:3 geschlagen geben. Solche Spiele brauchen die Jungs und auch die Zuschauer hier in Passau. SP4ORT.DE: Was erwarten Sie für die kom- menden Saison? Davor Vejnovic: Ja, was erwarte ich. Eine gute Frage, aber ich kann versichern, dass wir alles daran setzen werden, gleich zu Beginn der Saison alles zu geben. Man muss nun mal abwarten, wie die »Neuen« sich einfügen und zu ihrem Spiel finden. Ich erwarte sehr gute Gegner die sich mit Sicherheit auch wieder verstärkt haben. SP4ORT.DE: Wie läuft das Trainingslager ab? Maxsim Grebnev e d . t r o 4 p s © : o t o F Davor Vejnovic: Ja wir werden zwei Tage mit jeweils zweimal zwei Stunden hartes Trai- ning abhalten. Vormittag zwei Stunden und dann nochmals zwei Stunden am Nachmit- tag. Am Freitag dann machen wir zwei Stun- den. Wir arbeiten intensiv an den Doppeln, die uns bisher immer zum Verhängnis wur- den. Dies sollte diesmal besser werden. SP4ORT.DE: Am kommenden Samstag geht´s ja wie gesagt zum Pokalturnier und dann eine Woche später kommt Hilpoltstein in die Passauer Mehrfachturnhalle zum Sai- sonauftakt. Was habt ihr euch vorgenom-

Davor Vejnovic: Wie gesagt, die Gegner sehr ernst zu nehmen und aus den Doppeln den Grundstein legen um möglichst positiv zu starten. SP4ORT.DE: Was erwartet der TTC Fortuna Passau vom Youngster Neuzugang Maxsim Grebnev und Jakub Folwarski? Davor Vejnovic: Die beiden sind zwar noch jung aber kommen mit gewaltigen Empfeh- lungen zu uns nach Passau. Maxsim Grebnev ist erst 17 Jahre alt und hat zuletzt einige Titel »angeschrieben«. Er wurde U18-Doppel- vizeweltmeister 2018, hat den 3. Platz im Einzel bei den U18-Europameisterschaften 2018 geholt, wurde U18-Mannschafts-Euro- pameister 2018 und 2019 sowie U18-Doppel- europameister 2019). Das zeigt eindruckvoll- welch Potential in ihm steckt. Aktuell ist er ganz frisch russischer U18-Doppelmeister 2019 geworden. Er ist auch mental in der e d . t r o 4 p s © : o t o F Ivan Juzbasic Jakub Folwarski e d . t r o 4 p s © : o t o F Lage in der Bundesliga zu starten, vor allem als Nr. 1. Er ist ein absolut überdurchschnitt- licher Tischtennisspieler von dem man auch in Zukunft noch viel hören und sehen wird. Mit dem Polen Jakub Folwarski (spielt auf Position 4) kommt ein genialer Abwehrspie- ler mit dem jeder Gegner Probleme haben wird. Sein Spiel überrascht mit Sicherheit viele Gegner und auch Zuschauer. Auf das freuen wir uns schon. Mit Kapitän Tomislav Kolarek und Ivan Juzbasic und haben wir zwei zuverlässige Spieler auf Position 2 und 3 und deren Spielweise bekannt ist. SP4ORT.DE: Was macht eigentlich Sanil Shetty? Davor Vejnovic: Der Sanil ist weiterhin bei uns im Verein, will sich aber in erster Linie für

die Olympischen Spiele konzentrieren und für Indien an den Start gehen. Er spielt viele Internationale Turniere und so am Leistungs- stand arbeiten. Die 2.Tischtennis-Bundesliga wäre zu viel Stress für ihn mit den ganzen Turnieren die er bestreitet. SP4ORT.DE: Könnte er, wenn es Not am Mann wäre, einspringen? Davor Vejnovic: Ja klar, wenn er nicht gera- de unterwegs ist und es ist auch für uns gut wenn wir so einen, wie den Sanil, als Backup in der Hinterhand hat. Eine Saison ist lange und es kann immer wieder mal was passie- ren. Dann sind wir um seine Dienste bestimmt ganz froh. So lassen wir ihn in seiner Vorbe- reitung für Olympia und hoffen das wir ihn nicht benötigen. SP4ORT.DE: Nun Davor, noch eine abschließende Frage. Was rechnet ihr euch in dieser neuen Saison aus, was ist euer Ziel zum Saisonende? Davor Vejnovic: Ja vor allem, dass wir einen guten Start er- wischen und uns mit diesem Selbstver- trauen gegenseitig aufbauen und für die nächsten Spiele top- fit ohne Verletzungen eine gute Rolle spie- len. Wir wollen mit dem Abstieg nichts zu tun haben, so wie im letzten Jahr. Nein, ich erhoffe mir am Ende einen Platz im Mittelfeld so zwischen Vier und Sieben. Tomislav Kolarek o t o F e d . t r o 4 p s © :

Volleyball-Damen 1.Bundesliga 23.08.2019 Schweizer Lippuner zum EM-Auftakt gegen Deutschland von Michael Stolzenberg 24 Teams nehmen an der Volleyball-Europa- meisterschaft 2019 der Frauen teil und er- mitteln vom 23. August bis 8. September den neuen Champion; erstmals wird das Turnier in vier Ländern ausgetragen; die Gastgeber heißen Polen, Slowakei, Türkei und Ungarn. Auch aus Sicht der Roten Raben ist die EM ausgesprochen interessant, präsentieren sich doch mit Myrthe Schoot (Holland), Eszter Nagy (Ungarn) und Neuzugang Jodie Guilli- ams (Belgien) gleich drei Spielerinnen sowie mit Timo Lippuner in seiner Eigenschaft als Schweizer Nationaltrainer zudem der Vils- biburger Coach auf der großen europäischen Bühne. Dabei kommt es gleich zum Auftakt am Frei- tag in Bratislava zum reizvollen Duell zwi- schen den Eidgenössinnen und den deut- schen Damen. Sport1 überträgt diese Partie der Gruppe D ebenso live wie die weiteren Vorrundenspiele der „Schmetterlinge“ gegen Spanien (Samstag, 17.30 Uhr), Russland (Montag, 17.30 Uhr), die Slowakei (Dienstag, 20 Uhr) und Weißrussland (Mittwoch, 20 Uhr). In jeder der vier Gruppen kommen die besten vier Mannschaften weiter; ab dem Achtelfi- nale wird dann im K.o.-System gespielt. Die beiden Vilsbiburgerinnen Myrthe Schoot und Eszter Nagy treffen mit Holland und Ungarn am letzten Vorrundenspieltag der Gruppe C in Budapest direkt aufeinander (Donnerstag, 29. August, 18 Uhr). Jodie Guil- liams spielt mit Belgien in Gruppe B in Lodz und könnte in einem möglichen Achtelfinale auf Deutschland oder die Schweiz treffen. Neben den fünf deutschen Vorrundenspielen überträgt Sport1 nach DVV-Angaben auch sieben Partien ohne deutsche Beteiligung. Je nach Abschneiden der „Schmetterlinge“ sol- len auch die K.o.-Spiele gezeigt werden; da- von unabhängig sei die Übertragung von zwei Viertelfinals sowie beiden Halbfinals und dem Endspiel geplant.

Motorsport 21.08.2019 Die AC Landshut Devils fixierten Finalteilnahme Kleine Wermutstropfen durch Verletzung von Grobauer und Niederlage in Stralsund von Hermann Boxleitner r e n t i e l x o B n n a m r e H © : o t o F Der amtierende Meister und Rekordtitelträ- ger der 1.Deutschen Speedway Bundesliga hat es wieder einmal geschafft und sich zum 11. Mal in Folge den Finaleinzug gesichert. Los ging es für die Landshuter am Donners- tagabend vor heimischem Publikum, als man die DMV White Tigers zu Gast hatte. Hier ließ der Gastgeber vor 2750 Zuschauern nicht viel anbrennen und gestattete den Tigers, die mit Daniel Kaczmarek, Paco Castagna, Kevin Wöl- bert, Rene Deddens, Ethan Spiller und Julian Bielmeier angetreten waren, letztlich nur zwei Heatsiege beim 7:2 in Heat 8, bei dem Kevin Wölbert als Joker voll punktete, sowie beim 4:2 in Heat 11, als Devils-Kapitän Martin Smolinski gegen Wölbert den einzigen Punkt an diesem Abend einbüßte. Eine Schreckse- kunde hatten die Devils in Heat 9, als Valentin Grobauer stürzte und nicht mehr am weiteren Rennverlauf teilnehmen konnte. Ohne Er- satzfahrer mussten die Devils diesen Ausfall mit den fünf verbliebenen Fahrern kompen-

wortlichen hatten während der Busreise noch eine Extraschicht eingelegt und kurzfristig Michael Härtel als Ersatz für Grobauer ver- pflichtet, der die diesjährige Kernmannschaft aus Vaclav Milik, Viktor Kulakov, Martin Smo- linski, Stephan Katt und Jonas Wilke verstärk- te. Und auch hier lagen die Devils bis Heat 7 auf guten Kurs, zunächst mit ausgeglichenem Ergebnis, dann mit 2 Puntken Vorsprung beim zweiten Bahndienst. Danach wendete sich jedoch das Blatt zugunsten der Gastge- ber, bei denen vor allem Frederik Jakobsen und Tobias Busch auftrumpften. Bei den De- vils schlug dagegen wieder einmal der Tech- nikteufel ein – und die fehlenden Punkte durch drei Motorschäden bei Viktor Kulakov, Martin Smolinski und Michael Härtel waren dann letztlich nicht mehr zu kompensieren. „Schade, daß es mit dem Finaleinzug ohne Niederlage in der Vorrunde nicht geklappt hat“, so ACL-Vorstand Gerald Simbeck, „aber Finale ist Finale. Es war gestern schon ein Kraftakt, den Ausfall von Valentin Grobauer zu kompensieren, aber heute war es dann einfach zu viel Pech auf einmal.“ Die Landshuter warten nun gespannt, wer ihr diesjähriger Finalgegner sein wird. In der Vor- runde steht noch eine Entscheidung zwi- schen Brokstedt und Wittstock aus, und mo- mentan ist noch nicht sicher, ob diese im Rahmen eines Nachholrennens oder am grünen Tisch fallen wird. Die beiden Final- läufe müssen laut Reglement bis 3. Oktober abgeschlossen werden, wobei der Tabellen- führer beim letzten Rennen Heimrecht hat – worauf Landshut natürlich hofft. r e n t i e l x o B n n a m r e H © : o t o F sieren. Mit dem 47:39-Ergebnis konnten die Landshuter schließlich die Zielvorgabe „Fi- naleinzug vor heimischem Publikum“ erfül- len. Dementsprechend zufrieden zeigte man sich im Teammanagement, auch wenn die Verletzung von Valentin Grobauer natürlich einen leichten faden Beigeschmack hinter- läßt: „Unsere Ausländer haben wieder voll überzeugt, und auch der Kapitän Martin Smo- linski hat mit einem Punkt unter Maximum seine Ausnahmestellung im deutschen Speedway bestätigt. Katt hat geliefert, als es notwendig war und Jonas Wilke hat in seinem ersten kompletten Bundesligarennen ge- zeigt, daß er auf C durchaus mithalten kann“, resümiert Teammanager Klaus Zwerschina nach dem Rennen. Mit diesem Sieg und dem Finaleinzug im Rü- cken ging es dann direkt in den Nordosten der Republik, da am Freitag das Anfang Juli ins Wasser gefallene Rennen in Stralsund auf dem Terminkalender stand. Die ACL-Verant-

Tennis 21.08.2019 Tim Ritzer gewinnt Turnier in Burghausen Konstant hohes Niveau in allen Runden – 6:0 und 6:1 im Finale- Nächstes Ziel: Top-Ergebnis bei Blutenberg Open in München von Michael Stefan Bei den am letzten Wochenende stattgefun- denen 1. Junior Open Burghausen schnappt sich das Nachwuchstalent des TC Thyr- nau-Kellberg den Turniersieg in der Alters- sparte U18. Nach einem klarem 6:0 und 6:0 Auftakterfolg im Achtelfinale kam es bereits in der nächsten Runde zum Duell mit dem an Nr. 1 gesetztem Hengersberger Roman Bauer. Nach den knappen Erfolgen in der Meden- runde bzw. in der Schulmannschaft war der Untergriesbacher Gymnasiast diesmal sei- nem Dauerrivalen aber deutlich überlegen und zog mit 6:1 und 6:1 ins Halbfinale ein. Dort wartete der Landshuter Joshua Forster, gegen den der Kellberger ebenfalls dieses Jahr in der Medenrunde nach hartem Kampf gewonnen hatte. Nur sah es dieses Mal an- fangs gar nicht nach einem erneuten Erfolg aus, denn der Landshuter legte los wie die Feuerwehr und führte schnell mit 4:1. Da sich dann aber immer mehr Fehler einschlichen und Ritzer sein Niveau konstant hoch halten konnte, kippte der Satz noch mit 7:6 in die Richtung des Kellbergers. Im zweiten Satz n a f e t S © : o t o F Der Kellberger Tim Ritzer fegte seinen Gegner im Finale mit 6:0 und 6:1 vom Feld.

r e l s i e G t r e b o R | e d . t r o 4 p s © : o t o F reichte ihm dann das Break zum 6:4 um den Finaleinzug perfekt zu machen. Apropos „perfekt“: so lässt sich die Leistung im Finale gegen Wieland Weippert aus Gersthofen wohl am besten bezeichnen. Das Ergebnis von 6:0 und 6:1 spricht hier ohnehin für sich. Mit diesem Erfolg schnappte sich Ritzer wieder wichtige Punkte für die bayerische Jugend- rangliste. Gleichzeitig belohnt er sich damit für den enorm hohen Trainingsaufwand, wozu sowohl Einheiten bei Vereinstrainer Rainer Sitter als auch bei Markus Egger (Spitzenspie- ler der Herren-30-Regionalliga-Mannschaft) in Linz zählen. Neben diesem individuellen Training steht er auch noch drei bis viermal die Woche mit den Herren bzw. Herren-30-Spie- lern zum Matchtraining auf dem Platz. Gespannt sein darf man auch auf das Abschneiden nächste Woche bei den Blutenburg Open in München sein.

von Thomas Thammer Noch schmilzt das Eis aber .... durch Teambuilding beim Deggendorfer SC entsteht eine Mannschaft. Zur Vorbereitung auf die neue Saison steht auch die Aufgabe an, aus den zahlreichen Neuzugängen zusammen mit den etablierten Kräften, eine echte Mannschaft zu formen. Neben einer Trainingseinheit auf dem Eis, stand am vergangenen Samstag deshalb auch ein gemeinsames Mittagessen beim Finsinger Wirtshaus in Offenberg auf dem Plan. Dort hatten auch der neue Trainer Dave Allison und Neuzugang Kyle Osterberg die erste Gelegenheit, tief in bayerische Wirts- hauskultur blicken und das Team um Micha- el Reumann verwöhnte mit echten bayeri- schen Schmankerln. Danach wurde es wieder sportlich und ging es zum Paint-Ball in die Paintball Fun Factory in Rinchnach. Nachdem dort die Mitspieler mit jeder Menge Farbe ein- gedeckt wurden, konnten es die Spieler dann am Abend etwas gediegener ausklingen las- sen: Im Casino Admiral Alžbětín in Železná Ruda wurde die Eishockey-Party gefeiert. Für den sportlichen Leiter Neville Rautert war der Tag sehr gelungen: »Es ist wichtig, dass sich die Jungs auch außerhalb des Eises wirklich kennenlernen. Dafür, dass das am Ende so ein gelungener Tag wurde, möchten wir uns bei Michi Reumann (Finsinger Wirt), der Paintball Fun Factory in Rinchbach und dem Casino Admiral Alžbětín herzlich be- danken.“

20.08.2019 1.Kitzbüheler Ultra Trail Konrad Kufner in den Top-Ten Premiere in der Weltcup-Stadt - Italiener Alexander Raben- steiner gewinnt in 28:37 Stunden Organisator und Trairun-Spezialist Thomas Bosnjak freut sich schon auf 2020 von Thomas Bauer Beim ersten Kitz Alp Trail der auch KAT100 genannt wird, war auch der Trail Spezia- list Kufner Konrad vom WSV Otterskirchen am Start. 462 Teilnehmer aus insgesamt 23 Nationen ver- wandelten den Start und Ziel Ort Fieberbrunn in eine riesige Party Zone. Die gesamte Ortsmit- te war gesperrt und der rote Teppich war für die Finisher ausgelegt. Bereits am frühen Morgen herrschte eine hekti- e d . t o h s t r o p s © : o t o F

sche Stimmung am Start, die Ultra Läufer machten sich bereit für einen schweren Tag. Das Thermometer zeigt schon in den frühen Morgenstunden 25 schwülwarme Grad. Mit einem riesi- gen Spektakel und unter rosa Nebel- schwaden wurden die Athleten auf die ext- rem schwere Strecke geschickt. Gleich zu Beginn des Rennes ging es auf die knapp 1500 Meter hohe Bu- chensteinwand, das steile und schwer zu laufende Gelände for- derte bereits auf den ersten 5 km viel Subs- tanz. Nach dem Pas- sieren des Gipfel- skreuzes ging es über einen schwierigen Downhill steil ins Tal. Nach einem kurzen Flachstück erfolgte der lange und quäle- nende Aufstieg über die steinerne Stiege. Ein ausgewaschenes Bachbeet forderte viel Trittsicherheit und Kondition, über steile und hohe Felsstufen ging es in der Hitze wieder auf gut 1500 m nach oben . Nach einem traumhaften Trail ging es dann zum finalen Anstieg: das Kitzbühler Horn mit gut 2000 m wartet auf die Läufer . Auf gut 9 km mussten fast 1400 Höhen- meter überwunden werden. Der endlos lange Anstieg führt schließlich über einen schmalen Grat zur Bergstation und damit zum höchsten Punkt der Strecke auf über 2000 m. Im dichten Nebel erreichten die Läufer den Gipfel, ein Wetterumschwung mit Gewitter und Re- gen kündigte sich an. Kufner konnte sich auf dem schweren Kurs sehr gut unter den ers- ten 10 behaupten. Auf dem langen und stei- len Schlussstück zu- rück zum Zielort verlor er noch etwas an Bo- den. Eine Fußverlet- zung machte ihm zu schaffen. Im Ziel Be- reich wurden die Ath- leten mit einer fantas- tischen Stimmung auf dem roten Teppich empfangen. Nach 7 h und 44 Minuten er- reichte der WSV Athlet als 8. des gesam- ten Feldes das Ziel. Viele Läufer sollten zu diesem Zeitpunkt noch gut 4 h auf der Strecke sein. In der Masterklasse gewann Kufner letztendlich sogar die Silberme- daille und konnte hochzufrieden sein . Sein Resümee: Ich dachte nicht dass die Strecke so schwer ist und dass ich fast 8 Stunden im Gelände bin. Mit ihm freute sich auch Laufchef Bauer Thomas über die top Platzierung. Foto: © sportshot.de

Leichtathletik 20.08.2018 Florian Stelzle gewinnt Straubinger Gäubodenfestlauf -Markus Siegerstetter Schnellster auf der 5-km-Distanz- von Siegfried Kapfer e l z l e t S n a i r o l F r e f p a K d e i r f g e S © i : o t o F Mit seinem Sieg beim »37. Gäuboden- festlauf« hat Florian Stelzle von der Leichtath-letik Gemeinschaft einen weiteren Punkt in seinem „Fahrplan“ für die Bayerischen Marathon-Meis- terschaften, die im Rahmen des „Ge- nerali München Marathon“ am 13. Oktober ausge-tragen werden, er- folgreich abgehakt und seine aufstei- gende Form erfolgreich unter Beweis gestellt. Knapp 300 Teilnehmer auf Strecken zwischen 400 m und 10 Kilometern waren beim dies-jährigen Gäuboden- festlauf in Straubing am Start. Im Hauptlauf über 10 km, der auf einem flachen Rundkurs mit Start und Ziel im Stadion Süd-West ausgetragen wurde, holte sich Florian Stelzle nach 33:04 Minuten den Sieg vor Michael Harlander (LC Aichach) und Lokalma- tador Sebastian Schnurrenberger (FTSV Straubing). Nächster Termin auf dem Weg zum „Generali München Marathon“ wird für den LG-Lang- streckler am 14. September der „17. Dingolfinger Halbmarathon“ sein. Der zweite Straubinger LG-Starter Markus Siegerstetter hatte für die 5-km-Distanz gemeldet und erkämpf- te sich dort nach 17:58 Minuten den Sieg vor den Einheimischen Randy Rein-heimer (FTSV Straubing) und Mi- lan Bubak!

Leichtathletik 20.08.2019 Rene Hamberger schleudert Diskus zur Saison-Bestleistung Werfer des LAC Passau steigern sich im letzten Versuch zur Bestweite – Helmut Maryniaks Formkurve steigt beim Diskus und Michael Duft sprint im letzten Versuch auf 6,44m von Klaus Hammer-Behringer Für René Hamberger, Helmut Maryniak und Michael Duft war Dachau ein Wettkampf der letzten Versuche. Jeweils im sechsten Ver- such warfen, stießen oder sprangen die Ath- leten des LAC Passau ihre Bestweite. Seit dem 9. August ist es durch den Eintrag in das Ver- einsregister amtlich. Die Leichtathletik-Ab- teilung hat sich vom 1. FC Passau abgespal- ten und ist im neu gegründeten LAC Passau aufgegangen. Zäh war auch René Hamberger in den Diskuswettbewerb gestartet. Erst im vierten und fünften Versuch ließ er seine Zwei-Kilo-Scheibe mit 45,84 und 46,49 Me- tern auf passable Weiten fliegen. 78 Zenti- meter weiter ging es noch im letzten Versuch mit 47,27 Metern – eine neue Saisonbestleis- tung und Rang drei für den 27-Jährigen. Im Kugelstoßen zeigte er, dass er wieder ein stabiles Niveau über der 16-Meter-Marke er- reicht hat. Die 7,26 Kilogramm schwere Kugel wuchtete er im letzten Versuch auf 16,16 Me- ter und den zweiten Platz. Hinzu kamen zwei weitere Stöße über 16 Meter. Nicht zu schla- gen war Christian Zimmermann (Kirchheimer SC), Teilnehmer an der Universiade, mit 19,30 Metern. Der 2,13-Meter-Hüne hatte erst die- sen Winter erfolgreich von der Angleit- auf die Drehstoßtechnik umgestellt und seine Bestleistung auf 19,91 Meter geschraubt. M50-Senior Helmut Maryniak startete außer Konkurrenz im Diskuswettbewerb mit der Eineinhalb-Kilo-Scheibe. Seine Formkurve zeigt wieder klar nach oben. Mit 53,62 Metern im letzten Versuch blieb er nicht weit entfernt von seiner Saison-Bestleitung von 54,96 Me- tern. Der Senioren-Vizeweltmeister kann op- timistisch Richtung Senioren-EM Anfang September in Venedig blicken. Und auch bei Michael Duft war es der letzte Versuch im Weitsprung, in dem er mit 6,44 Metern auf Platz fünf sprang. Die zuvor im Vorlauf über 100 Meter gesprinteten 11,80 Sekunden hat- ten nicht für das Finale gereicht. Dafür wären 11,60 Sekunden erforderlich gewesen.

Radsport 18.08.2019 Strasser und Kienreich schliessen Rekordjagd erfolgreich ab 2 Tage 21 Stunden 38 Minuten – so lange fuhren die beiden Steirer Christoph Strasser und Lukas Kienreich im Rahmen des Team Race Around Austria rund um Österreich. Der Deutsche Rainer Steinberger und die Schweizerin Nicole Reist sichern sich die Solowertung von Peter Maurer / RAA Rainer Steinberger (GER) R P t r o p S / r e r u a M r e t e P © : o t o F Die beiden Steirer taten dies in neuer Re- kordzeit und waren mit einem Schnitt von 31,31 km/h dabei sogar schneller als die besten Vierermannschaften. Der 34-jährige Kienreich kannte das Gefühl des Sieges im Zweierteam auf der Extrem- strecke, gewann er doch schon vor drei Jah- ren im Zweierteam. Kienreichs Partner bei seiner ersten Siegesfahrt 2016 war der eben- falls aus der Steiermark kommende Severin

Nicole Reist R P t r o p S / r e r u a M r e t e P © : o t o F Zotter, welcher 2015 das Race Across Ameri- ca gewann. Gleich sechs Siege bei diesem legendären Ultraradrennen quer durch die USA hat sein aktueller Partner Christoph Strasser zu Buche stehen. „Ich bin unglaublich glücklich und kann fast nicht glauben, dass es so schnell gegangen ist. Wir haben uns im Vorfeld viel vorgenom- men, aber diese Zeit ist ein Wahnsinn“, er- zählte Strasser und fügte an: „An diesem Sieg gefällt mir wahnsinnig, dass wir es erstmals geschafft haben, unter drei Tagen zu fahren. Ich glaube, diese Zeit wird in Zukunft schwer zu knacken sein. Außerdem hat die Teilnah- me heuer echt Spaß gemacht. Das Miteinan- der und die Zusammenarbeit im Team hat super funktioniert und das ist immer wieder schön zu erleben. Vor allem der taktische Aspekt einer Fahrt zu zweit und der individuellen Aufteilung der Strecke mit kurzen Wechselintervallen habe den 36-Jährigen gereizt. Für Strasser ist die- ser Erfolg beim beim Race Around Austria aus zweifacher Sicht ein Rekordsieg. Noch nie konnte ein Teilnehmer auf der 2.200 Kilome- ter langen Extremdistanz in allen drei Klassen (Solo, Zweier, Vierer) Siege einfahren. Nach dem Gewinn im Viererteam 2013 dominierte der 36-Jährige in den drei Folgejahren die Einzelwertung. Nun hat er auch im Zweier- bewerb zugeschlagen. „Erst nach dem Be- schluss, gemeinsam an den Start zu gehen, habe ich mir gedacht, dass es schon sehr cool wäre, hier in allen Disziplinen gewinnen

Christoph Strasser / Lukas Kienreich R P t r o p S / r e r u a M r e t e P © : o t o F zu können. Das war aber keinesfalls der vor- rangige Antrieb. In erster Linie war ich neu- gierig und habe mich darauf gefreut, zu zweit zu fahren“, verriet der Kraubather. Kienreichs offene Rechnung Die Fahrt zu zweit ist insofern speziell, da die beiden Fahrer lediglich bei den Wechseln Kontakt miteinander haben, dazwischen sitzt jeweils ein Fahrer auf dem Rad. „Wir haben in Intervallen von 15 bis 45 Minuten gewech- selt, was in der Rennplanung durchaus an- spruchsvoll ist, aber sehr gut funktioniert hat“, resümierte Kienreich, dessen Sieges- fahrt von 2016 aufgrund einer wetterbeding- ten Sperre des Großglockners nicht auf der Originalstrecke des Rennens aufgestellt wur- de. Aufgrund dieses kleinen Makels hat der heurige Sieg für den Steirer eine besondere Bedeutung. „Ich hatte definitiv den Gedan- ken im Hinterkopf, den Rekord zu holen“, erzählte Kienreich nach der Siegesfahrt. Der Wettergott meinte es heuer besser mit den beiden und auch die Fans auf der Strecke trugen ihren Teil zur Rekordfahrt bei. „In Oberösterreich und Niederösterreich waren wahnsinnig viele Leute auf der Strecke, in Wörgl wurden wir sogar mit bengalischen Feuern empfangen“, schwärmte der für den V.URC Veloblitz fahrende Kienreich von der Stimmung während des Rennens.

Minuten entscheiden über Sieg bei RAA 1500 Ebenfalls zu den ersten Ankünften zählten die Athleten auf der 1.500 Kilometer langen zweiten Strecke des Race Around Austria. Dort wird der Westteil rund um Vorarlberg und Tirol abgekürzt. Nachdem es lange nach dem Sieg des Niederösterreichers Philipp Kaider aussah, überschlugen sich in den letz- ten Stunden des Rennens die Ereignisse. Auf- grund von Erschöpfung musste der Wolkers- dorfer 100 Kilometer vor dem Ziel aufgeben. Dahinter kämpften nun der Oberösterreicher Florian Atzlesberger sowie der Salzburger Dominik Meierhofer um den wieder offenen Sieg. Am Ende betrug der Abstand der beiden an der Ziellinie acht Minuten. Mit einer Zeit von 2 Tagen 15 Minuten und 6 Sekunden triumphierte Meierhofer vor Atzlesberger. Die Sieger der Solowertung des Race Around Austria 2019 heißen Nicole Reist und Rainer Steinberger Der Bayer sicherte sich in 3 Tagen 21 Stunden und 15 Minuten den Sieg auf der mit 30.000 Höhenmetern gespickten 2.200 Kilometer langen Nonstoprunde um Österreich mit der Zielankunft in der Ferienregion Attergau/At- tersee. »Nachdem er im vergangenen Jahr noch in Führung liegend aufgeben musste, dritten Mal. Ihre Zeit von 4 Tagen 9 Stunden bedeutet einen Streckenrekord. Sie unterbot den bestehenden um mehr als drei Stunden. Steinberger hatte im vergangenen Jahr am Podium angeklopft, musste allerdings in Führung liegend erschöpfungsbedingt auf- geben. „Ich hatte definitiv noch eine offene Rechnung mit dem Race Around Austria. Es hat mich aufgewühlt, wenn ich an vergan- genes Jahr dachte. Dementsprechend war ich vor dem Start auch ein bisschen nervös“, gab der Pösinger Einblick in seine Gefühls- welt vor dem Rennen. Die Nervosität wich aber dem Wettkampfgedanken und der 42-Jährige konnte auf seinen Erfahrungen des vergangenen Jahres aufbauen und fuhr ein diszipliniertes Rennen, was ihm am Ende den Sieg beim härtesten Radrennen Europas einbrachte. „Die Erlebnisse aus dem vergan- genen Jahr haben mir geholfen, ich habe R P t r o p S / r e r u a M aber auch heuer wieder sehr viele neue Er- kenntnisse gezogen. Noch nie habe ich bei einem Rennen so oft über mich und meinen inneren Schweinehund gesiegt wie hier“, erzählte der Extremsportler nach dem Ren- nen. Mit dem Sieg bei der elften Auflage des Rennens ist der Deutsche mit der Strecke versöhnt. „Als ich an dem Punkt vorbeifuhr, wo ich vergangenes Jahr abbrechen musste, Rainer Steinberger (GER) r e t e P © : o t o F wusste ich, das lasse ich mir nicht mehr neh- men. So sehr mir dieses Projekt nach mei- nem Abbruch 2018 am Herzen gelegen ist, fand der Deutsche heuer Versöhnung mit dem härtesten Radrennen Europas. Bei den Damen triumphierte die Schweizerin zum so erleichtert bin ich nun, die Herausforde- rung gemeistert zu haben“, freute sich der Sieger im Ziel.

Ein emotionales Comeback im Ultracycling feierte der Steirer Thomas Mauerhofer auf Rang 2. Der 40-Jährige erlitt im vergangenen Jahr einen komplizierten Wirbelbruch, konn- te vier Monate lang nicht trainieren und erst seit Jänner wieder auf einem Rad sitzen. »Es ist unbeschreiblich. Wenn mir vergangenes Jahr jemand gesagt hätte, dass ich heuer dieses Rennen fahren kann, hätte ich es nicht für möglich gehalten. Heute hier sogar auf dem Podium zu stehen, ist schon ganz phierte nach 2012 und 2013 zum dritten Mal und zieht dadurch mit den beiden Steirern Christoph Strasser und Eduard Fuchs gleich. »Dieser Sieg ist für mich sicher der wertvolls- te. Bei meinen ersten beiden Triumphen wollte ich einfach nur durchkommen. Heu- er hatte ich ein klares Ziel vor Augen und bin ganz bewusst auf Tempo gefahren«, sagte Reist. Dieser Plan ist voll aufgegangen, denn mit 4 Tagen und 9 Stunden war die 35-Jähri- ge schneller als jemals eine Frau zuvor. speziell«, war der Zweitplatzierte nach 4 Ta- gen einer Stunde und 45 Minuten Fahrzeit überwältigt. Platz drei ging an den Italiener Marcello Luca, 4 Tage 8 Stunden und 28 Minuten saß dieser im Sattel. Dem 45-Jährigen machten vor al- lem die kalten Nächte in den Bergen zu schaf- fen. »Abgesehen davon war es aber ein tolles Rennen. Österreich ist wunderschön und die Zieleinfahrt bei diesem Rennen ist einfach unglaublich«, schwärmte der Turiner nach dem Zieleinlauf vor hunderten Fans. In Rekordzeit zum dritten Titel Große Erfahrung beim Race Around Austria hat die Siegerin in der Damenwertung vorzu- weisen. Die Schweizerin Nicole Reist trium- »Eine mögliche Rekordzeit hatte ich schon im Hinterkopf, aber ich wusste beim Start nicht, inwieweit ich nach dieser anstrengen- den Saison erholt bin. Während des Rennens habe ich aber schnell gemerkt, dass der Kör- per bereit ist, den Rekord zu brechen«, be- richtete die Extremsportlerin aus Weisslin- gen. Nach Siegen beim Glocknerman und dem Race Across France Ende Juli trium- phierte Reist in diesem Jahr zum dritten Mal bei einem Ultracyclingrennen. Beinahe 6.000 Kilometer und 100.000 Höhenmeter absol- vierte sie in diesen drei Rennen und schaffte es trotzdem wieder, eine Topleistung abzu- rufen.

Fulminnate Zielankunft in Attergau/Attersee i a d a n a r G n i t r a M © : o t o F Hunderte Zuschauer begrüßten die Rennfahrer bei der Zielankunft Oberösterreichischer Doppel- erfolg im Viererteam Den Sieg im Viererbewerb holte sich das Team Pichler Glas mit den Fahrern Manuel Moravec, Roland Greifeneder, Karl Pichler und Julian Mihalic. 2 Tage 22 Minuten und 57 Minuten nach ihrem Start waren die vier Oberösterreicher wieder zurück im Zielbe- reich in St. Georgen/Attergau. »Es war wie immer ein Riesenerlebnis. Es war lustig, es war eine Herausforderung aber es war auch unglaublich hart«, sagte Lokalmatador Ma- nuel Moravec, der in den vergangenen Jahren schon solo und im Zweierteam am Start war. Knapp eine Stunde länger benötigte das Team Infraworld Frankenburg aus Vöckla- bruck. Andreas Preuner, Thomas Plakolm, Franz Zechmeister und Hubert Schausberger sicherten sich mit einer Zeit von 3 Tagen und 21 Minuten den zweiten Platz. Rang drei ging an Rene Grossauer, Georg Michl, Christoph Werner und Martin Konrad vom RC Gruppet- to Graz. Die vier Steirer benötigten 3 Tage und eine Stunde.

Leichtathletik 18.08.2019 Alexander Bauer läuft erneut Bestzeit über 1500m Hauzenberger beim Einladungslauf in Domazlice/CZ kurz vor Wettkampfpause nochmal richtig gut in Form von Georg Kinadeter Alexander Bauer vom TV Hauzenberg wurde am letzten Wochenende beim Läufermeeting in Neustadt von den tschechischen Spitzen- läufern nach Domazlice/Czech zu ihrem int. Meeting persönlich eingeladen. Und wieder lieferte er dort am Samstag, den 17. August i e g e z n A ein klasse Rennen ab. Obwohl er nach diesem 1500m Lauf bemerkte, dass seine Beine, nach sechs erfolgreichen Wochen, nicht mehr so frisch und locker sind und die Wettkampf- pause längst überfällig ist. Trotzdem steiger- te er seinen Hausrekord abermals um eine Sekunde auf sehr gute 3:57,58 Minuten, was ihm den undankbaren 4. Platz bei diesem Rennen einbrachte. Aber diese Zeit stimmt ihn zufrieden und sehr, sehr zuversichtlich für die nächsten Aufgaben. Sein Fazit für die abgelaufene grandiose Bahnsaison: Ein bayr. Meistertitel im 3000m Hindernislauf mit Best- zeit auf der harten Strecke bei der Deutschen in Berlin in 8:58,70 min. Bestzeit über 800m in Ried Ende Juni in 1:55,46min., sowie zwei- malige Steigerung seiner Bestmarken jetzt auf nun mehr 3:57,58 Minuten über die 1500m. In der nächsten Saison möchte er vor allem seine 3000m und 5000m Bestzeiten steigern. Somit bleiben für ihn Ziele, die sein Training und sein Pensum nicht geringer wer- den lassen. Herausragend und lobenswert auch seine Einstellung und seine Professio- nalität zu diesem Sport, weil er ein lupen- reiner Amateur ist, der einen ganz normalen 40 Stunden Job nachgeht und manchmal auch Schichtarbeiten muss.

Volleyball-Damen 1.Bundesliga 18.08.2019 Strand, Wüste, RabenNest Alyse Wallace-Ford will sich in neuer Umgebung beweisen von Michael Stolzenberg Als sie klein war, erinnert sich Alyse Wal- lace-Ford, „habe ich so ziemlich jede Sportart gemacht“ – Fußball, Tennis und einiges mehr. Beim Volleyball ist sie dann hängengeblieben und hat schon als Teenager besonderen Spaß an größeren Herausforderungen gefunden: „Als ich 14 war, habe ich mit 18-Jährigen gespielt. Das hat mich geprägt, an diesen Aufgaben bin ich gewachsen.“ Nun, mit 22, will Alyse jenseits des großen Teichs durchstarten – und hat als Außenan- greiferin bei den Roten Raben angeheuert. Cheftrainer Timo Lippuner unterstreicht ihre „außerordentliche Sprungkraft“; Alyse Wal- lace-Ford erreicht bei einer Körpergröße von 1,78 Meter im Angriff eine Höhe von über 3,15 Meter. Nach einer starken Saison an der Arizona State University hatte sie sich bereit gefühlt für den Wechsel nach Europa, verschiedene Angebote aus Deutschland bzw. Spanien ge- prüft und sich letztlich für Vilsbiburg ent- schieden – was nicht zuletzt Lauren Plum zu verdanken war. Die frühere Raben-Zuspiele- rin (Saison 2016/17) ermunterte ihre Freun- din ausdrücklich zu diesem Schritt. „Lauren hat mir viel Gutes über Vilsbiburg erzählt“, berichtet Alyse – und freut sich jetzt schon auf das Wiedersehen in der Bundesliga, denn Plum wird in der neuen Saison für den VC Wiesbaden auflaufen. Alyse Wallace-Ford, geboren in Los Angeles, saugt derweil die Eindrücke in und um Vils- biburg auf. „Bisher“, sagt sie, „kannte ich vor allem Strand und Wüste, ich war an vielen lauten Orten. Hier ist es ruhiger, ländlich, es gibt Bäume und hat nicht gleich 40 Grad. Und die Menschen sind sehr freundlich.“ Was ihr eventuell fehlen könnte, ist das Sur- fen, das Alyse als eines ihrer Hobbys nennt – nicht ohne mit einem Lächeln hinzuzufü- gen: „Parallel zum Training würde das so- wieso nicht gehen, da wäre ich dann total kaputt.“ Gut, dass der Raben-Neuzugang noch andere Interessen hat: „Ich fotografie- re und male gerne und mache meine eigene Kleidung im Vintage-Stil.“

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Radsport 17.08.2019 Dickbauer und Bachmann nach 560 km vorne Start und Ziel-Sieg für Oberösterreicher und Vorarlbergerin nach 6500 Höhenmeter und 17 bzw. 19 Stunden auf dem Rad Kälte und Nässe behindern Rad-Rennfahrer von Peter Maurer / RAA Christoph Strasser l d n a M o k e H © i : o t o F Manuel Dickbauer aus Oberösterreich und die Vorarlbergerin Anna Bachmann triumph- tieren bei der sechsten Ausgabe der Race Around Austria CHALLENGE presented by Fever-Tree, der kürzesten Distanz von Euro- pas härtestem Extremradrennen. 6500 Hö- henmeter galt es dabei auf der 560 Kilometer langen Strecke mit Start und Ziel in St. Geor- gen/Attergau rund um Oberösterreich zu be- wältigen. Im Zweierbewerb taten dies Felix

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Anna Bachmann l d n a M o k e H © i : o t o F Hermanutz aus Oberösterreich und der Deut- sche Markus Hertlein vom Team wattschmie- de.at am schnellsten. auszubauen. „Es war ein sehr hartes Stück Arbeit. Bis Schärding bin ich im Schnitt 38 km/h gefahren. Ab Kilometer 300 ist der Ab- Nach einem zweiten Platz im vergangenen Jahr schaffte es der Oberösterreicher Manu- el Dickbauer ganz nach oben aufs Podest. Er umrundete sein Heimatbundesland in 17 Stunden und 21 Minuten. „Das insgeheime Ziel war schon der Sieg, aber das Rennen ist lang und es kann auf der Strecke viel pas- sieren. Umso mehr freue ich mich jetzt, dass es sich auch wirklich ausgegangen ist“, ju- belte der 37-jährige Micheldorfer im Ziel. Mit dem Sieg als Zielvorgabe bestimmte er von Beginn des Rennens an das Tempo und schaffte es, den Vorsprung kontinuierlich stand zu den Verfolgern dann immer größer geworden, ab dann ist alles super gelau- fen“, resümierte Dickbauer nach seinem Triumph. Wenn sie fährt, gewinnt sie Bei den Damen führte auch heuer der Sieg über Anna Bachmann aus Götzis. Sie gewann schon 2017 auf der CHALLENGE, im vergan- genen Jahr entschied sie die Wertung auf der 2.200 Kilometer langen Extremdistanz für sich und heuer wiederholte die aktuelle Ös- terreichische Meisterin im Ultraradsport ih-

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nicht zuletzt aufgrund einer maßgeschnei- derten Renntaktik erreicht. „Wir haben uns die Strecke so aufgeteilt, dass ich alles fah- re, wo es bergauf geht und Felix die flachen Passagen übernimmt. Das ist genau die richtig Taktik für uns und hat super funktio- niert“, fasste der Deutsche Hertlein nach dem Rennen zusammen. Der Sieg in der Fever-Tree BUSINESS CHALLENGE ging an das Team Intersport Pötscher mit den Fahrern Peter Brandstetter und Michael Hölzl. Abenteuer rund um Oberösterreich Auf der kürzesten Distanz von Europas här- testem Extremradrennen gilt es 560 Kilome- ter und 6.500 Höhenmeter zu absolvieren. Von der Ferienregion Attergau/Attersee im Salzkammergut aus führt die Strecke über Schärding in das Mühlviertel bis Freistadt. Von dort aus geht es südlich, über die Donau entlang der Eisenstraße über Weyer nach Altenmarkt. Entlang des Hintergebirges fährt das Teilnehmerfeld von Windischgarsten nach Micheldorf. Vom Almtal aus und via Gmunden werden die Oberösterreichischen Seen erreicht und nach dem Hochlecken war- tet die letzte Abfahrt hinab zum Attersee. Dieser wird umrundet und es geht zurück zur Startbühne nach St. Georgen/Attergau. ren Triumph von 2017 in 19 Stunden und 23 Minuten. „Es ist brutal lässig, dass sich eine Zeit unter 20 Stunden ausgegangen ist. Vor allem die zweite Hälfte des Rennens war heuer unglaublich hart“, erzählte die 27-jäh- rige Vorarlbergerin im Hinblick auf ihr hohes Anfangstempo und die schwierigen Bedin- gungen bei Kälte und Nässe. „Während des Rennens habe ich mehrmals gehadert, aber für diese Zieleinfahrt würde ich um die hal- be Welt fahren. Das Rennen ist eine super Veranstaltung, darum komme ich auch im- mer wieder gerne“, relativierte die Extrem- sportlerin die Strapazen des Rennens nach ihrem Sieg. Mit maßgeschneiderter Taktik zum Erfolg bei Team CHALLENGE Den Sieg im Teambewerb im Rahmen der Race Around Austria Team CHALLENGE si- cherte sich das Team wattschmiede.at. Felix Hermanutz aus Oberösterreich mit seinem in Salzburg lebenden deutschen Teamkolle- gen Markus Hertlein absolvierten die 560 Kilometer in 15 Stunden und neun Minuten, lieferten somit die zweitschnellste Zeit in der Geschichte des Rennens. „Megageil, besser hätte es nicht laufen können“, jubelten die beiden im Ziel über den Sieg, nachdem sie sich vor zwei Jahren noch knapp geschlagen geben mussten. „Wir wollten wieder aufs Podest fahren und wenn möglich unsere Zeit von 2017 schlagen“, verriet der 21-jährige Hermanutz die Zielvorgaben. Beides wurde

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Fusball-2.Bundesliga 17.08.2019 Der perfekte Begleiter SSV Jahn stellt eigene App vor von Martin Koch le-Playstore als auch über den Apple-Store angeboten wird, ist damit gerade auf Aus- wärtsfahrten der perfekte, mobile Begleiter: „Viele Jahnfans haben in den zurückliegen- den Jahren den konkreten Wunsch nach Alle Informationen rund um die Jahnelf – und das kompakt zusammengefasst. Ab sofort liefert die neue Jahn App genau diesen Ser- vice. Die mobile Anwendung vernetzt alle digitalen Jahn Pattformen. Sie wurde ge- meinsam mit den Experten des Re- gensburger Unter- nehmens Tickaroo umgesetzt und steht jetzt in den gängigen Stores zum Download be- reit. Alle News aus der Tra i n i n g s wo c h e und rund um das kommende Spiel, aktuelle Kaderüber- sichten und Live- ticker. Die neue Jahn App bündelt ganz übersichtlich alle Informationen, die die Jahnfans rund um ihren SSV benötigen – und das ganz kompakt auf einer Plattform. Die kostenlose App, die natürlich sowohl über den Goog- e n n a J © einer neuen Jahn App geäußert“, er- klärt Philipp Haus- ner, der als Vor- stand Marketing des SSV Jahn Re- gensburg e.V. die- sen Themenbereich mitverantwortet. „Passenderweise kam mit Tickaroo ein kompetenter Partner, der am Standort Regens- burg ansäßig ist, auf uns zu. Ge- meinsam mit Matt- hew Ulbrich und seinem Team konn- ten wir die Lösung : o t o F Matthew Ulbrich (GF und Mitbegründer Tickaroo) und rechts Philipp Hausner (Vorstand Marketing) nun für unsere Fans umsetzen.“ Die neue Jahn App fügt sich sinnvoll in den inzwischen sehr umfangreichen digitalen Auf-

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tritt des SSV Jahn ein und bietet dabei eine Übersicht über die relevantesten Veröffent- lichungen der durchweg responsiven Auftrit- te. Von der Jahn Homepage (www.ssv-jahn. de) und Jahn TV (www.tv.ssv-jahn.de) über den Jahn Onlineshop (www.ssv-jahnshop. de) und Jahn Jobs (www.jahn-jobs.de). Dabei stets im Fokus: das aktuelle Geschehen rund um die Jahnelf. So liefert die Jahn App aktu- ell eine Übersicht zu allen Jahn Veröffentli- chungen aus dieser Woche: Trainingsberich- te auf Jahn Homepage und Jahn TV, Interviews mit Spielern und Chef-Trainer sowie die Pressekonferenz vor dem Spiel. Das alles und noch viel mehr spannende Inhalte finden Jahnfans ab sofort in ihrer Jahn App. „Tickaroo ist ein sportbegeistertes Unter- nehmen, das innovative digitale Lösungen für Sportfans liefern möchte – und der Jahn vertritt unsere Heimatstadt und –region in ganz Deutschland. Daher war für uns klar, dass wir die neue App unbedingt für den SSV umsetzen wollen“, berichtet Matthew Ul- brich, Geschäftsführer und Mitbegründer von Tickaroo über die Gründe, die sein Team zu einer Kooperation mit dem SSV Jahn bewo- gen haben. Der Newsfeed der App wird dabei über den bekannten Tickaroo-Ticker (der auch hinter dem Jahn Liveticker unter www. live.ssv-jahn.de liegt) gepflegt, die Kader- daten, Spielpläne und Statistiken werden aus der Datenbank des Kicker bezogen. Die App-Lösung ist somit prinzipiell auch für Amateur-Clubs anwendbar. u e r B s a l k N © i : o t o F

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Radsport e d . t r o 4 p s © : o t o F Martin Schätzl gewinnt MTB-Rennen beim Sauwald Sprint Hochkarätiger Rad-Bergsprint in Engelhartszell bringt neuen Teilnehmerrekord - Walter Ablinger im Handbike-Wettbewerb von Flo Brungraber geschlagen - Lars Herold gewinnt AK M30 - von Robert Geisler Die kleine Gemeinde an der Donau rund 25 Kilometer von Passauer entfernt, war wieder Austragungsort zum Bergsprint. In der 17. Auflage konnte der Veranstalter, CLR-Sau- wald ein neuen Teilnehmerrekord vermel- den. Über 180 Radler und Handbiker begaben sich am Vortag von Christi-Himmelfahrt auf die 10 Kilometer lange Bergaufstrecke von Engelhartszell hinauf nach Stadl. Hunderte Zuschauer entlang der Strecke und im Ziel- bereich von Stadl sorgten für eine einmalige Atmosphäre. Los ging es mit den Mountainbiker die die 9 Kilometer lange Strecke durch ein Wald-und Flurwegen meistern mussten. Hier sorgte Martin Schätzl vom Stiglbauer-Racing-Team für den Klassensieg. Er war im Ziel um 1,5 Minuten schneller als der Zweitplatzierte Da-

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Flo Brungraber siegte bei den Handbikern und überließ Walter Ablinger (u.l.) Platz 2 e d . t r o 4 p s © : o t o F niel Oberngruber und 2:43 Minuten vor dem Drittplatzierten Markus Hamedinger. Eine Überraschung gab es auch bei den Handbikern. Unter den 12 Starterinnen und Startern konnte sich bei den Damen Elisa- e d . t r o 4 p s © : o t o F Vorsprung von 01:37,66 Min. vor dem heimli- chen Favoriten und Olympiateilnehmer, Wal- ter Ablinger gesichert. Brungraber fuhr ein beherztes Rennen und setzte bereits beim ersten Anstieg ein Ausrufezeichen. Schon bei der Ortsausfahrt von Engelhartszell hatte er sich einen Vorsprung herausgefahren, den er bis ins Ziel weiter ausbauen konnte. Hinter Ablinger, der Drittplatzierte Mike Langer der, wie Ablinger, für den ausrichtenden CLR Sau- wald/Rollstuhl Sport Club Heindl gestartet ist. beth Egger vom RC Heindl den Sieg von Start weg verbuchen, denn Sie trat als einzige Dame in diesem Wettbewerb an. Die 23jäh- rige Östereicherin meisterte die schwierige Strecke bei optimalen äusseren Bedingungen in 1:14:05,1 Stunden. Etwas flotter waren die Herren unterwegs und hier die Überraschung, denn mit Flo Brungraber hat sich der 35jähringe mit einen Corinna Grabmeier e d . t r o 4 p s © : o t o F

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Das Siegerpodest auf der Strecke Die Top-Drei unter den Mountainbiker - Vorne Martin Schätzl, links der Zweitplatzierte Daniel Oberngruber und rechts Markus Hamedinger Hier kommst du direkt ins....klick drauf Ergebnisse

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Selbstverständlich waren auch wieder die Mountainbike-Damen am Start und über- raschten mit tollen Zeiten, wie etwa Irmgard Heumader vom DAV Rainding, die sich 34:20 Minuten die Damenkonkurrenz sicherte. Mit einen Vorsprung von 1:15 Minute vor Corinna Grabmeier vom Gesundheitspark Dreiländer- eck und 12 Minuten vor Julia Stoiber vom SC Jochenstein konnte sich die 46jährige im Ziel feiern lassen. Julia Stoiber, die Drittplatzier- te ist Jahrgang 2005! Die schnellste mit dem Rennrad über die 10 Kilometer war die 19jähriger Österreiche- Hier geht´s zum Shop rin Tina Berger-Schauer die bis ins Ziel einen 10Sekunden-Vorsprung herausfahren konn- te. Marja-Lisa Aumüller vom URC Ried stand bei der Siegerehrung auf dem Silberpodest und auf Rang drei fand sich dann die Deut- sche Kathrin Bründl die für den Triathlon ATSV Braunau am Start war. Rang 4 blieb noch für Lisa Kasberger von Radsport Kas- berger/SC Jochenstein. Fünfte wurde Nicole Kufner (Like2Skike).Als Sechste kam Eva-Ma- ria Heß vom RSV Grafenau ins Ziel. Bei den Jugendlichen fuhr der Passauer Phillip Emberger vom RSV Passau aus dem Arrivato-Run&Race Team auf Rang 1, gefolgt von Mathias Grüneis-Wasner vom RC Sternenland Neukir- chen/Walde. Dritter der AK 10 M wurde Simon Litzlbauer vom RC Grieskirchen. Das Klassement in der AK M 15 beherrschte der Österrei- cher David Schasching vom Team Alpha Tischlerei Gröm- mer vor Nikolaus Bauernfeind und Tobias Weny vom WSV Grafenau. Auf Platz 4 landete der Passauer Michael Bauer vom RSV Passau. Die AK M20 (45 Starter) war mehr als spannend, denn letztlich erst im Schlußspurt konnte sich hier Christian Oberngruber vom RC Next Michael Ammerl vom RSV Pas- sau fuhr in der AK M 40 auf Rang 20. e d . t r o 4 p s © : o t o F

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e d . t r o 4 p s © : o t o F 125 Hackl Lebensträume, im Duell der derzeit besten österreichischen Bergamateuer gegen René Pammer vom Team DNA EinDRUCK Sar- leinsbach behaupten. Dritter mit einen Rück- stand von rund 50 Sekunden wurde Simon Kislinger vom team alpha Tischlerei Gröm- mer, der zuletzt als Sieger beim Race Across America gefeiert wurde. Andreas Schrotten- baum vom RSV Passau konnte im Zielsprint Kislinger nicht mehr ganz einholen. Sein Rückstand auf Rang 3 nur fünf Sekunden. Die Klasse AK M30 (24 Starter) stand im Zei- chen von Lars Herold vom GESUNDHEITS- PARK Dreiländereck der den Zweitplatzierten Christoph Mitterbauer vom team alpha tisch- lerei Grömmer um 29 Sekunden distanzierte und einen Klassensieg einfuhr. Dritter wurde Franz Buchner vom URC Ried. Holger Kasber- ger vom Team Radsport Kasberger/SC Jo- chenstein blieb der undankbare vierte Platz. Der Österreicher standen in der AK M40 mit 32 Startern auf dem Siegertreppchen. Mit Peter Adelsgruber vom RC Kirchbiker auf Rang 1, Markus Eichinger vom Veranstalter CLR Sauwald Cofain 699 auf Rang 2 und Mar- tin Beranek vom Ironteam Eferding ORTHO. Nach dem anstrengenden Rennabend und der Siegerehrung im Festzelt waren sich wie- der alle einig auch im nächsten Jahr zur 18. Auflage wieder an den Start zu gehen und diesen Abend zu wiederholen. Der CLR Sau- wald war auch wieder ein hervorragende Ausrichter des Sprints.

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Radsport 14.08.2018 Christoph Straßer bei der Österreich-Umrundung Der sechsfache Gewinner des Race Across America und fünffa- che Sieger des Race Around Austria Christoph Strasser wird im August Österreich umrunden von Peter Maurer / RAA r e n t t i o R x i l e F © : o t o F Er wird sich die 2.200 Kilometer und 30.000 Höhenmeter mit seinem steirischen Lands- mann Lukas Kienreich aufteilen. Damit könn- te Strasser als erster Fahrer in der elfjährigen Geschichte des Rennens das Rennen auf der Extremstrecke in allen Kategorien gewinnen, denn 2013 gewann er in einem Viererteam und zwischen 2014 und 2016 gewann er als Solofahrer dreimal. Hinzu kommt noch sein Erfolg im letzten Jahr auf der 560 Kilometer

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langen Race Around Austria CHALLENGE, was ihm den ersten Österreichischen Meistertitel im Ul- traradsport ein- brachte. »Ich bin noch nie in einem Zweier- team gestartet und darum ist das heuer sehr reiz- voll für mich. Das Race Around Aus- t a . l d n a m o k e h © i : o t o F tria ist mir extrem wichtig, da das Rennen einfach richtig geil organisiert ist. Das darf man eigentlich nicht verpassen, da muss man als österreichische Ultraradfahrer ein- fach dabei sein«, freute sich Strasser schon wieder auf sein Heimrennen. Zusammenspannen wird er sich auf Runde entlang Österreichs grenznahen Straße ge- meinsam mit Kienreich, der 2016 gemeinsam mit einem weiteren Race Across America Sie- ger, Severin Zotter, schon einmal im Zweier- team erfolgreich war. Ein Jahr später probier- te sich der Grazer Fahrradbote als Solist und landete als Dritter und bester Österreicher am Podium. »Er ist ein guter Freund und Trainingskollege. Ich erinnere mich noch nommen. »Dieser Sieg fehlt mir noch. Es wird eine große Herausforderung und viel- leicht können wir mit unserer Zeit sogar die Viererteams ärgern«, erklärte der Kraubat- her, der im Juni seinen sechsten Sieg beim Race Across America feiern durfte und den amerikanischen Kontinent erneut in weniger als neun Tagen durchqueren konnte. Gemeinsam mit 150 weiteren Teilnehmern werden sie von 12. – 18. August das extreme Rennen rund um Österreich in Angriff neh- men. Der Start und Ziel des härtesten Rad- rennen Europas ist in St. Georgen/Attergau. Im Uhrzeigersinn umkreisen die Athleten dann die Alpenrepublik ehe sie wieder im Salzkammergut empfangen werden. Strasser hat mittlerweile die Strapazen seines sechs- ten Sieges beim Race Across America verar- beitet und freut sich auf die neue Aufgabe in Österreich: »Ich habe wieder früh mit dem Training begonnen, zuerst locker und das war echt schön. Dort habe ich erst so richtig realisiert, was in den USA wirklich passiert ist. Dann folgten viele PR und Sponsoren- termine, aber die haben die Regeneration nicht wirklich beeinträchtigt. Die Finger sind noch etwas taub, das dauert immer etwas bis sich das erholt hat, aber ansons- ten ist wieder alles in Ordnung und ich freue mich nun schon auf den Start in einem Mo- gut, als ich ihn 2017 am Straßenrand lau- nat beim Race Around Austria«. fend begleitet habe. Damals musste ich auf- grund einer Verletzung das Race Around Austria auslassen«, erinnerte sich Strasser. Das steirische Duo hat sich den Sieg vorge-

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Volleyball 14.08.2019 e d . t r o 4 p s © : o t o F »Tun alles für die Premiere-Saison der SG Bayerwald-Volleys« Noch ist Zeit, jedoch rückt die erste Volleyball-Saison der Fusionsgemeinschaft immer näher. Über das was war, den Status Quo und was noch kommt haben wir mit Coach Markus Janda gesprochen. Das Interview führte Robert Geisler SP4ORT.DE: Die Vorbereitung der SG Bay- erwald Volleys hat ja schon mitten im Som- mer begonnen, wie geht es voran? Markus Janda: Wir haben Anfang Juli mit dem Trainingsbetrieb begonnen, wobei im- mer wieder der eine oder andere Spieler auch einmal fehlt aufgrund von anderen Verpflich- tungen oder auch diversen Urlauben. Des- wegen ist seit Mitte August inoffiziell Trai- ningspause, da in diesem Zeitraum bis Ende August die meisten Spieler Urlaub machen. Aber mit den Akteuren, die daheim sind, wird trotzdem so oft wie möglich trainiert und ich bin guter Dinge, dass wir – vor allem zusam- men mit dem einen oder anderen Spieler aus der SG II – nach wie vor zweimal die Woche trainieren können.

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SP4ORT.DE: Auf welchen Positionen wird das Team verändert an den Start gehen? Markus Janda: Durch den Zusammen- schluss mit dem TSV Waldkirchen sind zum festen Spielerkader ein paar Spieler zu uns gestoßen. Als weiterer Zuspieler ist Sebastian Lehner zu uns gekommen und als weiterer Libero Benedikt Glas. Außerdem steht uns kurz nach Saisonbeginn Angreifer Eric Merk- linger zur Verfügung, der durch ein Jugend- spiel- auch ein auch Mehrfachspielrecht be- sitzt. Außerdem ist Andreas Träger vom Drittligisten TSV Deggendorf zu uns an den Staffelberg gewechselt und wird unsere Rie- ge an Außenangreifern tatkräftig unterstüt- zen. Bei den alteingesessenen Spielern wird sich kaum etwas an der Position verändern, wobei der eine oder andere von Haus aus auf mehreren Positionen fungieren kann. SP4ORT.DE: Es hat sich ja etwas verän- dert, nachdem die Fusion mit dem TSV Waldkirchen vollzogen ist und nun die neue Mannschaft gefunden werden muss. Wie schätzt ihr derzeit die Kompaktheit des Kaders ein? Markus Janda: Wie bereits erwähnt, ist unser Kader breiter geworden und die neuen Spieler fügen sich hervorragend in die Trup- pe ein. Abgesehen davon, dass es zwischen- menschlich absolut passt bei uns, trägt die Breite des Kaders außerdem dazu bei, dass mehr Konkurrenz herrscht – und Konkurrenz belebt das Geschäft. Aber trotz aller Konkur- renz sind wir immer noch ein Team und wenn e d . t r o 4 p s © : o t o F SP4ORT.DE: Wird das bewährte Trainer- team auch in dieser Spielzeit an der Linie stehen oder selbst »einspringen«? Markus Janda: Ich werde wie letztes Jahr zusammen mit Franz-Josef Hirz das Team betreuen und trainieren, wobei ich selbst heuer vermehrt als Libero im Einsatz sein werde und Franz-Josef weiterhin als Diago- nalangreifer bzw. Zuspieler mitwirken wird. SP4ORT.DE: Muss die SG Bayerwald Vol- leys mit Spielerabgängen fertigwerden oder welche Spieler haben den Verein verlassen oder die Volleyballkarriere beendet? Markus Janda: Im Vergleich zur letzten Sai- son müssen wir auf Libero André Reinlein verzichten, der sich vorerst vermehrt dem Radsport widmen will. Ansonsten haben wir keine weiteren Abgänge zu vermelden, da sich auch Werner Reitberger zu einer weite- ren Bayernliga-Saison bereiterklärt hat.

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alle zusammenhalten, dann wird uns der größere Kader stärker und variabler machen. erfolgreichen Volleyball spielen. Der stotternde Start im vergangenen Jahr hatte ja so ein paar Magenkrämpfe verur- e d . t r o 4 p s © : o t o F SP4ORT.DE: Was erwartet die Zuschauer nach der langen Pause? Markus Janda: Die Zuschauer können mit Sicherheit ein hungriges Team erwarten, das weiterhin eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen sowie unbekümmerten Spielern darstellt. Die neuen Spieler wollen sich zum ersten Mal in Bayerns höchster Spielklasse beweisen, die nach wie vor ebenfalls jungen Spieler wie Benedikt Hirz, Maximilian Pfaf- finger, Sebastian Scholz oder die Sicklin- ger-Brüder, die ja ihrerseits bereits einiges an Erfahrung gesammelt haben, werden ihr ohnehin bereits vorhandenes Potenzial stei- gern können. Zusammen mit den „alten Ha- sen“ um Werner Reitberger, Manuel Krieg oder Franz-Josef Hirz sowie meine Wenigkeit können wir sicherlich einen attraktiven und sacht, wobei die Saison dann doch noch mit Rang sechs – mit engem Kontakt nach oben - und einem versöhnlichen Abschluss endete. Vor allem der Start, zu dem wir einen äußerst dünnen Kader zur Verfügung hatten, hat uns zu schaffen gemacht und diese Scharte muss- ten wir bis zum Ende hin auswetzen. Ab Mit- te November entspannte sich die Situation dann deutlich und ab da konnte meine Mann- schaft immer öfter zeigen, was in ihr steckt. Die Chancen Richtung Rang drei waren noch da, aber letztendlich zählte nur der Klassen- erhalt nach dem miserablen Start und die Entwicklung, die das Team genommen hat. SP4ORT.DE: Was haben sich die SG Bayer- wald Volleys für die kommende Saison zum Start vorgenommen?

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Mannschaft in die Regionalliga bringen wol- len. Ansonsten sind da die Teams aus dem letzten Jahr, die am Ende vor uns lagen – wie Friedberg, Fürstenfeldbruck oder Esting. Aber auch die neuen Mannschaften können durch- aus stark auftreten. Nach den ersten paar Spielen wird sich sicher eine leichte Tendenz erkennen lassen. Aber natürlich wollen auch wir lieber oben mitspielen als unten. Was letztlich dabei rauskommen wird, werden wir sehen. Markus Janda: Wir haben nun bereits zwei Jahre am Stück einen eher schlechten Start hingelegt und dabei viele Spiele unnötig oder unglücklich aus der Hand gegeben. Zu Sai- sonbeginn wollen wir dieses Mal natürlich gleich voll da sein, da wir spätestens seit der Aufstiegssaison in die Regionalliga wissen, wie viel Energie man aus einem geglückten Saisonbeginn ziehen und was sich daraus entwickeln kann. SP4ORT.DE: Noch stehen einige Vorberei- tungsspiele bevor. Weiß man schon Gegner und Spielzeiten? Markus Janda: Wir nehmen auf alle Fälle an der Pokalrunde B teil, dort sind unter an- derem der TSV Niederviehbach sowie der TSV Mühldorf dabei. Wir hoffen natürlich, dass wir im Verlaufe des Turniers auch auf einen dieser Gegner treffen. Ansonsten bin ich in Gesprächen mit Grafing, Niederviehbach, Mühldorf oder Deggendorf und ich hoffe, dass wir terminlich das eine oder andere Spiel im September hinbekommen, bevor die Saison in den überregionalen Ligen startet. Außer- dem sind Testspiele mit Teams aus dem di- rekten Umfeld durchaus möglich, das wird sich in den nächsten Wochen zeigen. SP4ORT.DE: Die Gegner stehen ja soweit fest. Wen schätzt Ihr in der Bayernliga als Meisterschaftsfavorit ein? Markus Janda: Ob es einen klaren Favoriten gibt, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Mit Dach- au wird – wie fast immer – zu rechnen sein, da sie sicherlich nur allzu gerne wieder eine e d . t r o 4 p s © : o t o F

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Leichtathletik 14.08.2019 Alex Sellner gewinnt Nürnberger Halbmarathon von Siegfried Kapfer Mit einer ausgezeichneten Leistung holte sich Alex Sellner von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau den Sieg beim diesjährigen Nürnberger Halb- marathon, der am Wochenende bei schwülwarmen Verhältnissen und Temperaturen um die 25 Grad über die Bühne ging. Auf der sehr bergigen und anspruchsvollen Strecke durch den sog. Schmausenbuck und durch den Zer- zabelshofer Forst, größtenteils auf Wald- und Forst- straßen, mit Start und Ziel am Valznerweiher, direkt gegenüber der Tennisanlage des 1. FC Nürnberg, lief der letztjährige deutsche 50-km-Mannschaftsmeister Alex Sellner vom Start weg in der Spitzengruppe. Ab Kilometer zehn an dritter Stelle liegend forcierte Sellner das Tempo, setzte sich bei Kilometer 15 an die Spitze und gab sie bis ins Ziel nicht mehr ab! Nach 1:21:42 Stunden verwies er Lokalmatador Jo- hanns Wolf (Nürnberg Track Club) und Manuel Fößel (TV Ochesenfurt) auf die weiteren Plätze! r e n l l e S © : o t o F Alex Sellner Für den LG-Ausdauerspezialis- ten ein absolut gelungener Test für den „20. Frankischer Schweiz Marathon“ am 1. Sep- tember in Ebermannstadt und eine weiterer Baustein auf dem Weg zu den „32. Deut- schen Meisterschaften 100 km“ eine Woche später in der 9.000-Einwohner-Stadt Kan- del, Landkreis Germersheim, in Rheinland-Pfalz!

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Volleyball - Damen 2.Liga 14.08.2019 Celina Krippahl verstärkt TVD in der 2.Volleyball-Bundesliga Weiterer Neuzugang beim TV Dingolﬁng - Die 19jährige Rosenheimerin war schon in Lohof, Straubing, Eiselﬁng und ist eine hervorragende Beach-Volleyballerin von Anton Kiebler 19 Jahre jung und doch schon recht erfahren – Celina Krippahl verstärkt zur kommenden Saison den TV Dingolfing in der 2.Volley- ball-Bundesliga. Nach Michaela Bertalanitsch ist die Außenangreiferin vom SV Lohhof der zweite Neuzugang des Zweitliga-Aufsteigers für die kommende Spielzeit. Bei ihrem Heimatverein MTV Rosenheim hat Celina Krippahl das Volleyballspielen erlernt, über den benachbarten TSV Eiselfing und dem TV Planegg-Krailling in der Dritten Liga kam sie nach Straubing, wo sie ebenso in der 2.Bundesliga in jungen Jahren spielte wie auch zuletzt beim SV Lohhof. Viele Podest- plätze errang sie als Jugendspielerin bei Deutschen Meisterschaften sowohl in der Halle als auch auf Sand so den Deutschen Vizemeistertitel im Beachvolleyball U18 wie auch in der Halle der zweite Rang bei den Deutschen Titelkämpfen in der Altersklasse U16. Mit Nawaro Straubing wurde die ange- hende Lehramtsstudentin der Sonderpäda- gogik Vizemeister in der 2.Bundesliga. Din- golfings Trainer Andreas Urmann erwartet von der 1,75 Meter großen, sprungkräftigen Angreiferin eine weitere Verstärkung im An- griff, denn trotz ihrer erst 19 Jahren ist Celina Krippahl schon eine recht erfahrene Spiele- rin, die ihrerseits überzeugt ist, dass „wir mit dieser Mannschaft und allen, die uns unter- stützen, eine tolle Saison spielen können“. „Die Mannschaft, das Trainerteam und auch die Verantwortlichen im Verein waren mir seit den ersten Gesprächen und Probetrainings- einheiten sympathisch“, so der zweite TVD-Neuzugang nach ihren Beweggründen für den Wechsel nach Dingolfing befragt. Am 14.September eröffnen die „Dingos“ die Sai- son in der 2.Liga mit dem Auswärtsspiel in Grimma, vor eigenem Publikum stellt sich der TVD und auch Celina Krippahl am 29. September vor, wenn der VC Olympia Dres- den in der Dingolfinger Sporthalle Höll-Ost zu Gast ist.

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Tischtennis 2.Bundesliga 14.08.2018 Langsam wird es ernst für den TTC Fortuna Passau Der Passauer Zweitligist rüstet sich für die kommenden Aufgaben - Deutsche Pokalmeisterschaft und Saisonauftakt - Am Montag startet das einwöchige Trainingslager mit den neuen Spielern von Robert Geisler Coach Davor Vejnovic und der Kapitän Tomislav Kolarek e d . t r o 4 p s © : o t o F Die ruhige Zeit geht vorbei, wenn am kom- menden Montag der Passauer Tischten- nis-Zweitligist in seine nächste Saison geht. Zum traditionellen Trainingsauftakt in der Passauer Nikola-Turnhalle begrüßt Präsident Hannes Wetzel die Neuzugänge. Mit dem Georgier U18-Doppel-Vizeweltmeis- ter Maskim Gebnev und den polnischen Ab- wehrkünstler Juakub Folwarski haben die Niederbayern zwei hoffnungsvolle Talente in

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e d . t r o 4 p s © : s o t o F Die Hilpoltsteiner Alexander Flemming (vorne) und David Reitspies machten es den Fortunen in der Vorsaison ziemlich schwer und schafften durch einen 6:0 Auswärts- erfolg beim BVB Dortmund den Klassenerhalt. die Dreiflüssestadt geholt. Das Team komplettieren die Kroaten Ivan Juz- basic und der neue Kapitän der Mann- schaft, um Coach Davor Vejnovic, To- mislav Kolarek. Als Backup steht allerdings auch noch der Inder und die Nr. 1 der letzten Saison, Sanil Shetty, zur Verfügung »falls es wirklich mal brennt«, so Präsident. »Shetty behält seinen Pass beim TTC und will sich mehr bei internatio- nale Turniere nicht nur für höherklassige Team fit halten« gibt Hannes Wetzel (kleines Bild oben) bekannt. Bevor jedoch der Spaß ein Ende hat geht es erstmal vom 19.8-23.8. ins Trainingslager be- vor man am 25.8 nach Hilpoltstein reist um bei der Deutschen Pokalmeisterschaft die Form an die Tische bringen muss und gleich mit dem Gastgeber, FSV Mainz 05 und TTC Lampertheim drei Konkurrenten gegenüber- stehen. Der Sieger des Turniers kann sich dann auf ein Gastspiel eines Erstligisten freu- en. Hierzu erinnert man sich gerne noch an das Vorjahr, in dem der 1.FC Saarbrücken in Passau sein Gastspiel gab. Die Spiele der 2.Tischtennis-Bundesliga führt dann eine Woche später die Hilpoltsteiner nach Passau zum Saisonauftakt ab 14 Uhr in der Passauer Mehrfachturnhalle.

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Leichtathletik 14.08.2019 Spitzenzeiten im Laufidyll an der Waldnaab Exzellente Zeiten beim Läufermeeting in Neustadt an der Waldnaab Feuerer und Drexler laufen über 3.000 Meter in die deutsche Spitze von Klaus Hammer-Behringer hintere Reihe v.l.: Valentin Fuchs, Felix Adler, Paul Feuerer vorne v. links: Jonathan Adler, Magdalena Engl, Franziska Drexler und Lorenz Adler B H K © : o t o F Viele Läufer zieht es Anfang August seit über 30 Jahren in eine kleine Stadt in der nördli- chen Oberpfalz. Neustadt an der Waldnaab heißt das Läufereldorado. Die Tartanbahn liegt windgeschützt oberhalb der Stadt idyl- lisch im Wald. Taktiert wird dort nicht. Die Athleten kommen, um Bestzeit zu laufen. Tempo ist Trumpf, die Läufe werden nur nach Bestzeiten eingeteilt, Alter und Geschlecht spielen dabei keine Rolle. Die Rennen waren

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Valentin Fuchs B H K © : o t o F wie immer mit vielen bayerischen, außerbay- erischen und tschechischen Spitzenläufern erstklassig besetzt. Zum Abschluss der Bahnsaison setzten Paul Feuerer und Franziska Drexler von der starken Lauftruppe des 1. FC Passau über 3.000 Meter nochmal beindruckende Akzente. Beim Mit- glied des Hindernis-Nationalkaders schien die Saison nach der Verletzung bei der Ju- gend-DM vorbei zu sein. Doch die Kapselver- letzung am Fuß stellte sich als nicht so schwerwiegend heraus. Gut getaped konnte er bereits nach vier Tagen mit dem Radtrai- ning und nach sechs Tagen wieder mit dem Lauftraining beginnen. Gemeinsam mit Felix und Lorenz Adler wollte er im 3.000-Me- ter-Rennen die 8:40-Minuten-Marke angrei- fen. Nach dem Start drückten die Tschechen Jakub Davidik (Banik Stribo) und Lukas Chwistek (SSK Vitkovice) kräftig auf das Tem- po. Davidik - auf der Jagd nach dem tsche- chischen U18-Rekord - wollte unter 8:20 Mi- nuten laufen. Felix und Lorenz Adler konnten das Tempo in der Verfolgergruppe nicht lan- ge mitgehen. Bei ihnen war die Luft nach ei- ner langen und harten Saison offensichtlich draußen. Paul Feuerer musste drei Runden selbst für ein hohes Tempo sorgen. Die tsche- chischen Läufer rückten immer näher, als der Achtzehnjährige eine fulminante Schlussrun- de in 65 Sekunden rannte. Mit 8:39,13 Minu- ten lief er neue persönliche Bestzeit und auf Rang fünf der aktuellen deutschen U20-Bes- tenliste, ein versöhnlicher Saisonabschluss

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B H K © : o t o F Start 3.000 Meter mit Franziska Drexler (7) nach der Enttäuschung bei der Jugend-DM. Davidik gewann in 8:34,03 Minuten vor Fa- bian Konrad (SSV Ulm; 8:36,21), der sich an die Fersen von Feuerer geheftet hatte, und Chwistek (8:38,61). Lorenz und Felix Adler belegten die Plätze sechs und sieben (8:57,62 und 8:58,03). Drexler national auf Rang eins Ein ähnliches Husarenstück wie Feuerer ge- lang Franziska Drexler ebenfalls über die 3.000 Meter. Sie befand sich nach dem Start mit ihrer Renneinteilung zwischen Baum und Borke. Die eine Gruppe war mit Ziel 10:10 Minuten zu schnell, die nächste Gruppe zu langsam. Sie war daher fast während des gesamten Rennverlaufs ihre eigene Tempo- macherin. Konzentriert spulte sie Runde um Runde ab, ging bei 2.000 Meter in 7:03 Minu- ten durch. Ab da hatte sie die langsamer wer- dende Tschechin Katerin Divisova (Dukla Praha) im Blickfeld, kämpfte sich Meter um Meter an sie heran. Mit einer flotten Schluss- runde stürmte Franziska Drexler in erstklas- sigen 10:35,48 Minuten in das Ziel. Damit steht die Dreizehnjährige aktuell auf Platz eins der deutschen Bestliste in der W14. In Neustadt lagen vor ihr nur zwei Läuferinnen, Marlene Gomez Islinger, das Triathlon-As, in 9:48,14 und Divisova in 10:33,50 Minuten. In den 800-Meter-Rennen belegten Valentin Fuchs in der U20 in 2:03,38 und Jonathan Adler in der U18 in 2:12,31 Minuten jeweils den vierten Platz. Erneut bewies Magdalena Engl nach längerer Krankheitspause ihre auf- steigende Form. Taktisch geschickt lief die Vierzehnjährige in der U16 in 2:28,32 Minuten als Zweite in das Ziel.

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Alexander Bauer läuft neue persönliche Bestzeit in Neustadt Hauzenberger Langstreckler überzeugt über 1500m und wird erst im Finish geschlagen von Georg Kinadeter seine fantastische Saison mit einem High- light beenden. Erneut präsentierte er sich bei seinem Sololauf stark. Leider wollte ihn aber die internationale Konkurrenz auf der 1500m Strecke auf den 3 ¾ Sta- dionrunden nicht unterstützen. Als die Glocke zur letzten Runde ertönte lag Bauer schon 30m vor der Konkurrenz. Aber im abschließenden Fight auf der Zielgeraden konnte der 25 jährige Bauer die beiden tschechischen Verfolger, die einzigen die noch folgen konnten, nicht entscheidend abschütteln. Mit Bestleis- tung von 3:58,28min. kam er schlussend- lich als dritter ins Ziel und unterbot eine weitere leichtathletische Schallmauer die magische 4-Minutengrenze. Sieger wurde Jakub Davidik Banik Stribro in 3:55,51min. vor Jakub Smetana Uni Brno in 3:57,83min. Bauers Kommentar: »Ich bin super happy über meine Zeit, aber mit etwas Hilfe der beiden Tschechen wäre vielleicht eine bes- sere Zeit möglich gewesen«. Jetzt fährt er zur Revanche nach Tschechien, denn die beiden Kontrahenten haben ihn zum Dank der Führungsarbeit zu einen inter- nationalen Meeting eingeladen. r e t e d a n K © i : o t o F Hinter Jakub Davidik (Banik Stribro / mitte) und den zweitplatzierten Jakub Smetana kam Alex Bauer (links) auf Rang drei. Alexander Bauer, der bayerische 3000m Hin- dernismeister, landete einen weiteren Coup am Sonntag, den 11. August beim traditio- nellen 33. Läufermeeting in Neustadt bei Weiden. Er wollte bei seinem letzten Start auf der Kunststoffbahn vor der Sommerpause

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14.08.2019 Nikki Taylor freut sich auf die Bundesliga Hawaii-Neuzugang mit zwei Baseball-Opas ist absoluter Base- ball-Fan »Das könnte ich mir jeden Tag anschauen« von Michael Stolzenberg In gewisser Weise ist es erstaunlich, dass aus Raben-Neuzugang Nikki Taylor eine Volley- ballerin wurde. Denn familiengeschichtlich hat eindeutig eine andere Sportart die Nase vorn: Beide Großväter waren professionelle Baseballer, beide spielten in der nordameri- kanischen Top-Liga MLB, der eine bei den New York Yankees, der andere bei den Los Angeles Dodgers. An ihre Enkelin haben die Opas immerhin das passive Interesse am Baseball weitergegeben – »ich bin«, sagt die neue Diagonalangreiferin, »ein großer, gro- ßer Fan. Baseball kann ich wirklich jeden Tag anschauen!«

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DEIN ONLINESHOP MALOJA | OAKLEY | DEUTER | HIPPYTREE | ON RUNNING SALOMON | HAPPY SOCKS | ASCHUA | LOWA | UVM. SPORTHAUS.AT Was den aktiven Sport betrifft, hat sich Nikki Taylor, die vor 24 Jahren auf der hawaiiani- schen Insel O’ahu auf die Welt kam, allerdings für Volleyball entschieden. Relativ spät – da war sie schon 14 –, aber mit umso größerem Enthusiasmus. Nach der High School spielte sie vier Jahre lang an der Universität von Ma- noa, einem Stadtteil von Honolulu, und ging 2017 erstmals nach Europa. Einem Jahr bei Lardini Filottrano in Italien ließ sie eine Sai- son beim finnischen Club LP Kangasala fol- gen; der nächste Karriereschritt führt die 1,94 Meter große Athletin nun in die Bundesliga nach Vilsbiburg. Als Nikki Ende Juli auf dem Münchner Flug- hafen landete, sei sie ziemlich aufgeregt ge- wesen, berichtet sie. Schließlich war sie bis dato noch nie in Deutschland und wusste nicht so ganz genau, was sie erwarten würde – mal abgesehen davon, dass es hier ein biss- chen anders sein würde als zu Hause, »wo wir überall vom Ozean umgeben sind«, schmunzelt Nikki. Gut zwei Wochen später ist sie schon gut angekommen im RabenNest und berichtet: »Ich mag es, auf dem Land zu leben, und habe mich schnell eingewöhnt. Dass die Leute in Vilsbiburg so nett sind, macht es natürlich noch einfacher für mich.« Nicht zu vergessen ist die Begleitung, mit der Nikki Taylor von Hawaii nach Niederbayern gekommen ist: eine Katze, die sie im Frühling daheim bei einem Spaziergang gefunden hat und um die sie sich seitdem kümmert. Eine noch größere Rolle sollen Tiere langfristig in Nikkis Leben spielen. Von ihrer Zukunft jen- seits des Volleyballs hat sie jedenfalls schon genaue Vorstellungen: »Ich will heiraten, eine Familie haben, ganz viel Land – und Tiere. Ich liebe Pferde, auch Ziegen mag ich gern.« Eine richtig schöne Farm soll es eines Tages sein für Nikki Taylor – bevorzugt in Ore- gon, Montana oder Idaho, »irgendwo in die- ser Ecke«, sagt sie. Übrigens: Vielleicht war es doch kein Zufall, dass Nikki den volleyballerischen Weg ein- schlug. Ein dezenter Hinweis darauf könnten die Umstände sein, unter denen sich einst ihre Eltern kennengelernt haben. »Mein Vater hat am Strand Volleyball gespielt, mein Mut- ter lag in der Nähe. Da ließ er immer wie zufällig den Ball in ihre Nähe rollen...«

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Motorsport 12.08.2019 Foto: © Schneider Punktgewinn für das Suzuki Mayer Team in Most Toni Finsterbusch kann sich in tschechischen Most einen Punkt erkämpfen - Thomas Mayer: »Wir wollten endlich wieder einmal die schwarz-weiß karierte Flagge sehen« von SUZUKI-TEAM Am vergangenen Wochenende ging es für Fans und Fahrer der Internationalen Deut- schen Motorradmeisterschaft IDM zum zwei- ten Mal in der laufenden Saison 2019 ins be- nachbarte Ausland. Nach Belgien im Juni hieß das Ziel dieses Mal Tschechien. Nach 12 Jahren Pause ging das höchste deutsche Mo- torradsportprädikat erstmals wieder im Auto- drom von Most an den Start. Für das Team Suzuki Mayer aus Passau und seinen Piloten Toni Finsterbusch ging es zum sechsten und damit drittletzten Rennen der Saison. Toni Finsterbusch reiste von Leipzig nach Most. «Das geht flott», so sein Reisebericht. »Über Chemnitz ins Erzgebirge und dann ist die Rennstrecke ja gleich da. Zu einem Renn- training war ich glaub mal hier. Aber weder zu einem Test mit dem Superbike oder gar

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einem Rennen. Das letzte Rennen bin ich hier im Jahr 2007 gefahren. Damals noch im ADAC Junior Cup.« Gerne hätte Finsterbusch wie zahlreiche IDM-Kollegen vor der IDM-Ver- anstaltung in Most noch die eine oder ande- re Proberunde gedreht, doch er stellte sich auch so der Herausforderung. »Ich weiß jetzt nicht so richtig, was auf mich zukommt«, meinte er im Vorfeld. »Aber ich mach mir da nicht so den Kopf. Wir wollen einfach mal wieder die schwarz-weiß karierte Flagge sehen.« Der Trainingstag am Samstag war mehr ein Lotterie als eine gute Möglichkeit, an der Ab- stimmung der Suzuki zu arbeiten. Dunkle Wolken trieben ihr Unwesen über der Strecke und man tat gut daran, schon am Vormittag eine halbwegs vernünftige Zeit aufzubieten, denn ein Blick auf die Wetterkarten verhieß nichts Gutes. Im ersten Training begann es während des Trainings zu regnen, im zweiten schüttete es von Anfang an. »Da wir ja nicht vorher testen konnten, hatten wir ein wenig aufzuholen«, erklärte Teamchef Thomas Ma- yer. »Da hat uns die zweite Trainings-Ses- sion schon gefehlt.« Startplatz 8 sprang für Finsterbusch heraus. Der Rennsonntag stand dann unter einem besseren Stern und die Sonne zeigte sich wieder. Toni Finsterbusch zeigte in beiden Rennen wieder je einen sei- ner schon berühmten Blitzstarts, wodurch er gleich die eine oder andere Position wett- machen konnte. Mit zwei siebten Plätzen konnte der Sachse dann zwei solide Ergeb- nisse verbuchen. Erst im Nachhinein verriet er, dass er fast hätte daheim bleiben müssen. »Toni hatte sich wohl eine Lebensmittelver- giftung in der Woche vor dem Most-Rennen Foto: © Schneider

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Qualifying/Startaufstellung 1. 1.38,232 Erwan Nigon (F/Kawasaki) 2. 1.38,489 Ilya Mikhalchik (UKR/BMW) 3. 1.39,599 Alessandro Polita (I/Honda) 8. 1.40,708 Toni Finsterbusch (D/Suzuki) Rennen 1 1. Ilya Mikhalchik (UKR/BMW) 2. Marc Moser (D/Yamaha) 3. Alessandro Polita (I/Honda) 7. Toni Finsterbusch (D/Suzuki) Rennen 2 1. Ilya Mikhalchik (UKR/BMW) 2. Pepijn Bijsterbosch (NL/BMW) 3. Marc Moser (D/Yamaha) 7. Toni Finsterbusch (D/Suzuki) Stand nach 12 von 16 Rennen 1. 220 Punkte Ilya Mikhalchik (UKR/BMW) 2. 179 Punkte Julian Puffe (D/BMW) 3. 139 Punkte Pepijn Bijsterbosch (NL/ BMW) 8. 75 Punkte Toni Finsterbusch (D/Suzuki) eingefangen«, berichtet sein Teamchef. »Wir wussten gar nicht, ob er wür- de fahren können. Durch das verregnete Training konnte er immerhin die Kräfte ein wenig schonen. Erst von Samstag auf Sonntag ging es ihm merk- lich besser.« Fast vier Wochen haben das Team Suzuki Mayer und Toni Fins- terbusch nun Zeit, sich auf die nächste IDM Veranstaltung vorzubereiten. Dann geht die Reise der IDM Superbike ins niederländische Assen zum vor- letzten Lauf der Saison 2019.

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Sommerbiathlon 12.08.2019 Renholdinger Sommerbiathleten räumen Medaillen ab Ein wahrer Medaillenregen ging für die Vorwaldschützen Ren- holding bei den Bayerischen Sommerbiathlon Meisterschaften hernieder von Erwin Weber Franziska Neudorfer auf den Weg zum Schiessstand r e b e W © : o t o F Das liebste Gesprächsthema des Deutschen ist wohl das Wetter. Gespräche mit den Kol- legen in der Bahn werden vielleicht nur noch getoppt vom Sport. Nach den bayerischen Meisterschaften im Sommerbiathlon ist zu- mindest gewiss, die Vorwaldschützen Ren- holding dürften für den gepflegten Smalltalk demnächst genügend Gesprächsthemen parat haben. Beginnen wir bei dem Wetter, denn manchmal kann Sommerbiathlon ein

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Extremsport sein. Ob am Freitag bei 35 Grad ein Staffelwettbewerb oder am Sonntag ein Massenstart, bei dem man danach sein T-Shirt über dem Waschbecken auswringen kann. Das Hohenzollern Skistadion am Arber hatte mal wieder als parat, was einen Out- doorsport eben ausmacht. Völlig unbeein- druckt davon: die Vorwaldschützen Renhol- ding. Und damit wären wir beim zweiten Gesprächsthema, Sport, und hier gibt es mal wieder sehr viel Positives zu berichten aus Vorwaldschützensicht. Insgesamt 18 bayeri- sche Meistertitel gab es für den größten bay- erischen Sommerbiathlonverein zu feiern. Einen regelrechten Medaillenhagel, um beim Wetter zu bleiben, gab es bereits in den Staf- felwettbewerben. Im Luftgewehr konnten Franziska Neudorfer, Marisa Anetsberger und Hanna Cruchten vor einen souveränen Sieg feiern. Auch bei der weiblichen Jugend gab es Edelmetall. Franziska Neudorfer lief ge- meinsam mit den beiden Sportschützinnen aus Zwiesel, Lena Diermaier und Jirina Pou- rova, zu Silber und blieb dabei ohne Straf- runde. Bei den Damen verpassten die Ren- holdinger das Podest. Platz Vier für Laura Jahrstorfer, Traudl Haslinger und Barbara Stern. Die Herren kamen mit Florian Schmid, Rainer Dachsberger und Julian Haslinger als Sechste ins Ziel. In der Klasse der Herren III und IV schnappten sich Walter Koschel und Andreas Kroiß zusammen mit Andreas Beyer den zweiten Platz. Die Kleinkaliberschützen räumten im An- schluss so richtig ab. Gold in der Jugend für Simon Süß, Lukas Holz und Eva Cruchten, Gold auch bei den Juniorinnen durch Edith Buschsieweke, Johanna Neudorfer und Ce- lina Sternthal. Und so ging es weiter. Stephan Hindelang, Florian Hölzl und Clemens Kroiß dürfen sich ebenso „bayerischer Meister“ nennen wie Walter Koschel, Erwin Weber und Andreas Beyer bei den Herren III und IV. Eine weitere Silber- und Bronzemedaille schnapp- te sich bei den Herren Florian Schmid, Rainer Dachsberger und Alfred Schmatz als Zweite und Florian Conrad gemeinsam mit Lukas Bergmann und Patrick Neudorfer als Dritte. Der Sprint begann genauso wie die Staffel aufgehört hatte. Nämlich Golden. Hanna Cruchten holte sich bei den Schülerinnen II dank starker neun Treffer bei zehn Schuss den Titel. Auch die älteren Schülerinnen überzeugten. Silber für Marisa Anetsberger, Bronze für Franziska Neudorfer. Der Luftge- wehrschießstand des Hohenzollern Biathlon- stadions war den Renholdingern wohl geson- nen. Eva Cruchten schoss bei der weiblichen Jugend nur einmal daneben und belohnte sich mit Platz Drei. Katharina Neudorfer wur- de nach zwei Fehlern starke Sechste. Im Wett- bewerb der Jungs überzeugte Lukas Hölzl ebenfalls mit neun Treffern und kam als Fünf- ter ins Ziel. Die Juniorinnen hatten einen echten Krimi für die Zuschauer geplant. Edith Buschsieweke kämpfte bis zu den letzten Metern um Gold, musste sich aber um 0,4 Sekunden gegenüber Theresa Krausenecker aus Hausen geschlagen geben. Dahinter lief Annika Kroiß mit fehlerfreiem Schießen zu Bronze. Auf Platz Fünf bis Sieben landete ebenfalls ein Renholdinger Trio. Laura Jahrs-

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auch noch den Titel. Das Familienfest damit perfekt. Bronze gab es bei der männlichen Jugend für Lukas Hölzl. Ein Renholdinger Trio machte sich bei den Juniorinnen auf den Weg und musste sich nur Theresa Krausenecker aus Hausen geschlagen geben. Edith Busch- sieweke sprintete zu Silber, Celina Sternthal Auch mit dem Kleinkaliber war er nicht zu schlagen und schnappte sich den nächsten Titel. Teamkollege Erwin Weber erkämpfte sich Bronze. Den Abschluss der bayerischen Meister- schaften machte traditionell der Massenstart. Fünf Runden, viermal Schießen beziehungs- Hanna Chruchten beim »liegend schiessen« r e b e W © : o t o F zu Bronze, Johanna Neudorfer wurde Vierte. Zweimal Edelmetall schnappten sich auch die Junioren. Clemens Kroiß verpasste nur um 20 Sekunden den Titel, Silber für ihn, Bronze für Teamkollege Florian Hölzl. Florian Conrad und Lukas Bergmann kamen bei den Herren auf Platz Vier und Sechs. Mit der Holz- medaille musste sich auch Patrick Neudorfer bei den Herren II zufrieden geben. Und natür- lich hatte Walter Koschel noch nicht genug. weise vier Runden und drei Schießen bei den Schülern. Hier schnappte sich im Luftgewehr Hanna Cruchten ihre nächste Medaille, dies- mal aus Silber, während Franziska Neudorfer bei den älteren Schülerinnen dank starker Laufleistung zum Titel lief. Marisa Anetsber- ger verfehlte nur eine Scheibe bei 15 Schuss und wurde mit Bronze belohnt. Auch Eva Cruchten schlug sich gut am Schießstand. 80 Prozent Trefferleistung bescherten ihr Silber

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Buschsieweke lief dabei nur wenige Meter Zentimeter vor ihrer Teamkollegin Celina Sternthal ins Ziel. Bei den Jungs waren es Clemens Kroiß und Florian Hölzl, die sich beide Edelmetall umhängen durften. Einen starken Tag erwischte Florian Schmid bei den Herren und lief dank starker Schießleistung zu Gold, Florian Conrad und Lukas Bergmann wurden Vierter und Fünfter. Und einen Wett- bewerb hatten die Vorwaldschützen noch im Köcher. Walter Koschel musste sich zum ers- ten Mal an diesem Wochenende geschlagen geben, nahm aber Silber mit nach Hause. Er konnte es verkraften, vor allem weil der bay- erische Meister aus dem eigenen Team kam. Erwin Weber erwischte einen Sahnetag beim Schießen und musste nur dreimal in die Run- de abbiegen. Die Belohnung: Gold. Die Wettbewerbe am Arber waren nicht nur wegen der Medaillen und Titel wichtig, denn nur die Besten qualifizieren sich auch für die Deutschen Meisterschaften. Zu den Besten gehören die Renholdinger definitiv und so werden sie zahlreich Ende August (Kleinkali- ber) und Mitte September (Luftgewehr) auf die nächste Titeljagd gehen. Egal bei wel- chem Wetter. Wer nun Appetit auf diese tolle Sportart be- kommen hat, ist am 16.08.2019 recht herzlich ins Schützenhaus Renholding eingeladen. Ab 16.00 Uhr findet auf dem Gelände ein Schnup- pertraining statt. Betreut werden die Inter- essenten von unseren frisch gebackenen Bayerischen Meistern. Trainer und 2. Vor- stand Erwin Weber freut sich auf zahlreichen Besuch. r e b e W © : o t o F Eva Chruchten sprintet auf Rang 2 im Rennen der weiblichen Jugend. Diese Me- daille durfte sich auch Edith Buschsieweke umhängen. Im Sprint der Juniorinnen wurde sie erneut Zweite. Johanna Schmatz kam als Vierte, Celina Sternthal als Achte ins Ziel. Ju- lian Haslinger wurde bei den Junioren 15. Im hochklassigen Feld der Herren liefen gleich drei Vorwaldschützen um die Medaillen mit. Am Ende belohnte sich Thomas Haslinger mit Silber, Mario Bernhardt wurde Fünfter, Flo- rian Schmid kam einen Rang dahinter ins Ziel. Und das Duo Walter Koschel und Anita Cruch- ten? Das lief bei den Herren III bzw. bei den Damen II erneut zu Doppelgold, wie sollte es auch anders sein. Edeltraud Haslinger schnappte sich zwei Plätze hinter Cruchten Bronze. Ein paar Titel waren noch zu vergeben im Kleinkaliber. Zwei davon schnappten sich Eva Cruchten, die trotz Doppelbelastung mit dem Luftgewehr eindrucksvoll abliefern konnte, und Lukas Hölzl, der vor allem auf der Strecke dominierte. Silber und Bronze holten sich jeweils die Junioren und Juniorinnen. Edith

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Lacrosse 10.08.2019 Passauer Lacross Open Münchner Dominanz Die Teams aus der Landeshauptstadt München dominierten - Passauer Damenteam teils erstmals unter Wettkampfbedin- gungen angetreten - Damen werden Dritte - Herren Vierter von Melanie Helms Am vergangenen Wochenende fanden auf den Sportplätzen am Döbldobl und Sölden- peterweg die diesjährigen Passau Open statt. Bei den Passau Open handelt es sich um ein internationales Lacrosse Turnier, was jedes Jahr vom Passauer Lacrosse Verein e.V. ver- anstaltet wird. Fünf Herrenteams und vier Damenteams aus Deutschland, Österreich und Tschechien wur- den am Freitag-Abend begrüßt.. Am Samstag mischten dann die Teams in der Gruppen- phase. Sowohl bei den Herren als auch bei den Damen die dominierten die Teams aus der Landeshauptstadt. Trotz klarer Überlegenheit mussten sich auch die Passauer*innen nicht verstecken und spielten gut mit, wobei aber vor allem bei den Damen ein Großteil der PassauerMann- schaft ihr erstes richtiges Lacrosse-Spiel be- stritten. Zuvor konnten sie ihr Können nur bei Trai- ning an der Universität Pas- sau zeigen. Aufgrund des ein- setzenden Unwetters am Samstagnachmittag musste der Spielbetrieb zunächst unterbrochen werden, wurde jedoch nach der Player’s Par- ty im Zauberberg am Sams- tagabend, am Sonntag in al- ter Frische fortgesetzt. Nachdem die Gruppenphase abgeschlossen wurde, began- e s s o r c a L - u a s s a P © : o t o F

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nen die Platzierungsspiele, welche mit den jeweiligen Fi- nalspielen bei den Damen und Herren abschlossen. Bei den Damen bestritten dies die Münchner Damen und das Tur- nierteam Southside, welches sich aus verschiedenen Spie- lerinnen der Süd –Liga zusam- mensetzte. Bei den Herren spielten die Herren aus Mün- chen gegen die Herren aus Innsbruck. Beide Finalspiele konnten von den Münchner Mannschaften gewonnen wer- den. Die Passauer freuen sich über einen tollen dritten Platz bei den Damen und einen vier- ten Platz bei den Herren! Der Passauer Lacrosse Verein e.V. bedankt sich bei allen Teams, die teilgenommen ha- ben, allen Fans und Helfern, die die diesjährigen Passauer Open möglich gemacht haben! Weitere Informationen über den Passauer Lacrosse Verein e.V., Trainingszeiten, etc. kön- nen auf der Website des Ver- eins www.passau-lacrosse.de nachgelesen werden. e d . t r o 4 p s © : o t o F

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Volleyball - Damen 2.Liga 10.08.2019 Michaela Bertalanitsch zurück in Dingolﬁng Zweitliga-Aufsteiger bekommt prominenten Neuzugang - Dingolﬁngerin kehrt nach Stationen in Straubing und Vilsbiburg in die BMW-Stadt zurück von Anton Kiebler Bereits von 2010 bis 2013 spielte sie für den TV Dingolfing in der Regionalliga und 2.Bun- desliga – nun kehrt sie nach Dingolfing zu- rück: Libera Michaela Bertalanitsch verstärkt den Aufsteiger in der nächsten Saison und will mit dem TVD als Neuling den Ligaerhalt schaffen, sehr zur Freude von Trainer, Mann- schaft und Vereinsverantwortlichen, die die letzten Woche in aller Ruhe am Kader der kommenden Saison gearbeitet haben. „Ich habe gute Erinnerung an meine Zeit beim TV Dingolfing und freue mich auf viele altbekannte Gesichter im Verein. Außerdem freue ich mich, mit vielen Mädels zu spielen, die ich schon lange kenne und wieder mit Andi Urmann als Trainer zu arbeiten“, so die 28jährige Verwaltungswirtin über ihre Grün- de für die Rückkehr zum TV Dingolfing, mit dem sie hofft, „als Neuling den Klassenerhalt zu schaffen, verletzungsfrei zu bleiben, guten Teamspirit zu entwickeln und unseren Fans guten Volleyball zu zeigen“. Nach dem Rück- zug des TV Dingolfing aus der 2.Liga wegen personellen Gründen 2013 wechselte Micha- ela Bertalanitsch nach Straubing in die 2.Liga mit einem Ausflug in die 1.Bundesliga 2016/17 wie auch in Vilsbiburg bei den Roten Raben 2017/18 und in der 2.Liga in der letzten Sai- son. Die erfahrene Libera wird die Annahme und Abwehr des TV Dingolfing wesentlich stabilisieren wie TVD-Trainer Andreas Ur- mann hofft. Für TVD-Vorstand Toni Kiebler, verantwortlich für die Zweitliga-Mannschaft in seinem Verein, ist der Wechsel von Micha- ela Bertalanitsch die Bestätigung und Fort- setzung des vorgegebenen Konzeptes, Spie- lerinnen aus der Region nach Dingolfing zu holen, was mit der in Vilsbiburg wohnenden Libera und in Dingolfing bestens bekannten wie beliebten Spielerin auch gelungen ist. Und weitere Neuzugänge werden beim TV Dingolfing folgen, wenn man Toni Kiebler glauben darf ! Es bleibt somit spannend beim Zweitliga-Aufsteiger !

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Motorsport 10.08.2019 EISSPEEDWAY INZELL 2 Eisspeedway-Grand Prix Finale in der Max-Aicher-Arena wird zum Abschiedsrennen von Günther »Schliff« Bauer. Weltklasse Piloten auf dem Eis geben sich ein Stelldichein von Manfred Hirsch r e n t i e l x o B n n a m r e H © Günther Bauer mit Sohn Luca (kleines Bild) haben die Rad-an-Rad Duelle im Blick : o t o F Vielleicht fragen sie sich, ob es den Ver- antwortlichen der DMV Landesgruppe Südbayern e.V. die letzten Monate über zu heiß geworden ist – aber wir können sie beruhigen. Was uns zu dieser frühen Pressemitteilung anhält, ist nicht nur die Ankündigung eines weiteren Weltmeis- terschaft Finales sondern zusätzlich das Abschiedsrennen von Günther Bauer. Be- reits am Freitag, 13. März 2020, um 18 Uhr

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INZELL 2020 findet in der Max Aicher Arena das »ServuSchliff« Rennen statt. Dieses, man kann schon von einer Art Legen- den-Rennen sprechen, ist in seiner Art einzigartig und wird es wahrscheinlich auch bleiben. Momentan dürfen wir Gün- ther Bauer, Nikolai Krasnikov (Russland), Per Olof Serenius (Schweden) Michael Lang (Deutschland) sowie Kyril Drogalin (Russland) fest im Fahrerfeld aufführen. Diese Fahrer sammelten zusammen be- reits 33 Einzel- und Team WM-Titel! Die Organisatoren der Inzeller Eisrennen ha- ben sich entschieden bis zum Februar 2020 jeden Monat zwei weitere Fahrer bekannt zu geben. Echte Eisspeed- way-Fans sollten sich dieses Rennen auf keinen Fall entgehen lassen und »Schliff« bei seinem letzten Renneinsatz in seinem »Wohnzimmer« entsprechend verab-

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schieden. Die anschließende Ab- schieds-Party, in der Turnhalle neben der Max Aicher Arena mit bayerischer Live- band, bietet ein letztes Mal Gelegenheit mit dem besten deutschen Eisspeedway- fahrer aller Zeiten auf seine sportlichen Erfolge anzustoßen. Wenn Günther Bau- er im nächsten Jahr seine aktive Fahrer- karriere auch beendet, so wird er dennoch seinen reichen Erfahrungsschatz an Sohn Luca weitergeben, sodass die Max Ai- cher-Arena weiterhin »Bauer-Land« bleibt. Selbstverständlich steht an diesem Wo- chenende das Weltmeisterschaftsfinale im Vordergrund. Wird die Dominanz der russischen Fahrer anhalten? Leider war die vergangene Saison von vielen Verlet- zungen geprägt. Günther Bauer kämpfte bereits in der Vorbereitungsphase mit körperlichen Problemen und war zu kei- ner Zeit im Vollbesitz seiner Kräfte. Franz Zorn, ein weiterer ernstzunehmender Herausforderer der russischen Piloten, reiste nach diversen, unverschuldeten Stürzen in Russland schon verletzt an. Eine schlimme Handverletzung während des Trainings in Inzell bedeutete das Ende der 2019er Saison für »Franky«. Als bes- ter »Nichtrusse« schaffte Johann Weber den hervorragenden 6. WM- Gesamtrang. Ebenfalls zu gefallen wusste Wild Card-Fahrer Markus Jell in Inzell. Auf jeden Fall ist für die neue Saison 2020 Spannung garantiert und Inzell bietet den Motorsport-Fans zum WM-Finale bereits am Freitag ein zusätzliches Highlight mit Unser Tipp: Nutzen Sie zwischen 15. August und 30. September (nur in diesem Z

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Leichtathletik 07.08.2018 Anna Drexler mit neuer persönlicher Bestleistung LG-Trio beim diesjährigen »Internationalen Josko Laufmeeting« von Siegfried Kapfer Mit neuer persönlicher 1000-m-Bestleistung glänzte Anna Drexler von der Leicht- athletik Gemeinschaft (LG) Passau beim diesjährigen »Internationalen Josko Lauf- meeting« in der oberöster- reichischen Marktgemeinde Andorf. In 3:11,37 Minuten belegte die 17jährige Passauer Gymnasi- astin über 1.000 m, wo sich die Tschechin Diana Mezulia- nikova (PSK Olymp Praha) den Sieg holte, Platz Sieben und verbesserte damit ihre persönliche Bestleistung vom April letztes Jahres um sechs Zehntel! Für Tobias Kapfer und Laurenz Kieninger, die beide über 100 m antraten, war das Andorfer Meeting der letzte Start in einer langen Saison. Tobias Kapfer, der aktuell mit den letzten Klausuren seines Bachelor-Studiums beschäftigt ist, zeig- te sich mit seinen erzielten 11,74 Sekunden sehr zufrieden. Laurenz Kieninger, der noch der Männlichen Jugend U 20 angehört, beendete eine für ihn durchwachsene Saison mit 12,18 Sekunden. Das Sprint-Duo Tobias Kapfer (re.) und Laurenz Kieninger r e f p a K © : o t o F

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Leichtathletik 07.08.2019 Passauer Peter Scholz holt drei Seniorentitel Passauer Senioren-Leichtathleten Top in Ungarn und der Steiermark von Klaus Hammer-Behringer Alt-Champion Peter Scholz vom 1. FC Passau setzte bei den Internationalen Ungarischen Senioren-Meisterschaften heuer noch einen drauf. Gewann er 2017 zweimal Gold, war es heuer dreimal Gold über 100, 200 Meter und im Weitsprung. Die ungarischen Masters wa- ren mit Teilnehmern aus sieben Nationen und großen Feldern sehr gut besetzt. Peter Scholz ließ in der M70 der Konkurrenz über 100 Me- ter in 15,98 Sekunden und über 200 Meter mit n a s s u F r e t e D © i : o t o F

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Peter Scholz bei der Siegerehrung in Leibnitz im Weitsprung mit dem Zweiten Karl Heinz Hary (ATUS Peter Grebien Bruck) Saisonbestleistung von 34,16 Sekunden keine Chance. Gold Nummer drei si- cherte er sich im Weitsprung mit 3,50 Metern. Ebenfalls Edelmetall nahm Georg Sewald in der M60 mit nach Hause. 15,29 Sekunden bedeuteten in einem star- kem Teilnehmerfeld Bronze über 100 Meter. Vierter wurde er über 200 Meter in 33,32 Sekunden. Eine Rekordbeteiligung von 300 Athleten und gute äußere Bedingungen er- warteten die Senioren in Leibnitz bei den offenen Steirischen Master-Meister- schaften. Im Weitsprung steigerte sich Peter Scholz gegenüber Budapest als Erster um 16 Zentimeter auf 3,66 Meter. Auf den 200 Metern musste er dem Österreichischen Senioren-Meister Franz Hohl mit überragenden 29,42 Sekun- den den Vortritt lassen. Peter Scholz gewann Silber in 34,09 Sekunden. Georg Sewald sprintete auf Rang vier über 60 Meter in 9,23 Sekunden. Mit Saison- bestleistung von 32,44 Sekunden holte er Bronze über 200 Meter.

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Leichtathletik 07.08.2019 LG Passau »rockt« Pörndorfer Sommernachtslauf -Sabrina Prager Damensiegerin - Stephan Fruhmann und Mario Bernhardt holen bei den Männern LG-Doppelsieg- von Siegfried Kapfer r e f p a K © : o t o F Das erfolgreiche LG-Großaufgebot mit (v.li.) Thomas Kopfinger, Sascha Jäger, Georg Eibl, Franz Keifenheim, Sabrina Prager, Mario Bernhardt, Stephan Fruhmann, Jasmin Niederhofer, Gerhard Bauer und Manfred Ammerl Mit ausgezeichneten Leistungen drückte das Großaufgebot der Leichtathletik Gemein- schaft (LG) Passau dem zum »Landkreis- und Sparkassen-Laufcup 2019« zählenden »10. Pörndorfer Sommernachtslaufes«, der am Samstag bei optimalen äußern Temperatu- ren von der Laufabteilung der DJK Pörndorf ausgerichtet wurde und bei dem nahezu 400 Teilnehmer auf Strecken zwischen 300 und 7.350 m am Start waren, einen regelrechten »blau-gelben Stempel« auf. Im Hauptlauf über 7.350 m, bei dem zwei Runden durch die Vilsauen zu bestreiten wa- ren, gewann die ehemalige Berglaufspezia-

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listin Sabrina Prager die Damenwertung in 28:45,7 Minuten vor Nicole Kufner (WSV Ot- terskirchen) und Ingrid Materna (SVG Ruhs- torf) und holte sich gleichzeitig auch den Sieg in ihrer Altersklasse (AK) W 30. Mit ihrer End- zeit von 34:07,7 Minuten gab es für Jasmin Niederhofer in der AK W 30 Bronze. Bei den Männern erkämpfte sich Stephan Fruhmann in 24:25,5 Minuten den Gesamt- sieg vor seinem Vereinskollegen Mario Bern- hardt, für den 24:37,0 Minuten gestoppt wur- den und Michael Gerl (TG Vilshofen). Das erfolgreiche LG-Duo, das damit auch in ihren jeweiligen Altersklassen die Goldmedaille sicherte, nützte den Pörndorfer Lauf als ak- tuelle Standortbestimmung für den »Gene- rali München Marathon«, der am 13. Oktober über die Bühne geht. In der Besetzung Sab- rina Prager, Jasmin Niederhofer, Mario Bernhardt und Stephan Fruhmann holte sich die LG Passau auch die Mannschaftswer- tung und vewies die SVG Ruhstorf und den WSV Otterskirchen auf die weiteren Plätze. Als Gesamtvierter mit einer Endzeit von 25:59,5 Minuten war Sascha Jäger schnellster 45jähriger vor Lokalmatador Helmut Knuff (DJK Pörndorf) und Erich Weinzierl (LVR Gei- selhöring)! Mit 36:46,9 Minuten wurde Tho- mas Kopfinger als 11. registriert. Für Man- fred Ammerl blieben die Uhren nach 29:22,9 Minuten stehen, was für ihn Rang Vier in seiner AK M50 bedeutete. In der AK M 60 be- legten Georg Eibl in 34:47,7 Minuten und Franz Keifenheim in 34:55,0 Minuten die Ränge Sechs und Sieben; Gerhard Bauer wurde mit 41:29,6 Minuten Zehnter. e d . t r o 4 p s © : s o t o F Manfred Ammerl (l) kam am Ende in der Altersklasse M50 auf Rang 4, während Mario Bernhardt (o) auf Rang 2 landete

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Leichtathletik 06.08.2018 Die Vier von der LG Passau bei der »Deutschen« in Berlin Eva Schultz mit Bestleistung im Berliner Olympiastadion -LG Passau mit Damen-Trio und Tobias Schreindl über 5.000 m vor 60000 Zuschauern am Start von Siegfried Kapfer Das LG-Quartett im Berliner Olympiastadion (v.li.) Eva Schultz, Lisa Fuchs, Susanne und Tobias Schreindl r e n f e K © i : o t o F Mit Lisa Fuchs, Eva Schultz, Susanne und Tobias Schreindl war die Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau gleich mit vier Teilnehmern bei den 119. Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften im Berli- ner Olympiastadion vertreten - und alle vier hatten sich über die 5.000-m-Distanz für diese Titelkämpfe qualifiziert. Eine großartige Atmosphäre mit einer Rekordkulisse von über 60.000 Zuschau-

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Tobias Schreindl versucht im 5.000-Rennen der Männer kurzzeitig die Initiative zu übernehmen. ern an zwei Tagen und eine Vielzahl ab- solut klasse Leistungen, u.a. die Weltjah- resbestleistung von Weitspringerin Malaika Mihambo, die WM-Norm durch Hürdenläuferin Christina Krafzik und na- türlich der deutsche 5.000-m-Rekord von Konstanze Klosterhafen, machten diese Meisterschaften zu einem wahren Leicht- athletikfest. Betreut vom vielfachen deutschen Meister Günter Zahn, hatten die vier LG-Teilnehmer im Training intensiv auf Berlin hingearbeitet; sich mit den letzten Vorbereitungen und dem Aufwärmen dann vor Ort total auf ihre 5.000-m-Ren- nen fokussiert. Doch bei Meisterschafts- rennen liegen Licht und Schatten manch- mal sehr eng beisammen. Von den 26 Damen die über 5.000 m an den Start gingen war die LG Passau gleich mit drei Teilnehmerinnen vertreten, was Günter Zahn bei diversen Gesprächen mehrfach zu kommen-tieren hatte. Das LG-Trio war schon beim Aufwär- men ziemlich nervös; zudem plagten Susanne Schreindl im Vorfeld massive Bauchschmerzen. Eva Schultz zeigte bei diesem Saisonhöhepunkt ein absolut super Rennen, engagiert und kämpfe- risch spulte sie Runde um Runde ab, ver-

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r e n f e K © i : o t o F besserte ihre erst vor 14 Tagen bei den BayerischenMeisterschaften in Augsburg aufgestellte persönliche Bestleistung um nahezu 20 Sekunden auf jetzt 16:32,18 Minuten und lief als sensationelle Zehn- te über die Ziellinie. Die Bayerische Ma- rathonmeisterin Susanne Schreindl woll- te trotz ihrer Probleme unbedingt laufen, konnte aber verständlicherweise nicht an ihre bisherigen sehr guten Saisonleis- tungen anknöpfen und lief nach 17:03,86 Minuten ins Ziel. Die dritte LG-Läuferin Lisa Fuchs war gut im Rennen, versuchte ihr Zeitvorgaben zu laufen und musste aufgrund von Waden-krämpfen letztlich das Rennen vorzeitig beenden. Die 5.000- m der Männer waren ein typisches Meis- terschaftsrennen. Zunächst wurde re- gel-recht „gebummelt“, was Tobias Schreindl, den dritten der diesjährigen deutschen Marathon-Meisterschaften, veranlasste kurzzeitig die Initiative zu übernehmen. Dann die letzten fünf Run- den wurde massiv aufs Tempo gedrückt und es ging „die Post ab“ u.a. mit einer 400-m-Schlussrunde in 53 Sekunden! Marathonspezialist Tobias Schreindl musste sich letztlich als 19. mit 14:42,09 Minuten zufrieden geben.

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Motorsport 06.08.2019 ADAC 3 STÄDTE RALLYE sammelt Geld für BRK-Herzenswunsch Bei der ADAC 3 STÄDTE RALLYE 2018 in Straubing hat Moderatorin Kathrin Resch bei einer Charity-Aktion Geld für den guten Zweck gesammelt. 925 Euro gingen auf das Konto des Herzenswunsch-Hospizmobil des BRK Kreisverbands Straubing-Bogen. Nun kam zu einer symbolischen Scheckübergabe im Rahmen des Partnerabends der Straubing Tigers im Erich Sennebogen Museum. von ADAC-Südbayern 3 STÄDTE-Moderatorin Kathrin Resch (2.v.r.) überreichte zusammen mit ADAC Südbayern-PR-Chef Stefan Dorner (r.) den Spendenscheck an Marko Pammer vom BRK Hospizmobil. Übergabe war beim Partnerabend des Eishockey-Proficlubs Straubing Tigers, zu dem Geschäftsführerin Gaby Sennebogen über 250 Gäste begrüßen durfte. Die Tigers hatten die Spendenaktion mit einem Trikot unterstützt und bleiben auch heuer Partner der 3 STÄDTE RALLYE. Frau S. (Name geändert) hat nicht mehr lan- ge zu leben. Die 81-Jährige hat aber noch einen großen Wunsch: Sie möchte bei der Hochzeit ihrer geliebten Enkelin dabei sein – als Überraschungsgast. Für Geschichten wie diese hat der BRK Kreisverband Strau- bing-Bogen das Herzenswunsch-Hospizmo- bil ins Leben gerufen. »Es sind oft keine großen Sachen, die den Menschen letzte, große Glücks- momente bescheren«, sagt Kreisgeschäftsfüh- rer Jürgen Zosel. Das BRK-Team ermöglicht die Betreuung und den Transport in einem voll ausgestatteten Rettungswagen, wie Mar- ko Pammer ergänzt: »Beispielsweise ermögli- chen wir derzeit einem Mann einen Nachmittag auf der Burg Essing zusammen mit seinen Töch-

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C A D A © : o t o F 15000 Zuschauer verfolgten im vergangnen Jahr die Drei-städte-Rallye Bei der Händlertagung in Bad Griesbach haben Werner Vaterl, Knaus Tabbert-Geschäftsführer (COO), und Fritz Schadeck (ADAC Südbayern-Vorsitzender für Jugend und Sport) die Partnerschaft besiegelt: Die 1963 gegründete Traditions-Veranstaltung heißt 2019 nun offiziell 56. ADAC Knaus Tabbert 3 Städte Rallye. tern. Diese Spende hilft uns, weitere Wünsche von Menschen, die sich in einer palliativen Situ- ation befinden, zu erfüllen.« Aktionen wie diese wollte auch der ADAC Süd- bayern unterstützen: Rallye-Moderatorin Kathrin Resch hatte den Kontakt hergestellt – und heraus kam eine schöne Aktion. Auf der Seite unitedcharity.de konnten folgende Prei- se ersteigert werden: 5 x 2 Mitfahrten auf dem Rundkurs im Rallyedrom am Hagen im Ford Cosworth WRC von Bernd Wohlschlager und BMW M3 von Christian Bauer. Zudem gab es ein Original-Shirt mit Autogramm von Walter Röhrl aus seiner aktiven Zeit und ein ein sig- niertes Fantrikot des DEL-Clubs Straubing Tigers, das Geschäftsführerin Gaby Senne- bogen gestiftet hatte. Fritz Schadeck, Vorstand für Jugend und Sport im ADAC Südbayern, bedankte sich bei allen Beteiligten und allen voran bei Kathrin Resch: »Sie hat zusammen mit Uli Kohl nicht nur unglaublich charmant durch das Programm ge- führt, sondern wieder einmal ihr großes Herz bewiesen, wenn es um die gute Sache geht!« Für die Straubingerin war dies eine Ehrensache: »Ich freue mich, gemeinsam mit dem ADAC Süd- bayern die Spende an das Herzenswunsch-Ho- spizmobil übergeben zu dürfen. Es macht mich sehr glücklich, wenn ich meine Arbeit mit dem Herzen und den Menschen in der Region verbin- den kann. Denn wir können jeden Tag froh sein, gesund auf- zuwachen. Ich halte dies nämlich nicht für selbst- verständlich«, sagt Resch. Das Beste zum Schluss beim Saisonfinale Die ADAC 3 STÄDTE RALLYE feierte im Oktober 2018 in ihrer »alten Heimat« – der Gäuboden

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war von 1985 bis 2003 Austragungsort – ein glorreiches Comeback mit 15.000 Fans an der Strecke und über 130 Teilnehmern. Es war ein packendes Saisonfinale der Deutschen Rallye-Meisterschaft rund um das Rallye- zentrum am Hagen, den erstklassigen Wer- tungsprüfungen im Landkreis Straubing-Bo- gen und Zielankunft am Theresientor. Nach dem neuen 3-Standort-Konzept zieht das Motorsport-Spektakel heuer weiter nach Freyung und bekommt einen prominenten Titelpartner: Knaus Tabbert, Hersteller von Reisemobilen, Caravans und Caravaning Uti- lity Vehicles (CUV) aus Jandelsbrunn, unter- stützt das vom ADAC Südbayern organisierte Saisonfinale der Deutschen Rallye Meister- schaft (DRM). Dieses findet als 56. ADAC KNAUS TABBERT 3 STÄDTE RALLYE von 17. bis 19. Ok- ADAC 3 STÄDTE RALLYE 2019 » 17. - 19.10. »FREYUNG 3-staedte-rallye.de Foto: ADAC Motorsport

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tober erstmals im Landkreis Freyung-Grafe- nau statt. Mit diesem Mut zum Wandel konnte die ADAC 3 STÄDTE RALLYE als die mit Abstand teilneh- merstärkste Veranstaltung dauerhaft im Ter- minkalender der Deutschen Rallye-Meister- schaft (DRM), des ADAC Rallye Masters und des internationalen Mitropa Rally Cups ver- ankert werden. 2020 ist die Veranstaltung in der Region Passau geplant – und soll 2021 wieder nach Straubing zurückkehren. Die Straubing Tigers freuen sich schon jetzt dar- auf. »Spitzensport verbindet eben«, betont Ge- schäftsführerin Gaby Sennebogen. Und des- wegen besteht auch heuer wieder eine Medien- und PR-Kooperation. »Denn: Freyung ist von Straubing nicht weit weg – und für alle Sportfans sicher eine Reise wert!« Kartenvorverkauf ab 1.8.19 in allen ADAC Geschäftstellen & Reisebüros

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Leichtathletik xxxx xxx von Klaus Hammer-Behringer 24.07.2019 Foto: © Kiefner »Bin mega glücklich mit Bronze in Berlin« Bei den »Deutschen Meisterschaften« sprintet der Weitspringer des LAC Passau im Finale über 200 Meter auch noch der 5.Platz von Klaus Hammer-Behringer In den letzten Wochen vor den Deutschen Meisterschaften in Berlin zweifelte Maximi- lian Entholzner heftig daran, ob er im Weit- sprung überhaupt an den Start gehen sollte. Bis auf einen Sprung auf 7,84 Meter Anfang Mai in der Türkei war für das Mitglied des Per- spektivkaders des DLV in dieser Saison wenig gegangen. Von Wettkampf zu Wettkampf war er weiter in ein Formtief gerutscht. Beim letz- ten Wettbewerb drei Wochen vor Berlin kämpfte er mit der Sieben-Meter-Marke. Die Norm für die WM in Doha von 8,17 Metern war in unerreichbare Ferne gerückt. Völlig demo- tiviert überlegte er, die Weitsprungsaison zu beenden und nur über 200 Meter an den Start zu gehen. Ein Versuch, auf der halben Sta- dionrunde den Frust etwas abzubauen. Nachdem nichts mehr zu verlieren war, wag- te Entholzner kurz entschlossen den Doppel- start in Berlin, Samstag Weitsprung, Sonntag

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r e l d A - l e t t a n K f l a R © : o t o F 200 Meter. Und der Vizemeister von 2017 und 2018 zeigte wieder einmal Nervenstärke, wenn es darauf ankommt, und seine ganze Klasse in wichtigen Wettkämpfen. Im vierten Versuch flog er auf 7,66 Meter, holte sich die Bronze- medaille hinter Europameister Fabian Heinle (VfB Stuttgart) und Julian Howard (LG Region Karlsruhe). Heinle lag bis zum letzten Versuch nur auf Rang drei, katapultierte sich dann mit einem Satz auf 8,05 Meter zum Deutschen Meistertitel. Bis dahin lag Howard mit 7,88 Metern in Führung. In das Finale gezittert Entholzner musste um den Einzug in das Fi- nale der besten Acht zittern. Sein erster Ver- such mit etwa 7,85 Metern war äußerst knapp übertreten, der zweite nicht über sieben Me- ter. Dann landete Entholzner im dritten Ver- such doch noch bei 7,54 Metern in der Grube – drei weitere Sprünge waren gesichert. Im nächsten Versuch packte der Passauer mit 7,66 Metern seinen besten Sprung des Tages aus. Zum dritten Mal hintereinander sprang er auf das Podest bei Deutschen Meisterschaf- ten. „Angesichts des Saisonverlaufs bin ich mega glücklich und zufrieden mit der Bronze- medaille“, freute er sich über den Gewinn des Edelmetalls, „auch wenn die Weite nicht so gut ist. Doch letztendlich kommt es Deut- schen Meisterschaften auf die Medaillen an.“ Der Jahresbeste Stephan Hartmann (LG Nord Berlin) mit 7,97 Metern musste sich mit Rang sieben begnügen. Entholzner setzte seiner

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Bronzemedaille am nächsten Tag noch ein Sahnehäubchen oben drauf. Den Einzug in das Finale über 200 Meter visierte er als Fernziel an, aber gewiss nicht einen fünften Platz. Im Halbfinale wie im Finale musste er mit der un- günstigen Bahn acht vorlieb nehmen. Er hat- te jeweils keinen Athleten vor sich, an dem er sich orientieren konnte. Als Letzter kam er aus der Kurve. Auf der Zielgeraden machte er Me- ter um Meter gut, überquerte die Ziellinie als Vierter. Vor ihm lagen im ersten Halbfinale nur die späteren Gold- und Silbermedaillengewin- ner Steven Müller (Friedberg-Fauerbach) und Patrick Domogala (MTG Mannheim) sowie der vielfache Deutsche Meister Julian Reus (LAC Erfurt). Dieser verzichtete auf den Endlauf. Zwei Top-Zeiten über 200 Meter Entholzner schrammte in 21,08 Sekunden nur um zwei Hundertstel an seinem erst vor kur- zem bei der „Bayerischen“ aufgestellten Nie- derbayerischen Rekord vorbei. Nach dem Verzicht von Reus zog er in das Finale sogar mit der viertbesten Zeit ein. Dieses war dann fast eine Kopie des Halbfinales. Wieder als Letzter aus der Kurve, wieder ein enorm star- kes Finish, das Entholzner den nicht erwarte- ten fünften Platz in wiederum starken 21,11 Sekunden bescherte. Müller gewann in 20,63 Sekunden vor Domogla (20,77 sec), Elias Goer (Sprintteam Wetzlar; 20,88 sec) und Felix Straub (SC DHfK Leipzig; 21,05 sec). Das nach der DM angepeilte Saisonende will sich Ent- holzner nochmal überlegen. Der DLV plant, seinen Top-Weitspringern, von denen bisher keiner die WM-Norm hat, Mitte August einen zusätzlichen Wettkampf in Weinheim anzu- bieten. Julia Hofer in 24,54 Sekunden Ebenfalls für die DM hatte sich Niederbayerns beste Sprinterin Julia Hofer qualifiziert. Im zweiten von drei Halbfinals lief sie 24,54 Se- kunden. Trotz der – überraschenderweise – schnellsten Reaktionszeit aller Sprinterinnen in ihrem Lauf kam sie als Fünfte nicht ganz in die Nähe ihrer Bestzeit. 24,24 Sekunden war sie als Bayerische Vizemeisterin vor drei Wo- chen gelaufen. Zu wenig Tempo machte sie ab 60 Meter bis nach dem Kurvenausgang. Auf der Zieleraden gelang es ihr, wieder etwas Boden gut zu machen. Für den Einzug in das Finale wären jedoch 24,08 Sekunden nötig gewesen. r e n f e K i © : o t o F

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Leichathletik 06.08.2019 Triathlon-Staffel WSV Otters- kirchen setzt Erfolgsserie fort Otterskirchener Trio sichert sich den zweiten Platz beim 14. Cross-Triathlon in Seeon von Thomas Bauer V S W © : o t o F Mit einen zweiten Platz und damit einen weiteren Podestplatz kehrten die WSV-Triath- lon Staffel in der Besetzung Günther Renalt- ner, Sepp Praml und Walter Riesinger nach Hause zurück. 18 Staffeln versammelten sich beim 14. Cross-Triathlon in Seeon. Über die Schwimmdistanz von 300m brachte Günther Renaltner die WSV-Staffel mit Platz 5 bereits in eine hervorragende Position und Podiums- nähe. Sepp Praml kämpfte sich bei immer schwüler werdenden Temperaturen auf der anspruchsvollen 18 km-Mountainbike-Stre- cke auf Platz 3 vor, bevor Läufer Walter Rie- singer mit der besten Laufzeit auf der 3,6km langen Strecke sogar noch Platz 2 ins Ziel brachte. Vor allem die starke Ausgeglichen- heit in allen 3 Disziplinen bescherte dem WSV- Trio letztendlich dieses Top-Resultat.

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Beach-Volleyball 04.08.2019 17.Auflage des Beach-Volley- ballspektakels in Waldkirchen Attrakives Beach-Volleyball-Turnier am Waldkirchener Sportge- lände gewinnt das Passauer »Team pep« bei den Herren und das Duo »Balladasdarey« aus Tiefenbach von Georg Lichtenauer zeitlichen Gewitterschauern nicht ab- schrecken und kämpften mit vollem Ein- satz um jeden Punkt. In den Halbfinals der Damen kam es da- bei zu zwei Duellen von Teams aus ehe- maligen und aktuellen Spielerinnen des TSV Waldkirchen und des TSV Tiefen- bach. Hierbei hatten die Gastgeber je- weils das Nachsehen. Die Kombo »Sie mit ihr und der Andern« (Carolin Sommer, Eva Degenhart, Anna Schätzl) unterlag »Balladasdarey« mit 0:2 (8:15 ; 6:15). Pa- rallel dazu musste sich »Nimm du, I hob na sicher« (Verena Hackinger, Jessica Salatmeier, Anna Bauer) dem Trio »Here for beer« (Isabelle Sistig, Sophia Ko- wasch, Valeria Titovskaya) ebenfalls mit 0:2 (6:15 ; 6:15) beugen. Im Finale waren die Volleyballerinnen aus Tiefenbach, die in der aktuellen Hallensaison den Auf- stieg in die Bayernliga geschafft hatten, also unter sich. Am Ende triumphierten die Vorjahressiegerinnen von »Balladas- darey« mit 2:0 (15:7 ; 15:9). Der dritte e d . t r o 4 p s © : o t o F Bei der 17. Auflage des Beachspektakels des TSV Waldkirchen pritschten und bag- gerten 7 Damen- und 10 Herrenteams um den Turniersieg und attraktive Preise aus der Waldkirchner Geschäftswelt. Die Sportler ließen sich auch von zwischen-

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r e u a n e t h c i L © : o t o F Die Sieger h.v.l. Michael Schmidt, Sebastian Trelde, Turnierleiter Christian Kriegl und Georg Lichtenauer und das siegreiche Damen-Trio von »Balladasdarey« Platz ging an »Sie mit ihr und der An- dern«. Bei den Herren spielten die Teams »Lauchkommando« (Michael Heinlein, Martin Springer) und »Lost Blockos« (Luis Dane, Tobias Braun) um Platz 3. In einem hart umkämpften Match konnten die »Lost Blockers« die Partien nach verlo- renem ersten Satz noch drehen und si- cherten sich mit 2:1 (6:15 ; 15:13; 15:12) den Podestplatz. Im Endspiel standen sich »Team peb« (Michael Schmidt, Sebastian Trelde) aus Passau und das Duo »Inglorious Prit- schers« (Sebastian Lehner, Daniel Pretzl) aus Waldkirchen und Saldenburg gegen- über. Nach einigen engen Ballwechseln zu Beginn des Spiels konnten sich die Passauer etwas absetzen und gewannen den ersten Satz mit 15:11. Im zweiten Durchgang ließen sie dann auch nichts mehr anbrennen und entschieden diesen mit 15:9 für sich. Somit ging der Titel zum bereits dritten Mal an die beiden Drei- flüssestädter. Bei der Siegerehrung richteten die Tur- nierleiter Christian Kriegl und Georg Lichtenauer ein großes Dankeschön an die vielen Sponsoren, die tolle Preise für die Erstplatzierten zur Verfügung stellten. Außerdem bedankten sie sich bei allen Teilnehmern und luden alle ein, auch bei der 18. Auflage im kommenden Jahr wie- der dabei zu sein.

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Leichtathletik 05.08.2019 Annika Just sprintet Bayerischen W14-Rekord über 100 Meter Sprint-As des 1. FC Passau holt sich 47 Jahre alten Rekord - Felix Adler mit 1000m Bestzeit und Verena Preiner über 100m Hürden auf Rang 2 von Klaus Hammer-Behringer t s u J a r a S © Verena Preiner und Annika Just : o t o F Höhenflüge waren wieder angesagt beim Leichtathletik-Meeting im österreichischen Andorf bei Schärding. Der Startschuss für das auch international erstklassig besetzte Mee- ting kam wie gewohnt von oben. Fallschirm- springer schwebten aus 4.000 Meter Höhe in das Pramtal-Stadion ein. Einer brachte im Tandem Günther Matzinger mit, den zwei- fachen Para-Olympiasieger über 400 und 800 Meter von London. Zu einem am Saisonende nicht mehr erwar- teten Höhenflug setzte die vierzehnjährige Annika Just an. Die FC -Sprinterin eroberte mit fantastischen 12,11 Sekunden den 46

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r e l d A - l e t t e n K f l a R © : o t o F Siebenkampf, jubelte über ihre Hürdenzeit von 13,46 Sekunden. Bei den Läufern des 1. FC Passau purzelten die Bestzeiten über 1.000 Meter. Seit 1973 stand der Bayerische Rekord über die 100 Meter der W14 bei handgestoppten 12,0 Sekunden von Claudia Steger (TSV Göt- tingen), 1978 eingestellt von Martina Seifert (SG Siemens Amberg). Im Vergleich mit der elektronischen Zeitmessung werden bei Handzeiten 0,24 Sekunden hinzu addiert. Bereits als Zweite der Süddeutschen Meister- schaften hatte Annika Just in 12,16 Sekunden am Rekord geschnuppert. Diesen hatte je- doch der Wind verweht, der Rückenwind war Jahre alten bayerischen Rekord über 100 Meter der W14 – der krönende Abschluss ei- ner klasse Saison. Verena Preiner (Union Ebensee), aktuell Dritte der Weltrangliste im r e l d A - l e t t e n K f l a R © : o t o F

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t s u J a r a S © Bei der Siegerehrung: René Hamberger : o t o F mit 2,3 m/s zu stark gewesen. Den Rekordlauf holte Just jetzt in Andorf nach. Wie so häufig war der Start nicht optimal. Doch dann be- schleunigte die Bayerische Meisterin äußerst druckvoll, flog technisch exzellent mit kurzen Bodenkontaktzeiten über die Bahn. Auch der Rückenwind passte: 0,3 m/s. Ihre 12,11 Se- kunden beförderten Just auf Rang drei der nationalen W14-Bestenliste. Als Siebte der Vorläufe fehlten ihr nur zwei Hundertstel für den Frauen-Endlauf. Im Finale siegte die Ser- bin Milana Tirnanic in 11,61 Sekunden. Unter- halb ihrer Möglichkeiten blieb Franziska Roh- mann in 12,85 Sekunden (16.) im Feld der 37 Sprinterinnen. Just und Rohmann boten außerdem eindrucksvolle Zeiten bei ihrem ersten Start über 200 Meter als Siebte in 26,17 und Elfte in 27,33 Sekunden. Nachwuchssprinter Davis Goldschmidt er- zielte über 100 Meter in 11,61 Sekunden per- sönliche Bestleistung (Fünfter U18) und 24,76 Sekunden über 200 Meter. Auch Bestzeit für U20-Athlet Michael Duft (LAG Genböck Haus Ried/1. FC Passau) über 100 Meter in 11,46 Sekunden (außerdem 400 Meter in 51,49 sec). Malte Sieger sprintete 11,93 Sekunden. Preiner top über die Hürden Verena Preiner (Union Ebensee), ebenfalls startberechtigt für den 1. FC Passau, lief als Zweite über 100 Meter Hürden in 13,46 Se- kunden die zweitschnellste Zeit ihrer Karrie- re. Nur in Ratingen war sie vier Hundertstel schneller. Die Ebenseerin gewann dort Ende Juni mit dem Weltklasseergebnis von 6.591 Punkten den Siebenkampf und befindet sich aktuell in der harten Aufbauphase für die WM Anfang Oktober in Doha. Um so größer war die Freude über die Top-Hürdenzeit. „Die Zeit ist super für mich, das Publikum in Andorf ist

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r e l d A - l e t t e n K f l a R © : o t o F hinter Reihe von links: Luis Dressel, Jonathan Adler, Valentin Fuchs, Felix Adler, Lorenz Adler vorne v.l. Annika Just, Franziska Rohmann, Davis Goldschmidt, ein Wahnsinn“, bedankte sich Preiner im In- terview für die tolle Unterstützung durch das Publikum. Sie schleuderte außerdem ihren Speer mit 45,72 Metern auf den sechsten Platz. Einen Platz vor ihr U23-EM-Teilnehme- rin Patricia Madl mit 46,87 Metern (Sport- union IGLA long life/1. FC Passau). 1.000-Bestzeit für Felix Adler Felix Adler präsentierte sich glänzend im star- ken 1.000-Meter-Feld. In 2:31,36 Minuten steigert er sich um eineinhalb Sekunden und spurtete auf Rang sechs. Den Sieg holte sich der Tscheche Jan Fris (TJ Dukla Praha) in 2:25,92 Minuten. Zwölfter wurde Lorenz Adler in 2:33,14 Minuten, Dritter und Vierter in der U18 waren Luis Dressel (2:48,01 min) und Jonathan Adler 2:50,75 (min), alle drei mit persönlicher Bestzeit. Valentin Valentin war in 2:46,17 Minuten fünftschnellster U20-Läu- fer. Magdalena Engl zeigte nach längerer krankheitsbedingter Trainingspause in 3:18,80 Minuten aufsteigende Tendenz (Zwei- te U16). Diskuswerfer René Hamberger freute sich in einem erstklassig besetzen Diskus-Wettbe- werb als Fünfter über seine Saisonbestleis- tung von 45,69 Metern. Im Mittelpunkt stand local hero Lukas Weißhaidinger (ÖTB-OÖ LA). Der Innviertler gewann mit einem Weltklas- se-Wurf von 66,15 Metern. Drei Würfe schaf- fen alle Athleten mit der Zwei-Kilo-Scheibe, dann sorgte ein kräftiger Regenguss für eine halbstündige Unterbrechung.

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r e n f e K © i : o t o F Platz 9 bei der »Deutschen« für Alex Bauer aus Hauzenberg Megazeit im Berliner Olympiastadion und erstmals unter 9 Minuten für den 3000m Hindernis-Läufer aus dem Bayerischen Wald von Georg Kinadeter Am gestrigen Samstag läuft Alexander Bauer vom TV Hauzenberg ein überragendes Rennen auf der blauen Bahn im Berliner Olympiasta- dion im 3000m Hindernis-Wettbewerb. 20 Mi- nuten vor Bauers Meisterschaftspremiere tob- te schon das gesamte Stadion beim sensationellen Alleingang zum deutschen Rekord von Konstanze Klosterhalfen mit 14:26,76min. beim 5000m Rennen der Frauen. 16 Hindernisläufer qualifizierten sich für diese Meisterschaft über die schwere Hindernisstre- cke. Alexander Bauer reihte sich vom Start weg in den ersten Runden gut im Mittefeld ein und überquerte die 4 Hindernisse und den Wasser- graben pro Runde mit sehr guter Technik. Bei den 91cm hohen, starren Böcken und beim Wassergraben mit einer lichten Weite von ca. 4 Meter bis zur Oberkante Bahn holte er sich

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DEIN ONLINESHOP MALOJA | OAKLEY | DEUTER | HIPPYTREE | ON RUNNING SALOMON | HAPPY SOCKS | ASCHUA | LOWA | UVM. SPORTHAUS.AT Runde für Runde immer einen kleinen Vor- sprung heraus, dank seiner hervorragenden Sprungkraft. Ab der 4. Runde von insgesamt 7 1/2 Runden wurde es dann richtig schnell. Es bildeten sich 3 Grüppchen mit je 3 Läufern und Alex Bauer klemmte sich im dritten Pulk hart- näckig bis zum finalen Endspurt an die Kon- kurrenten. Völlig ausgepumpt aber mit großer Freude überlief er die Ziellinie, weil er auf der Anzeigetafel sah, dass er eine tolle Bestzeit ab- geliefert hat und noch unter der ominösen 9 Minutengrenze im 3000m Hindernis- Rennen bei der deutschen Meisterschaft war. Seine Bombenzeit von 8:58,70 min. bedeutete schließlich Platz 9. Er verwirklichte somit sein Vorhaben und seinen Traum mit dieser Zeit, die wiederum eine Verbesserung seines Haus- rekordes von 5 Sekunden bedeutete. Nun ge- hört er zu den Schnellsten, die jemals in Nie- derbayern diese harte Strecke bewältigten. Anzeige

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Fußball-Regionalliga Bayern 03.08.2019 Das war nicht´s SVS 0:3 gegen den SV Wacker 1400 Zuschauer sehen ein Derby das von der Taktik geprägt ist und am Ende geht der Gast als Sieger vom Platz. von Robert Geisler Die Wacker-Fans feiern in Schalding e d . t r o 4 p s © : o t o F Es sollte ein schöner Fussballabend werden für den SV Schalding-Heining und dessen Fans. 1400 kamen an den Reuthinger Weg um das Team zu sehen, das vor rund zwei Wo- chen gegen den Aufsteiger aus Aubstadt mit 4:0 die ersten drei Punkte einsammelte. Die Gästefans hingegen umgingen den ungelieb- ten Fan-Käfig am Reuthinger Weg und schli- chen sich als »ganz normale Zuschauer« ins Stadion. Der »Käfig« blieb leer und die rund zwei dutzend Polizeikräfte konnten sich einen leeren Fanbereich ansehen. Doch dann nach etwas mehr als fünf Minuten wachten sie auf in der Nordkurve, neben dem Tor von Keeper

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e d . t r o 4 p s © : o t o F Wolfgang Schellenberg SV Wacker Burghausen Egon Weber. Die Kontrahenten vom SV Schal- ding Heining zahlenmäßig klar unterlegen, trommelten allerdings einigen Zuschauern das Gehör weg. Trainern Wolfgang Schellenberg für den SV Wacker und Stefan Köck für die Schaldinger schickten ihre Teams in geänderter Forma- tion auf das geschmeidige Grün am Reuthin- ger Weg. Bei den Hausherren blieben zuerst mal mit Pillmeier, Thiel, Stockinger, Schuster, Knochner, Piermayr und ET Artner Stamm- kräfte aus der Partie. Fabian Schnabel und Andreas Jünger wurden in der Sturmreihe zwar gesichtet, fanden aber über 90 Minuten keinen entscheidenen Weg zum Tor. Die Gäs- teabwehr um Routinier und Kapitän Kevin HIngerl stand wie eine »1« und ließ vorerst mal nichts anbrennen. Die Kurz-Elf igelte sich derweilen schon in der eigenen Hälfte und standen extrem »tief«, lauerten nur auf Kon- ter oder »droschen« das Spielgerät bei jeder Situation einfach nach vorne. Also mit Regio- nalligafussball hatte es bis hier hin nicht viel zu tun, was von Schaldinger Seite vorgetra- gen wurde. Allerdings brachten die Gäste bis zu diesem Zeitpunkt ausser einer fetten Chance von Julien Richter und ein paar Stan- dards auch nicht viel zusammen. Schmale Regioanlligakost was da geboten wurde. Si- cherlich ist es eine längere Abtastphase ge- worden, weil ja beide Teams das gleiche Schicksal trugen, denn der Verlierer dieser Partie wird über einen längeren Zeitraum am Tabellenende verbringen. Während dessen

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Stefan Köck SV Schalding-Heining e d . t r o 4 p s © : o t o F holte sich Andras Scheidl durch ein »dummes Foul« die erste Karte beim Unparteiischen Stefan Treiber aus Zell-Bruck ab. Der Schieds- richter konnte aber auch bis zu Pause nicht wirklich überzeugen, denn er nahm die Regel- auslegung teilweise schon zu genau, aber auf beiden Seiten. Also alles gut. Nun es gab wirk- lich nicht viel zu berichten aus der Hälfte eins, wenn man den Aufreger von Gästecoach Wolfgang Schellenberger mal aussen vor läßt. Der Burghausener Trainer hatte sich auf den SR-Assistenten »eingeschossen«, der ihn friedlich bat doch seine Coachingzone nicht ständig zu verlassen. So blieb es nach 45 Mi- nuten beim 0:0. Gleich nach dem Wiederanpfiff die kalte Du- sche für die Hausherren, denn mit seinem ersten Ball ist Felix Bachschmid zu Stelle und köpft die Kugel zum 0:1 an TM Markus Schöl- ler vorbei. Die Fans ausser sich, denn die Burghausener spielen jetzt Richtung »Nor- den« und da stehen die Fans. Stefan Köck regagierte und brachte Michael Pillmeier für Christian Brückl, der Sekunden vorher noch- mal im Strafraum zum Abschluß kam, aber die Kugel über das Gehäuse drosch. Die Grün-Weißen wurden stärker, so hatte es zu- mindest kurzzeitig den Anschein, aber die Gäste immer wieder dazwischen. Anders auf der anderen Seite. Dann praktisch im Minu- tentakt zückt SR Treiber das »gelbe Kärtchen« und zeigt es neben Pillmeier auch Christoph Schulz auf der Wackerseite. Kurz brachte dann Tobias Stockinger für Johannes Pex

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legte noch eins drauf. Beim 0:3 konnte And- reas Scheidl erstmals in dieser Saison einen Treffer bejubeln. Schöller hatte mit einer großartigen Refelxparade einen drohenden Einschlag im Gehäuse verhindert, die Kugel fiel dabei Scheidl direkt vor die Füsse und dieser musse nur noch einnetzen. Langsam ging die Sonne unter und damit auch die Hoffnungen hier noch was zählbares zu ho- len. Ein gebrauchter Fussballabend für die Schaldinger, da half auch Philipp Knochner nicht, der für Fabian Burmberger in die Partie kam. Dann war Schluß am Reuthinger Weg und neben den feiernden Wacker Fans wurde viele diskutiert, über Aufstellung und Einstel- lung und auch den Trainer, der hier und da schon mal in der Kritik steht. Fazit Mit nur einer echten Torchance in 90 Minuten kann man in der Regionalliga schlecht ein Spiel gewinnen. Viel zum ängstlich, viel zu umständlich und im Stile einer Kreisklas- sen-Mannschaft die Bälle einfach nur nach vorne schlagen und hoffen das der »liebe Gott« die Bunde macht, wird das nichts SVS ! Selbst die eingefleischten SVS-Fans sehen für die Saison nicht grün sondern mehr schwarz. Nun erwarten die Schaldinger eine Trotzreak- tion beim Aufsteiger TSV Rain, bevor dann mit dem 1. FC Schweinfurt 05 ein weiterer Auf- stiegsaspirant am Reuthinger Weg auftaucht. Hier zählen nur Punkte und sonst gar nichts.

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Leichtathletik 02.08.2019 Zum Saisonende noch eine Bayerische Qualifikationsnorm Hauzenbergerin Anja Stephan erstmals nach drei Jahren in der Königs- disziplin am Start - und qualiﬁziert sich für die »Bayerische 2020« von Marion Stephan Nach dem Ende des erfolgreichen Meisterschaftsjah- res wollte die Hau- zenbergerin Anja Stephan noch ihre Vielseitigkeit tes- ten und absolvier- te ihren ersten Siebenkampf seit drei Jahren als Gaststarterin im Rahmen der Ober- pfalz-Meisterschaf- ten in Regensburg. Dies gelang ihr durchaus erfolg- reich, denn im Endergebnis ste- hen 3702 Punkte und bereits die A-Qualifikation für die Bayerischen Mehr- kampfmeisterschaften der Frauen nächstes Jahr! Die meisten Punkte (709) erhielt sie gleich zu Beginn in ihrer Spezialdiszi- plin 100m Hürden für 16,04sec., ge- folgt von 697 Zäh- lern für eine neue Bestzeit über 200m in 27,18sec. Die weiteren Leistun- gen: 1,40m im Hochsprung und 7,70m im Kugelsto- ßen. Hier fehlt das erforderliche zeit- aufwändige Tech- niktraining. An Tag 2 steht der Weit- sprung mit 4,75m (30 cm verschenkt am Absprungbalken) und der Speerwurf mit 22,93m zu Buche. Den Abschluss bildet im- mer der 800m Lauf, bei dem noch die restli- n a h p e t S M © . : o t o F

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n a h p e t S M © . : o t o F Training wöchentlich am Stützpunkt in Mün- chen im Olympiapark statt. Auch einer star- ken Trainingsgruppe für die 400m Hürden in Gräfelfing kann sie sich anschließen. Freitag bzw. Samstag steht Training „dahoam“ mit Andreas Hebert auf dem Programm. Ab 2020 wird die Hauzenbergerin in die Juniorenklasse U23 aufsteigen. Die Ziele für die nächste Saison hat sie sich schon gesteckt: Bei den Bayerischen Meisterschaften soll es wie- der Edelmetall geben und die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften bleibt das größte Ziel. chen Kräfte für 2:40,43min. mobilisiert wur- den. Mit dieser Leistung steht die 18-jährige auf Platz 9 der Bayerischen Rangliste, und das ohne besonderes Training in den Würfen und Sprüngen. Lediglich vier Einheiten wurden in den letzten zwei Wochen dafür ver- wendet. Jetzt steht aber erst einmal kein Trai- ning auf dem Pro- gramm, sondern vier Wochen aktive Erholung. Ab September wird Anja Stephan ein anspruchsvolles dua- les Studium der Rechtspflege im gehobenen Dienst in Starnberg und am Oberlandesge- richt München beginnen. Dann heißt es, dis- zipliniert Studium und Training zu koordinie- ren. Bisher konnte sie am Landesstützpunkt in Passau bei Roland Fleischmann und Tobi- as Brilka trainieren. In Zukunft findet das

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Motorsport 02.08.2019 Jugend-Kartslalom – »Bayerische« in Passau Titelkämpfe ﬁnden im September auf dem Messegelände Kohlbruck statt – Sieger qualiﬁzieren sich für Deutsche Meisterschaft in Lübeck von Robert Geisler Die Entscheidung des Bayerischen Motor- sport-Verbandes e.V. ist getroffen - Der Endlauf um die Bay- erische Meister- schaft der Ju- gend-Kartslalom- spezialisten findet am 28./29.Septem- ber in der Dreiflüs- sestadt Passau statt. Auf dem Mes- segelände in Pas- sau-Kohlbruck wer- den die jeweils fünf Besten der BMV Be- zirke ihre Meister ermitteln. Die örtliche Ausrichtung liegt in den beständigen Händen des MSG Bayerischer Wald Hut- thurm der wie gewohnt in bester Manier diese Veranstaltung über die Bühne brin- gen wird. Das Team um Manfred Poschinger ist in diesem Bereich bestens vorbereitet, wenn über 150 Kartpiloten*innen über einen Pylonenparcourt driften und um jede hundertstel Sekunde fighten. U.a. wird Mariella Poschinger (Bild links)vom Ausrichter als Lokalmatado- rin an den Start gehen. Sie wurde be- reits einmal bayerische Meisterin in der Klasse 1! Beginnen werden die Besten der Klas- se 1 (Jahrgänge 2012-2010) bis hinauf zum Klasse 5 (Jahrgänge 2001-2003). Bis es dann soweit ist stehen noch ei- nige wichtige Entscheidungen an und jeder Kartpilot wird bis dahin nochmal alles geben und die nötigen Punkte bei m Südbayern-Endlauf am 22.9. in Aicha v.Wald einsammeln die zur Teil- nahme an den Bayerischen Meister- schaften berechtigen. Die Sieger der jeweiligen Klassen nehmen dann vom 12.-13. Oktober am Bundesendlauf zur Deutschen Jugend-Kartslalom- meisterschaft in Lübeck teil.

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Baseball 02.08.2019 Plattlinger Realschüler schnuppern Baseballluft Dragons bieten Schnuppertraining für Realschulen von Herbert Schüßler … aber schon ist der erste Runner auf dem Weg zur Homeplate. Kurz vor Ferienbeginn müssen sich die Schü- ler allgemein noch einmal im sportlichen Bereich beweisen. Die Staatliche Con- rad-Graf-Preysing-Realschule Plattling hatte dazu für ihre 8. und 9. Jahrgangsstufen einen Schnuppertag in vier unterschiedlichen Sportarten angesetzt. Fußball, Baseball, Ret- tungsschwimmen und Jugger standen den Schülern zur Auswahl. In Zusammenarbeit mit Vertretern aus örtlichen Vereinen, fand ein interessanter, lehrreicher und abwechs- lungsreicher Sporttag statt. Sportlehrer Christian Seidel hatte eingela- den und Vizepräsident Roland Beuerlein von den Deggendorfer Dragons und die Jugend- spieler Elias Feilhauer, Noah Häring und Nils Pickert führten die Schüler ins Neuland Base- ball ein. i n e l r e u e B © : o t o F

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Die Sportart ist in Deutschland leider nicht so bekannt, obwohl schon Wilhelm II. als Kronprinz leidenschaftlich, wie es man da- mals nannte, „Kaiserball“ spielte, und be- kanntlich wurde der bereits 1888 Deutscher Kaiser. Ganz unbedarft sind die Realschüler trotzdem nicht, denn ab und zu spielen sie im Sportunterricht den dem Baseball ähnli- chen Brennball. Die Dragons waren gut vorbereitet und hat- ten alles Notwendige dabei, um einen sport- lichen Vormittag zu gestalten. Es fanden sich trotz des heißesten Tages 25 Schüler im Karl Weinberger Stadion, die die Sportart Baseball kennenlernen wollten. Kurze Erläuterungen der wichtigsten Grundregeln von Roland Beu- erlein und Einweisung durch die drei Dragons Spieler in den Gebrauch von Fanghandschuh und Baseballschläger, bei dem eine Reihe von Sicherheitsaspekten zu berücksichtigen sind, machten Lust aufs Spielen. „learning by do- ing“ war angesagt und alle gingen hochmo- tiviert zu Werke. So standen sich die Black Knights und die White Knights gegenüber. Der übliche scharfe Wurf wurde durch Zuwurf des Coaches - dem sogenannten „tossen“ - ersetzt. So kam jeder zum Erfolg. Zumindest die erste Base wurde immer erreicht. Dabei stellt sich das ein oder andere Talent heraus. Am Ende des Vormittags trennten sich die Teams mit einem Unentschieden, oder wie man im Baseball sagt, mit einem Split. Die Jugendlichen gingen mit einem ganz an- deren Blickwinkel auf Baseball vom Platz und waren begeistert welche abwechslungsrei- che Sportart ihnen gezeigt wurde. Lehrerin Sabine Groß bedankte sich für die interes- santen Lehrstunden und wünschte sich eine Wiederholung im nächsten Jahr. Noch blickten sie skeptisch, als sich Roland Beuerlein (rechts) und Nils Pickert (links) einwarfen, was bedeutet, die Treff- und Zielsicher- heit des einzelnen Wurfes zu präzisieren. i n e l r e u e B © : o t o F

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Volleyball-Damen 1.Bundesliga 02.08.2019 Bekannte und neue Gesichter beim Trainingsstart im Raben-Nest von Michael Stolzenberg n e b a R e t o R © : o t o F hinten v.li. Cheftrainer Timo Lippuner, Iris Scholten, Daria Przybylak, Josepha Bock, Co-Trainer Lukasz Przybylak; vorne v.li. Corina Glaab, Lena Möllers, Nikki Taylor, Paula Hötschl Es geht wieder los! Mit dem offiziellen Trai- ningsstart haben die Roten Raben am Don- nerstag die Vorbereitung auf die Bundesli- ga-Saison 2019/20 aufgenommen. Cheftrainer Timo Lippuner und sein „Co“ Lukasz Przyby- lak konnten insgesamt sieben Spielerinnen zum Aufgalopp in der Ballsporthalle begrü- ßen, darunter mit Lena Möllers, Josepha Bock und Nikki Taylor aus den USA auch drei Neuzugänge. Mit Alyse Wallace- Ford wird das zweite US-Girl – und zugleich die vierte Neu- verpflichtung – am morgigen Freitag in Vils- biburg erwartet. Noch nicht im RabenNest sind aktuell Myrt- he Schoot und Eszter Nagy sowie die Neuzu- gänge Jodie Guilliams und Neira Ortiz. Die

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vier sind mit ihren jeweiligen Nationalteams unterwegs; die drei erstgenannten Spielerin- nen bereiten sich mit Holland, Ungarn bzw. Belgien auf die EM vor, die vom 23. August bis 8. September stattfindet. Neira Ortiz ist für die Auswahl von Puerto Rico im Einsatz. Mit dabei beim Auftakttraining war unter- dessen Paula Hötschl. Die 18-jährige Außen- angreiferin rückt zur neuen Saison als 12. Spielerin in den Bundesliga-Kader der Roten Raben auf, nachdem sie bis dato für die 2. Mannschaft aktiv war. Mit der neuen U23-Re- gelung wird sie auch weiterhin die Möglich- keit haben, im Zweitliga-Team zu spielen – der Blick bei dem 1,90 Meter großen Nachwuchstalent soll aber perspektivisch Richtung Bundesliga gehen. »Wir wollen Pau- la«, betont Geschäftsführer André Wehnert, (Bild rechts) »in den Erstliga-Kader integrie- ren und ihr als Eigengewächs so die Chance zur bestmöglichen Entwicklung geben.« Die ersten Wochen der Saisonvorbereitung absolvieren die Roten Raben im heimischen Vilsbiburg. Vom 10. bis 22. September steht dann ein Trainingslager in Polen auf dem Programm, inklusive der Teilnahme an zwei Turnieren. Dort will Trainer Timo Lippuner in Josepha Bock r e n t i e l x o B n n a m r e H © : o t o F r e n t i e l x o B n n a m r e H © : o t o F schweißtreibenden Übungseinheiten und in anspruchsvollen Tests gegen hochkarätige polnische Gegner seinem Team den nötigen Schliff für die kommende Spielzeit verpassen. Diese beginnt bereits am 5. Oktober mit dem Heimspiel gegen den VfB Suhl LOTTO Thürin- gen. Vom Bundesliga-Start weg in guter Form zu sein, hält der Coach für eine maßgebliche Voraussetzung, um die eigenen Ziele errei- chen zu können.«Wegen des von 12 auf 11 Teams reduzierten Feldes in der Bundesli- ga«, so Lippuner, »müssen wir sofort bereit sein, um nicht schon früh den Anschluss zu verpassen, wenn eine andere Mannschaft gleich einen Lauf hat.« Der Schweizer erwartet hinter dem Top- Duo Stuttgart/ Schwerin den Dresdner SC »als dritte Kraft mit Überraschungspoten- zial“ – und dahinter ein erneut sehr enges Rennen um die Playoff-Plätze. Mehrere Teams, so der Raben-Trainer, würden sich gute Chancen auf das Halbfinale ausrech- nen – „und da wollen wir mithalten«. Ins- gesamt prognostiziert Timo Lippuner eine »extrem umkämpfte Saison, in der Heim- stärke und Konstanz den Ausschlag geben werden«.

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Fusball-2.Bundesliga 01.08.2019 Offensivspieler Nicolas Wähling wechselt zum SSV Jahn 21jähriger kommt aus Hoffenheim und unterschreibt beim Oberpfälzer Zweitligisten einen Zwei-Jahresvertrag von Martin Koch Nicolas Wähling (21) unterschreibt beim SSV Jahn einen Vertrag bis 30.06.2022. Der viel- seitige Offensivspieler war zuletzt für die TSG Hoffenheim aktiv. Mit Nicolas Wähling verpflichtet der SSV Jahn einen Neuzugang, der mit dem heutigen Mitt- woch bereits in die Trainingswoche mit seinen neuen Teamkollegen startet. »Nicolas ist in der Offensive flexibel einsetzbar und bringt athletisch, technisch und taktisch sehr vieles mit, um unsere Spielidee umzusetzen und sich auf Zweitliganiveau durchzusetzen«, erklärt Jahn Geschäftsführer Profifußball Christian Keller. »Andererseits weiß Nicolas aber auch, dass es noch Bausteine gibt, an denen er arbeiten muss. Wir werden ihm da- bei helfen, um seine weitere Entwicklung bestmöglich zu forcieren.« Der 1,87 Meter große Wähling durchlief die Nachwuchsarbeit des Karlsruher SC und der TSG Hoffenheim, für die er in den vergange- nen vier Jahren aktiv war. Für die Kraichgau- er spielte der Offensivspieler insgesamt 26 mal in der A-Junioren-Bundesliga (elf Tore und acht Torvorlagen) sowie 84 mal in der U23 (14 Tore und 13 Torvorlagen in der Re- gionalliga Südwest). Beim SSV Jahn möchte der Sohn einer engli- schen Mutter und eines deutschen Vaters nun die nächsten Schritte in seiner Entwicklung machen. »Die Gespräche mit den Ver- ant-wortlichen haben mich davon über- zeugt, dass ich beim SSV Jahn an der richti- gen Adresse bin. Mir gefallen die Werte, die hier gelebt werden und die Jahn Spielidee passt gut zu der Art und Weise wie ich Fuß- ball spiele«, beschreibt der Neuzugang die Gründe für seinen Wechsel. »Ich möchte nun möglichst viele Spiele machen, Erfahrungen in der 2. Bundesliga sammeln und der Mann- schaft dabei helfen, Spiele zu gewinnen und weiterhin erfolgreich zu sein.«

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American Football 01.08.2019 Trauriger Abschied Pirates können keine Mannschaft stellen Zu viele verletzte Spieler lassen einen Spielbetrieb nicht zu - Spiel am kommenden Sonntag in Nürnberg wurde abgesagt von Robert Geisler e d . t r o 4 p s © : o t o F »Schweren Herzens müssen wir euch mitteilen, das das für kommenden Sonntag angesagte Auswärts- 20 zum Teil schwer verletzt und so ist ein Spielbe- trieb nicht möglich. Deshalb mussten wir am Diens- spiel bei den Nürnberg Rams absagen müssen«, so wurde auf der Facebook-Seite der Passau Pirates mitgeteilt. Der Grund der Spielabsage, die auch eine saftige Verbandsstrafe mit sich bringt, sind die vie- len verletzten Spieler. »Von 38 Spielern sind derzeit tag das Spiel in der Noris absagen. Die Absage ist noch zu verkraften, aber der damit verbundene Abstieg aus der Regionalliga in die Bayernliga schmerzt natürlich umso mehr«.

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Leichtathletik 31.07.2019 René Hamberger Vierter bei tschechischen Titelkämpfen Dem Passauer Athleten gelingt in Brünn ein weiterer Stoß auf über 16m - Schlechte äussere Bedingungen von Klaus Hammer-Behringer Für René Hamberger vom 1. FC Passau war der vierte Platz bei den Tschechischen Meis- terschaften bei bärenstarker Konkurrenz das Optimum. Im fünften Versuch wuchtete er die 7,26 Kilogramm schwere Kugel für seinen Heimatverein AC Domažlice auf hervorragen- de 16,20 Meter, nahe an der Saisonbestweite von 16,49 Metern bei seinem Bronzestoß in Augsburg bei der „Bayerischen“. Unter mise- rablen äußeren Bedingungen - es regnete kontinuierlich - blieb dies der einzige Stoß an diesem Tag über 16 Meter. Außerdem steckte dem Wurf-As aus Passau die fast 500 Kilome- ter lange Anreise am gleichen Tag in das süd- mährische Brünn, der zweitgrößten Stadt Tschechiens, in den Knochen. Tschechischer Meister wurde Tomáš Staněk (TJ Dukla Prag) mit 19,81 Metern. Der Prager hält mit 22,01 Metern (2017) den tschechischen Rekord, ge- wann 2018 Bronze bei den Hallen-Weltmeis- terschaften in Birmingham. Zweiter und Drit- ter wurden Martin Novák (TJ Dukla Prag) mit 18,32 und David Tupý (Bechynský atlet.klub Bechyne )mit 17,34 Metern. B H K © : o t o F

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Leichtathletik 31.07.2019 Das Aus für Paul Feuerer bei der Deutschen Jugend-Meisterschaft Jahresschnellster über die Hindernisse vom Pech verfolgt und scheidet verletzt aus von Klaus Hammer-Behringer B H K © : o t o F Nach elfhundert Metern waren für Paul Feue- rer die Deutschen Jugend-Meisterschaften in Ulm vorbei. Der Deutsche U18-Hindernis- meister des Vorjahres stand wie ein Häufchen Elend mit schmerzverzerrtem Gesicht im Innenraum. Die monatelange Vorbereitung umsonst, alle Medaillenhoffnungen in Sekun- denschnelle zerschlagen. Bestens vorbereitet, top in Form reiste das Passauer Lauf-As nach Ulm. Die Ziele waren hochgesteckt. Am Samstag standen der 1.500-Meter-Vorlauf und dreieinhalb Stunden später das Finale über 2.000 Meter Hindernis der U20 auf dem Programm. Am Sonntag sollte es das Finale über die Mittelstrecke sein. Über 2.000 Meter Hindernis führte der

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Achtzehnjährige die Deutsche Bestenliste mit 6:00,81 Minuten an. Über 1.500 Meter stand er in 3:54,99 Minuten auf Platz fünf der Melde- liste. Der Himmel über dem Stadion war am Samstagnachmittag bedrohlich dunkel, Was- ser stand auf der Rundbahn. Wegen einer Unwetterwarnung des Wetterdienstes wur- den die Titelkämpfe unterbrochen und alle Starts nach 14 Uhr verschoben sich um ein- einhalb Stunden nach hinten. Für Paul Feue- kurrent vom SC DHfK Leipzig wieder nach innen zog. Ein kurzer Rempler, Paul Feuerer trat auf die Umrandung der Bahn und knick- te um. Eine Kampfrichterin riss sofort die Fahne nach oben. Für den Deutschen U18-Hindernismeister von 2018 war an ein Weiterlaufen nicht zu denken, zu groß waren die Schmerzen unterhalb des Knöchels Trotz sofortiger Kühlung war nach einer Drei- viertelstunde klar, ein weiterer Start hatte DEIN ONLINESHOP MALOJA | OAKLEY | DEUTER | HIPPYTREE | ON RUNNING SALOMON | HAPPY SOCKS | ASCHUA | LOWA | UVM. SPORTHAUS.AT rer waren alle Erwartungen bereits nach drei Minuten im ersten von zwei Vorläufen über 1.500 Meter Schall und Rauch. Bis dahin hat- te er sich klug am Ende des dicht gedrängten Feldes aufgehalten, den kürzesten Weg auf der Innenbahn gesucht, war allen Rangeleien aus dem Weg gegangen. Bei 900 Meter war erste Unruhe im Feld zu spüren, dann bei 1.000 Meter die Tempoverschärfung. Das Aus beim Einläuten der Schlussrunde Paul Feuerer hatte Position fünf auf der In- nenbahn, als sich kurz vor Einläuten der Schlussrunde ein Lücke vor ihm auftat. Der vor ihm laufende Leipziger war ein Stück nach außen ausgewichen. Paul Feuerer ver- suchte innen durchzuschlüpfen, als der Kon- sich erledigt. Bereits beim Joggen war der Schmerz unerträglich, das Risiko einer län- gerfristigen Ausfalls bei Verschlimmerung der Verletzung im Rennen über Hindernisse und Wassergraben sowieso viel zu hoch. Die Kampfrichter disqualifizierten den Leipziger Läufer zuerst wegen unsportlichen Verhal- tens, ließen ihn nach dessen Protest und dem Betrachten der Videobilder doch für das Fi- nale zu. Für Paul Feuerer war diese Entschei- dung angesichts seiner Verletzung ohne Be- deutung. Für das Finale hätten nach den zwei Vorläufen 4:04,03 Minuten gereicht. Bronze wurde am Sonntag in 4:03,54 Minuten ver- geben. Gold, Silber und Bronze gab es über die Hindernisse am Samstag in 5:58,66, 6:12,47 und 6:15,83 Minuten.

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Baseball 31.07.2019 Bravouröses Saisonﬁnale der Dragons in München Zwei deutliche Siege mit zwei spektakulären Homeruns von Herbert Schüßler r e h c s r e K n m r A © i : o t o F Da konnten sie gut und siegessicher lachen, die Mannschaft der Deggendorf Dragons: hinten v.l.: José Santana Mota, Thomas Achatz, Monika Zebetic-Hartl, Matthias Nebl, Tobias Nickchen; vorne v.l.: Michael Del, Dominik Hübner, Simon Schmelz und Stefan Brückner. Es fehlt Armin Kerscher, der steht hinter der Kamera. Der Ballpark Oberwiesenfeld im Münchner Norden war der Schauplatz für ein glänzend auftretendes Dragonsteam: an ihrem letzten Spieltag der Saison schlugen die Deggen- dorfer in der Baseball Landesliga Südost die München Caribes 3 mit 11:6 und 13:3. Mit großer Zuversicht fuhren die Dragons zu diesem Nachholtermin. Denn schon in der Hinrunde konnten sie die Caribes klar nieder- halten. So starteten sie mit Matthias Nebl auf dem Mound und Stefan Brückner als Catcher. Die ersten beiden Innings kamen die Caribes nicht weit. Erst im dritten Umlauf hatten die Deggendorfer einen Durchhänger und ließen

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gleich 4 Runs der Münchner zu. Allerdings hatte vorher schon die Dragons Offense für Furore gesorgt. José Santana Mota donnerte den Ball zum Homerun über den Zaun und nahm Matthias Nebl mit. In den anschließen- den Innings behielten sie ihre Linie bei und holten vier Zähler. Im fünften Inning kam dann das Spektakel. Simon Schmelz ist be- kannt für aggressives Baserunning und für weite, präzise und für den Gegner oft schlecht erreichbare Schläge, aber ein Homerun war all die Jahre noch nicht dabei. Nun gelang im das Kunststück. Und weil er damit auch Mat- thias Nebl und Monika Zebetic-Hartl ins Ziel brachte, zogen die Dragons davon. Die Cari- bes scorten wohl noch zweimal, es reichte aber nicht mehr. Der 11:6 Sieg ging an die Donau. r e h c s r e K n m r A © i : o t o F Ein gelungener Schlag im fünften Inning des ersten Spiels brachte Simon Schmelz den ersten Homerun seiner Karriere ein. Im zweiten Spiel des Doubleheaders wech- selte die Deggendorfer Battery einfach die Positionen. Pitcher war nun Stefan Brückner und Matthias Nebl nahm den Platz hinter der Platte ein. Die Dragons Defense stand wie eine Eins. Null Errors trug die Scorerin auf dem Scoresheet, dem Spielprotokoll, ein. Sieben Caribes Batter schickte Stefan Brück- ner mit Strike Out zurück auf die Spielerbank. Lediglich im vierten Inning konnten die Cari- bes mit drei Runs ein wenig auf sich aufmerk- sam machen. Und die Offense der Deggen- dorfer war hervorragend aufgelegt. Bei zwei Runs im ersten Inning, sieben Zählern im zweiten, einem im dritten und drei im fünften Spielabschnitt, kamen alle Deggendorfer Spieler mindestens einmal über die Home- plate. Dabei glänzte erneut Simon Schmelz, der mit einem weiten Schlag im zweiten Inning, Matthias Nebl und Monika Zebetic-Hartl mit „heim“ brachte. Den vorzeitigen Sieg von 13:3 nach fünf Umläufen komplettierten neben den bereits genann- ten Spielern noch José Santana Mota, Thomas Achatz, Michael Del, Domi- nik Hübner, Tobias Nick- chen und Armin Kerscher. Mit nunmehr 12 Siegen und vier Niederlagen belegen die Dragons den abschließenden zweiten Tabellenplatz der Landesliga.

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Wasserball 30.07.2019 Achtungserfolg der Passauer Wasserballer Passauer Abordnung beim hochkarätigen internationalen Wasserball-Turier in Oberschleißheim von Christian Schöttner r e n t t ö h c S © : o t o F Am 27.-28.7.19 starteten die Passauer Wasserballer&friends unterstützt von drei Salzburger Spieler/innen in der Ru- derregattastrecke Oberschleißheim bei einem zweitägigen internationalen hoch- karätig besetzten Turnier. Das Ambiente der denkmalgeschützten Anlage von 1972 bot eine phantastische Kulisse für die spannenden Spiele, die parallel auf zwei Spielfeldern zwischen den Startste- gen der Bootswettkämpfe stattfanden. Organisiert von ZHS (Zentraler Hoch- schulsport) München trafen sich an die- sem Wochenende Mannschaften aus ganz Europa wie etwa Bukarest, Paris, Brüssel, Pilsen, Holland und aus ganz Deutschland

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wobei die Passauer eine der jüngsten Mannschaften stellten, abgesehen von Stadtwerke München, die im Finale stan- den. In der Vorrunde belegten die Passauer unter Führung von Kapitän Francesco Si- raguso mit drei Siegen gegen ZHS Mün- chen (9:3), Paris (7:0), Frankover Seals(5:3) und zwei Niederlagen gegen Fürstenfeld- bruck (9:4, zweite Hälfte 3:3!)und Zuffen- hausen/Esslingen (5:3) den dritten Platz in ihrer Gruppe und qualifizierten sich so für die Spiele um Platz 9-12. Am Sonntag schließlich beendeten sie das Turnier mit einem beachtlichen 11. Platz in einem Feld von 21 Mannschaften nach einem Sieg gegen Dornbirn (4:3), einer Nieder- lage gegen Esslingen (1:3) und einem Un- r e n t t ö h c S © : o t o F entschieden (5:5) gegen verstärkte Ingol- städter. Im Vordergrund aber standen der Spaß am gemeinsamen Sport und die geschlossene Mannschaftsleistung der gemischten Mannschaft zwischen 14 (An- tonia Kata) und 53 (Christian Schöttner) Jahren. Der Termin ist für nächstes Jahr fest vorgebucht. r e n t t ö h c S © : o t o F

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Volleyball 31.07.2019 Auch das Wetter stoppte den NawaRo Straubing Cup nicht Business Beachvolleyball-Turnier des FTSV Straubing Das Ergebnis war nebensächlich-der Spaß stand im Vordergrund von Georg Kettenbohrer l r e m m a K © : o t o F Der NawaRo Straubing Cup war auch 2019 wieder Das Team um Inhaber Gerhard Schweiger besieg- ein voller Erfolg. 15 Teams maßen sich am ver- gangenen Wochenende beim Business Beachvol- leyball-Turnier des FTSV Straubing. Am Ende stan- den mit dem Immobilienmakler Bavarian Property die Top-Favoriten ganz oben auf dem Siegerpodest. te im Finale am Samstagnachmittag die erste Mannschaft des Automobilzulieferers BOYSEN MVO aus Salching. Auf den weiteren Plätzen folg- ten Peter Loders Male Models, die Stadt Straubing, die Gäubodnbiffn, Sennebogen I, Küchenhaus Riedle & Riedle, Straubinger Tagblatt, BOYSEN

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MVO II, Straubing Spiders, NawaRo FANtas- tics, Sennebogen II, Interatio Meditec, Sen- nebogen Azubis und das teamElgato. Doch das Ergebnis war nebensächlich. Viel- mehr stand der olympische Gedanke im Vordergrund. »Es war eine super Atmosphä- re bei den Spielen«, freute sich Organisati- onschef Roman Urban. Der Stützpunktleiter zeig- te sich auch beeindruckt von der Einstellung der Teams. »Es war toll, dass alle auch bei Regen weitergespielt haben. Das macht glaube ich auch den NawaRo Straubing Cup aus. Den kann auch ragender Erfolg«, zollte der Oberbürgermeister den Straubinger Volleyball-Talenten Respekt. »Herzlichen Glückwunsch. Die Stadt Straubing ist stolz auf euch«, so der OB bei der Ehrung im Rahmen des NawaRo Straubing Cups. kein Regen stoppen«, so Urban. Deutsche Vereinsmeister U15 beim Straubing Cup geehrt Ein besonderes Highlight war der NawaRo Strau- bing Cup auch für die U15 Mädchen des FTSV. Chiara Saller, Emilia Jordan, Antonia Herpich, Eva Neue Volleyball-Talente gesucht Getreu dem Motto nach der Saison ist vor der Sai- son denken die Verantwortlichen am Volleyball Leistungsstützpunkt Straubing bereits an die Wettbewerbe von Morgen. »In den l r e m m a K © : o t o F kommenden Wochen ist eine sehr gute Möglichkeit, um mit Volley- ball zu beginnen«, erklärt Stütz- punktleiter Roman Urban. »Wir freuen uns immer über talentier- te Mädchen, die bei uns Volleyball erlernen wollen. Ein sehr guter Einstiegszeitpunkt wäre Anfang Kaiser, Amelie Kammerl und Marie Paetow hatten mit ihren Trainern Rudolf Knipfel, Robert Schil- lings und Anna Kaiser Anfang Juli die Deutsche Vereinsmeisterschaft im Beachvolleyball gewon- nen. Vor den Finalspielen beim NawaRo Straubing Cup wurden sie dafür von Oberbürgermeister Markus Pannermayr und NawaRo Straubings September. Dann ist noch ausreichend Zeit für die Minis, um bis zum ersten Turnier fit zu wer- den«, so Urban. Je nach Größe ist es sinnvoll in der 2. oder 3. Klasse mit dem Volleyball zu begin- nen. Informationen zum Training der Minis beim FTSV Straubing gibt es bei Coach Rudolf Knipfel (rudolfk95@gmail.com). Coach Benedikt Frank geehrt. »Das ist ein über-

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Inline-Hockey 31.07.2019 Inoffizielle Inline-Hockey Stadtmeisterschaft Bereits zum neunten Mal fand in der Passauer EisArena die inoffizielle Stadtmeisterschaft im Inlinehockey statt von Black Hawks quentierte Sportstätte in Passau – auch im Sommer gut ausgelastet. Mittlerweile haben sich in Passau vier In- linehockey Mannschaften gebildet. Ein- mal jährlich treffen sich die Spieler, um den Passauer Inlinehockey-Cup auszu- tragen. Aus allen Anmeldungen werden die „Pro- fis“ gesetzt und alle weiteren Spieler auf- geteilt. Hier entsteht eine gute Mischung aus Jung und Alt, bzw. Fortgeschrittenen und Einsteigern. Dieses Jahr haben sich insgesamt 32 Teilnehmer angemeldet! Aufgeteilt in 5 Mannschaften, kämpften Sie um die begehrten Medaillen. Eine schweißtreibende Angelegenheit, bei über 30 Grad Außentemperaturen. Gespielt wurde bis nach Mitternacht. Gold holte sich das Team um »Team-Leader« Mi- chael Dorfner, der seine Mannschaft souverän zum Sieg führte. Nächstes Jahr findet das Turnier zum 10. Mal statt! Die Passau Black Hawks, freuen sich schon jetzt auf das Jubiläumsturnier 2020. Das Siegerteam vl. Kerpus Viktor, Dorfner Michael, Geisenberger Heinz, Lobanov Alwin, Stoffel Dominic, Schiffner Stephan (liegend) Während viele Eishockeyspieler ihr Sommer- training im Fitnessstudio oder auf der Lauf- bahn absolvieren, überbrücken immer mehr Kufencracks, die „eislose Zeit“ mit Inlineho- ckey. Dazu wird ein spezieller Kunststoffbelag in der Passauer EisArena verlegt. Statt auf Kufen, jagen die Spieler den Puck auf Rollen! So ist die Passauer EisArena – die meist fre-

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Impressum Herausgeber: Robert Geisler | SP4ORT.de Blisselgasse 4 D-94136 Thyrnau Telefon: 08501-1630 Mobil: E-Mail: 01703467851 info@sp4ort.de Konzept: Robert Geisler, Uwe Klenner Redaktion/Anzeigenannahme: Robert Geisler (V.i.S.d.P.) [rg], Uwe Klenner [uk] Armin Würfl [aw] Layout/Grafik: Uwe Klenner, Layout und Gestaltung, Rittsteiger Str. 104, 94036 Passau, Tel. 08 51/9 86 24 15 www.layout-und-gestaltung.de © Bildnachweise: Wenn nicht anders angeben, hat der Autor des Beitrags die jeweiligen Bildrechte. © Urheberrecht: Alle in »SP4ORT.de« erschienenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Reproduktion, gleich welcher Art, sowie elektronische Auswertungen nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion. Aus der Veröffentlichung kann nicht geschlossen werden, dass die verwendeten Bezeichnungen frei von gewerblichen Schutzrechten sind. Haftung: Alle Angaben ohne Gewähr. Alle Informationen wurden von der Redaktion sorgfältig recherchiert. Eventuelle Fehler bitten wir zu entschuldigen, eine Haftung können wir dafür nicht übernehmen. Nutzungsbedingungen »

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Damit wird die Er- fassung durch Google Analytics für diese Website und für diesen Browser zukünftig verhindert, so lange das Cookie in Ihrem Browser installiert bleibt. Verwendung von Scriptbibliotheken (Google Webfonts) Um unsere Inhalte browserübergreifend korrekt und grafisch ansprechend darzustellen, verwenden wir auf dieser Website Scriptbibliotheken und Schriftbibliotheken wie z. B. Google Webfonts (https://www.google.com/webfonts/). Google Web- fonts werden zur Vermeidung mehrfachen Ladens in den Cache Ihres Browsers übertragen. Falls der Browser die Google Web- fonts nicht unterstützt oder den Zugriff unterbindet, werden Inhalte in einer Standardschrift angezeigt. Der Aufruf von Scriptbibliotheken oder Schriftbibliotheken löst automatisch eine Verbindung zum Betreiber der Bibliothek aus. Dabei ist es theoretisch möglich – aktuell allerdings auch unklar ob und ggf. zu welchen Zwecken – dass Betreiber entsprechen- der Bibliotheken Daten erheben. Die Datenschutzrichtlinie des Bibliothekbetreibers Google finden Sie hier: https://www.google.com/policies/privacy/ Verwendung von Adobe Typekit Wir setzen Adobe Typekit zur visuellen Gestaltung unserer Web- site ein. Typekit ist ein Dienst der Adobe Systems Software Ire- land Ltd. der uns den Zugriff auf eine Schriftartenbibliothek gewährt. Zur Einbindung der von uns benutzten Schriftarten, muss Ihr Browser eine Verbindung zu einem Server von Adobe in den USA aufbauen und die für unsere Website benötigte Schrif- tart herunterladen. Adobe erhält hierdurch die Information, dass von Ihrer IP-Adresse unsere Website aufgerufen wurde. Weitere Informationen zu Adobe Typekit finden Sie in den Datenschutz- hinweisen von Adobe, die Sie hier abrufen können: www.adobe.com/privacy/typekit.html Verwendung von Google Maps Diese Webseite verwendet Google Maps API, um geographische Informationen visuell darzustellen. Bei der Nutzung von Google Maps werden von Google auch Daten über die Nutzung der Kar- tenfunktionen durch Besucher erhoben, verarbeitet und genutzt. Nähere Informationen über die Datenverarbeitung durch Goo- gle können Sie den Google-Datenschutzhinweisen entnehmen. Dort können Sie im Datenschutzcenter auch Ihre persönlichen Datenschutz-Einstellungen verändern. Ausführliche Anleitungen zur Verwaltung der eigenen Daten im Zusammenhang mit Google-Produkten finden Sie hier. Eingebettete YouTube-Videos Auf einigen unserer Webseiten betten wir Youtube-Videos ein. Betreiber der entsprechenden Plugins ist die YouTube, LLC, 901 Cherry Ave., San Bruno, CA 94066, USA. Wenn Sie eine Seite mit dem YouTube-Plugin besuchen, wird eine Verbindung zu Servern

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Änderung unserer Datenschutzbestimmungen Wir behalten uns vor, diese Datenschutzerklärung anzupassen, damit sie stets den aktuellen rechtlichen Anforderungen ent- spricht oder um Änderungen unserer Leistungen in der Daten- schutzerklärung umzusetzen, z.B. bei der Einführung neuer Services. Für Ihren erneuten Besuch gilt dann die neue Daten- schutzerklärung. Fragen an den Datenschutzbeauftragten Wenn Sie Fragen zum Datenschutz haben, schreiben Sie uns bitte eine E-Mail oder wenden Sie sich direkt an die für den Da- tenschutz verantwortliche Person in unserer Organisation: Die Datenschutzerklärung wurde mit dem Datenschutzerklä- rungs-Generator der activeMind AG erstellt. von Youtube hergestellt. Dabei wird Youtube mitgeteilt, welche Seiten Sie besuchen. Wenn Sie in Ihrem Youtube-Account ein- geloggt sind, kann Youtube Ihr Surfverhalten Ihnen persönlich zuzuordnen. Dies verhindern Sie, indem Sie sich vorher aus Ihrem Youtube-Account ausloggen. Wird ein Youtube-Video gestartet, setzt der Anbieter Cookies ein, die Hinweise über das Nutzerverhalten sammeln, jedoch keine personenbezogene Daten. Bitte beachten Sie hier die Daten- schutzbestimmungen des Anbieters. Wer das Speichern von Cookies für das Google-Ad-Programm deaktiviert hat, wird auch beim Anschauen von Youtube-Videos mit keinen solchen Cookies rechnen müssen. Youtube legt aber auch in anderen Cookies nicht-personenbezogene Nutzungsin- formationen ab. Möchten Sie dies verhindern, so müssen Sie das Speichern von Cookies im Browser blockieren. Weitere Informationen zum Datenschutz bei „Youtube“ finden Sie in der Datenschutzerklärung des Anbieters unter: https://www.google.de/intl/de/policies/privacy/ Social Plugins Auf unseren Webseiten werden Social Plugins der unten aufge- führten Anbieter eingesetzt. Die Plugins können Sie daran er- kennen, dass sie mit dem entsprechenden Logo gekennzeichnet sind. Über diese Plugins werden unter Umständen Informationen, zu denen auch personenbezogene Daten gehören können, an den Dienstebetreiber gesendet und ggf. von diesem genutzt. Wir verhindern die unbewusste und ungewollte Erfassung und Über- tragung von Daten an den Diensteanbieter durch eine 2-Klick-Lö- sung. Um ein gewünschtes Social Plugin zu aktivieren, muss dieses erst durch Klick auf den entsprechenden Schalter aktiviert werden. Erst durch diese Aktivierung des Plugins wird auch die Erfassung von Informationen und deren Übertragung an den Diensteanbieter ausgelöst. Wir erfassen selbst keine personen- bezogenen Daten mittels der Social Plugins oder über deren- Nutzung. Wir haben keinen Einfluss darauf, welche Daten ein aktiviertes Plugin erfasst und wie diese durch den Anbieter verwendet wer- den. Derzeit muss davon ausgegangen werden, dass eine direk- te Verbindung zu den Diensten des Anbieters ausgebaut wird sowie mindestens die IP-Adresse und gerätebezogene Informa- tionen erfasst und genutzt werden. Ebenfalls besteht die Mög- lichkeit, dass die Diensteanbieter versuchen, Cookies auf dem verwendeten Rechner zu speichern. Welche konkreten Daten hierbei erfasst und wie diese genutzt werden, entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen des jeweiligen Diensteanbie- ters. Hinweis: Falls Sie zeitgleich bei Facebook angemeldet sind, kann Facebook Sie als Besucher einer bestimmten Seite identi- fizieren.

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